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Apoideea
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- Mitglied seit
- 8. September 2019
- Beiträge
- 1
Hallo ihr Lieben,
Nach einigem hin und her habe ich mich nun doch hier angemeldet weil ich ehrlich gesagt etwas verzweifelt bin und ohne Rat nicht mehr weiterweiss, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Es läuft alles darauf hinaus, dass ich im November diesen Jahres mit meinem Freund in die erste gemeinsame Wohnung ziehen werde (ca 42qm). Ich lebe zz noch bei meinen Eltern, zusammen mit meinem 10 Jahre alten Wohnungskater Felix. Felix war nie Freigänger, war immer Einzelkatze und ist seit etwa einem Jahr taub, damit kommt er auch recht gut klar, er redet nun etwas mehr und sucht auch ständig unsere Nähe. Er ist so gut wie nie alleine, da meine Mutter fast immer zuhause ist.
Meine Probleme sind nun folgende:
1. Ich würde Felix sehr gerne in meine Wohnung mitnehmen, denn meine Eltern reagieren beide nicht richtig auf sein Rufen nach Aufmerksamkeit, ich bin die Einzige die mit ihm spielt, er bekommt zwar die ein oder andere Streicheleinheit von den beiden aber damit ist es ja nicht getan. Nun ist Felix aber in seinen 10 Jahren daran gewöhnt worden, dass meine Mutter stehts zuhause ist und ist dementsprechend auch sehr auf sie geprägt (Das könnte ich mir zumindest vorstellen). Mein Freund und ich sind jedoch beide Studenten und haben Nebenjobs (er arbeitet Nachts, ich ein, zwei Tage in der Woche für jeweils 8std) , ich weiß also nicht wie lange Felix täglich allein wäre. Wäre es schlecht für ihn, ihn a.) In eine neue Wohnung umziehen zu lassen und b.) Von meiner Mutter zu trennen? Würde er die alte Wohnung und meine Eltern vermissen oder sich mit mir und meinem Freund als "Dosenöffner" arrangieren?
2. Natürlich habe ich schon an eine Vergesellschaftung mit einem zweiten, ähnlich gestrickten Wohnungskater gedacht, damit Felix endlich nicht mehr alleine ist (mittlerweile weiß ich, dass 10 Jahre "Einzelhaft" nicht das beste für Katzen ist; die Eltern wollen natürlich keinen Artgenossen), denn langsam habe ich das Gefühl, mein Liebling ist einfach nur unglücklich, er ist sehr gemütlich geworden, miaut viel und ist super anhänglich. Gesundheitlich hat er keine Probleme, regelmässige Besuche beim TA bestätigen das. Nun habe ich aber Angst, dass Felix einen Spielgefährten nicht akzeptieren würde und ich ihn nur noch unzufriedener damit mache, ihm jemanden anzuschleppen der ihm das Revier streitig macht. Und dass ich den armen Kater, den ich aus dem Tierheim holen würde, nach kurzer Zeit wieder abgeben müsste.
3. Sagen wir, ich entscheide mich dafür Felix mitzunehmen und ihm einen Artgenossen zu gönnen- wie sollte diese Zusammenführung stattfinden? Sollte ich Felix erst alleine an die neue Umgebung gewöhnen oder sollten beide Katzen auf einmal in die Wohnung einziehen, damit keiner zuerst das Revier markieren konnte und sie einen neutralen Start ins gemeinsame Leben haben? Wie viele Katzenklos und Kratzbäume bräuchte ich, und sind 42 qm (angenommen ich installiere entsprechend Catwalks etc) genug für zwei Stubentiger?
Meine größte Priorität ist es, dass Felix glücklich ist (wieder wird?) und es noch hoffentlich eine lange Zeit bleibt, deshalb bitte ich um Rat und freue mich darauf, zu hören was ihr zu meinem Problem zu sagen habt.
MfG
Apoideea
Nach einigem hin und her habe ich mich nun doch hier angemeldet weil ich ehrlich gesagt etwas verzweifelt bin und ohne Rat nicht mehr weiterweiss, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Es läuft alles darauf hinaus, dass ich im November diesen Jahres mit meinem Freund in die erste gemeinsame Wohnung ziehen werde (ca 42qm). Ich lebe zz noch bei meinen Eltern, zusammen mit meinem 10 Jahre alten Wohnungskater Felix. Felix war nie Freigänger, war immer Einzelkatze und ist seit etwa einem Jahr taub, damit kommt er auch recht gut klar, er redet nun etwas mehr und sucht auch ständig unsere Nähe. Er ist so gut wie nie alleine, da meine Mutter fast immer zuhause ist.
Meine Probleme sind nun folgende:
1. Ich würde Felix sehr gerne in meine Wohnung mitnehmen, denn meine Eltern reagieren beide nicht richtig auf sein Rufen nach Aufmerksamkeit, ich bin die Einzige die mit ihm spielt, er bekommt zwar die ein oder andere Streicheleinheit von den beiden aber damit ist es ja nicht getan. Nun ist Felix aber in seinen 10 Jahren daran gewöhnt worden, dass meine Mutter stehts zuhause ist und ist dementsprechend auch sehr auf sie geprägt (Das könnte ich mir zumindest vorstellen). Mein Freund und ich sind jedoch beide Studenten und haben Nebenjobs (er arbeitet Nachts, ich ein, zwei Tage in der Woche für jeweils 8std) , ich weiß also nicht wie lange Felix täglich allein wäre. Wäre es schlecht für ihn, ihn a.) In eine neue Wohnung umziehen zu lassen und b.) Von meiner Mutter zu trennen? Würde er die alte Wohnung und meine Eltern vermissen oder sich mit mir und meinem Freund als "Dosenöffner" arrangieren?
2. Natürlich habe ich schon an eine Vergesellschaftung mit einem zweiten, ähnlich gestrickten Wohnungskater gedacht, damit Felix endlich nicht mehr alleine ist (mittlerweile weiß ich, dass 10 Jahre "Einzelhaft" nicht das beste für Katzen ist; die Eltern wollen natürlich keinen Artgenossen), denn langsam habe ich das Gefühl, mein Liebling ist einfach nur unglücklich, er ist sehr gemütlich geworden, miaut viel und ist super anhänglich. Gesundheitlich hat er keine Probleme, regelmässige Besuche beim TA bestätigen das. Nun habe ich aber Angst, dass Felix einen Spielgefährten nicht akzeptieren würde und ich ihn nur noch unzufriedener damit mache, ihm jemanden anzuschleppen der ihm das Revier streitig macht. Und dass ich den armen Kater, den ich aus dem Tierheim holen würde, nach kurzer Zeit wieder abgeben müsste.
3. Sagen wir, ich entscheide mich dafür Felix mitzunehmen und ihm einen Artgenossen zu gönnen- wie sollte diese Zusammenführung stattfinden? Sollte ich Felix erst alleine an die neue Umgebung gewöhnen oder sollten beide Katzen auf einmal in die Wohnung einziehen, damit keiner zuerst das Revier markieren konnte und sie einen neutralen Start ins gemeinsame Leben haben? Wie viele Katzenklos und Kratzbäume bräuchte ich, und sind 42 qm (angenommen ich installiere entsprechend Catwalks etc) genug für zwei Stubentiger?
Meine größte Priorität ist es, dass Felix glücklich ist (wieder wird?) und es noch hoffentlich eine lange Zeit bleibt, deshalb bitte ich um Rat und freue mich darauf, zu hören was ihr zu meinem Problem zu sagen habt.
MfG
Apoideea