...und es geht auch anders!!!

  • Themenstarter Themenstarter Lela
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Und wenn er mich anschaut und maunzt, dann höre ich wirklich den Vorwurf in seiner Stimme. Als würde er sich fragen, was er getan haben soll, dass ich ihn so quäle.[/QUOTE]

Das war bei uns doch auch so, las ihn raus, der braucht das.Versuch Ihm das Gefühl zu geben,- alles ist gut-, gib ihm nen Leckerchen- kuschel mit Ihm-- und schaue genau wohin er läuft. Gib Ihm Zeit - es lässt sich nicht erzwingen das er bei euch bleibt. Ich glaube, wenn er seinen Menschen liebt, ist das Zuhause scheißeg......!!!!:smile:
 
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Das war bei uns doch auch so, las ihn raus, der braucht das.Versuch Ihm das Gefühl zu geben,- alles ist gut-, gib ihm nen Leckerchen- kuschel mit Ihm-- und schaue genau wohin er läuft. Gib Ihm Zeit - es lässt sich nicht erzwingen das er bei euch bleibt. Ich glaube, wenn er seinen Menschen liebt, ist das Zuhause scheißeg......!!!!:smile:

Da kann ich mich auch nur anschließen.

Ich würde ihn auch rauslassen und zusammen mit ihm rausgehen, die ersten Male. Tür offen lassen und ihn mit Leckerchen immer mal wieder reinholen.

Einen Umzug in nächste Nähe hatte ich noch nicht, außer einmal und da ist das Revier auch gleich geblieben, eventuell würde ich beim Umzug ne extra Runde mit der Katze drehen, damit sie das hoffentlich nicht so ganz mitbekommt😉
Viel Erfolg!
 
:pink-heart:....jetzt bin ich aber froh, dass es hier auch "solche" Menschen gibt!!!*freu freu*

@ Catbert: uiuiuiuiuiuiiiii....in Deiner Haut möchte ich nicht stecken. Immer diese Gewissensfrage....
Ich war auch hyyyyypernervös letzten Sonntag, als ich Xandro die Terassentür geöffnet hatte. Mein Mann hatte es nicht leicht bis der Kater nach 1,5 Stunden (gefühlten 4😱) endlich mal wieder vorbeischaute.Da war dann die erste Angst soweit mal gebannt.
Es ist halt wirklich eine 50%-Geschichte.....Wir haben auch Abend für Abend dagesessen und darüber gebrütet, wann wir es denn wagen könnten. Eine Antwort gabs klar nicht.
Mal abgesehen vom "1.Mal"....ich hab immer etwas Sorge wenn ich die Tür öffne, aber das wird jedem anderen sicher auch so gehen.
Wir waren auch hin und her gerissen.....aber ich hab mir dann einfach gedacht...: wenn so sein soll, dann heb ichs sowieso nicht.

Du wirst sicher das richtige tun,und wenn Du Glück hast, dann freuen sich am Ende alle.😉

Liebe Grüße...Lela und Xandro, der nun seinen Spass auf den Dächern der Reihenhäuser ausleben will....😱:grummel::oha:
 
Nun, bei uns steht auch ein Umzug an.
Dauert zwar noch so ca 1 Jahr. Aber....
Gedanken mache ich mir jetzt auch schon.
Ich denke mal, es ist nicht falsch, die lieben Freigänger
erst mal drinnen zu halten.
Aber....wenn es dann überhaupt nicht geht und die
Katze jammert und nur noch Stress hat,
weil sie es ja garnicht versteht, warum sie jetzt
im Haus bleiben muss,
würde ich das auch nicht auf Teufel komm raus,
4-6 Wochen durchziehen.
 
Also - gestern Abend bin ich mit dem Tiger in den Garten gegangen. Er hat vorsichtig sein neues Revier erkundet, mit erkennbarer Freude wieder draußen gepinkelt und es mit Begeisterung zugescharrt, den Vögeln zugesehen und ist 1,5 Stunden fast ohne Unterbrechung mit zuckendem Schwanz herumgelaufen. Er wollte dann natürlich nicht rein und hat dann auch ein paarmal wieder maunzend vor der Tür gesessen, aber es war nicht mehr so der jammerige Ton.

Heute Morgen sind wir wieder raus. Und da musste er dann relativ bald die Ecke erkunden, wo er aufs Nachbargrundstück kommt. Ich einen ziemlichen Weg außen rum gesaust, beim Nachbarn geklingelt und ihn gebeten, mal in seinen Garten zu dürfen wg. Kater. Da der Tiger dann die fremde Stimme gehört hat, ist er wieder zurück in unseren Garten, also bin ich dann wieder außen rum, habe ihn gestreichelt und gelobt. Das war vermutlich ein Fehler 😳 Jedenfalls ist er dann gleich wieder rüber gesaust und hat sich dann dort auch nicht aufgehalten, sondern ist gleich weiter. Ich habe gerufen und gerufen, mit der Leckerlidose gerappelt - kein Kater. Dann habe ich gedacht, dass er bei "Gefahr" (fremde Stimme) wieder zurück in unseren Garten ist, das zeigt doch, er weiß, wo sein Zuhause ist. Also habe ich versucht, halbwegs ruhig zu bleiben. 1,5 Stunden später marschiert der Tiger ins Wohnzimmer, als wäre nichts gewesen. Und will sein Fressen ...

Tiger - Du kostest mich Nerven, aber Du bist doch der liebste Kater der Welt :pink-heart:
 
Catbert, ich kann mir das Ganze bildlich vorstellen.
Auch die Angst und den Bibber von dir.
Aber.....er ist wieder gekommen, also scheint er sein
neues Zuhause akzeptiert zu haben. 😀😀😀
 
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Noch ein kurzes Update unseres Tigers:

Sonntag, 11.9. ist er ins neue Haus gekommen
Sonntagnacht bis Donnerstag endloses Gejammer
Donnerstagnachmittag erster bewachter Freigang
Freitagmorgen erster unbewachter Freigang (entwischt)
Sonntagnacht erster nächtlicher Freigang

Und jetzt haben wir erneut einen rundum glücklichen Tiger, der sein altes Lotterleben in der neuen Umgebung wieder aufgenommen hat. Nachts draussen herumspuken, ggf. zwischendrin mal rein kommen, fressen, bisschen bei Dosi schlafen, wieder raus, morgens Früchstück, dann schlafen bis nachmittags, wieder fressen und ein bisschen rumlungern, spielen ...

Ich will das jetzt keinesfalls verallgemeinern, aber es sieht doch so aus, dass Katzen nach einem Umzug nicht in jedem Fall so lange eingesperrt werden müssen.
 
Danke Catbert, freut mich sehr für deinen süßen Tiger.
 
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa, ganz genau soooo sieht es in unserem Hause auch aus:yeah:
Ein rundum zufriedener Kater, den schon fast die ganze Nachbarschaft kennt und der sich wie schon erwähnt mitunter als Dachhase entpuppt.
Allerdings ist Xandro nachts immer zu Hause und darf bis jetzt nur raus wenn einer von uns Daheim ist.
Wir tüfteln noch an einer Katzenklappe...

Schön, Catbert, dass es Euch auch so geht, freut mich wirklich ungemein, zumal man mich hier ja schon "verrupfen" wollte mit meiner Geschichte...:verschmitzt:

Liebe Grüße und alles Gute für Euch...
 
Lela - Dein Posting kam für mich genau zum richtigen Augenblick! Wenn Du nicht geschrieben hättest, dann wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, den Tiger vor 4 Wochen rauszulassen. Keine Ahnung, wie wir alle die Zeit überstanden hätten.

Ich hatte den Kater vor der Freilassung auf den Balkon gelassen, weil ich der festen Überzeugung war, da kann er nicht weg. Das hat dann dazu geführt, dass ich nachts um 23 Uhr im Schlafanzug mit Katzenkorb via Leiter aufs Garagendach klettern musste, um ihn wieder einzusammeln. Ich weiß heute noch nicht, wie er es geschafft hat, da hin zu kommen, aber vermutlich hätte es bei längerem Knast noch mehr Verzweiflungstaten seinerseits gegeben :massaker:

Also vielen Dank, auch und besonders im Namen von Tiger! :grin:
 
Ich bin vor einiger Zeit weit weg gezogen, recht katzengerechte Umgebung. Eine Freundin hatte mir berichtet, dass sie ihre Katzen nach einem Umzug immer schon nach 1 Woche rausgelassen hatte...

Nun, 1 Woche lang wollte Dickie (ca. 10 Jahre, leidenschftlicher Freigänger) gar nicht raus: Er hat sich mit der Wohnung vertraut gemacht und den Umzugsstress verkraftet. Danach hat er mir klar zu verstehen gegeben, dass er jetzt "bereit ist": Ständig gemaunzt und zur Tür gerannt. Bis zum Abend wurde es immer mehr...

Ich hab mir einen Ruck gegeben und ihn am nächsten Morgen rausgelassen: Er hat den kleinen Garten erkundet und war recht schnell wieder drin. Die folgende Nacht war er dann unterwegs und um 4 wieder da.

(Dass er in der 2. Nacht einen Kulturschock und eine Prügelei hatte, ist eine andere Geschichte - die nach 4 Wochen Einsperren genau so passiert wäre.)

Ich habe dem Instinkt meines Katers vertraut; wir leben seit 7 Jahren zusammen, und ich denke, ein bisschen kenne ich ihn schon - bei Jungkatzen ist das sicherlich anders.
Zudem hat er, bevor er zu mir kam, eine ganze Weile wild gestreunt; d.h., er ist "streetwise", kann Unterschlupf finden, fängt Mäuse und weiß Autos zu meiden.
Mit diesem Wissen ist es mir leichter gefallen, ihn "vorzeitig" rauszulassen.

Ich denke, dass man das bei jeder Katze individuell beurteilen + lösen muss - wobei eine pauschale Vorgabe von 4 Wochen für Katzenneulinge sicherlich besser ist als zu sagen "Lass mal raus, wird schon nix passieren".

Wichtig ist die eigene Katzenerfahrung, das Alter + die Erfahrung der Katze, und wie die neue Umgebung aussieht (mit der man sich vorher unbedingt vertraut machen sollte!). Und natürlich der Drang der Katze nach draußen: Ist der sehr groß, ist meine Vermutung, dass sie nach 4 Wochen Zwangshaft riesigen Freiheitsdrang verspürt, und vielleicht weiter weg geht und länger wegbleibt, als sie es nach nur ! Woche Innenaufenthalt getan hätte...

LG,
Marion.
 
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