Katzilein
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- 21. Oktober 2011
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- 176
Montag-Morgen waren wir beim Doc, impfen etc. unter anderem hat er Charlie dann noch mit einem Floh-Präparat behandelt.
Gegen Mittag merkte ich, das Charlie sehr unruhig war, anders als sonst. Das schlug irgendwann plötzlich in regelrechte Lethargie um. Er kratzte sich wie verrückt, hat sich teils richtig Büschel ausgerissen. ich hab ihn erstmal gebadet und hab ihn erneut in die Transportbox gesetzt und bin direkt in die Klinik gefahren.
Dort ausgepackt konnte man sehen, das er am ganzen Körper zitterte und die Hinterbeine nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich hatte alles gegriffen, was womit er an dem Tag zu tun hatte und habs mitgenommen. So war dann recht schnell klar, das er ein verkehrtes Floh-Präparat bekommen hat! Permethrin-vergiftung! 😱 Als erstes wurde er in der Klinik nochmals gebadet und dann kam er direkt an den Tropf. Die Chance ob er durchkommt oder nicht, sei nicht absehbar. Zuviele Faktoren würden dies beeinflussen. Vor allem wusste keiner, wieviel Permethrin schon in den Kreislauf gelangt war 🙁
Am nächsten Morgen waren die neurologischen Ausfälle bereits stärker geworden, er wackelte mit dem Kopf und erbrach sich. Weiterhin Tropf.
Es besserte sich irgendwie nicht. Mittwoch wurden dann Laborwerte erstellt und das erste aufatmen: die Leber-und Nierenwerte waren nur leicht erhöht! Zumindest nicht lebensbedrohlich. Zum Abend hin besserte sich dann sein Zustand zusehends. So wurde mir von der Klinik bereits am Mittwochabend bestellt, das sein Zustand stabil sei und er auf dem Wege der Besserung sei. Wenn sich nichts rapide verändern würde, könne ich ihn bereits Donnerstag abholen. Und so war es dann auch, heute konnte ich ihn wieder in die Arme schließen und mit nach Hause nehmen... . Er hatte so einen riesigen Schutzengel!!! Später erfuhr ich, das sie mit dem schlimmsten rechneten und nicht mit so einer plötzlichen und schnellen Zustandsverbesserung gerechnet hatten. Aufgrund seines Alters und Gewichts und der Menge Permethrin, die er bekommen hat, war die Ausgangssituation nicht die beste 😳 Und er sah am Montagabend bereits echt übel aus... . Und ich sag euch, das waren mit die schlimmsten Tage meines Lebens! Vor allem die erste Nacht, als mir nicht mal gesagt werden konnte, ob er am nächsten Morgen noch leben würde... . Wir waren die ganze Zeit am hoffen und bangen und wir hatten so ein verdammtes Glück!
Gegen unseren (nun ehemaligen) Tierarzt haben wir beschlossen nichts zu unternehmen. Uns wurde bereits gesagt, die Chancen überhaupt etwas damit zu erreichen seien denkbar schlecht, zumal Katzen ja nur "Sachen" sind (vom Gesetz her zumindest). Somit werden wir uns den Streß ersparen, auch wenn wir zuerst mit dem Gedanken gespielt haben.
So, musste das aber mal los werden... .
Gegen Mittag merkte ich, das Charlie sehr unruhig war, anders als sonst. Das schlug irgendwann plötzlich in regelrechte Lethargie um. Er kratzte sich wie verrückt, hat sich teils richtig Büschel ausgerissen. ich hab ihn erstmal gebadet und hab ihn erneut in die Transportbox gesetzt und bin direkt in die Klinik gefahren.
Dort ausgepackt konnte man sehen, das er am ganzen Körper zitterte und die Hinterbeine nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich hatte alles gegriffen, was womit er an dem Tag zu tun hatte und habs mitgenommen. So war dann recht schnell klar, das er ein verkehrtes Floh-Präparat bekommen hat! Permethrin-vergiftung! 😱 Als erstes wurde er in der Klinik nochmals gebadet und dann kam er direkt an den Tropf. Die Chance ob er durchkommt oder nicht, sei nicht absehbar. Zuviele Faktoren würden dies beeinflussen. Vor allem wusste keiner, wieviel Permethrin schon in den Kreislauf gelangt war 🙁
Am nächsten Morgen waren die neurologischen Ausfälle bereits stärker geworden, er wackelte mit dem Kopf und erbrach sich. Weiterhin Tropf.
Es besserte sich irgendwie nicht. Mittwoch wurden dann Laborwerte erstellt und das erste aufatmen: die Leber-und Nierenwerte waren nur leicht erhöht! Zumindest nicht lebensbedrohlich. Zum Abend hin besserte sich dann sein Zustand zusehends. So wurde mir von der Klinik bereits am Mittwochabend bestellt, das sein Zustand stabil sei und er auf dem Wege der Besserung sei. Wenn sich nichts rapide verändern würde, könne ich ihn bereits Donnerstag abholen. Und so war es dann auch, heute konnte ich ihn wieder in die Arme schließen und mit nach Hause nehmen... . Er hatte so einen riesigen Schutzengel!!! Später erfuhr ich, das sie mit dem schlimmsten rechneten und nicht mit so einer plötzlichen und schnellen Zustandsverbesserung gerechnet hatten. Aufgrund seines Alters und Gewichts und der Menge Permethrin, die er bekommen hat, war die Ausgangssituation nicht die beste 😳 Und er sah am Montagabend bereits echt übel aus... . Und ich sag euch, das waren mit die schlimmsten Tage meines Lebens! Vor allem die erste Nacht, als mir nicht mal gesagt werden konnte, ob er am nächsten Morgen noch leben würde... . Wir waren die ganze Zeit am hoffen und bangen und wir hatten so ein verdammtes Glück!
Gegen unseren (nun ehemaligen) Tierarzt haben wir beschlossen nichts zu unternehmen. Uns wurde bereits gesagt, die Chancen überhaupt etwas damit zu erreichen seien denkbar schlecht, zumal Katzen ja nur "Sachen" sind (vom Gesetz her zumindest). Somit werden wir uns den Streß ersparen, auch wenn wir zuerst mit dem Gedanken gespielt haben.
So, musste das aber mal los werden... .