Erstmal ein schönes, gesundes 2012 an euch alle
Mein Kater ist in heißen Juni 350km von meiner Freundin in ihrer klimatisierten Großraumlimousine kutschiert worden. Er wird im Auto auch schnell nervös und hechelt - aber bei ihr (ich war nicht dabei, fuhr später) war er völlig relaxt und hat durchgepennt. Ich hatte mich nach Überlegung gegen eine Sedierung entschieden.
Sie hat 2 Pausen gemacht, ihn aber nicht aus der Box gelassen - ich fand das für meinen Freigängerkater in jedem Fall viel zu riskant.
Ich glaube, die Box hat auch geholfen: ich habe eine sehr große aus Stoff (mit vielen Durchgucknetzen) extra gekauft, in der er viel Platz hatte. Natürlich hab ich ihm die vorher gezeigt: Sie sah völlig anders aus als sein Pastikkennel (den er hasst), und er hat vor dem Umzug schon mal drin geschlafen.
Noch ein Tipp: In die Box hatte ich 2 zurechtgeschnittene Inkontinenzwindeln (richtige Seite nach oben ;-) gelegt, und darauf ein Handtuch.
Ich hatte Angst vor einem Stau, der die Fahrt in die Länge ziehen könnte (oder Anderem, das meinen Kater zu lange in die Box zwingen könnte...) - im Pinkel-Unfall hätte meine Freundin dann über die obere Öffnung das nasse Handtuch entfernen können + der Kater wäre trotzdem noch halbwegs trocken gelegen.
LG + guten Umzug,
Marion.
Vielleicht wäre ja auch eine Möglichkeit , die hungrigen Katzen noch etwas zu desensibiliseren, das heißt, in Kennel, dann in Auto, dann nur kurz Motor anlassen, gleich wieder heim und Futter.
Nächstes Mal etwas länger, dann vllt 1 Minute fahren, dann 5, etc so daß sie lernen, daß Autofahren nichts schlimmes ist, hinterher gibts lecker fressen und weit und breit kein TA.
OT so trifft man sich wieder
Danke euch beiden für die Antworten, hatte ich gar nicht gesehen
😳
Die Inkontinenzunterlagen sind eine gute Idee, die besorge ich am Dienstag.
Kennel stehen ab Dienstag dann auch wieder zum kuscheln und drin schlafen hier rum, wobei die beiden keinerlei Probleme mit den Kennels haben. Gehen sogar freiwillig rein, wenn ich es ihnen sage
Fahren trainieren hat leider zeitlich überhaupt nicht hingehauen, ich habe einfach zuviel gearbeitet die letzten 4 Wochen vor Weihnachten, zwischen den Jahren war ich mit meinem Freund im LKW unterwegs und nach Silvester war ich krank
Die letzten Monate sind ruckzuck vergangen und der größte Teil meiner Kisten steht bereits bei meinem Freund in der Küche (und nimmt nen Haufen Platz weg --> Kistenkoller!).
Am 16. entweder Nachts oder am 17. morgens ganz früh geht es dann mit den Katermännern in die neue Heimat.
Zylkene liegt bereit und wird beiden ab 5 Tage vorher verabreicht (da bin ich mal gespannt).
Ich habe zwei TÄ, einer hat mir vor Weihnachten gesagt, dass er persönlich für solch eine Fahrt keine Sedierung empfiehlt, sondern das Zylkene für ausreichend hält, am Dienstag rufe ich meine zweite an und werde sehen, was die sagt.
Auf jedenfall bin ich gespannt, wie beide das verkraften, ob mit oder ohne Sedierung.
Plan ist nun, dass mein Freund vom Wochenende bei mir bleibt, Urlaub nimmt und wir dann mit zwei vollgepackten Autos fahren. Er wird Jackson zu sich ins Auto nehmen und ich Bubbles zu mir.
Hoffe das das eine gute Idee ist. Wir denken, dass trennen einen gute Idee ist, da sich die beiden dadurch nicht gegenseitig hochschaukeln und so evtl. ruhiger sind.
Was meint ihr dazu???
