Unterschiedliche Ansichten/Vorgehensweisen im TS

  • Themenstarter Themenstarter Kuba
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Und genau diesen Eindruck hatte ich bei dem bestimmten Thread auch. Nicht bei Taskali....nicht bei sonst jemand....da wird einfach gehandelt, ohne daß man sich lange den Bauch pinseln läßt ! Und wenn was schief´geht, dann sucht man den Fehler auch bei sich selbst......und nicht NUR bei den Anderen.

Was bitte ist in dem "bestimmten" Thread denn schiefgelaufen?
 
A

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Celestine: wenn du diesen Eindruck hast, dann kommuniziere das auch so - aber schiebe nicht andere Dinge wie die Käfigquarantäne vor.
Ich hänge in der Sache insofern mit drin, als das ich bereit bin ihn zu nehmen (sofern sich nix anderes findet) und somit die Vorgaben für die Quarantäne klar vorgegeben habe. Da ich aktuell eben keine Zeit habe um mich selbst um die Quarantäne zu kümmern, war die klare Ansage an CP, was sie zu testen hat und wie die Quarantäne auszusehen hat, damit er dann direkt und ohne nochmalige Separation zu Barney in den Katzenraum kann - und das setzt sie um. Sie macht das, was sonst ich gemacht hätte - sozusagen in meinen Auftrag. Landet er nicht bei mir, kann die andere Stelle davon profitieren.
Ihr nun genau das aufs Brot zu schmieren ist nicht fair - denn mir hätte man es nicht aufs Brot geschmiert.

Sind wir wieder beim menschlichen Problem des Umgangs miteinander 😉
 
Spannendes Thema.
Viel zu oft frage ich mich warum man nicht einfach sachlich hinterfragen kann warum jemand anders arbeitet als man selbst - sondern direkt den Holzhammer zückt.
Ich lese hier unglaublich viel, und hab unglaublich viel gelernt.
Das würde nicht gehen wenn hier niemand von seinen Erfahrungen berichten würde (weil direkt gleich der Holzhammer kommt), und das wäre unglaublich schade.
Fakt ist doch, irgendwer sieht alles immer ein wenig anders.
Andere Erfahrungen, andere Erlebnisse.
Was viele aber leider vergessen, das Ziel ist doch eigentlich das gleiche.
Vermutlich sogar von nahezu allen hier.
Das geht schon innerhalb eines kleinen Tierschutzvereines los, wie man sich da versuchen kann gegenseitig Beine zu stellen, da kann ich manchmal nur fassungslos gucken. Traurig.

Wir haben selbst Quarantänekäfige, und kaum ein Wildfang von draußen findet das schlimm. Viele schlafen sehr viel, futtern, schlafen, gucken neugierig in die Welt. Anders ist es nicht händelbar, ich kann niemandem einen Vorwurf machen der als Privatperson ebenso agiert. Was sind 14 Tage gegen die Chance auf ein neues Leben, 14 Tage die ganz viele einfach verschlafen.

Frech finde ich das anderen Usern hier unterstellt wird nur "Knete abzugreifen". Ich frag mich woher ihr eure Meinung habt und ob ihr wisst was ihr mit solchem haltlosen Geblubber anrichten könnt. Mögt ihr mal auf Menschen wie euch selbst treffen, ich wünsch es mir sehr.
 
Neko, Du hast das doch nicht nötig, mit solchen falschen und dümmlichen Aussagen daherzukommen, oder?
Wie kommst du auf so einen Nonsens? 🙄

Coinean, das ist wirklich so. Mir sind einige solche Tierschützer im Katzen/Streunerbereich über den Weg gelaufen, die von Bioresonanz geschwärmt haben oder eben die weisse-Auto-Katzen-klau-Geschichte ganz fest geglaubt und auch weitererzählt haben. Auch dass Katzen für Forschungslabore geklaut und dorthin verkauft werden... Es gab welche, die haben per TK versucht verschwundene Katzen aufzufinden. Einige davon waren so an sich sehr logisch und super organisiert, so dass ich echt wie vom Blitz getroffen war, als die solche Aussagen getätigt haben.
Während der Zeit als ich selber Pflegekitten hatte und vermittelt habe, hatte ich auch Kontakt zu einer Person, die vollkommen davon überzeugt war ihre Katze hätte FIP überlebt.

Ich denke man sieht, dass da wirklich Welten aufeinanderprallen. Also kein Wunder, dass oft Zank und Streit entsteht. Dann kommt doch der stille-Post-Faktor dazu und schon knallt es.
 
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Coinean, das ist wirklich so. Mir sind einige solche Tierschützer im Katzen/Streunerbereich über den Weg gelaufen, die von Bioresonanz geschwärmt haben oder eben die weisse-Auto-Katzen-klau-Geschichte ganz fest geglaubt und auch weitererzählt haben. Auch dass Katzen für Forschungslabore geklaut und dorthin verkauft werden... Es gab welche, die haben per TK versucht verschwundene Katzen aufzufinden. Einige davon waren so an sich sehr logisch und super organisiert, so dass ich echt wie vom Blitz getroffen war, als die solche Aussagen getätigt haben.
Während der Zeit als ich selber Pflegekitten hatte und vermittelt habe, hatte ich auch Kontakt zu einer Person, die vollkommen davon überzeugt war ihre Katze hätte FIP überlebt.

Also, wenn DAS alles (außer TK) für dich Esotherik ist, dann habe ich eine gänzliche andere Definition von "Esotherik". Und was TK betrifft ... wenn Menschen total verzweifelt sind, nicht mehr ein noch aus wissen, dann versuchen die meisten alles, wirklich alles. Das hat nichts mit Esotherik zu tun, sondern schlichtweg mit Verzweiflung und klammern an einen letzten Funken Hoffnung.
 
Nochmal zum Thema Tierschutz und Esoterik (was auch immer Du darunter verstehst, neko).

Ich kenne auch Leute, die sich Steine ins Trinkwasser legen und einen Rosenquarz auf den Drucker und sonst noch was.
Da mag der ein oder andere Tiere mögen, aber mit Ehrenamt und/oder Tierschutz haben diese Leute nichts am Hut. Das kannst Du mir glauben. Die sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

@A.Huck: Schön, daß Du so eine Vogelschützerin kennst.
An den gewissen Prozentsatz zu glauben, sei Dir unbenommen.
Aber es ist eben nur ein Glaube, eine persönliche Vermutung.
Übrigens bezog sich das "unwahre und dümmliche" auf das Wort "viele".
 
Mit einer der Gründe weshalb ich zu meinen Aktionen nix mehr schreib...

Dadurch helfe ich sogar vielleicht anderen Katzen, weil die betreffenden Personen ihre Zeit nicht damit verbringen müssen sich darüber zu echauffieren und stattdessen diese Zeit in die Tiere sinnvoll investieren können.

Itzo nichts zu schreiben, kann also nachhaltig den Tierschutz unterstützen 🙂

in dem Sinne, carpe diem.

Das ist eine weise Erkenntnis, die man verbreiten sollte.🙂
 
Aber eben: wer seine Erfahrungen nicht weiter gibt, gibt damit auch anderen nicht die Möglichkeit davon zu profitieren. Ich bin - wie einige Wissen - eher ein Mensch, der handelt statt zu reden, der nicht gern in der Öffentlichkeit steht und am liebsten in seiner kleinen Welt still vor sich hinwerkelt. Ich brauche diesen Öffentlichkeitszirkus nicht, will ihn eigentlich auch nicht. Dennoch gehe ich bewußt mit meinen Pflegigeschichten in die Öffentlichkeit - aus 2 Gründen: Einerseits natürlich um die Vermittlungen voranzutreiben und andererseits - und das war der Kern der Sache weswegen ich damals in einem anderen Forum mit den Pflegiberichten begonnen habe - geht es mir darum zu zeigen, dass Scheumietzen zähmbar sind und wie das geht - sprich: ich will meine Erfahrungen weitergeben, um damit anderen zu helfen - Katze wie Mensch. Alles andere war dann ein Selbstläufer, der mich selbst in der Menge überrascht hat. Und wenn ich höre/lese, wie oft auf meinen Thread verwiesen wird, wie oft gesagt wird, dass meine Methoden nachgeahmt wurden und zum Erfolg geführt haben, dann weiß ich, dass es richtig ist und war den Weg in die Öffentlichkeit gewählt zu haben.
Deshalb finde ich es schade und auch fatal, dass persönliche Befindlichkeiten dazu führen, dass Leute mit ihren gemachten Erfahrungen hinterm Berg halten, nur, um eben diesen persönlichen Anfeindungen zu entgehen. Stillstand ist das Gegenteil von Fortschritt - und Fortschritt geht nicht ohne Austausch von Erfahrungen.
 
Tja taskali weisst was der große Unterschied bei dir ist?

Du stellst dich net hin und sagst: so wie ich es mache ist die einzig richtige Methode sondern du machst es von der Katze abhängig.

Was mir auffällt ist: der dogmatische Umgang mit einer Katze und oft wird sich profiliert auf Kosten der Katze...

Mich erinnert das an Parteiarbeit....
 
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Ja, das stimmt, aber wenn alle, die sich eben nicht profilieren wollen still sind, weil die die sich profilieren wollen ihnen zu laut sind, dann sind nur noch die Dogmaten zu hören...
Ist aus meiner Sicht der Falsche Weg, denn wenn dann einer kommt, der keine Ahnung hat, aber Hilfe braucht und sucht - was wird er dann finden?

edit: der letzte Satz gilt auch für A.Huck
 
jepp, du informierst, gibst erfahrungen weiter, auch ratschläge werden rausgeschubbst...

aber ich weiss noch ganz genau, wie du mir heimlich den kopf gewaschen hast wegen wolli.
ich hatte aber durch die art wie du es gemacht hast, nie das gefühl, ich müßte in ne trotzreaktion verfallen :grin:

huch, ich war zu langsam... das ist die antwort auf den vorherigen post von taskali
 
Ja, das stimmt, aber wenn alle, die sich eben nicht profilieren wollen still sind, weil die die sich profilieren wollen ihnen zu laut sind, dann sind nur noch die Dogmaten zu hören...
Ist aus meiner Sicht der Falsche Weg, denn wenn dann einer kommt, der keine Ahnung hat, aber Hilfe braucht und sucht - was wird er dann finden?

edit: der letzte Satz gilt auch für A.Huck

Tja aber du bist aus verschiedenen Gründen, nicht in einem Verein und musst dich mit 10 hochengagierten Mitgliedern rumschlagen.....

Bei diesen 10 herrscht eine Meinung ihre und argumentierst dagegen und kommt das Totschlag-argument: wir machen das seit 20 Jahren so....

Und dann hast du drei Möglichkeiten dich durchsetzen oder kuschen oder austreten.
 
Richtig - deshalb arbeite ich bewußt allein (bin sowieso nicht Team-fähig - war ich noch nie 😳 ) - ich hatte mich darauf bezogen:

Zitat von A.Huck
Mit einer der Gründe weshalb ich zu meinen Aktionen nix mehr schreib...

Dadurch helfe ich sogar vielleicht anderen Katzen, weil die betreffenden Personen ihre Zeit nicht damit verbringen müssen sich darüber zu echauffieren und stattdessen diese Zeit in die Tiere sinnvoll investieren können.

Itzo nichts zu schreiben, kann also nachhaltig den Tierschutz unterstützen 🙂


Es ging mir um die Erfahrungsberichte hier im Forum.
 
Ja ich hab auch sehr lange mit mir gehadert, ob ich jemals schreiben sollte, woher die Herren des Hauses sind ... für jemanden der eh schon verzweifelt ist, ist das echt schon manchmal sehr derb.

Irgendwann hab ich mich aber dazu entschlossen auch darüber zu schreiben, was ich falsch gemacht habe. Damit andere Leute z. B. ihre Fenster richtig sichern. Ich weiß wie man sich fühlt wenn das Tier unter der meiner Dummheit leiden muss. Ich weiß was falsch lief und ich werde da immer meinen Senf dazu geben.

An Stellen wo ich nicht wirklich Erfahrungen habe, werde ich mir hier aber immer jemanden suchen, dessen Kompetenz ich schätze und bei besonders sensiblen Themen eine PN schreiben.
 
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Tja aber du bist aus verschiedenen Gründen, nicht in einem Verein und musst dich mit 10 hochengagierten Mitgliedern rumschlagen.....

Bei diesen 10 herrscht eine Meinung ihre und argumentierst dagegen und kommt das Totschlag-argument: wir machen das seit 20 Jahren so....

Und dann hast du drei Möglichkeiten dich durchsetzen oder kuschen oder austreten.

Das klingt sehr resigniert.
Ich bin im Verein...und ich bin durchaus der Meinung dass man auch in/ mit einem Verein viel erreichen kann.
Klar gibt es auch (oder vielleicht besonders) dort Querschläger...aber das Leben besteht nicht zu einem nicht unwesentlichen Teil aus Kompromissen. Und wenn man es schafft miteinander konstruktiv zu arbeiten (und zu reden) dann geht sehr viel...mehr als ich z.B. alleine erreichen könnte.
Mit vielen meiner Vereinskollegen würde ich mich privat nicht treffen wollen...muss ich auch nicht. Das trifft auf meine Arbeitskollegen aber genauso zu.
 
Bei diesen 10 herrscht eine Meinung ihre und argumentierst dagegen und kommt das Totschlag-argument: wir machen das seit 20 Jahren so....

Und dann hast du drei Möglichkeiten dich durchsetzen oder kuschen oder austreten.

Hm, als ich bei OC noch neu war, war ich ueber manche Gegebenheiten einfach nur sprachlos, aber als Neuling haelt man ja lieber erst mal die Klappe.
Der Sinn so manch eines Vorgehens hat sich mir dann so nach und nach erschlossen, vieles darf man ja auch mal hinterfragen, sehr vieles wird und wurde da immer wieder abgeaendert, versucht zu verbessern, manches hat sich althergebracht besser bewaehrt... Also solch "machen wir schon immer so" sollte nicht in Stein gemeisselt sein.
Manches hab ich auch lieber allein gemacht, wie die Streuner in unserem Wohnobjekt.

Was ich immer sehr kontraproduktiv finde, sind kernige Aussagen ohne weiterfuehrende Begruendung, die lediglich auf persoenlichen Antipathien beruhen. Da laeuft ein Faden auf Seite 720, und ein User postet dort zum ersten Mal, und dann gleich einen sowas von "weiterfuehrenden" Beitrag, da fragt man sich, was das soll, weil niemandem damit geholfen ist.
Und da bin ich bei der Ausgangsfrage, warum macht jemand sowas, und wem soll das helfen?😕

Auch koennte es generell ganz gut sein, seine Meinungen und Aussagen auch begruenden zu koennen und Alternativen anzubieten.
Beispiel: Weil ich meinen Katzen einen Umzug zugemutet habe, bin ich ein elender Tierquaeler. Mit so einer Aussage kann ich nicht viel anfangen, denn ich sah keine bessere Alternative und bekam auch keine angeboten. Und schon laeuft eine Schlammlawine an.😡
 
Ich hatte z.B. echt Schiss hier im Forum zu posten, das Miss Marple Ladenkatze wird. Ich dachte ich werde gesteinigt. Aber durch gutes Zureden von Silverado, die auch meinte es sei besser im Laden als im Badezimmer, hab ich´s dann gemacht. Manchmal geht eben kein Optimum (ein eigenes Zuhause), dann kann man nur die Situation so weit möglich verbessern.
 
Bei diesen 10 herrscht eine Meinung ihre und argumentierst dagegen und kommt das Totschlag-argument: wir machen das seit 20 Jahren so....

Und dann hast du drei Möglichkeiten dich durchsetzen oder kuschen oder austreten.


Irgendwann bei der nächsten Vorstands- Wahl hast Du aber mehr von der Sorte die es schon nicht seit 20 Jahren so machen.
 

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