Verdacht auf FORL und FIP

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Mellows98

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25. Juni 2016
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Hallo ,

bisher habe ich nur mit gelesen. Jetzt bräuchte ich einen Rat. Meine Pebbles, 18 Monate , hat seit einiger Zeit Probleme beim Kauen , entzündetes Zahnfleisch und es besteht der Verdacht auf FORL. Wir waren Anfang Oktober bei einem Zahnspezialisten, der sich leider nicht zu gründlich ihre Zähne angesehen hat. Ende August hatten wir ein Tierschutzkätzchen aufgenommen, daß inzwischen leider an FIP verstorben ist. Pebbles und ihr gleichaltriger Freund wurden nach dem Einzug der Kleinen krank. Der Zahnspezialist hat ihr Blut abgenommen und mir 2 Tage später anhand der Werte verkündet, sie leide an FIP. Sie bekam für 10 Tage Baytril gegen die ZF. Die Diagnose ist für mich keineswegs eindeutig. Allerdings isst sie mit Sicherheit mit dem Coronavirus massiv am kämpfen. Pebbles ist eine sehr nervöse und ängstliche Katze und ein TA-Besuch ist für sie der Horror. Darum bat ich den Zahnarzt um eine Möglichkeit der Sedierung vor dem nächsten Termin. Dies geht er ab, da es die Blutwerte, den Blutdruck und die Vitalfunktionen verfälschen würde. Pebbles hat erneut sichtlich Schwierigkeiten mit ihren Zähnen. Also muss ich handeln. Ich möchte sie aber nicht dem Stress aussetzen, der evtl . den Coronavirus endgültig zum Ausbruch bringt.

Daher meine Frage:

Kennst jemand von Euch einen TA, der auf Zahnheilkunde spezialisiert ist im Umkreis von München oder Starnberg ?. Die Linkliste der Tierzahnärzte habe ich. Bei Dr. Stelzer waren wir.


Ganz herzlichen Dank!
 
A

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Schreib mal die Userin Anett an, die kennt sich glaub ich mit Zahn-TÄen in diesem Umfeld gut aus https://www.katzen-forum.net/mitglieder/16984-a-nett-.html

Fip sehe ich übrigens nicht, und der TA auch nicht, denn Fip ist sehr schnell tötlich, da würde eine Zahnbehandlung keinen Sinn machen. Schau bitte mal hier, da gibt's bzgl. Fip viele Infos http://www.catgirly.info/Krankheiten/FIP/

Beim nächsten Zahnarztbesuch würde ich allerdings alles machen lassen, d.h. direkt in Narkose, röntgen und den gemäß den Ergebnissen behandel. Da würde ich allerdings das Tier vorher auch nicht sedieren, denn danach folgt die Narkose und das ist m.E. zuviel auf einmal.

Wie lange ist denn die Blutuntersuchung und die Feststellung, dass dein Tier Coronoviren infiziert ist?
Wie hoch war der Titer?
War das die erste Untersuchung in Richtung Corona Viren oder wurde bereits nachgetestet?
Bevor ich eine Zahnsanierung machen lassen würde, würde ich einen Tierarzt Nachhause kommen und dort Blut abnehmen lassen und schauen, wie es mit dem Corona Titer aussieht.
Bei einem hohen Titer wäre mir eine solche OP im Moment zu heikel. D.h. ich würde versuchen, medikamentös zu arbeiten und die OP auf einen späteren Termin zu schieben.
Baytril ist veraltet, das wäre auf jeden Fall ein AB, das ich nicht mehr geben würde, der Nachfolger ist Marbocyl bzw. Veraflox. Ggf. passt aber auch ein anderes AB. Und auch mal Metacam geben um zu sehen, ob es unter diesem Schmerzmittel Unterschiede im Verhalten gibt, so dass man daran erkennen kann, wie groß der Leidensdruck ist.


Es ist eine schwierige Situation und ich wünsche euch von Herzen, dass ihr das bald und gut in den Griff bekommt. Alles Liebe euch! 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort , Thia !

ich muss schauen ob ich als Anfänger den Kontakt zu anderen Mitgliedern herstellen kann. Die Blutabnahme war am 4.10.17 und der titer war 1:800. Pebbles hatte einige Infektionen bis zu diesem Zeitpunkt. Im Augenblick leider neben dem weichen Stuhl auch vermehrtes Erbrechen. Die chronische (trockene) Form der FIP verliefe recht langsam. Ich muss sie wohl zu einer erneuten Untersuchung zerren und nochmal ein Blutbild erstellen lassen. Ich möchte im Moment keinen neuen Titer bestimmen lassen. Er sagt ohnehin nichts aus. Eine Zahnbehandlung kann ich aber nicht verschieben, da sie zunehmend Probleme beim Kauen hat.
Es ist zum Verzweifeln. Ich war bei 5 verschiedenen TÄ in 2 Monaten und komme nicht weiter .
 
Hallo Karin,

ich frag mal Claudia (Paula am Strand) wie das bei ihrem Libellchen war.
Libelle war auch Corona positiv und hatte FORL.
Heute ist Libellchen zahnlos und glücklich.

Was Zahn-TÄ betrifft hatte ich ja schon via PN geschrieben.
Ohne WENN und ABER empfehle ich Fr. Dr. Zehetmeier, TK Oberhaching.
 
Guten Morgen Karin,
hab gestern Paula_am_Strand zu Libellchens Krankheitsverlauf "interviewt".
Libelle hatte im Grunde das volle Programm: Corona pos. (auch Dauerausscheider (Kotprobe)), Calici pos. und FORL.
Nachzulesen hier:
https://www.katzen-forum.net/infekt...rdacht-bei-separierung-tun-4.html#post5218343

Libellchen hatte 2 Zahn-OP s und ist jetzt wie bereits geschrieben zahnlos, glücklich und gesund.

Ein Coronatiter im Blut heisst a) noch nicht FIP (weisst Du ja auch schon) und b) sollte über Kotprobe evtl. erstmal festgestellt werden ob dein Spatz aktuell Corona ausscheidet.
Wenn ihr euch wg. FIP unsicher seid, lasst zusätzlich ein FIP Sreening machen:
http://www.idexx.at/pdf/de_de/smallanimal/education/client-education/du_fip_de.pdf.

Die Userin JFA ist auch sehr gut informiert was Calici und Corona betrifft.
Vielleicht schreibst Du sie mal an.

Um den TA-Stress erstmal so gering wie möglich zu halten, kannst Du vielleicht eine 3 Tages-Sammelkotprobe nehmen und damit in der TK Oberhaching einen Beratungstermin ohne Peppels aber mit allen Dir vorliegenden Untersuchungsergebnissen machen.
Dort wirst Du sicher gut über die weitere empfohlene Vorgehensweise beraten.
Das wichtigste bei Corona positivem Katzen ist jeglichen Stresslevel zu beseitigen/zu vermeiden.
Infektionen, Zahnschmerzen, etc. verursachen der Katze Stress.
Du schreibst: "Pebbles hatte einige Infektionen ". Kann man diese Infektionen konkretisieren/spezifizieren?
Diese Infektionen müssen bekämpft werden.

Ich drück ganz feste die Daumen für euch!
 
Hallo!

ich drücke auf jeden Fall die Daumen!

Zu FIP kann ich nichts beitragen.

Aber mit FORL habe ich leider schon viele Erfahrungen. Ich würde, wenn es irgendwie geht, nicht mit einer Zahnuntersuchung bzw. -entfernung warten, jedenfalls nicht, wenn schon schlecht gefressen wird. Bei meinen war das Fressen noch völlig o.k. und sie hatten dennoch teilweise extrem kaputte Zähne und Zahnwurzeln!
Meine Katzen wurden jeweils direkt in Narkose mit Einzelröntgenbildern untersucht und dann das, was nötig war, entfernt (auch in Rücksprche mit mir!)
Sophia bekam dann bei dieser Narkose das Blut abgenommen, da sie auch extrem scheu und panisch beim Tierarzt ist. Wird zwar verfälscht, ist aber wohl doch möglich.
Bei Calici meint meine Tierärztin, das hätten sowieso fast alle Katzen mit Entzündungen und sie testet es gar nicht mehr umfassend, da es nicht wirklich weiterhelfen würde. Das kann ich allerdings nicht beurteilen. Bei 4 von 5 meiner zahnbehandelten Katzen war nach der teilweisen / fast vollständigen Entfernung der Zähne Ruhe, bei einem Kater gibt es immer noch weitere Entzündungen.

Ich wünche Euch jedenfalls, dass es alles besser wird!!!!

Herzliche Grüße
 
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Ganz lieben Dank für Eure Antworten !

die Sammelkotprobe habe ich vor einer Woche losgeschickt. Neben großem Durchfallscreening und einigen Bakterien auch nochmal RT-PCR Coronavirus.
Eigentlich Quatsch , da die Katzen intermittierend ausscheiden.

Bei der Blutuntersuchung wurden noch einige Werte bestimmt, die auf eine Aktivierung hinweisen könnten. Definitiv nicht beweisend.
Nachdem gottlob kein Wasser im Bauch oder Brustraum vorliegt, wäre die einzig relativ sichere Diagnostik Pebbles einen evtl vergrößerten Lymphknoten
( oder Niere) zu punktieren.

Pebbles hatte abgesehen von heftigem Erbrechen, auffälligem Stuhlgang , Giardienbefall auch , wie Gizmo, eine heftige Halsentzündung mit angeschwollenen Lymphknoten, Würgen, angestrengter Atmung und Heiserkeit.

Ich habe mich noch etwas durch die FORL - Beiträge gelesen.
Anscheinend ist so eine Operation an sich auch ein massiver Stress schon für ein gesundes Tier.
Gestern habe ich keinen TA erreicht aufgrund des Brückentages.
nach dem Feiertagen muss ich aufgrund der Schulferien ganztags arbeiten.

Ich hoffe, daß wir nicht doch irgendwann wieder als Notfall losmüssen, ohne Sedierung .

Ich wünsche euch einen schönen Feiertag 🙂
 
Habe nur kurz nachgelesen..
Aber da fiel mir auf: Giardien....

Bitte zuerst die bekämpfen, das ist schon heftig genug und bitte konsequent bei ALLEN Haustieren und konsequente Hygiene.
Danach stabilisieren und Darmaufbau
Und erst dann OP

Der Organismus ist ziemlich angegriffen und die Giardien geben dem Immunsystem nochmal den Rest.
Lies dich dazu bitte in den Giardien Paranoia Faden hier ein und greife gleich zur sicheren Methode...nicht erst Panacur und Co....dazu ist deine Katze schon zu weit angeschlagen.
An eine ausgebrochene FIP glaube ich noch nicht, viele Symptome können auch von den Giardien kommen. Wir hatten die hier auf hohem Niveau über Monate. Inclusive blutigem kotz, Durchfall, Fellausfall und einer völligen Abmagerung. Corona positiv ist ja nicht gleich das Todesurteil, da muss erst die doch nicht sooo häufige Mutation dazukommen.

LG
Und eine Notarztfreie Zeit.
 
Pebbles hatte abgesehen von heftigem Erbrechen, auffälligem Stuhlgang , Giardienbefall auch ,

Bitte zuerst die bekämpfen, das ist schon heftig genug und bitte konsequent bei ALLEN Haustieren und konsequente Hygiene.
Danach stabilisieren und Darmaufbau
Und erst dann OP

So wäre auch meine Empfehlung.
Wir hatte hier auch schon die blöden "Gardinen" und Nepsi (nicht Corona pos.) war ziemlich angeschlagen.

Karin Du bist tapfer, taff und wie es scheint auch recht gut informiert...IHR SCHAFFT DAS!
 
Ganz herzlichen Dank, Ihr Lieben,

ich habe aufgrund der Lage der Krankengeschichte der ehemals 3 Katzen nicht Alles aufgezählt, was seit dem 22. august vorgefallen ist und wir unternommen haben.
Der 1. Teil der Kotuntersuchung kam zurück. Der Giardientest, Toxoplasmose und Cryptococcus war negativ. Wir hatten schon 2 mal den Giardiendesinfektionwahnsinn, dennoch bin ich ehrlich gesagt beinahe traurig, daß es sich nun nicht um Giardien handelt.

Mucki hatte ebenfalls Flöhe, da war der Reinigungsirrsinn auch erheblich, dazu das Desinfizieren aufgrund der Coronaviren. Ich bin mir eben nicht klar, was die Kleine sonst noch übertragen hat.

Ehrlich gesagt, sind meine Nerven gar nicht gut. Bisweilen fühle ich mich als wäre ich krank und nicht meine Katze.

Ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung und Eure lieben Worte!
Belastend finde ich , wenn das Umfeld die eigenen Sorgen nicht nachvollziehen kann, da es sich ja "nur" um Katzen handelt.

GLG,

Karin
P.S.: Die letzte Behandlung erfolgte mit Spartrix bei beiden Katzen und anschließendem Darmaufbau. Am Desinfizieren und Reinigen bin ich nach wie vor..
 
Zuletzt bearbeitet:
Belastend finde ich , wenn das Umfeld die eigenen Sorgen nicht nachvollziehen kann, da es sich ja "nur" um Katzen handelt.

DAS kenne ich! Als ich mit meinen Sieben verzweifelt ein neues Domizil gesucht habe, hieß es auch immer nur: schaff die Katzen ab!

Zum Glück gibt es hier im Forum eine Menge anderer Menschen!!:pink-heart:

Ich wünsche Dir weiterhin gutes Durchhalten!!
 
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Ehrlich gesagt, sind meine Nerven gar nicht gut.

Das geht an die Nerven und viele hier können dich sehr gut verstehen!
Ich war drauf und dran meine "Viecher" ins Tierheim zu geben bei der Giainfektion:grummel:. Ich hab die blöden Parasiten überall Polonaise tanzen sehen, von der Geruchsbelästigung ganz abgesehen.

Pfeif auf das unempathische Umfeld und versuch mal ein bisschen Energie aufzutanken😳; ist leichter gesagt als getan...aber 1-2 h im Wald an der frischen Luft wirken manchmal Wunder😉.

Der Darmaufbau nach Gias dauert eine geraume Weile...gerade weil in dem Alter das Immunsystem noch nicht ausgereift ist und Corona ja auch im Darm Party feiert🙁.

Als meine kleine Coronaschleuder Kasi im April 2016 einzog hatte er durch den Umzugsstress eine heftige Darmdysbakterie (Coronadauerausscheider)die wir erst nach ca. 6-7 Monaten im Griff hatten.
 
Ach das Desinfizieren ist das geringste Problem. Da kann ich wenigstens etwas tun.

Aber die Hilflosigkeit macht mich fertig . Jeder TA sagt etwas anderes . Im Endeffekt muss ich mich selber versuchen mich zu informiere und zu versuchen durchzusetzen . Das klappt im Moment nicht so gut.

Und als die Zahnspezialisten mir dann 3 Wochen nach Muckis Tod mitteilten, daß nun auch Pebbles sicherlich FIP hätte, war das doch etwas viel.
Ich wußte zwar, daß sich mit ihrer Diagnose weit aus dem Fenster hängen, aber es war doch emotional ein Schlag ins Gesicht.

Ja, evtl ist es doch noch der Coronavirus der der Darm so stört. Nur warum wird es immer schlimmer ?


NicoCurlySue, jemandem vorzuschlagen seine Katzen abzuschaffen entspricht in etwa der Idee seine Freunde, seine Familie , sein Leben aufzugeben .
Ohne Worte.
 
Ja, evtl ist es doch noch der Coronavirus der der Darm so stört. Nur warum wird es immer schlimmer ?

Ich kann dir nur empfehlen konsequenten Darmaufbau zu machen.
Vielleicht wäre eine gute THP für den Darmaufbau eine Option?
Sowas geht auch nicht von heute auf morgen...und je länger es unbehandelt bleibt um so schlimmer wird es vermutlich.

Die Userin Tanja (Miniknoll) hat eine FIP-Odyssee hinter sich.
Sie hat sich zwar schon länger nicht mehr gemeldet; aber ich hoffe dem verbleibendem Spatz geht es mittlerweile gut.
 
Guten Abend !

ich bräuchte noch einmal einen Rat .
Letzten Montag war ich bei einer Tierärztin hier in der Nähe , die den Ruf hat sich sehr gut mit Katzen auszukennen, Zähne behandelt und extrahiert und sehr teuer ist. Ich bin ohne Pebbles dorthin und habe alle Befunde mitgenommen. Es war etwas schwierig ihr zu erklären wo mein Problem liegt. Auch schien sie zum einen nicht allzuviel über FIP zu wissen und dazu etwas fatalistisch zu sein. Nach dem Motto: Es kann sein, daß wir die Katze operiert und sie dann 4 Wochen später stirbt, das weiß man vorher nicht . Umpf !

Jedenfalls habe ich mit Pebbles morgen Abend einen Termin ( ohne Sedierung ) . Sie will sich die Zähne anschauen und jeden einzelnen per Sonde prüfen.
Ich kenne mich da nicht aus, aber es klingt nicht wirklich angenehm.
Kann mir jemand dazu einen Rat geben ? Eigentlich war mein Anliegen Pebbles Stress möglichst zu ersparen aber eine vernünftige Einschätzung ihres Gebisses zu bekommen.

Ganz lieben Dank !
 
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Sie will sich die Zähne anschauen und jeden einzelnen per Sonde prüfen.

Wenn bei der Sondenprüfung deutlich wird dass es sich um FORL handelt ist FORL schon in einem fortgeschrittenem Stadium.
Die Sonde kann ohne Narkose eingesetzt werden und ist zwar unangenehm aber nicht schlimm für die Tiere.

Allerdings sieht man bei dieser Methode trotzdem nicht, ob es FORLansätze an den Wurzeln gibt...das sieht man leider einfach nur im Dentalröntgen.

So eine Zahn-OP ist hochgradig stressig und bei einem hohen Coronatiter kann eben kein TA eine Garantie geben, dass es durch eine OP keine Mutation der vorhandenen Coronaviren geben könnte.

Sollte es allerdings FORL sein, ist das Dauerstress und würde u.U. eine Mutation der Coronaviren mit oder ohne OP begünstigen.

Ich drück euch sehr feste die Daumen!
 
Ganz lieben Dank , Anett !

Ich bin inzwischen völlig mißtrauisch und paranoid. Fakt ist: Meine beiden Katzen haben Matschstuhl und sind wohl massiv mit dem Virus beschäftigt.

So wie ich Dich verstehe macht der Termin morgen Sinn ?

GLG,


Karin
 
So wie ich Dich verstehe macht der Termin morgen Sinn ?

Absolut.

Mein persönliches Credo ist immer "Kein Tier darf Schmerzen haben; egal mit welchem Risiko!".
Ich habe mein Sternchen -den Pümmerich- opieren lassen obwohl die Gefahr des Nierenversagens (der Dicke hatte CNI) sehr hoch war.
Ich war mir des Risikos bewusst...aber es gab keine Alternative bzgl. FORL und Zahnschmerzen.

Ausserdem kann der Matschekot kann viele Ursachen haben...das muss nicht zwingend Corona sein!
 
Hallo Ihr Lieben,

gestern Abend bekam ich noch ein feedback von den FIP-Fighters . Eine Tierärztin dort meinte Sondenuntersuchungen an Zähnen, die schon angegriffen seine, wären sehr schmerzhaft. Ich habe mich auch aufgrund des Vergleiches FIV - FIP auf mein Bauchgefühl verlassen und den Termin heute abgesagt.
Heute vormittag habe ich jetzt noch einmal mit dem Zahnspezialisten telefoniert und diskutiert. Es gibt zwar nach wie vor Kommunikationsprobleme und er würde gerne einen erneuten Antikörpertiter bestimmen, aber Pebbles hat jetzt einen OP-Termin für Freitag. Eigentlich hätte ich gerne gewußt, ob es notwendig ist. Aber vermutlich lässt sich da ohnehin nur beim Dentalröntgen feststellen. Da es eine eingetragenen Tierzahnarztpraxis ist und sie mir in dieser Richtung professioneller erscheinen, heißt es jetzt : Backen zusammen kneifen! Jetzt muss einfach etwas passieren. Ich kann nicht mehr zum x-ten Tierarzt rennen und auch nicht mehr ewig überlegen. Sie müssen das Gebiss anschauen und entsprechend behandeln . Wen sie es nicht schafft oder FIP ausbricht , müssen wir mit den Folgen leben. Aber das " was mache ich , wenn " geht so nicht weiter . Bitte drückt die Daumen !
 

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