Maxi2011
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Mai 2011
- Beiträge
- 156
- Ort
- Potsdam
Hallo,
ich mal wieder. Ich wollte hier mal schildern, wie das Verhältnis zwischen unseren kleinen (naja, die sind mittlerweile schon ziemlich gewachsen,grins) Katzen und meinem Sohn (6 J.) verläuft. Mein Sohn liebt unsere beiden Kater sehr. So sehr, dass er den einen, Maxi - am liebsten vor Liebe zerdrücken würde. Er schnappt ihn sich immer (und unser Maxi läßt es sich gern gefallen) und knuddelt ihn unheimlich doll, sodass der Maxi auch ab und an mauzt. Dann mache ich mir immer gleich Sorgen und kritisiere meinen Sohn, dass er ihn nicht so doll drücken solle und ihn auch nicht umherwerfen kann, da die Katzen doch zarte Knochen haben und er ihnen damit weh tun könnte!
Mein Sohn experimentiert gern mit unseren Beiden und schaut ihnen z.B. ins Maul, will gucken, ob sie sich auch schön "die Zähne geputzt haben" hi hi hi ... legt sie sich auch mal auf den Kopf, was umheimlich witzig aussieht und hebt sie in die Luft und spricht mit ihnen, wie ich es tue (Na, mein kleiner, süßer Spatz...wie gehts Dir denn heute so?) 😉
Mein Sohn ist in den letzten Wochen sehr aufekratzt und auch aggressiv, aber er leidet wohl auch unter Selbstzweifel und Verlustängsten. Da er seinen leiblichen Vater seit 2008 nicht mehr gesehen hat und sich so sehr eine Katze wünschte, dachte ich, mit dieser könne er seine Traurigkeit und Wut irgendwie besser ertragen und die Katzen könnten ihn auch mal trösten, was sie ja auch tun, wenn er abends mit ihnen im Bett liegt und mit ihnen kuschelt. Aber die Beiden haben natürlich auch ihren KOPF und wollen abends ab 21 Uhr (wenn mein Sohn schlafen müsste!) spielen und durch die Wohnung sausen. Dann nimmt mein Sohn unseren Maxi und will mit ihm kuscheln und ist natürlich sehr enttäuscht, wenn der sich dagegen wehrt.
Letztens meinte mein Sohn dann zu mir, er denke, ich würde unsere Katzen lieber haben als ihn 🙁 Das schockte mich so ziemlich! Ich meckere aber auch ziemlich oft, eben weil ich mir Sorgen mache, dass er den Katzen weh tun könnte (natürlich nicht absichtlich!) - und mein Sohn fühlt sich dann scheinbar nicht geliebt von mir. Er ist auch oft traurig, dass die Zwei meist zu mir KOMMEN und nicht zu ihm. Ich erklärte ihm schon unzählige Male, dass er sie nur nicht festhalten darf, sondern abwarten muss, bis sie von sich aus zu ihm kommen und sie dann einfach nur streicheln brauch, dann bleiben sie ganz von allein bei ihm liegen. Aber er kann das irgendwie nicht, er hat immer das Bedürfnis sie fest an sich zu drücken, und dann wehren die sich natürlich dagegen und mein Sohn ist wieder unglücklich 🙁
Habt Ihr einen Rat was ich da tun kann? Das wäre super lieb. Herzlichen Dank!
ich mal wieder. Ich wollte hier mal schildern, wie das Verhältnis zwischen unseren kleinen (naja, die sind mittlerweile schon ziemlich gewachsen,grins) Katzen und meinem Sohn (6 J.) verläuft. Mein Sohn liebt unsere beiden Kater sehr. So sehr, dass er den einen, Maxi - am liebsten vor Liebe zerdrücken würde. Er schnappt ihn sich immer (und unser Maxi läßt es sich gern gefallen) und knuddelt ihn unheimlich doll, sodass der Maxi auch ab und an mauzt. Dann mache ich mir immer gleich Sorgen und kritisiere meinen Sohn, dass er ihn nicht so doll drücken solle und ihn auch nicht umherwerfen kann, da die Katzen doch zarte Knochen haben und er ihnen damit weh tun könnte!
Mein Sohn experimentiert gern mit unseren Beiden und schaut ihnen z.B. ins Maul, will gucken, ob sie sich auch schön "die Zähne geputzt haben" hi hi hi ... legt sie sich auch mal auf den Kopf, was umheimlich witzig aussieht und hebt sie in die Luft und spricht mit ihnen, wie ich es tue (Na, mein kleiner, süßer Spatz...wie gehts Dir denn heute so?) 😉
Mein Sohn ist in den letzten Wochen sehr aufekratzt und auch aggressiv, aber er leidet wohl auch unter Selbstzweifel und Verlustängsten. Da er seinen leiblichen Vater seit 2008 nicht mehr gesehen hat und sich so sehr eine Katze wünschte, dachte ich, mit dieser könne er seine Traurigkeit und Wut irgendwie besser ertragen und die Katzen könnten ihn auch mal trösten, was sie ja auch tun, wenn er abends mit ihnen im Bett liegt und mit ihnen kuschelt. Aber die Beiden haben natürlich auch ihren KOPF und wollen abends ab 21 Uhr (wenn mein Sohn schlafen müsste!) spielen und durch die Wohnung sausen. Dann nimmt mein Sohn unseren Maxi und will mit ihm kuscheln und ist natürlich sehr enttäuscht, wenn der sich dagegen wehrt.
Letztens meinte mein Sohn dann zu mir, er denke, ich würde unsere Katzen lieber haben als ihn 🙁 Das schockte mich so ziemlich! Ich meckere aber auch ziemlich oft, eben weil ich mir Sorgen mache, dass er den Katzen weh tun könnte (natürlich nicht absichtlich!) - und mein Sohn fühlt sich dann scheinbar nicht geliebt von mir. Er ist auch oft traurig, dass die Zwei meist zu mir KOMMEN und nicht zu ihm. Ich erklärte ihm schon unzählige Male, dass er sie nur nicht festhalten darf, sondern abwarten muss, bis sie von sich aus zu ihm kommen und sie dann einfach nur streicheln brauch, dann bleiben sie ganz von allein bei ihm liegen. Aber er kann das irgendwie nicht, er hat immer das Bedürfnis sie fest an sich zu drücken, und dann wehren die sich natürlich dagegen und mein Sohn ist wieder unglücklich 🙁
Habt Ihr einen Rat was ich da tun kann? Das wäre super lieb. Herzlichen Dank!