Verhaltensauffälligkeit

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Tapo

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26. November 2024
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Ein Hallo an Euch,
unsere Katze Nala ist seit Wochen extrem gestresst und panisch.
Vor 5 Jahren war sie über Monate in einem ähnlichem Zustand. Es hat sich mit viel Geduld wieder gegeben.
Warum es aufgetreten ist, wissen wir nicht. Zuvor wurde sie mal angefahren, die Symptome kamen aber erst Wochen später. Sie fing plötzlich an zu fauchen, lag nur noch unterm Schrank, hat auch nur dort gefressen. Darauf folgte auch Unsauberkeit. So haben wir den Schrank hochgebockt, und ihr die Katzentoilette auch unter den Schrank gestellt. Nachdem wir also den Schrank immer weiter nach oben stellten, gewöhnte sie sich langsam daran, dass "ihre Welt" wieder größer würde. Wie gesagt, es dauerte Wochen. Danach war sie wieder angstfrei. Eine Kuschelkatze war sie nur, wenn sie es einforderte, aber das war schon immer so.
Nun hatte sie kürzlich eine heftige Auseinandersetzung, vermutlich mit einem Kater aus der Nachbarschaft. Der Kampf war nicht zu überhören und sie hat ordentlich Fell gelassen. Ansonsten waren aber keine Verletzungen festzustellen. Kurz darauf fing das Fauchen wieder an. Alles was sich irgendwie spiegelt bereitet ihr größte Panik. Die Tierärztin nahm Blut ab.
Keine Auffälligkeiten. Sie bekam zunächst Zylkene für 10 Tage, was sie etwas beruhigen sollte. Leider besserte es sich nicht. Dann bekam sie Metacam gegen Schmerzen, ihre Hüfte sieht nicht gut aus. Auch keine Verbesserung. Und nun nochmal für 14 Tage Bonqat, was wir wohl jedoch nicht dauerhaft geben können. Das beruhigte sie etwas. Weg war es auf keinen Fall. Ein CT können wir uns nicht leisten, es soll 2500 Euro kosten. Trotzdem sollen wir vorsichtshalber zum Neurologen.
Hat jemand in diesem Bereich Erfahrungen? Wir haben schon alles was möglich ist und irgendwie glänzt abgehangen oder entfernt.
Ich hoffe auf Antworten, wir sind doch langsam wirklich verzweifelt.
Dankeschön.
 
A

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Hallo.
Wurde sie denn nach ihrem Unfall eingehend untersucht? Denn eine neurologische Ursache finde ich auch am Wahrscheinlichsten. Und der Kampf hat das dann einfach wieder aufgeweckt. Lebt sie alleine bei euch und wenn nicht, wie ist das Verhältnis zu der oder den Mitkatzen?
 
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Hallo.
Wurde sie denn nach ihrem Unfall eingehend untersucht? Denn eine neurologische Ursache finde ich auch am Wahrscheinlichsten. Und der Kampf hat das dann einfach wieder aufgeweckt. Lebt sie alleine bei euch und wenn nicht, wie ist das Verhältnis zu der oder den Mitkatzen?
Sie hatte aufgrund des Unfalls einen Beckenbruch, war lange in tierärztl. Behandlung und kann seither nicht mehr ganz so hoch springen.
Nala verträgt sich nicht gut mit anderen Katzen, möchte lieber Einzelkatze sein.
Danke für Deine Überlegungen hierzu...
 
Wie alt ist Nala jetzt?
Wenn jetzt 5 Jahre keine Auffälligkeiten waren, kann ich mir eine organische Ursache eigentlich nicht vorstellen. Du schreibst auch, daß vor 5 Jahren die Angst erst Wochen nach dem Unfall war. Könnte es sein, daß die Angstattacken gar nicht vom Unfall kamen, sondern auch von einer Auseinandersetzung draußen oder war sie nach dem Unfall nicht im Freigang?
Ich würde mal nach einem Verhaltenstherapeuten schauen. Vielleicht wäre es für sie sicherer, wenn sie erstmal in einem ruhigen Raum wäre, in dem sie sich sicher fühlt. Ich habe bei meinem Pferd, das wohl auch früher nicht gut behandelt wurde, gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht.
 
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Sie hatte aufgrund des Unfalls einen Beckenbruch, war lange in tierärztl. Behandlung und kann seither nicht mehr ganz so hoch springen.
Nala verträgt sich nicht gut mit anderen Katzen, möchte lieber Einzelkatze sein.
Danke für Deine Überlegungen hierzu...
wieviele Katzen gibt es denn im Haushalt und wie lief es da bisher? Ich frage weil eine Auseinandersetzung draussen und Einschüchterung auch dazu führen kann sich im eigenen Zuhause zurückzuziehen, auch von den Kumpel(inen). Fauchen denke ich in Richtung: komme mir nicht zu nahe - bei Auseinandersetzungen kann es auch wenn man es nicht sieht, zu Verletzungen gekommen sein. Da muss auch kein Schmerzmittel unbedingt greifen.
Insgesamt sehe ich im Moment aus deiner Erwähnung nur: Hüfte sieht nicht gut aus - was heisst das genau? Denn hier (reines Rumraten) kann sie sich zusätzlich heftig gezerrt haben o.ä. Was heisst: was sich spiegelt?
Schmerztherapie greift nicht, kann sie optimal sehen?
Aktuell habe ich keine Idee
 
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Wie alt ist Nala jetzt?
Wenn jetzt 5 Jahre keine Auffälligkeiten waren, kann ich mir eine organische Ursache eigentlich nicht vorstellen. Du schreibst auch, daß vor 5 Jahren die Angst erst Wochen nach dem Unfall war. Könnte es sein, daß die Angstattacken gar nicht vom Unfall kamen, sondern auch von einer Auseinandersetzung draußen oder war sie nach dem Unfall nicht im Freigang?
Ich würde mal nach einem Verhaltenstherapeuten schauen. Vielleicht wäre es für sie sicherer, wenn sie erstmal in einem ruhigen Raum wäre, in dem sie sich sicher fühlt. Ich habe bei meinem Pferd, das wohl auch früher nicht gut behandelt wurde, gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht.
Wie alt ist Nala jetzt?
Wenn jetzt 5 Jahre keine Auffälligkeiten waren, kann ich mir eine organische Ursache eigentlich nicht vorstellen. Du schreibst auch, daß vor 5 Jahren die Angst erst Wochen nach dem Unfall war. Könnte es sein, daß die Angstattacken gar nicht vom Unfall kamen, sondern auch von einer Auseinandersetzung draußen oder war sie nach dem Unfall nicht im Freigang?
Ich würde mal nach einem Verhaltenstherapeuten schauen. Vielleicht wäre es für sie sicherer, wenn sie erstmal in einem ruhigen Raum wäre, in dem sie sich sicher fühlt. Ich habe bei meinem Pferd, das wohl auch früher nicht gut behandelt wurde, gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht.

Nala ist jetzt 11Jahre alt. Seit 5 Jahren zeigte sie sich nicht ängstlich in dieser Form. Eher forsch und vielleicht manchmal sogar etwas kratzbürstig. Als Angst haben wir das nicht gedeutet. Sie schien glücklich zu sein in unserem Garten, war bei schönem Wetter lieber draußen als drinnen
Wie schon geschrieben, sie ist nicht unbedingt eine Schmusekatze und war nie wahnsinnig zutraulich Fremden gegenüber. Aber so ist eben ihre Art.
Natürlich kann diese erste Angststörung ganz andere Ursachen gehabt haben. Ein unschönes Zusammentreffen mit einem anderen Tier ist durchaus möglich.
Wir suchten einfach nach einer Erklärung und haben den Unfall mit in Betracht gezogen.
Seit Wochen lebt sie nun in unserem Schlafzimmer. Selten verlässt sie den Raum. Wenn steht sie vor der Tür zum Garten. Wir gehen dann mit ihr raus.
Dort setzt sie sich aber lediglich in ihr Katzenhaus, in dem sie vorher tatsächlich nie war. Nun scheint sie sich darin sicherer zu fühlen. Sie kommt nicht freiwillig wieder ins Haus. Wir müssen sie entweder tragen oder mit Leberwurst locken. Und dann verschwindet sie sofort wieder ins Schlafzimmer. Auf dem Weg dorthin meist fauchend. Wir können nicht alles abhängen was irgendwie glänzt.
Dort scheint sie sich halbwegs sicher zu fühlen, besonders wenn wir bei ihr sind.
Sie schläft dort sogar auf und nicht unter dem Bett.
Danke für Deine Tipps.
 
Für mich liest es sich als wenn Nala Schmerzen hat.
Was wurde denn seit sie dieses Verhalten (wieder) hat alles untersucht?
 
wieviele Katzen gibt es denn im Haushalt und wie lief es da bisher? Ich frage weil eine Auseinandersetzung draussen und Einschüchterung auch dazu führen kann sich im eigenen Zuhause zurückzuziehen, auch von den Kumpel(inen). Fauchen denke ich in Richtung: komme mir nicht zu nahe - bei Auseinandersetzungen kann es auch wenn man es nicht sieht, zu Verletzungen gekommen sein. Da muss auch kein Schmerzmittel unbedingt greifen.
Insgesamt sehe ich im Moment aus deiner Erwähnung nur: Hüfte sieht nicht gut aus - was heisst das genau? Denn hier (reines Rumraten) kann sie sich zusätzlich heftig gezerrt haben o.ä. Was heisst: was sich spiegelt?
Schmerztherapie greift nicht, kann sie optimal sehen?
Aktuell habe ich keine Idee

Nala wird als Einzelkatze gehalten.
Das Röntgenbild der Hüfte zeigte eine Arthrose bds. Die Bildgebung fand allerdings vor 5 Jahren statt.
Und alles was sich spiegelt bedeutet z. B. Backofentür, Fenster, Tablet, Handy, Kacheln usw. , sogar der Edelstahl-Futternapf wurde angefaucht.
Ob sie optimal sieht, kann ich nicht beurteilen. Gibt es da eine spezielle Untersuchungsmethode für Katzen?
Danke auch für Deine Einschätzung. Bin für alles dankbar was weiterhelfen könnte.
 
Für mich liest es sich als wenn Nala Schmerzen hat.
Was wurde denn seit sie dieses Verhalten (wieder) hat alles untersucht?

Sie wurde abgetastet, abgehört, die Ohren und Zähne wurden untersucht.
Desweiteren wurde eine große Blutuntersuchung gemacht.
Gering auffällig war lediglich ein Wert, der etwas über eine Allergie bzw. Parasitenbefall aussagt. Dagegen hat sie etwas bekommen.
Die Gabe von Schmerzmittel (Metacam) über 5 Tage hat keinerlei erkennbare Besserung gezeigt. Daher sollte ich es dann wieder absetzen.
 
Hat sich unter Bonquat etwas geändert? Wenn ja was?
Und warum könnt Ihr das nicht dauerhaft geben?

Ich habe mehrere Oldies mit der Kombination Schmerzmittel (Metacam oder Prednisolon) und Koanalgetikum, also Bonquat / Pregabalin hier.
Pregabalin und Gabapentin nennt man Koanalgetika, weil sie selten alleine wirken, meist eben zusammen mit einem Schmerzmittel.
Sie sind Kalziumkanalblocker, die auf die Reizweiterleitung der Nerven wirken, und damit besonders gut auf neuropathische Schmerzen wie Brennen, Kribbeln, Überempfindlichkeit.
Bei einer Beckenverletzung kann es sowas geben, bei Arthrosen und Spondyl(arthr)oben sind neuropathische Schmerzen sehr häufig. Nicht immer sieht man diese Veränderungen am Rücken. Sowas kann sich dann auch als Rolling-Skin-Syndrom äußern. Also Katz schießt im Galopp durch die Wohnung, bremst, putzt sich hektisch, zuckt irgendwo am Rücken wir bei Flohbefall oder schüttelt einzelne Pfoten aus.

Es gibt Katzen, die verziehen sich bei Schmerzen / Missempfindungen ins nächste Mauseloch, andere machen Dritte verantwortlich und fauchen / knurren Mitkatzen und / oder Menschen an.
Ida ist so, die geht auf die anderen und mich los, wenn es weh tut / Missempfindungen auftreten. Dann putzt sie sich hektisch das Genitale und wird ohne zusätzliche Medikation unsauber mit Kot und Urin. Ich sehe schon immer, wenn sie schlechter wird, dann pilgert sie durch die Klos, macht aber nichts. Offensichtlich war es da schonmal unangenehm. Mache ich nichts, pullert sie auf meine Schlappen oder die Badezimmermatte oder... Gebe ich mehr Pred, ist erstmal Ruhe. Im Sommer braucht sie weniger Medikamente als im Winter.
 
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Hat sich unter Bonquat etwas geändert? Wenn ja was?
Und warum könnt Ihr das nicht dauerhaft geben?

Ich habe mehrere Oldies mit der Kombination Schmerzmittel (Metacam oder Prednisolon) und Koanalgetikum, also Bonquat / Pregabalin hier.
Pregabalin und Gabapentin nennt man Koanalgetika, weil sie selten alleine wirken, meist eben zusammen mit einem Schmerzmittel.
Sie sind Kalziumkanalblocker, die auf die Reizweiterleitung der Nerven wirken, und damit besonders gut auf neuropathische Schmerzen wie Brennen, Kribbeln, Überempfindlichkeit.
Bei einer Beckenverletzung kann es sowas geben, bei Arthrosen und Spondyl(arthr)oben sind neuropathische Schmerzen sehr häufig. Nicht immer sieht man diese Veränderungen am Rücken. Sowas kann sich dann auch als Rolling-Skin-Syndrom äußern. Also Katz schießt im Galopp durch die Wohnung, bremst, putzt sich hektisch, zuckt irgendwo am Rücken wir bei Flohbefall oder schüttelt einzelne Pfoten aus.

Es gibt Katzen, die verziehen sich bei Schmerzen / Missempfindungen ins nächste Mauseloch, andere machen Dritte verantwortlich und fauchen / knurren Mitkatzen und / oder Menschen an.
Ida ist so, die geht auf die anderen und mich los, wenn es weh tut / Missempfindungen auftreten. Dann putzt sie sich hektisch das Genitale und wird ohne zusätzliche Medikation unsauber mit Kot und Urin. Ich sehe schon immer, wenn sie schlechter wird, dann pilgert sie durch die Klos, macht aber nichts. Offensichtlich war es da schonmal unangenehm. Mache ich nichts, pullert sie auf meine Schlappen oder die Badezimmermatte oder... Gebe ich mehr Pred, ist erstmal Ruhe. Im Sommer braucht sie weniger Medikamente als im Winter.

Oh, danke. Das ist sehr hilfreich.
Unter Bonqat war es auf jeden Fall besser.
Nala war merklich entspannter.
Wir haben mit 0,2 ml begonnen und dann langsam reduziert. Zunächst 1 x täglich 0,2 ml, dann 2 x täglich O,1 ml bis 2 x tägl. O,05. Bei der niedrigen Dosierung wurde es aber wieder ziemlich schlecht.
Die Tierärztin meinte, es sei nicht als Dauermedikation geeignet.
Ab morgen haben wir ein Human-Medikament mit gleichem Wirkstoff.
Das dürfen wir laut Tierärztin nur noch 5 bis max. 7 Tage geben und dann bliebe nur noch das Aufsuchen eines Neurologen. Dafür müssen wir aber über 100 km fahren, was für Nala enormen Stress bedeuten würde.
Von dem Rolling-Skin-Syndrom hatte ich gelesen. Es gibt durchaus Parallelen. Auf jeden Fall werde ich nochmal nachhaken. Dankeschön!
 
Nala wird als Einzelkatze gehalten.
Das Röntgenbild der Hüfte zeigte eine Arthrose bds. Die Bildgebung fand allerdings vor 5 Jahren statt.
Und alles was sich spiegelt bedeutet z. B. Backofentür, Fenster, Tablet, Handy, Kacheln usw. , sogar der Edelstahl-Futternapf wurde angefaucht.
Ob sie optimal sieht, kann ich nicht beurteilen. Gibt es da eine spezielle Untersuchungsmethode für Katzen?
Danke auch für Deine Einschätzung. Bin für alles dankbar was weiterhelfen könnte.
ich würde unbedingt neu röntgen lassen um zu schauen wie weit die Arthrose fortgeschritten ist, 5 Jahre altes Röntgenbild ist sehr lang. Evtl. wäre ein Solensiaversuch sinnvoll: Tierarzneimittel (Schweiz): Solensia 7 mg/ml ad us. vet., Injektionslösung für Katzen
Und auch würde ich schauen ob es einen Augenspezialisten bei euch in der Nähe gibt. Wie du es beschreibst könnte die Lichtempfindlichkeit auch mit Ursache sein für die Ängstlichkeit, Unsicherheit etc.
Wenn du deine PLZ nennst kann dir evtl. eine Empfehlung für eine TK gegeben werden wo es verschiedene Fachrichtingen gibt. Da würde ich wirklich schnell losgehen, evtl. liegt z.B. ein Glaukom - zumindest hättest du ggf. einen Ausschluss. Evtl. siehst du selbst keine Veränderung weil du sie jeden Tag siehst: https://www.rover.com/de/blog/augenprobleme-bei-katzen/
 
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Das dürfen wir laut Tierärztin nur noch 5 bis max. 7 Tage geben und dann bliebe nur noch das Aufsuchen eines Neurologen. Dafür müssen wir aber über 100 km fahren, was für Nala enormen Stress bedeuten würde.
Bei dem enormen Stress, den Nala jetzt schon hat, würde ich mir darüber keine Gedanken machen, zumal ja die Chance besteht, dass es dann besser wird, wenn der Neurologe was findet.
 
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Warum kann Bonquat/ Pregabalin nicht als Dauertherapie gegeben werden?
Das ist ein Antiepileptikum, das nur gegen wenige Anfälle hilft, aber in der Schmerztherapie schon lange gute Dienste leistet.
Bei Katzen ist es als Bonquat eben jetzt erst zugelassen, vorher durfte es im Rahmen eines Heilversuchs gegeben werden. Da wurde ein Menschenmedikament umgewidmet.

Richtig ist, dass Pregabalin Suchtpotential hat, und bei Abhängigen sehr beliebt ist.
Aber Katzen gehen selten an den Pillenschrank und auch nicht auf den Schwarzmarkt.

Hier bekommen fünf Oldies Pregabalin, teilweise schon über Jahre. Dosissteigerung, die ja zur Sucht gehört, gibt es hier nicht.
Dosierung bei den Katzen zwischen 3,5 und 5 kg: 2 x 12,5 mg Pregabalin. Dazu halt Metacam oder Prednisolon 2,5 mg.
Und Ida brauch noch Solensia und Amitriptylin zusätzlich, um halbwegs hinzukommen.
 
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Warum kann Bonquat/ Pregabalin nicht als Dauertherapie gegeben werden?
Das ist ein Antiepileptikum, das nur gegen wenige Anfälle hilft, aber in der Schmerztherapie schon lange gute Dienste leistet.
Bei Katzen ist es als Bonquat eben jetzt erst zugelassen, vorher durfte es im Rahmen eines Heilversuchs gegeben werden. Da wurde ein Menschenmedikament umgewidmet.

Richtig ist, dass Pregabalin Suchtpotential hat, und bei Abhängigen sehr beliebt ist.
Aber Katzen gehen selten an den Pillenschrank und auch nicht auf den Schwarzmarkt.

Hier bekommen fünf Oldies Pregabalin, teilweise schon über Jahre. Dosissteigerung, die ja zur Sucht gehört, gibt es hier nicht.
Dosierung bei den Katzen zwischen 3,5 und 5 kg: 2 x 12,5 mg Pregabalin. Dazu halt Metacam oder Prednisolon 2,5 mg.
Und Ida brauch noch Solensia und Amitriptylin zusätzlich, um halbwegs hinzukommen.
Ich danke Dir und es macht mir etwas Hoffnung. Nala bekommt seit heute Pregabalin in Flüssigform. Mit 0,2 ml 1 x täglich sollten wir beginnen.
Ich denke die Gabe von 2 x 0,1 ml macht aber mehr Sinn. Nachdem sie es heute Morgen bekommen hat, hat sie 6 Stunden geschlafen, am Nachmittag war sie dann wieder ziemlich gestresst. Für mich deutet immer mehr auf ein RSS hin, es ist als würde sie etwas schrecklich stören an den Hinterpfoten oder der Flanke.
Ich werde das alles nochmal mit der Tierärztin besprechen.
Bin sehr froh, in diesem Forum hier zu sein...
 
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Möhrchen schüttelt dann auch immer hektisch ihr Hinterpfötchen aus, als wenn sie was los werden wollte.


Ich hatte Pregabalintabletten. Und die wirklich krümelweise eindosiert. Da habe ich keine Müdigkeit gesehen.
 

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