S
Securi
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Oktober 2010
- Beiträge
- 7
Hallöchen,
ich habe da ein bis zwei Dinge, welche auf mich zukommen. Da ich mir aber teilweise nicht sicher bin, welche Methoden und Maßnahme ich anwenden sollte um etwaigen Problemen vorzubeugen bzw. diese zu beenden, dachte ich mir, ich frage doch mal in einem Katzenforum nach.
Ich denke ich fange einfach mal mit der Katzengeschichte an und versuche diese möglichst klar rüber zu bringen. Der Fall ist komplizierter als man denken möchte -.-...
Und zwar geht es um Balou. Seinerseits jetzt 4 Jahre alt. Der Gute lebt seit der 6 Lebenswoche bei meiner Mutter im Haus. Während seines ersten Lebensjahres waren in diesem sowohl mein Vater, meine Mutter als auch ich anwesend (Wohnhaft, wenn man so will).
Nach diesem besagten Jahr haben sich meine Eltern getrennt und gleichzeitig hat auch noch mein Studium angefangen. Hieß also für den Kater (leider), zack, 2 Personen einfach so gut wie weg. Das hatte ihn aber gar nicht mal so gestört. Es gab keine auffälligen Verhaltensänderungen. Nun, 3 Jahre Später, hat meine Mutter einen neuen Freund kennengelernt (Katzenfreund, hat selber eine 🙂).
Seit dieser nun öfter mal im Haus ist, wie das so ist mit den Freunden, findet der Kater das offensichtlich nicht mehr sooo lustig.
Er hat damit angefangen, teilweise wahllos, zu urinieren. Ich denke eigentlich, dass dies keine Markierungsverhalten ist, da er wirklich sozusagen komplett pinkelt und nicht nur kurz markiert. Allerdings konnte meine Mutter diesen Vorgang auch noch nicht beobachten, da er das offensichtlich nur macht, wenn niemand in der nähe ist. Erst hat es sich auf Bad und Flur beschränkt, dann hat er auch für kurze Zeit die obere Etage für sich entdeckt.
Nun ist natürlich klar, dass er wahrscheinlich ein Problem mit dem Freund haben wird. Das ganze läuft inzwischen 4 Monate so. Meine Mutter, die man nicht unbedingt als Geduldsmenschen bezeichnen kann (außerdem hat sie Gefühlstechnisch seit der Trennung ein Ding weg), hat jetzt die "Schnauze voll" und auch keine Lust mehr sich um den Kater zu kümmern (macht ihr zu viel Arbeit bla bla). Naja jedenfalls denke ich eine Katze merkt auch wenn sie unerwünscht ist und ohne liebe behandelt wird...
Also hat sie mir, einen Tag vorher, eine Nachricht geschickt, dass Sie den Kater ins Tierheim bringt. Entsprechend hab ich Ihr zurückgeschrieben, auf keinen Fall, ich Frage meinen Vermieter (ich ziehe grad, mit meiner Freundin (kennt der Kater auch schon seit Jahren), in eine neue Wohnung) ob dieser einen Kater erlauben würde. Dieser hat auch zugestimmt. Meine Freundin und ich waren uns einig, dass es besser ist wir nehmen den Kater, als Ihn in ein Tierheim zu bringen... der Kater kann ja nix dafür...SOOOOOOO. Und bei uns bekommt er Liebe und Fürsorge. Nun starten die Fragen und Probleme...
.
Problem 1: Der Kater ist ein Haus mit ca. 160m² gewöhnt. Außerdem hatte er die letzten 4 Monate einen Garten zum Auslauf zur Verfügung (meine Mutter dachte vielleicht hilft das, gegen das Pinkelproblem). Davor war Balou stets im Haus, niemals draußen. Wie wird er nun also reagieren, wenn er in eine 65m² gequetscht wird?! Ich habe zwar zzgl. eine Dachterrasse mit ca. 25m², denke aber nicht, dass das den Garten ersetzen wird?!
Problem 2: Das Pinkelproblem. Habe ich recht und es liegt am Freund, klärt sich die Sache von alleine. Sollte das nicht der Fall sein, steh ich natürlich doof da. Und müsste mir was einfallen lassen. Vielleicht habt ihr da ja ein paar Ideen?!
Problem 3: ungewohnte Umgebung. Die Wohnung ist neu, die Möbel sind so gut wie alle neu. Ich werde das Katzenspielzeug, Kratzbäume, Katzenklo sowie die Futterschalen von meiner Mutter holen, um wenigstens ein paar vertraute Gerüche zu schaffen. Ich weiß allerdings nicht ob das wirklich ausreichend seien wird. Da nehme ich also auch gern eure Ratschläge an.
4: Gibt es noch etwas das ich außer Acht gelassen habe?
Es stehen also viele Fragen im Raum. Allerdings ist für mich Problem 1 momentan am wichtigsten, da ich nicht möchte das Balou sich wie in einer Sardinenbüchse vorkommt.
Es sei noch erwähnt das ich seit meinem 6. Lebensjahr Katzen um mich hatte. Nur die letzten 3 Jahre im Studium nicht mehr. Ich bin die Streuner also gewöhnt und kenne Ihre Eigenheiten 🙂. Das sollte kein Problem werden. Ich denke ihr wisst worauf ich Hinaus will.... HILFE 🙂
und schon mal danke für eure Antworten und Hilfe!!!!
Gruß Sebastian
ich habe da ein bis zwei Dinge, welche auf mich zukommen. Da ich mir aber teilweise nicht sicher bin, welche Methoden und Maßnahme ich anwenden sollte um etwaigen Problemen vorzubeugen bzw. diese zu beenden, dachte ich mir, ich frage doch mal in einem Katzenforum nach.
Ich denke ich fange einfach mal mit der Katzengeschichte an und versuche diese möglichst klar rüber zu bringen. Der Fall ist komplizierter als man denken möchte -.-...
Und zwar geht es um Balou. Seinerseits jetzt 4 Jahre alt. Der Gute lebt seit der 6 Lebenswoche bei meiner Mutter im Haus. Während seines ersten Lebensjahres waren in diesem sowohl mein Vater, meine Mutter als auch ich anwesend (Wohnhaft, wenn man so will).
Nach diesem besagten Jahr haben sich meine Eltern getrennt und gleichzeitig hat auch noch mein Studium angefangen. Hieß also für den Kater (leider), zack, 2 Personen einfach so gut wie weg. Das hatte ihn aber gar nicht mal so gestört. Es gab keine auffälligen Verhaltensänderungen. Nun, 3 Jahre Später, hat meine Mutter einen neuen Freund kennengelernt (Katzenfreund, hat selber eine 🙂).
Seit dieser nun öfter mal im Haus ist, wie das so ist mit den Freunden, findet der Kater das offensichtlich nicht mehr sooo lustig.
Er hat damit angefangen, teilweise wahllos, zu urinieren. Ich denke eigentlich, dass dies keine Markierungsverhalten ist, da er wirklich sozusagen komplett pinkelt und nicht nur kurz markiert. Allerdings konnte meine Mutter diesen Vorgang auch noch nicht beobachten, da er das offensichtlich nur macht, wenn niemand in der nähe ist. Erst hat es sich auf Bad und Flur beschränkt, dann hat er auch für kurze Zeit die obere Etage für sich entdeckt.
Nun ist natürlich klar, dass er wahrscheinlich ein Problem mit dem Freund haben wird. Das ganze läuft inzwischen 4 Monate so. Meine Mutter, die man nicht unbedingt als Geduldsmenschen bezeichnen kann (außerdem hat sie Gefühlstechnisch seit der Trennung ein Ding weg), hat jetzt die "Schnauze voll" und auch keine Lust mehr sich um den Kater zu kümmern (macht ihr zu viel Arbeit bla bla). Naja jedenfalls denke ich eine Katze merkt auch wenn sie unerwünscht ist und ohne liebe behandelt wird...
Also hat sie mir, einen Tag vorher, eine Nachricht geschickt, dass Sie den Kater ins Tierheim bringt. Entsprechend hab ich Ihr zurückgeschrieben, auf keinen Fall, ich Frage meinen Vermieter (ich ziehe grad, mit meiner Freundin (kennt der Kater auch schon seit Jahren), in eine neue Wohnung) ob dieser einen Kater erlauben würde. Dieser hat auch zugestimmt. Meine Freundin und ich waren uns einig, dass es besser ist wir nehmen den Kater, als Ihn in ein Tierheim zu bringen... der Kater kann ja nix dafür...SOOOOOOO. Und bei uns bekommt er Liebe und Fürsorge. Nun starten die Fragen und Probleme...
.
Problem 1: Der Kater ist ein Haus mit ca. 160m² gewöhnt. Außerdem hatte er die letzten 4 Monate einen Garten zum Auslauf zur Verfügung (meine Mutter dachte vielleicht hilft das, gegen das Pinkelproblem). Davor war Balou stets im Haus, niemals draußen. Wie wird er nun also reagieren, wenn er in eine 65m² gequetscht wird?! Ich habe zwar zzgl. eine Dachterrasse mit ca. 25m², denke aber nicht, dass das den Garten ersetzen wird?!
Problem 2: Das Pinkelproblem. Habe ich recht und es liegt am Freund, klärt sich die Sache von alleine. Sollte das nicht der Fall sein, steh ich natürlich doof da. Und müsste mir was einfallen lassen. Vielleicht habt ihr da ja ein paar Ideen?!
Problem 3: ungewohnte Umgebung. Die Wohnung ist neu, die Möbel sind so gut wie alle neu. Ich werde das Katzenspielzeug, Kratzbäume, Katzenklo sowie die Futterschalen von meiner Mutter holen, um wenigstens ein paar vertraute Gerüche zu schaffen. Ich weiß allerdings nicht ob das wirklich ausreichend seien wird. Da nehme ich also auch gern eure Ratschläge an.
4: Gibt es noch etwas das ich außer Acht gelassen habe?
Es stehen also viele Fragen im Raum. Allerdings ist für mich Problem 1 momentan am wichtigsten, da ich nicht möchte das Balou sich wie in einer Sardinenbüchse vorkommt.
Es sei noch erwähnt das ich seit meinem 6. Lebensjahr Katzen um mich hatte. Nur die letzten 3 Jahre im Studium nicht mehr. Ich bin die Streuner also gewöhnt und kenne Ihre Eigenheiten 🙂. Das sollte kein Problem werden. Ich denke ihr wisst worauf ich Hinaus will.... HILFE 🙂
und schon mal danke für eure Antworten und Hilfe!!!!
Gruß Sebastian