Unsere Gegebenheiten

  • Themenstarter Themenstarter Zitronella
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aber was da letztlich draus wurde hatte ich (mal wieder 😀) nicht auf dem Schirm.
Geht mir auch immer so. Mittlerweile denk ich mir dass das auch gut ist, weil wüsste ich schon am Anfang was alles auf mich zu kommt, ich weiß nicht ob ich das Tier adoptiert hätte.
 
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Es sind ja nicht nur die Kosten, auch wenn man die stemmen muss. Auch ein altes Tier aufzunehmen, sehe ich persönlich nicht als Problem. Ich weiß aber nicht, wie ich damit klarkommen würde, eine Katze aufzunehmen, von der ich von vornherein wüsste, dass ihre Zeit aus Gesundheitsgründen bereits abläuft. Wenn mir so eine Katze zulaufen würde, würde ich sie immer aufnehmen. Auch bei Einzelfällen in meinem Umfeld würde ich wohl so entscheiden. Aber immer wieder grundsätzlich solche Katzen aufzunehmen, würde mich emotional an meine Grenzen bringen.
 
Ich weiß aber nicht, wie ich damit klarkommen würde, eine Katze aufzunehmen, von der ich von vornherein wüsste, dass ihre Zeit aus Gesundheitsgründen bereits abläuft. Wenn mir so eine Katze zulaufen würde, würde ich sie immer aufnehmen. Auch bei Einzelfällen in meinem Umfeld würde ich wohl so entscheiden. Aber immer wieder grundsätzlich solche Katzen aufzunehmen, würde mich emotional an meine Grenzen bringen.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, weil es mir mit Rickie, Prissy und Linda so erging. Und obwohl ich im Auffangheim und im Tierheim auch dann und wann mit dem Tod von Katzen konfrontiert wurde, ist es doch n och mal ganz anders, wenn es ein Tier im eigenen Haushalt trifft. Ich kann jetzt auch nicht sagen, daß man sich dran gewöhnt, wenn ein Tier geht. Obwohl ich alle drei mit vollem Bewußtsein aufnahm und wußte, was früher oder nicht ganz so früh auf mich zukommt, war es jedes mal schlimm.

Wo ich aber auch ein Problem sehe, ist, daß man halt lernen muß, bestimmte Dinge zu verabreichen, je nachdem, Blutzucker messen, Insulin spritzen, Infusionen legen, Medis in die Katze kriegen (wohl das schwerste von allem, u.U.), und das oftmals Tag für Tag, mehrmals täglich und meistens peinlich genau an die Zeit gebunden. Mal wegfahren? Mal so richtig einen drauf machen und nicht an morgen denken, daß man, weil es einem selber schlecht geht, mal alle Fünfe gerade sein lassen will? Geht halt alles nicht.

Wer solche Pflegis aufnimmt, egal, ob als PS oder durch Adoption oder halt von der Straße, hat meinen größten Respekt.
 
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Jetzt kamen ein paar Stimmen, die eher in die Richtung gingen "ich könnte das nicht", bzw. auf die Unwegbarkeiten aufmerksam gemacht haben, was sicher richtig ist.
Ich möchte eine kleine Gegenstimme sein, denn ich würde selbst gerne Tieren, die nicht mehr lange zu leben haben, ob krank oder alt oder krank und alt, ein Zuhause bieten können.
Das war auch mein Wunsch, als ich entschied, wieder Tiere in meinem Leben zu haben. Mein Mann legte allerdings ein Veto ein und wollte lieber Jungtiere für unser erstes Mal Leben mit Katzen. Im Nachhinein bin ich dankbar, denn die letzten knapp vier Jahre habe ich wahnsinnig viel gelernt, als bis dahin vor allem Hunde- und Pferdeerfahrene, hat es einen Moment gedauert, Katzen lesen zu lernen und v.a. die ganzen gesundheitlich relevanten Themen hätte ich nie ad hoc parat gehabt.
Aber es ist für mich völlig klar, dass, sobald die wohnlichen Umstände passen, ich an unseren Katzenschutzverein ran treten werde und mich anbieten für palliative oder einfach Alterspflege.
Die emotionalen Herausforderungen sind für mich auf keinen Fall ein Hindernis, im Gegenteil. Ich weiß, dass ich das kann und wenn ich es nicht (mehr) kann, werde ich auch das wissen und entsprechend handeln.
 
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Mal wegfahren? Mal so richtig einen drauf machen und nicht an morgen denken, daß man, weil es einem selber schlecht geht, mal alle Fünfe gerade sein lassen will? Geht halt alles nicht.

Ich sag mal so, wenn mich das stören würde würde ich nicht nach meinen Senior-Hunden genau das wieder wollen. Es ist ja nicht so, dass ich mit solchen Gegebenheiten nicht schon zu tun gehabt hätte und keine Ahnung hätte was alles auf mich zukommt. Medikation: 02 Uhr, 06 Uhr, 10 Uhr, 14 Uhr, 18 Uhr. Ausschlafen ist so lange her, dass ich nichtmal mehr weiß wann...
Wie ich das hinbekomme weiß ich bis heute nicht, es ist für mich andererseits aber auch keine Arbeit weil mir die Tiere auch gleichzeitig viel zurück geben. Wenn man dann sieht, dass sich das einfach alles lohnt und das Tier noch eine qualitativ schöne Zeit dadurch bekommt, sind bei mir die ganzen Strapazen dadurch schnell vergessen.

Die emotionalen Herausforderungen sind für mich auf keinen Fall ein Hindernis, im Gegenteil. Ich weiß, dass ich das kann und wenn ich es nicht (mehr) kann, werde ich auch das wissen und entsprechend handeln.

Mir ging es auch so, bei mir wurden die Hunde von Mal zu Mal immer älter bei der Adoption und, keine Ahnung wieso, aber es ist irgendwie genau meins. Für mich hat es mit alten Tieren eine andere Atmosphäre, es bekommen ganz andere Dinge eine Priorität. Wo viele Menschen einen Welpe oder jüngeres Tier wollen, würde ich genau das sagen: "Das wäre nichts für mich, ich könnte das nicht"

Auch das gehen lassen war für mich nie eine Hürde. Natürlich ist es nie leicht gefallen, bitte nicht falsch verstehen. Trauer und Schmerz gehören da auch trotzdem dazu. Aber man merkt es den Tieren auch an, ob sie gehen möchten, und dann ist es für mich auch in Ordnung. Bei jeder Tierhaltung bin ich mir bewusst, dass es irgendwann so weit sein wird.
Ich hatte bei jedem Tier immer schon ein paar Jahre vorher, wenn so der unaufhaltsame Abbau sichtbarer wurde, angefangen mich mit dem Abschied auseinander zu setzen. Damit dann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist es mir nicht schwer fällt los zu lassen sondern ich dann einfach nur im Sinne des Tieres entscheiden kann.
 
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Mal noch eine Frage, beim online Suchen habe ich oft mitbekommen dass z.B. alte und/oder kranke Katzen schon ihre Dauerpflegeplätze haben und auch gar nicht mehr für eine evtl. Vermittlung zur Verfügung stehen.
Was ich aber auch gesehen habe ist, dass es vereinzelt ältere Katzen gibt (eine bspw. 10 Jahre; Eine andere aus einem anderen Tierheim 17 Jahre) die aber laut Beschreibung beide jew. nichts von anderen Katzen wissen wollen. (Einzelplatz) Die 10-jährige wäre aber bspw. eine Katze, die laut Beschreibung "Freigang in einem verkehrsberuhigten Gebiet" wollen würde. Die 17-jährige wäre als Wohnungskatze inseriert.

Nun wäre ja bei einem Einzelplatz auch eine Adoption möglich, aber eben die Frage bzgl. Freigang. Hier wäre ja eine 30-er Zone, wenn es viel wäre kommt vielleicht alle 3-5 Minuten mal ein Auto vorbei. Überwiegend aber auch stundenlang gar nichts, oder mal 1-2 Autos pro halbe Stunde (geschätzt, ich stehe nicht an der Straße und zähle mit). Keinen Freigang hätte ich ja nur deshalb bevorzugt, da hier in direkter Nachbarschaft schon so viele andere Freigänger nah aufeinander hocken.
Gerade einer Einzelkatze würde ich, wenn sie möchte und gesundheitlich darf/kann, schon Freigang ermöglichen wollen. Das Tier würde ja sicher davon profitieren, auch als Beschäftigung/Abwechslung etc. Aber es bleibt eben das Thema bzgl. der Nachbarskatzen.
Und gelesen habe ich eben auch, dass wenn man schon nur eine Einzelkatze hätte, der Freigang (wenn eben gewollt und gesundheitlich möglich) schon wichtig für das Tier wäre. Für möglichen Kontakt zu Artgenossen, Abwechslung, etc.

Wäre Freigang trotz der Katzen in der Nachbarschaft denkbar, würde das auch die Adoptionsmöglichkeiten ändern. Bei so gut wie allen inserierten älteren Katzen wird auch meist Freigang als Voraussetzung angegeben. Aber wenn es draußen dann ständig Klopperei und Stress mit den anderen Katzen geben würde, wäre das wohl auch nichts. Und die Kombi Alt+Wohnungshaltung sitzt meist schon auf Dauerpflegeplätzen.
 
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Ich hätte noch 2 weitere Fragen:

Wie gut lassen sich 2 ältere Katzen miteinander vergesellschaften? Ich denke dabei daran, dass bei einem Endpflegeplatz mit mind. 2 Senior-Katzen ja auch irgendwann eine von beiden zu erst geht. Und die andere dann alleine wäre, und wohl wieder vergesellschaftet werden müsste. Ist das bei ältren Katzen schwieriger oder einfacher, bzw. kann man das so pauschal nicht sagen?

Und die andere Frage wäre, wenn eine neue Katze dazu kommt (oder man keine mehr hat und neue aufnimmt) kann man die Katzen-Einrichtung (Kratzbaum, Schlafplätze, etc.) vom Geruch her irgendwie neutralisieren? Ich meine so, dass es dann für neue Katzen nicht mehr nach vorherigen Katzen riecht. Oder wäre dann neue, quasi neutrale und von keinem beanspruchte, Einrichtung besser?
 
Viele Tierskrankenversicherungen nehmen auch nur gesunde Katzen auf oder mit Ausschlüssen. Unser sind jetzt 2 geworden kosten jetzt 37€ im Monat wenn sie 4 werden ca. 40.26 € im Monat. Ist bei der Hansa Merkur gestaffelt nach Alter. Haben das komplett Paket mit Zähnen, Tierarzt, OP. Vorleistung müssen wir trotzdem gehen außer bei der Tierklinik die Rechnen direkt mit der Versicherung ab.
 
Wie gut lassen sich 2 ältere Katzen miteinander vergesellschaften?
Das ist individuell sehr unterschiedlich.
Haken ist, dass man bei den älteren Semestern oft Tiere bekommt die schon sehr lange einzeln leben, da wird es definitiv schwieriger.
Da Du schon in Richtung Katzenhospiz denkst: wenn sie krank sind und weniger fit haben sie auch keine Kraft zum streiten und sind friedlich(er). Das kann auch helfen.
Ja, auch diese Tiere profitieren von einander. Es ist sehr viel Wert gucken zu können was die anderen Katzen tun.


kann man die Katzen-Einrichtung (Kratzbaum, Schlafplätze, etc.) vom Geruch her irgendwie neutralisieren?
Hab ich zugegebenermaßen noch nie getan. Die neuen wurden einfach dazu vergesellschaftet und wie hatten auch noch nie Probleme mit irgendwelchen Gerüchen.
Ich spekuliere, dass da nur Probleme sein könnten wenn man ein Tier mit gewissen Verhaltensproblemen adoptiert.
 
Nachdem ich schon fast nicht mehr daran geglaubt hatte...
(das eine Tierheim hier meinte, sie hätten keinen Bedarf für eine (weitere?) Pflegestelle; Was mir schwer fiel nachzuvollziehen, denn es wäre doch vermutlich für die meisten Tiere besser nicht im Tierheim sein zu müssen? Vermutlich nicht für alle, auch wegen neuer Umgebung usw. Naja..konkreter wurde man dann auch nicht; Und von einer angeschriebenen Katzenhilfe, welche dringend Pflegeplätze suchen würde, kam keine Reaktion auf unsere Anfrage)

...kam nun doch eine Antwort von der Katzenhilfe!
Aufgrund unserer beschriebenen Gegebenheiten würden sie auch 1-2 Seniorkatzen für besser passend sehen. Sie haben akt. viel zu viel um die Ohren, gab viele Neuzugänge usw. aber grundsätzlich gab es schonmal ein vorläufiges Ja!

Es wurde auch gleich mitgeteilt, dass die Tierarztkosten für Pflegestellen übernommen werden (was bei uns ja für 1 Katze ginge, aber bei 2 Senioren einfach knapp; Nicht unmöglich, so eng ist es auch nicht und Tiere gehen hier immer vor. Aber am Monatsende bei null rauskommen sollte nicht überwiegen) Also Platz und eigene Kapazität für 2 hätten wir auf jedenfall.
Weiteres, ob bspw. Freigang oder nicht das wird alles noch besprochen, sobald sie etwas mehr Luft haben.

Mir wäre es auch ganz recht, das vorher mal jemand vorbeikommt und sich unsere Wohnung anguckt. Ob man evtl. noch Stellen katzensicher machen muss (zum Beispiel die Spalte am Treppengeländer, da könnte ne Katze theoretisch durchpassen) Oder auch bei Fenstern im Obergeschoss evtl. Gitter anbringen, etc. Da möchten wir jetzt auch einfach nichts überstürzen und schonmal irgendwas vorab machen, was dann evtl. ungeeignet wäre und wieder umgebaut werden müsste.

Kratzbaum möchten wir einen individuell konfigurierten, oder etwas selbst bauen. (Ich finde die meisten Modelle in den Geschäften ehrlich gesagt wenig schön) Da werden wir uns vermutlich hier mal noch zu Erfahrungen einlesen.
Aber grundsätzlich sieht es so aus, dass wir dann wohl tatsächlich Dauerpflegestelle für 1-2 ältere Katzen werden!

LG Zitronella.
 
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Das freut mich so sehr 🥰 Ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden, wer dann da einziehen darf!
 
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Es gab nochmal ein Update, da die Vermittlungsstelle von älteren Katzen schrieb und wir es ursprünglich selbst von Senioren hatten, dachte ich bei ältere Katzen dann auch was in dem Altersbereich. Mit älter meinten sie aber offenbar nicht mehr Kitten, (Alter von ab ein paar Monate oder Teenager) vom Alter. Die Stelle denkt an Katzen die bspw. keine Menschen kennen und sehr scheu sind, sich nicht anfassen lassen usw.

Müssen wir jetzt schon erstmal darüber nachdenken, da das ja eigentlich das ziemliche Gegenteil vom gedachten Altersbereich wäre. Da es scheue Tiere sind, werden sie vermutlich auch nicht sonderlich quirlig sein. Aber Teenager (laut Google ab 7 Monaten) ist halt trotzdem schon weit von den gedachten Senioren entfernt. Und eigentlich wollten wir auch einen Endplatz bieten, und keine Zwischenstation zur Weitervermittlung. (Eine alte Katze am Ende gehen lassen zu müssen würde mir weniger schwer fallen, wie ein Tier wieder abgeben zu müssen)

Aber mal sehen, ich denke uns fehlt da auch die Vorstellung davon. Wäre halt die Frage, ob die Vermittlungsstelle danach entscheidet was auch gut zu der Pflegestelle passt (zu den Leuten, usw.) oder ob es mehr danach geht, was der größte Bedarf ist.

Wenn man halt schreibt, dass man bevorzugt eine Senior-Katze ab 10+ Jahren, oder auch pflegebedürftige Tiere mit Einschränkungen nehmen würde; Und nach weiteren 2 Mails kommt dann, dass man einem keine alten und Kranken Tiere geben möchte (das war, nachdem ich den vorherigen Beitrag schrieb) Wir sind ja grundsätzlich offen, aber ob 10+ oder ab 7 Monate ist (für meine Vorstellung) halt doch ein Unterschied. Das hatten wir ja aber von Anfang an schon so klar kommuniziert gehabt.
 
Es gab nochmal ein Update, da die Vermittlungsstelle von älteren Katzen schrieb und wir es ursprünglich selbst von Senioren hatten, dachte ich bei ältere Katzen dann auch was in dem Altersbereich. Mit älter meinten sie aber offenbar nicht mehr Kitten, (Alter von ab ein paar Monate oder Teenager) vom Alter. Die Stelle denkt an Katzen die bspw. keine Menschen kennen und sehr scheu sind, sich nicht anfassen lassen usw.

Müssen wir jetzt schon erstmal darüber nachdenken, da das ja eigentlich das ziemliche Gegenteil vom gedachten Altersbereich wäre. Da es scheue Tiere sind, werden sie vermutlich auch nicht sonderlich quirlig sein. Aber Teenager (laut Google ab 7 Monaten) ist halt trotzdem schon weit von den gedachten Senioren entfernt. Und eigentlich wollten wir auch einen Endplatz bieten, und keine Zwischenstation zur Weitervermittlung. (Eine alte Katze am Ende gehen lassen zu müssen würde mir weniger schwer fallen, wie ein Tier wieder abgeben zu müssen)

Aber mal sehen, ich denke uns fehlt da auch die Vorstellung davon. Wäre halt die Frage, ob die Vermittlungsstelle danach entscheidet was auch gut zu der Pflegestelle passt (zu den Leuten, usw.) oder ob es mehr danach geht, was der größte Bedarf ist.

Wenn man halt schreibt, dass man bevorzugt eine Senior-Katze ab 10+ Jahren, oder auch pflegebedürftige Tiere mit Einschränkungen nehmen würde; Und nach weiteren 2 Mails kommt dann, dass man einem keine alten und Kranken Tiere geben möchte (das war, nachdem ich den vorherigen Beitrag schrieb) Wir sind ja grundsätzlich offen, aber ob 10+ oder ab 7 Monate ist (für meine Vorstellung) halt doch ein Unterschied. Das hatten wir ja aber von Anfang an schon so klar kommuniziert gehabt.
Schau mal beim Tierschutz Gießen. War dass @Nula die kürzlich was geteilt hatte? Da wird ein liebevoller Endplatz für eine 18 Jahre alte Perserkatze gesucht, deren Frauchen gestorben ist.
Vielleicht wäre das ja was für beide Seiten!
 
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Schau mal beim Tierschutz Gießen. War dass @Nula die kürzlich was geteilt hatte? Da wird ein liebevoller Endplatz für eine 18 Jahre alte Perserkatze gesucht, deren Frauchen gestorben ist.
Vielleicht wäre das ja was für beide Seiten!

Ja das war ich.
Amelie hat mich gestern zum weinen gebracht, daher hab ich den link hier geteilt.

Zugegebenermaßen mit Hintergedanken.
Freue mich grade das sie verlinkt wurde und würde mich noch mehr freuen wenn die tatsächlich interesse erweckt.
 
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Und nach weiteren 2 Mails kommt dann, dass man einem keine alten und Kranken Tiere geben möchte
Warum denn nicht?
Ich kann Dir nur den Tipp geben, dass wenn Du schon bevor Dir ein Tier vermittelt wird, kein gutes Gefühl hast, was die Kommunikation betrifft, dann such Dir einen anderen Verein/ein anderes Tierheim.
Ich hatte Glück und nach dem ersten Gang zum örtlichen Tierheim, bei dem wir uns super unwohl gefühlt haben, hat es beim zweiten Anruf bei einem örtlichen Straßenkatzenverein sofort "bumm" gemacht direkt am Telefon. Ich wusste nach 30 Sekunden, dass die Frau entscheiden wird, wer hier bei uns einzieht und so war's auch.

Es gibt so viele Katzen, die ein Zuhause suchen, auch alte, kranke etc. Wenn Du das schon gezielt suchst und Dir zutraust, dann sollte sich wirklich etwas finden lassen.
 
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Warum denn nicht?

Ich möchte es nicht wortwörtlich zitieren, man würde sich um die alten Katzen selbst kümmern bei der Vermittlungsstelle oder eine der vorsitzenden selbst.
(Früher hatte ich selbst im Tierschutz mitgeholfen und hatte damals den Eindruck (subjektiv) als ob Menschen aus dem Tierschutz das Vertrauen in "außenstehende" verloren haben. Vermutlich, weil sie halt auch sehr viel schlechtes über andere Menschen mitbekommen, die Tiere schlecht behandeln. Auf mich wirkte es damals so, als ob viele Tierschützer dann eher unter sich bleiben, und jedem der quasi "von außen" kommt wird grundsätzlich mit Vorsicht begegnet. Als ob man nur selbst gut für die Tiere sorgen könnte, und quasie alle anderen nicht)

Ich erzähle das, weil ich ehrlich gesagt dasselbe Gefühl bei der letzen Nachricht hatte. So quasi, nein die alten Katzen behalten wir alle selbst, so aus Prinzip. Es würde noch ein Telefonat geben zum kennenlernen, und ich hätte es gut gefunden wenn man sich erstmal ein Bild von uns und der Situation gemacht hätte. Vielleicht erstmal ein Gespräch, warum wir bevorzugt alte Tiere möchten, usw.

So lange es dem Tier nutzt, würde ich auch ein altes Tier auf so eine Pflegestelle geben und wäre froh, dass sich jemand anbietet alte und/oder kranke Tiere nehmen zu wollen. Es würde auch sicher noch genug andere Katzen geben, die sie dann bei sich lassen können; Vermutlich gibt es sowieso mehr Platzbedarf als freie Plätze. Dass man dort 2 Senioren weniger hätte, sehe ich nicht als Hindernis. Sicher wird es doch auch wieder ältere Katzen geben die dann nachrücken, für die hätten sie dann dort auch wieder Platz frei.
 
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Vielleicht wäre das ja was für beide Seiten!

Es gibt in einem nahegelegenen Tierheim bspw. auch eine 17-jährige Wohnungskatze die als unverträgliche Einzelkatze vermittelt werden soll. Sowas wäre dann auch eine Option, dass dann anstatt einem Pflegeplatz eben eine einzelne Seniorkatze adoptiert wird. Es muss jetzt für uns nicht zwingend Pflegestelle sein, das hätte es nur eher ermöglicht dann 2 Senioren nehmen zu können.
 
Liebe Zitronella, 🤗
muss mal kurz anmerken, wie ABSOLUT 👍👍 ich es finde, dass Ihr Katzen aufnehmen wollt! 🤩😍 Ganz ganz sicher werdet Ihr ein supertolles Zuhause für 1-2 wie auch immer geartete Schätzchen werden! Und auch von mir vollen Respekt, dass Du auch über die Aufnahme alter, schwerkranker Katzen nachdenkst! Klingt alles total super!
Wünsche Euch viel Erfolg, dass Ihr die für Euch richtigen Beiden schnell findet.
 
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