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NadjaJune
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- Mitglied seit
- 14. Januar 2010
- Beiträge
- 83
- Alter
- 47
- Ort
- Kaiserslautern
Hallo an Alle!
Ich hatte vor einigen Wochen mal berichtet, was bei uns zur Zeit los ist. Aber ich erläutere es für euch nochmal, so dass ihr auch versteht, worum es ging und leider immer noch geht:
Wir haben einen Kater Pedro (wird im Mai 3 Jahre alt) und ein Katzenmädchen Antonita (wird im November 3 Jahre alt).
Unser Kater Pedro war zuerst bei uns und nach ca. 1 Jahr haben wir dann unsere Antonita dazugeholt. Sie kommt aus Spanien und war ein ganz armer, kranker Wurm, der eigentlich auf eine Tötungsstation sollte.
Wir lieben beide abgöttisch... :0)
Na ja, Pedro war halt auch immer etwas eifersüchtig, da er ja zuerst hier war. Aber mittlerweile hat sich die Situation bis auch ein paar Kappeleien beruhigt.
Bis am Freitag abend. Aus heiterem Himmel springt Pedro plötzlich auf Antonita. Man hatte das Gefühl er zerfleischt sie. Es war schrecklich. Er hat dermaßen gefaucht (er hat noch nie gefaucht!) und Töne von sich gegeben, wie ich sie noch niemals gehört habe.
Es hat gefühlte 15 Minuten gedauert bis wir sie auseinander hatten und überall dort wo sie sich gefetzt haben war eine extrem stinkende gelb-grüne Flüssigkeit. Nach dem Kampf war Antonita die ganze Nacht und den nächsten Tag total verstört und Pedro hat ganz kläglich stundenlang geweint.
Wir konnten es kaum abwarten, dass Montags die Tierarztpraxis öffnet. Die Ärztin fand sofort heraus, dass Pedro so aggressiv reagiert, weil er ganz schreckliche schmerzen haben muss, denn sein Harnleuter war voll Gries und sein Bläschen zum zerbersten mit Urin gefüllt. Ihm wurde sofort unter Vollnarkose ein Katheter gelegt. Seitdem füttern wir Spezialfutter und körperlich ist er gottseidank wieder fit.
Als er sich körperlich wieder gut fühlte, haben wir mehrere Versuche gestartet, die beiden Kleinen wieder zusammenzubringen. Aber sobald Pedro Antonita sieht, steht er total neben sich. Es ist furchtbar!
Dann versuchten wir es mit Zylkènen, Felliway, Bachblüten-Therapie.
Nichts hat bisher geholfen.
Vor 4 Wochen starteten wir den bis dato vorletzten Versuch, die beiden zu versöhnen. Pedro roch Antonita und wurde so sauer, dass er meinen Freund in die Hand biss und dieser 8 Tage im Krankenhaus verbrachte.
Vorletzte Woche dann der bis dato letzte Versuch einer Zusammenführung. Resultat: Mein Freund musste erneut ins Krankenhaus. Pedro hatte ihn in seiner Verzweiflung durch die Hose ganz arg gebissen.
Wir sind verzweifelt, denn es bricht uns das Herz. Die Beide sind abwechselnd eingesperrt, so dass der Andere sich ne zeitlang frei bewegen kann. Beide weinen die ganze Zeit (auch nachts). Wenn sie doch nur sprechen könnten um zu sagen, was sie quält.
Die Ärztin meint, er ist so traumatisiert, denn offensichtlich war der Moment, in dem der Schmerz am schlimmsten war, der Moment als er mit Antonita "kämpfte" und sie ist für ihn nun die Ursache der Schmerzen, die er hatte und es sei vielleicht besser, wenn wir ein neues Zuhause für ihn finden, wo er als Singlekatze lebt.
Aber das kann ich nicht! Er ist doch mein Baby! Und ich weiß aber auch, dass die beiden ja so unglücklich sind.
Bitte bitte, wenn irgendjemand noch einen Tipp hat, was wir versuchen könnten, schreibt mir! Ich bin für jeden Hinweis sehr sehr dankbar! Ich will einfach nur, dass es meinen beiden Babies gut geht!
Denkt ihr ein(e) Tierpsychologe/in könnte helfen? Hat jemand Erfahrung damit? Oder kennt jemand eine👎 gute👎 Tiertherapeuten/in im Raum Kaiserslautern?
Herzlichen Dank schon mal im voraus für eure Hilfe!
Ich hatte vor einigen Wochen mal berichtet, was bei uns zur Zeit los ist. Aber ich erläutere es für euch nochmal, so dass ihr auch versteht, worum es ging und leider immer noch geht:
Wir haben einen Kater Pedro (wird im Mai 3 Jahre alt) und ein Katzenmädchen Antonita (wird im November 3 Jahre alt).
Unser Kater Pedro war zuerst bei uns und nach ca. 1 Jahr haben wir dann unsere Antonita dazugeholt. Sie kommt aus Spanien und war ein ganz armer, kranker Wurm, der eigentlich auf eine Tötungsstation sollte.
Wir lieben beide abgöttisch... :0)
Na ja, Pedro war halt auch immer etwas eifersüchtig, da er ja zuerst hier war. Aber mittlerweile hat sich die Situation bis auch ein paar Kappeleien beruhigt.
Bis am Freitag abend. Aus heiterem Himmel springt Pedro plötzlich auf Antonita. Man hatte das Gefühl er zerfleischt sie. Es war schrecklich. Er hat dermaßen gefaucht (er hat noch nie gefaucht!) und Töne von sich gegeben, wie ich sie noch niemals gehört habe.
Es hat gefühlte 15 Minuten gedauert bis wir sie auseinander hatten und überall dort wo sie sich gefetzt haben war eine extrem stinkende gelb-grüne Flüssigkeit. Nach dem Kampf war Antonita die ganze Nacht und den nächsten Tag total verstört und Pedro hat ganz kläglich stundenlang geweint.
Wir konnten es kaum abwarten, dass Montags die Tierarztpraxis öffnet. Die Ärztin fand sofort heraus, dass Pedro so aggressiv reagiert, weil er ganz schreckliche schmerzen haben muss, denn sein Harnleuter war voll Gries und sein Bläschen zum zerbersten mit Urin gefüllt. Ihm wurde sofort unter Vollnarkose ein Katheter gelegt. Seitdem füttern wir Spezialfutter und körperlich ist er gottseidank wieder fit.
Als er sich körperlich wieder gut fühlte, haben wir mehrere Versuche gestartet, die beiden Kleinen wieder zusammenzubringen. Aber sobald Pedro Antonita sieht, steht er total neben sich. Es ist furchtbar!
Dann versuchten wir es mit Zylkènen, Felliway, Bachblüten-Therapie.
Nichts hat bisher geholfen.
Vor 4 Wochen starteten wir den bis dato vorletzten Versuch, die beiden zu versöhnen. Pedro roch Antonita und wurde so sauer, dass er meinen Freund in die Hand biss und dieser 8 Tage im Krankenhaus verbrachte.
Vorletzte Woche dann der bis dato letzte Versuch einer Zusammenführung. Resultat: Mein Freund musste erneut ins Krankenhaus. Pedro hatte ihn in seiner Verzweiflung durch die Hose ganz arg gebissen.
Wir sind verzweifelt, denn es bricht uns das Herz. Die Beide sind abwechselnd eingesperrt, so dass der Andere sich ne zeitlang frei bewegen kann. Beide weinen die ganze Zeit (auch nachts). Wenn sie doch nur sprechen könnten um zu sagen, was sie quält.
Die Ärztin meint, er ist so traumatisiert, denn offensichtlich war der Moment, in dem der Schmerz am schlimmsten war, der Moment als er mit Antonita "kämpfte" und sie ist für ihn nun die Ursache der Schmerzen, die er hatte und es sei vielleicht besser, wenn wir ein neues Zuhause für ihn finden, wo er als Singlekatze lebt.
Aber das kann ich nicht! Er ist doch mein Baby! Und ich weiß aber auch, dass die beiden ja so unglücklich sind.
Bitte bitte, wenn irgendjemand noch einen Tipp hat, was wir versuchen könnten, schreibt mir! Ich bin für jeden Hinweis sehr sehr dankbar! Ich will einfach nur, dass es meinen beiden Babies gut geht!
Denkt ihr ein(e) Tierpsychologe/in könnte helfen? Hat jemand Erfahrung damit? Oder kennt jemand eine👎 gute👎 Tiertherapeuten/in im Raum Kaiserslautern?
Herzlichen Dank schon mal im voraus für eure Hilfe!
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