Vergesellschaftung

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Denise25

Denise25

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30. April 2017
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Kaiserslautern
Hallo grüßt euch,
ich habe zu Hause einen Kater (2 Jahre) und seit Dezember 16 bei mir. Ich habe mich dazu entschieden, damit er sein Dasein als Hauskatze nicht alleine fristen muss, ihm einen Gefährten oder eine Gefährtin zu suchen.
Am Freitag ist nun ein Kitten bei uns eingezogen (13. Woche, weiblich). Mein Kater macht überhaupt keine Probleme, aber dafür ist das Kleine von meinem Kater nicht so begeistert. Es faucht, knurrt und macht sich "groß" indem es sich seitlich hinstellt und das Fell buschisch wird. Es gab auch schon Momente in der die Annäherung ohne geknurre ect ablief.

Habt ihr diese Situation auch schon mal gehabt? Normalerweise spielt sich das doch eigentlich anders herum ab :verstummt: Muss ich davon ausgehen dass sich das Kleine überhaupt nicht mit ihm vertragen wird?
 
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Mal davon abgesehen, dass das hier nicht der richtige Bereich im Forum ist: Wie um alles in der Welt bist du auf die Idee gekommen ein weibliches Kitten zu einem männlichen erwachsenen Kater zu setzen? Bring die arme, verschreckte Katze zurück und hol dir einen Kater, der etwa so alt ist, wie dein bisheriger.
 
Ich bin neu hier. Tut mir leid. Ich hatte ja so viele verschiedene Aussagen, ich wusste ja gar nicht mehr was ich glauben sollte...
 
Willkommen im Forum!
Eine gute Idee deiner Katze Gesellschaft zu geben
Leider ist ein weibliches Kitten zu einem fast erwachsene männlichen Kater nicht die aller beste Kombination
Du siehst ja schon dass die kleine sich fürchtet
Hast du eventuell die Möglichkeit noch ein zweites Kitten dazu zu holen?

Deinen Beitrag kannst du ganz einfach verschieben lassen: links unten auf das kleine rote Dreieck klicken und den Moderatoren dein Anliegen mitteilen.
Am besten passt dein Thema in den Bereich: die Anfänger
 
Danke.

Die Möglichkeit besteht schon aber das kann ich leider nicht.. ich weiß auch nicht ob die ehemalige Besitzerin das Kleine wieder zurücknehmen würde.. müsste mal mit ihr reden..
 
Schön das du für viele Argumente offen bist
Vielleicht kannst du sie evtl. auch darauf hinweisen, dass man heutzutage in der modernen Katzenhaltung die Kitten wirklich zu zweit vermittelt außer woanders sitzt ein anderes kleines Kitten alleine
Ich hatte 1988 auch ein weibliches Kitten zu einem Erwachsenen männlichen Kater dazu gesetzt. Das führte dazu das die Katze praktisch zehn Jahre oben auf dem Schrank gewohnt hat weil der Kater zu dominant war für sie. Sie ist erst aufgelebt als der Kater gestorben ist. Das möchte ich keine Katze mehr zumuten
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo und willkommen.

Da ja nun die Katze im Brunnen ist muß man da eine Lösung finden, das die Kleine bei dir bleibt ist leider nicht die Beste die zur Wahl steht denn das kann zu richtigen Problemen führen.
Hast du die Möglichkeit die beiden zu trennren damit die Kleine erstmal Ruhe hat und den Umzug verkraften kann?
Und wo kommt sie her, direkt von Mama oder hat sie vorher etwa schon allein bei der Vorbesitzerin gelebt?
 
Einen eigenen Raum hab ich schon zur Verfügung aber dann macht mein Kater Probleme weil er rein möchte, kratzt an der Tür und miaut. Optimal scheint das dann auch nicht zu sein. Die Kleine kommt direkt von der Mama. Sie war vorher nicht wo anders. Ich hab auch eben mit der Frau telefoniert wo ich sie her habe und sie würde die Kleine auch wieder nehmen. Das ist wohl das Beste oder?
 
Willkommen hier im Forum! 🙂

Hallo grüßt euch,
ich habe zu Hause einen Kater (2 Jahre) und seit Dezember 16 bei mir. Ich habe mich dazu entschieden, damit er sein Dasein als Hauskatze nicht alleine fristen muss, ihm einen Gefährten oder eine Gefährtin zu suchen.
Am Freitag ist nun ein Kitten bei uns eingezogen (13. Woche, weiblich). Mein Kater macht überhaupt keine Probleme, aber dafür ist das Kleine von meinem Kater nicht so begeistert. Es faucht, knurrt und macht sich "groß" indem es sich seitlich hinstellt und das Fell buschisch wird. Es gab auch schon Momente in der die Annäherung ohne geknurre ect ablief.

Habt ihr diese Situation auch schon mal gehabt? Normalerweise spielt sich das doch eigentlich anders herum ab :verstummt: Muss ich davon ausgehen dass sich das Kleine überhaupt nicht mit ihm vertragen wird?

Toll, dass du dich entschieden hast, deinem Kater Gesellschaft zu geben. 🙂

Es wurde ja schon gesagt, dass du leider eine etwas unglückliche Kombination gewählt hast - man sollte einen Partner für eine Einzelkatze eigentlich nach folgender Regel aussuchen: Gleiches Geschlecht (wegen des idR unterschiedlichen Spielverhaltens *Klick*), gleiches Alter (wegen des Aktivitätslevels), ähnlicher Charakter (damit sie sich gut verstehen).

Die ersten beiden Kriterien passen bei euch schon mal nicht - das Kätzchen ist (in Menschenalter umgerechnet) ein Kleinkind, umgerechnet 4 Jahre alt, und dein Kater ein junger Erwachsener Mitte 20. Klar gibt es da Annäherungsprobleme. Und charakterlich sind Kitten Wundertüten, man weiß nicht, wie sie sich entwickeln...

Die Kleine hat Angst - sie weiß instinktiv, dass sie keinen Welpenschutz hat (gibt es bei Katzen nicht), und hat dem Kater nichts entgegenzusetzen. 🙁

Die Möglichkeit besteht schon aber das kann ich leider nicht.. ich weiß auch nicht ob die ehemalige Besitzerin das Kleine wieder zurücknehmen würde.. müsste mal mit ihr reden..

Die Möglichkeit für ein zweites Kitten besteht, aber du kannst nicht? Das verstehe ich nicht, vielleicht magst du es näher erläutern? 🙂

Ich denke auch, du solltest die Kleine entweder zurückgeben und einen passenden 2jährigen Katerkumpel aussuchen; oder sie mit einem zweiten weiblichen gleichaltrigen Kitten verstärken. Dann haben die beiden Kleinteile einander, zum artgerechten Aufwachsen, und dein Kater kann mitmachen, wenn er will.
 
Ja wenn sie so nett ist gib sie zurück, ist das beste für euch alle drei. Und ich bin schon mal froh das sie von der Mama mit vernünftigen Alter kam, sie jetz in Einzelhaltung zurück zu schicken wäre auch scheixxe.
Und wenn du jetzt hier bei uns bei der Stange bleiben magst helfen wir schon dich auf den Weg zu bringen den richtigen Kumpel für deinen Kater zu finden.

Wie stehts den mit ihm, ist er jetzt zwei Jahre allein bei dir gewesen? Wenn ja wird da schon ein bischen Arbeit auf dich zu kommen aber am Ende ist es ja ein Gewinn für euch.
 
Die Kleine zurückzubringen ist die beste Idee.
Auch ein zweites weibliches Kätzchen dazu zu holen wird das Problem nicht lösen.
Dann hast du nämlich immer noch einen gelangweilten 2 jährigen Kater der keinen Raufkumpel hat.

Insofern gibt es nur die Möglichkeit ihm einen gleichaltrigen, gut sozialisierten Kater an die Seite zu stellen.
 
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"Die Möglichkeit für ein zweites Kitten besteht, aber du kannst nicht? Das verstehe ich nicht, vielleicht magst du es näher erläutern? 🙂"

Naja ich habe gerade so händeringend durchbekommen und meine Leute überzeugen können dass mein Kater Gesellschaft braucht. Wenn ich jetzt komme mit noch einer kann ich was erleben...
 
"Die Möglichkeit für ein zweites Kitten besteht, aber du kannst nicht? Das verstehe ich nicht, vielleicht magst du es näher erläutern? 🙂"

Naja ich habe gerade so händeringend durchbekommen und meine Leute überzeugen können dass mein Kater Gesellschaft braucht. Wenn ich jetzt komme mit noch einer kann ich was erleben...

Umso bedauerlicher, dass die Wahl so unüberlegt getroffen wurde 😉

Was heißt denn deine Leute? Eltern? Partner? Erkläre es ihnen. Dass sie Dir jetzt bei deinen Entscheidungen vertrauen sollen, sonst wird es spätestens dann Knatsch geben wenn die beiden richtig Probleme miteinander bekommen.

Davon ab, wäre ein weiteres Kitten jetzt auch die schlechtere Lösung um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Sinniger wäre es das Kleinteil zurückzubringen oder gut (!) zu einem anderen weiblichen Kitten (!) zu vermitteln und dann einen vernünftig ausgewählten Katerkumpel, im ähnlichen Alter und möglichst gleichen Aktivitätslevel zu holen.
 
Ja wenn sie so nett ist gib sie zurück, ist das beste für euch alle drei. Und ich bin schon mal froh das sie von der Mama mit vernünftigen Alter kam, sie jetz in Einzelhaltung zurück zu schicken wäre auch scheixxe.
Und wenn du jetzt hier bei uns bei der Stange bleiben magst helfen wir schon dich auf den Weg zu bringen den richtigen Kumpel für deinen Kater zu finden.

Wie stehts den mit ihm, ist er jetzt zwei Jahre allein bei dir gewesen? Wenn ja wird da schon ein bischen Arbeit auf dich zu kommen aber am Ende ist es ja ein Gewinn für euch.

Das bleibe ich auf jeden Fall.
Seitdem ich ihn habe ist er sozusagen allein. Hatte nur sporadisch mal "Kontakt" zu anderen. Hatte ihn versucht mit dem 1 jährigen Kater meines Freundes bekannt zu machen aber das scheiterte an dem Kater meines Freundes. Mein Kater ist freundlich und hat keine Probleme mit Artgenossen. Er ist nicht agressiv oder ängstlich. Sondern offen und neugierig. Ich hab ihn nicht von klein auf. Hatte ihn von einer Frau. Dort hatte er auch öfters Kontakt zu anderen Katzen. Die Katze von unten sei öfters mal bei ihm gewesen. So hab ich das erzählt bekommen.
 
also ich seh da nicht so schwarz wie die anderen. ich habe eine katzengruppe von inzwischen 9 bis 19 jaehrigen katzen (maennlein und weiblein) und kann nur sagen: wenn der kater nicht aggressiv auf die kleine reagiert........die kleine ist natuerlich jetzt erstmal ueberfordert, aber das gespann kann sich durchaus positiv entwickeln. spiele viel mit beiden, dann wird die kleine auch ruhiger. du hast ja geschrieben, dass es zwischendurch auch schon ohne fauchen gegangen ist

und: zunaechst mal herzlich willkommen im forum
 
Puschkina, eine Katzengruppe von 9 bis 19 Jahren würde ich tatsächlich als ähnliche Altersgruppe bezeichnen.

Ein 2-jähriger Kater und ein 13 Wochen altes Baby sind da eine ganz andere Hausnummer.

Die Leidtragende ist dabei das Baby. Das kann schon froh sein, dass der Einzelkater sie nicht zu Gulasch verarbeitet hat. Spielen können beide nicht auf dem richtigen Level. Der Kater muss sich entweder permanent zusammennehmen sonst macht er die Kleine platt. Und die hat nur einen vergleichsweise Riesen zum Spielen.

Spielen mit dem Menschen? Ja genauso schön, wie wenn man das Kleinteil in Einzelhaltung packt. Die Konstellation ist einfach unfassbar unfair der Mini-Wutz gegenüber. Und da ja diejenige, die das Tier verkauft hat bereit ist sie zurückzunehmen, warum sollte die TE das Angebot nicht annehmen und somit beiden Katzen die Chance auf einen passenden Partner ermöglichen?
 
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Ich würde das alles von mehreren Sachen abhängig machen.

Wenn ich überlege, der Kater 2 Jahre und das Kleinteil wirklich klein .. natürlich nicht optimal.
Der Kater ist der Liebe, geht auf sie zu, tut nichts. Das Kleinteil ist am meckern und ängstlich.
Ok.. aber wenn es jetzt zurück kommt, wo es her kam.. was ist da noch? Wird es wieder einzeln vermittelt? Kommt es aus dem Tierschutz? Von einem Vermehrer?
So hätte das Kleinteil, wenn es von einem Vermehrer kommt, die Chance, nicht allein zu bleiben. Und sie wachsen ja auch zusammen.

Welches Wesen hat der Kater? Sanftmütig, verspielt, agressiv, launisch, zickig ...
Wie spielt er ? Rabiat, lieber fangen, ruhig, schnell, mit Angeln oder lieber lauern?
Kastriert ist er hoffentlich?
Wie lang ist er schon in der Familie?
Wo kommt das Kleinteil her?
Was macht es genau, wenn es auf den Kater trifft? Buckel und seitlich hupfen.. was noch?
Wer ist verantwortlich? Bist du noch ein "Kind"? Also zu jung um die Kosten ect zu tragen? Lebst mit deinen Eltern? Oder in einer WG? Oder oder ..
 
Hallo grüßt euch,
ich habe zu Hause einen Kater (2 Jahre) und seit Dezember 16 bei mir. Ich habe mich dazu entschieden, damit er sein Dasein als Hauskatze nicht alleine fristen muss, ihm einen Gefährten oder eine Gefährtin zu suchen.
Am Freitag ist nun ein Kitten bei uns eingezogen (13. Woche, weiblich). Mein Kater macht überhaupt keine Probleme, aber dafür ist das Kleine von meinem Kater nicht so begeistert. Es faucht, knurrt und macht sich "groß" indem es sich seitlich hinstellt und das Fell buschisch wird. Es gab auch schon Momente in der die Annäherung ohne geknurre ect ablief.

Habt ihr diese Situation auch schon mal gehabt? Normalerweise spielt sich das doch eigentlich anders herum ab :verstummt: Muss ich davon ausgehen dass sich das Kleine überhaupt nicht mit ihm vertragen wird?

Hallo Denise,
mach Dir keine Sorgen. Das klappt schon mit den beiden. Ich habe das selber bereits 3 mal genau so gemacht. Junge Katze mit erwachsenem Tier vergesellschaftet. Immer Kater/Katze. Meine letzte Jungkatze hat meinem 6 Jahre alten Kater eins auf die Nase gegeben beim ersten Aufeinandertreffen.
Buckeln - Schwanz aufpusten - einen auf Groß machen. Das gehört alles dazu. Die Kleine kennt sich ja noch nicht so recht aus wie man sich als Katze verhält. Der erwachsene Kater kann cool bleiben, kennt die Show ja schon. Gib den beiden 14 Tage Zeit. Bleib aber auf Beobachtung, sodaß Du allzu heftige Gerangel abbrechen kannst.
Im Moment habe ich leider wieder das Thema anstehen. Mein Kater ist im November gegangen. Meine 7-jährige Kätzin hockt nun alleine da. Weil das nicht so bleiben kann, kriegt sie wieder einen Gesellen dazu. Das wird ein Kater mit 3-4 Monaten. Und ich bin mir heute schon sicher - das klappt wie immer.
 
Ich würde auch eine Katzengruppe von mehreren Tieren nicht mit diesem Zweiergespann vergleichen. Klar können sich diese beiden evtl. irgendwann miteinander arrangieren und in friedlicher Koexistenz leben. Aber bis es soweit ist, vergeht viel Zeit, und ideal ist die Kombination dann immer noch nicht.

Wenn Denise die Möglichkeit hat, das Kleinteil zurückzugeben, würde ich das tun. Und einen passenden Kumpel für den Kater im Tierschutz oder hier übers Forum suchen.
 
Loni, deine 7jährige Katze tut mir jetzt schon leid :sad:
 

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