verdacht auf verschluckten Fremdkörper - Menge Kontrastmittel = ???

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich sehe es so: Das Gebiss einer Katze ist auf ihre Lebenserwatung optimiert - daher gibt es kaum eine Katze, die nicht von diesem "Forl" betroffen ist - und daher ist es auch völlig nachvollziehbar, dass bei einer Katze ab ungefähr 5-6 Jahren (40-50 Jahre Menschenalter) die Zähne abbauen - sehr alte Katzen verlieren ihre Zähne - ich habe in einem Tierheim ausgeholfen, dort gab es sehr alte Katzen, für die sich niemand interessierte - jahrelang waren sie dort, viele von ihnen sind dort gestorben.....meinst du denen wurden die Zähne gezogen, saniert etc.? Die sind irgendwann ausgefallen .... Diese Forl Behandlung läuft doch immer auf's gleiche hinaus - irgendwann hat eine Katze, keine Zähne mehr, da alle gezogen wurden - ja ist es denn besser und angenehmer für die Katze auf dem Zahnfleisch rumzukauen? Ich halte das für Quälerei, denn die Katze braucht ihre Zähne nicht nur zum Fressen, sondern auch für ihre Fellpflege, und für ihr Spielverhalten - wie verhält es sich mit dem Kiefer, wenn alle Zähne draußen sind? Verkümmert dieser nicht?

Ich gehe zur Vorsorge, nur sollte irgendwann die Diagnose erfolgen, dass die Katze unheilbar krank ist, TA-Besuche an der Tagesordnung stehen, Medikamente tagtäglich gegeben werden müssen, die Katze sichtbar leidet, und auch schon ein stolzes Alter erreichte, werde ich sie in Ehre gehen lassen - bei Tieren kann man zum Glück diese Entscheidung treffen - viele alte Menschen in Pflegeheimen, würden sich das wünschen, ehe sie die letzten 5 Jahre ihres Lebens leiden, um möglichst noch ein 1 Jahr zu überlegen - von einem Grossteil dieser Menschen ist der einzigste Wunsch "Die Augen zu schliessen" - ich bin gelernte Altenpflegerin 😳

Ja, es ist in der Tat viel angenehmer für die Katze, auf dem Zahnfleisch rumzukauen!

Hier ist der lebende Beweis, Purple Pride´s Indiana, geb. 02.12.2009 (Nine Katharine); das Foto ist ca. 2 Wochen alt:



Vor Vollendung des zweiten Lebensjahres wegen FORL von allen Zähnen bis auf die Canini befreit; den Rest der Zähne hat Nine gelassen, bevor sie vier Jahre alt war. Jetzt ist sie sieben Jahre alt und kaut vergnügt und mit viel Appetit auf Felge! Übrigens ist sie ja auch ein Blindchen, unsere tottherapierte Katze, wie ich schon geschrieben hatte. Dabei aber absolut lebensfroh und vollständig in der Lage, gegenüber ihren Mitkatzen - nötigenfalls mit scharfen Krallen - ihren Standpunkt klar zu machen (beispielsweise was das Teilen des Bettchens oder des Kopfkissens bei Dosi angeht)! 😀

Auch der Rest der Belegschaft ist inzwischen zahnfrei bis auf die Canini (Oralee Concorde, geb. 2011, Mercedes vom Grafen von Hoya, geb. 2011 und En Teneré Mad Eye Moody, geb. 2012): die beiden Siamesen 2015 und Mercy 2016. Also alle vor Vollendung des vierten Lebensjahres. Und alle wegen FORL....
Btw., nicht nur die Rassekatzen hatten FORL, auch unser Sternchen Nicki (Lastramikater) wurden wegen FORL alle Zähne bis auf die Canini gezogen. Danach mümmelte er sogleich wieder begeistert sein TeilzeitBARF. Und Trofu. Das zum Thema "Kiefer verkümmert" usw. :yeah:

edit:
Wieder zurück zum Thema (TE: Sorry fürs OT!), Oreolina. Ja, ich habe den Liter Kontrastmittel kurze Zeit vor der Durchführung des CT getrunken; anders macht es auch keinen Sinn, da die Flüssigkeit den Magen-Darmtrakt ja vergleichsweise schnell passiert. Allerdings wurde mir das Mittel auf Station "serviert", also ohne ärztliche Überwachung (in einer niedergelassenen Radiologiepraxis hätte ich es dann vermutlich im Wartebereich oder in einem gesonderten Raum, aber eben auch ohne ärztliche Überwachung getrunken). Das einzige Kontrastmittel, das ich ärztlich überwacht (i.v.) erhielt, war das radioaktive Zeugs, das zum Knochenszintigramm gehörte. Und das war einige Stunden vor dem eigentlichen Szintigramm, weil sich das radioaktive Material erst im Knochen anreichern musste. Ich habe schön grün geleuchtet im Monitor!:zufrieden:
 
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Oreolina, ein Katzenschädel und ein Menschenschädel sind komplett anders aufgebaut. Auch das Gebiss ist nicht vergleichbar. Die Katze sieht ganz normal aus, man sieht ihr die zahnlosigkeit nicht einmal an von außen.
Weil die Physiologie nicht vergleichbar ist funktioniert im Gegensatz zu uns auch das fressen noch sehr gut. Katzen müssen ihr Futter nicht mahlen. Sie haben ein Reißgebiss oder Scherengebiss mit dem sie die Beute in Stücke reißen und den Rest erledigt die deutlich aggressivere (im Vergleich zum Menschen) Magensäure. Deswegen fressen sie auch Knochen ohne Schwierigkeiten.

Klar ist das gut, dass man Tiere im Gegensatz zum Menschen nicht siechen lassen muss. Nur ob eine Chance auf Heilung (oder eine gute palliative Einstellung des Tiers) möglich ist, sagt mir nicht meine Glaskugel und auch nicht die Katze, sondern ein vernünftiger gut weitergebildeter und im Zweifelsfall spezialisierter Tierarzt.

Und im Übrigen sind kaputte Zähne und die daraus resultierenden Schmerzen durchaus behandelbar und sicher kein Grund ein Tier so lange leiden zu lassen, bis sich das Problem von selbst erledigt oder es dem Tier so schlecht geht bzw. auch schon Sekundärprobleme (Niere, Diabetes etc etc) gebildet haben, dass man der Meinung ist nun lässt man es einschläfern. In den meisten Fällen kann man sehr wohl dem Tier noch gut helfen oder auch die Lebensqualität wieder entsprechend herstellen. Man muss das Problem dafür allerdings diagnostizieren und behandeln lassen.
 
Noch eine kurze Ergänzung, Maren:
Auch frau kann sehr gut auf Felge kauen, wenn die Alternativen grauslich erscheinen!
So ging es sintemalen meiner einen Großmutter (geb. 1901), die sich zeitlebens so gar nicht mit ihrer Vollprothese anfreunden konnte (da sie AOK-versichert war und damals die dortigen Kassenleistungen wirklich nur Basis waren, wurde die Prothese auch nicht x-mal angepasst). Sie hatte so harte Kauleisten, dass sie auch Brotrinden und (weiches) Fleisch kleinmümmeln konnte - ähnlich wie ein Baby, bei dem die ersten Zähne durchbrechen und das mit fester Kost anfängt.
Meine Oma hätte schon Alternativen gehabt, wenn das Kauen auf Felge wirklich so gräßlich gewesen wäre, beispielsweise, dass sie sich das Essen kleingematscht oder dass sie das Brot ohne Ringe gegessen hätte. Stattdessen hat sie hartes Brot in den Kaffee gestippt und sich das Fleisch nötigenfalls dann in kleinere Happen geschnitten, als man es üblicherweise getan hätte.

LG
 
Das ist richtig, dennoch wird sehr oft auch mit der Human-Medizin verglichen, deswegen die ein oder andere Frage meinerseits.

Und wie reisst die Katze ohne Zähne ihre Beute? Du schriebst, dass auch das Mäusefangen problemlos verläuft - nun, ich habe Freigänger-Katzen, auch wenn es die Natur ist, die Mäuschen und auch Vögel tun mir jedesmal richtig leid - hat das Raubtier keine Zähne, bekommen diese Tierchen ja nicht mal ihren Todesstoss, sondern werden mit dem Zahnfleisch "zerquetscht"? Die Zähne der Katze sondern ja auch Speichelgift in ihre Beutetiere - ein Katzenbiss ist giftig. Als meine Tochter klein war, wurde sie vom damaligem Kater in die Wange gebissen, sie musste eine Woche in der Klinik bleiben, um die eitrigen Wundabzesse im Gesicht zu behandeln -schon damals (gute 20 Jahre her) sagte man, ein Katzenbiss ist gefährlicher als bspw. ein Hundebiss, und von der Natur so bedacht, damit sie überlebt (in vieler Hinsicht, nicht nur zwecks Beute).

Ich brauche keinen Arzt, um einschätzen zu können, ob es meiner Katze schlecht geht - ich erkenne wenn sie Schmerzen hat, ganz gut - zum einen werden sie träge apathisch, zum anderen erkenne ich es an den Augen, an den Augen erkennt man so oder so viel, wenn man sich damit beschäftigt - es sind die Spiegel zur Seele - langanhaltende zugekniffene Augen hatten meine durch die Reihe immer, wenn sie sich nicht wohl fühlten, zeitgleich waren sie auch sehr ruhig und in sich gekehrt, und scheuten nahen Kontakt - auch erkenne ich jedesmal, wenn die Katze kurz vorm übergeben ist, sie bekommt dann ganz komische "Dackelaugen" - ich sagte bereits zig mal zu meinem Mann "Sieh mal die Augen an, die übergibt sich gleich!" Und jedesmal traf es ein, egal bei welcher Katze.....und das ist nicht an der Tagesordnung, denn meine Katzen sind nicht so oft Brechreiz ausgesetzt - ich schaue auch, dass ich ihnen keinen "Menschen-Mist" füttere, wie z.B. hier oft zu lesen "Käse oder Schinken" <- das ist doch viel zu salzig für eine Katze, und alles andere als gesund, vorrallem wenn es wichtig ist, dass die Katze trinkt! Oder Sahne, Milch, Eiscreme las ich hier sogar, bis hin zum Käsekuchen und Kartoffelchips - ich denke mir da meinen Teil, und schweige 😎

Naja...ich würde sagen jetzt hast du endgültig bewiesen dass du keine Ahnung hast😕
 
Das ist richtig, dennoch wird sehr oft auch mit der Human-Medizin verglichen, deswegen die ein oder andere Frage meinerseits.

Und wie reisst die Katze ohne Zähne ihre Beute? Du schriebst, dass auch das Mäusefangen problemlos verläuft - nun, ich habe Freigänger-Katzen, auch wenn es die Natur ist, die Mäuschen und auch Vögel tun mir jedesmal richtig leid - hat das Raubtier keine Zähne, bekommen diese Tierchen ja nicht mal ihren Todesstoss, sondern werden mit dem Zahnfleisch "zerquetscht"? Die Zähne der Katze sondern ja auch Speichelgift in ihre Beutetiere - ein Katzenbiss ist giftig. Als meine Tochter klein war, wurde sie vom damaligem Kater in die Wange gebissen, sie musste eine Woche in der Klinik bleiben, um die eitrigen Wundabzesse im Gesicht zu behandeln -schon damals (gute 20 Jahre her) sagte man, ein Katzenbiss ist gefährlicher als bspw. ein Hundebiss, und von der Natur so bedacht, damit sie überlebt (in vieler Hinsicht, nicht nur zwecks Beute).

Ein Katzenbiss ist nicht giftig und absondern tun Katzenzähne gar nichts. Katzen haben recht viele pathogene Bakterien im Mund (übrigens auch ein Menschenbiss ist aufgrund der Mundflora nicht ohne 😉). Dazu kommen die sehr spitzen und feinen Zähne. Eine Bisswunde von einer Katze schließt sich schnell und die Bakterien verbleiben in den Wundkanälen. Das macht den Katzenbiss gefährlich und nicht ein ominöses Gift.
Mein Kater hat übrigen auch schon eine noch zappelnde Maus geteilt und gefressen, also einen Todesstoß versetzen die nicht zwingend. Auch Großkatzen ersticken ihre Beute eher oder brechen Genickknochen. Da sind weder die Zähne zwingend im Spiel noch irgendein Gift.
Hier war letztens auch eine Fori, deren Katze eine komplette Maus ausgekotzt hat, also schlingen funktioniert im Zweifel auch. Wie gesagt, die eigentliche Verdauungsarbeit beginnt beim Menschen mit dem kauen und einspeicheln, bei der Katze übernimmt das die Magensäure.

Ich brauche keinen Arzt, um einschätzen zu können, ob es meiner Katze schlecht geht - ich erkenne wenn sie Schmerzen hat, ganz gut - [...] - ich denke mir da meinen Teil, und schweige 😎

So halte ich es mit dem Absatz besser auch 🙄
 
Ich brauche keinen Arzt, um einschätzen zu können, ob es meiner Katze schlecht geht - ich erkenne wenn sie Schmerzen hat, ganz gut -

Deine Katzen tun mir echt leid, aber da ist jedes weitere Wort überflüssig.....:stumm:
 
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Orelina,
Katzen kauen NICHT - sie reißen nur und schlucken die Beute.
Katzen haben keine Mahlzähne zum Kauen sondern nur ein Scheregebiss im Vergleich zum Menschen.
 
Und wo ist da der Unterschied, zu dem was ich schrieb? Die Zähne leiten die "Bakterien" in die Wunde, diese Bakterien sind gefährlich, also giftig - das ein Menschengebiss nicht "ohne ist" ist mir bekannt, dennoch ist ein Katzenbiss weitaus gefährlicher - wo wir wieder da angekommen sind "Der Vegleich mit dem Menschen hinkt" <- selber von dir erwähnt, als es um Zahnlosigkeit ging 🙂

Der Unterschied liegt darin, dass Du geschrieben hast, dass Katzenzähne Gift absondern. Das tun sie nicht. Ein Menschenbiss (der nicht zum Vergleich sondern als Fun-Fact eingebaut wurde von mir) ist nur deswegen weniger gefährlich, weil die spitzen und feinen Zähne fehlen. Übrigens auch der Hundebiss, denn auch Hunde haben zwar Spitze Zähne aber lange nicht so feine. Die Bisslöcher setzen sich einfach nicht so schnell zu, daher kann man desinifizieren. Das ist das einzige was den Katzenbiss gefährlich macht, er ist nicht giftig.
Wenn Du dich bei der Gartenarbeit verletzt und es kommt Dreck in die Wunde, kann sich das ebenfalls fies entzünden, aber deswegen ist Erde ja nicht giftig, oder?

Eine meiner Katzen hat auch mal einen kompletten Vogel ausgekotzt, komisch, dass das so gerne ausgekotzt wird, liegt der Klumpen wohl doch nicht so vorteilhaft im Magen? Normal ist schlingen bei Katzen nicht, eine Katze nimmt sich anders als ein Hund, Zeit beim fressen und geniesst - das eine Katze ihr Beutetier komplett verschlingt, liegt dann vll. daran, dass sie gestört wurde? (Eine Frage!) Oder sie konnte es aus irgendwelchen anderen Gründen nicht zerkauen....meiner Erfahrung nach, kauen Katzen sehr gerne....

Ja, in der Regel kauen katzen. Wobei kauen tun sie eben nicht. Sie reißen. Mein Kater zerteilt Mäuse in der Regel etwa 3x und knabbert um die Eingeweide herum, weil er die Galle ungern mitfrisst. Es geht aber auch anders. Ein anderer Kater von mir hat seine Beutetiere vielleicht einmal durchgeteilt und fertig.
Das ganze Beutetiere ausgekotzt werden, kann natürlich daran liegen, dass Katz sich damit mal übernommen hat. Möglicherweise auch, weil Katz normalerweise Katzenfutter zu fressen bekommt, was stark verarbeitet ist. Da braucht die Magensäure weniger Aggressivität. So einige gebarfte Katzen brauchen anfangs kleinere Stücke um nicht zu spucken. Mit mehr Training gehen dann später auch deutlich größere Stücke und ganze Beutetiere (Küken, Mäuse) oder Hähnchenflügel, also Knochen ohne Probleme.
Jedenfalls lange Schreibe kurzer Sinn. Es gibt sie die zahnlosen Katzen die Beute machen und fressen. Das werden sicher nicht alle zahnlosen Katzen tun, aber unmöglich ist es nicht. Und von der Verdauun her, ist die Katzen-Magensäure dazu durchaus in der Lage und ausgelegt.
 
Oreolina.. Zum Thema Katzen zeigen ihre Schmerzen schon und du merkst ja, wenn etwas nicht stimmt.
Ich habe bei Flint neulich rein zufällig eine Kruste an der Kralle entdeckt, die vorher von Fell überdeckt war.
Hab erst gedacht so schlimm kann das nicht sein, er ist komplett normal gelaufen, wirklich kein Stück entlastet, hat mit seinem Bruder gerauft, gespielt, gefressen.. Wie eine komplett gesunde Katze. Bin aber natürlich trotzdem direkt zum Tierarzt und da stellte sich heraus, dass unter der Kruste eine ganz dicke Entzündung saß, die Kralle war komplett vereitert und das zog sich schon in die Pfote hoch. Glücklicherweise haben wir das mit Antibiotika und täglicher Wundreinigung in den Griff bekommen, sodass die Kralle nicht entfernt werden musste.
Er muss aber schon länger unfassbare Schmerzen gehabt haben, bei der Behandlung der Tierärztin hat er geschrien.

Wäre ich davon ausgegangen, dass er Schmerzen ja zeigen würde und nicht sofort zum Arzt gegangen, hätte das übel ausgehen können.
 
Schmerzen zeigen ist nix anderes als ein Reflex - unterdrückt eine Katze diesen Reflex, macht er sich anders bemerkbar - keine Katze die Schmerzen hat, wird z.B. fröhlich verspielt rumtollen, dass sind Dinge, die passen nicht zusammen.

Ich selber habe eine Metall-Krone am Backenzahn, die die Krankenkasse gezahlt hat - meiner Katze, die mir keinerlei Symptome zeigt, soll ich aber vorsorglich die Zähne für mehrere Hundert Euro sanieren lassen?

Also irgendwo ist auch ein Punkt mit diesem TA-Fanatismus. Ein Katzenleben ist kurz, und jeder Tag sollte möglichst angenehm für die Katze sein, dazu zählt bei mir so artgerecht wie möglich - wird meine Katze irgendwann so krank, so das sie sichtbar leidet, und keinerlei Lebensfreude mehr zeigt, sehe ich es in meiner Pflicht, die Katze zu erlösen - diese letzte Ehre, bin ich ihr schuldig! Alles andere wäre purer Egoismus!

Doch das wird sie. Mein Kater leidet unter diversen Krankheit, obwohl noch nicht mal das 2. Lebensjahr vollendet. Einige von diesen bringen ihm sicherlich sehr viel schmerzen. Bis wir das bemerkt haben, hat es alerdings gedauert und es gab trz keinen Tag an dem er nich fröhlich war, unmengen fraß oder mit seinem Bruder herumgetollt ist.
Purer Egoismus ist es, seiner Katze ärztliche Behandlungen zu verweigern, weil sie teuer sind und sie dann im Alter einzuschläfern, weil sie im Laufe der Jahre unbehandelte Krankheiten angesammelt hat.
 
Weil Krankheiten wie Spondylose nicht ohne Schmerzen einhergehen^^
Ein Katzenparadies ändert nix an deinem mangelndem Willen dich vor allem in medizinischen Angelegenheiten mal etwas zu informieren.
Ein Katzenparadies wird deinen Katzen nicht helfen, wenn sie FORL haben sollten. Und so lange du dich lieber an schlechteren Beispielen orientieren willst als an besseren, wird es auch nie einen Fortschritt in ihrem Leben geben.
 
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