feliscatus
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- Mitglied seit
- 31. Januar 2022
- Beiträge
- 7
Hallo Leute,
wir haben seit ein paar Monaten eine Katze (Kater genaugenommen, 5 Jahre alt), die sich standhaft weigert, das angebotene Katzenklo zu nutzen. Bzw. nicht nur das Katzenklo, sondern überhaupt sich weigert, ihr Geschäft "bei uns" zu erledigen. Und mit "bei uns" meine ich nicht nur unser Haus, sondern unser gesamtes Grundstück! Immer wenn ein dringendes Bedürfnis pressiert, verläßt die Katze unser Grundstück, geht zum Nachbarn oder auch auf öff. Grünflächen, erleichtert sich, und kehrt dann freudestrahlend zurück. Unser Grundstück wird zwar an allen Zugängen ausgiebig markiert, aber weder sie selbst, noch fremde Katzen dürfen dort ihr Geschäft verrichten. Fremde Katzen werden konsequent bis an die Grundstücksgrenze vertrieben; ebenso größere Vögel (Raben), Eichhörnchen sowie mit besonderem Haß der Steinmarder, der alle paar Wochen mal vorbeischaut und irgendwo in der Nachbarschaft lebt. Das geht sogar soweit, daß sie nach einer vertriebenen Fremdkatze noch mehrere Minuten an der Grenze der Einfahrt "patrouilliert", bzw. dort Wache sitzt, daß diese ja nicht umdreht und zurück kommt.
Liegt nun der "Katzenklo-Befund" an einem übertriebenen Territorialverhalten? So nach dem Motto "hier wohne ich, hier sch*** ich nicht?" Ich meine, ich bin mit der Situation nicht grundsätzlich unzufrieden; so spare ich mir den dauernden Erwerb von Katzenstreu. Andererseits warte ich auf den Tag, wo er mal irgend einem Nachbarn einen dicken Haufen mitten auf die Terrasse setzt und ich mir die Vorwürfe hinterher anhören darf. Bisher scheint er seine Geschäfte immer irgendwo im Gebüsch zu verscharren; jedenfalls ist es noch niemandem aufgefallen. Die Katze selbst scheint mit der Situation sehr zufrieden zu sein; uns gegenüber ist sie jedenfalls anhänglich, freundlich... und wenn mal wieder die Blase oder sonst was drückt, setzt sie sich geduldig vor die Terassen- oder Haustür, damit man sie raus zum Nachbarn läßt ;-) Die direkten Nachbarn haben übrigens alle keine Katzen, es kann also nicht sein, daß sie dort ein "fremdes Katzenklo" nutzen würde.
Also alles lassen, wie es ist? Oder Katze mal probehalber nicht rauslassen? Andererseits ist es eine Freigängerkatze und ich kann ihr ja nicht ansehen, ob sie nun "nur" ströpen gehen will, oder extra wegen eines dringenden Bedürfnisses raus möchte. Und wer weiß, dann setzt sie ihr Geschäft nachher an irgend einer versteckten Stelle im Haus ab, da habe ich auch keine Lust drauf.
Viele Grüße,
Jürgen
wir haben seit ein paar Monaten eine Katze (Kater genaugenommen, 5 Jahre alt), die sich standhaft weigert, das angebotene Katzenklo zu nutzen. Bzw. nicht nur das Katzenklo, sondern überhaupt sich weigert, ihr Geschäft "bei uns" zu erledigen. Und mit "bei uns" meine ich nicht nur unser Haus, sondern unser gesamtes Grundstück! Immer wenn ein dringendes Bedürfnis pressiert, verläßt die Katze unser Grundstück, geht zum Nachbarn oder auch auf öff. Grünflächen, erleichtert sich, und kehrt dann freudestrahlend zurück. Unser Grundstück wird zwar an allen Zugängen ausgiebig markiert, aber weder sie selbst, noch fremde Katzen dürfen dort ihr Geschäft verrichten. Fremde Katzen werden konsequent bis an die Grundstücksgrenze vertrieben; ebenso größere Vögel (Raben), Eichhörnchen sowie mit besonderem Haß der Steinmarder, der alle paar Wochen mal vorbeischaut und irgendwo in der Nachbarschaft lebt. Das geht sogar soweit, daß sie nach einer vertriebenen Fremdkatze noch mehrere Minuten an der Grenze der Einfahrt "patrouilliert", bzw. dort Wache sitzt, daß diese ja nicht umdreht und zurück kommt.
Liegt nun der "Katzenklo-Befund" an einem übertriebenen Territorialverhalten? So nach dem Motto "hier wohne ich, hier sch*** ich nicht?" Ich meine, ich bin mit der Situation nicht grundsätzlich unzufrieden; so spare ich mir den dauernden Erwerb von Katzenstreu. Andererseits warte ich auf den Tag, wo er mal irgend einem Nachbarn einen dicken Haufen mitten auf die Terrasse setzt und ich mir die Vorwürfe hinterher anhören darf. Bisher scheint er seine Geschäfte immer irgendwo im Gebüsch zu verscharren; jedenfalls ist es noch niemandem aufgefallen. Die Katze selbst scheint mit der Situation sehr zufrieden zu sein; uns gegenüber ist sie jedenfalls anhänglich, freundlich... und wenn mal wieder die Blase oder sonst was drückt, setzt sie sich geduldig vor die Terassen- oder Haustür, damit man sie raus zum Nachbarn läßt ;-) Die direkten Nachbarn haben übrigens alle keine Katzen, es kann also nicht sein, daß sie dort ein "fremdes Katzenklo" nutzen würde.
Also alles lassen, wie es ist? Oder Katze mal probehalber nicht rauslassen? Andererseits ist es eine Freigängerkatze und ich kann ihr ja nicht ansehen, ob sie nun "nur" ströpen gehen will, oder extra wegen eines dringenden Bedürfnisses raus möchte. Und wer weiß, dann setzt sie ihr Geschäft nachher an irgend einer versteckten Stelle im Haus ab, da habe ich auch keine Lust drauf.
Viele Grüße,
Jürgen