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core25
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- Mitglied seit
- 24. Januar 2025
- Beiträge
- 16
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mit extra hier angemeldet weil ich euren Rat/eure Einschätzung brauche.
Unsere Katze (9 Jahre, weiblich, EKH) zeigte in letzter Zeit folgende Auffälligkeiten:
- verminderter Appetit, Fressunlust
- Fallenlassen einzelnen Futterstücke. Z.T. war das Futter auch um den Napf herum verteilt
- hastiges Schlingen
- Fressen in "Etappen". D.h. unsere Katze hat fast nie alles am stück aufgefressen sondern immer wieder zwischendurch abgesetzt
- Häufiges Kopfschütteln
- Kratzen an beiden Ohren, gerötete/entzündete Stellen (vom Kratzen)
- manchmal Kopfschiefhaltung
- Unruhe
Vorbelastet ist sie mit chron. Katzenschnupfen. Wir hatten sie aus dem Tierheim übernommen und sie ist Wohnungskatze.
Wir sind dann bei unserem Tierarzt gewesen. Der hatte dann verstopfte Analdrüsen festgestellt, die manuell entleert wurden.
Zusätzlich Gabe von Antibiotika und Cortison (Injektion). Danach deutliche Besserung der Kratzsymptomatik. Die anderen Auffälligkeiten blieben jedoch bestehen.
Danach sind noch folgende Auffälligkeiten hinzugekommen:
- Drang Katzenstreu zu fressen (wir haben das konsequent verhindert, da Klumpstreu)
- Legt sich manchmal ins Katzenklo
- Zieht sich öfters zurück
Auf Empfehlung unseres Tierarztes waren wir dann vorstellig in einer Tierklinik. Dort wurde unsere Katze gründlich untersucht:
Es war ein Fachtierarzt für Katzenzahnheilkunde und er äußerte sofort den verdacht FORL - was ein Blick ins Maul dann auch bestätigte.
Mehrere zähne waren bereits betroffen, z.T. gar nicht mehr vorhanden...Eine Zahn-OP war unausweichlich.
Zusätzlich wurden vorgestern noch folgende Untersuchungen (vor der angedachten OP) gemacht:
1. Röntgen: im Bild keine Auffälligkeiten, evtl. viel Fettgewebe sichtbar (unsere Katze hat etwas zu viel Gewicht, das stimmt)
2. Ultraschall Organe: Herz ok, Nieren ok. An der Leber hat der Arzt eine "kavernenartige Umfangsvermehrung" festgestellt (so wie eine Art Hohlräume).
Nach Rücksprache kann (!) das ein Tumor sein, Zysten o.ä. wäre aber auch möglich. Gewissheit schaffe nur eine Biopsie oder Bauchraum aufmachen.
3. Blutentnahme: alle werte sind im Normbereich. Auch Leberwerte, Nierenwerte (Narkosefähigkeit der Katze ist gegeben).
Heute 24.01 ist OP-Termin und wir hoffen, dass alles gut geht. Die Ärzte wollten im Rahmen dieser OP nicht zusätzlich die Biopsie machen, da das Risiko zu groß sei (zudem: die Zahn-OP wird in der Zahnklinik durchgeführt. Bei einer Biopsie müssen noch sterilere Bedingungen vorliegen.
Jetzt machen wir uns große Sorgen und hoffen hier Rat/Hilfe zu finden, Erfahrungswerte zu erhalten. Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Können die o.g. Symptome allesamt von den vermutlich höllischen Zahnschmerzen (FORL bedingt) kommen? Auch das Streufressen?
- Ich weiß, die Frage ist schwer zu beurteilen: ist ein bösartiger Tumor in der Leber wahrscheinlich? Ich weiß von meinem Beruf her (Biologe), dass bei einem malignen Lebertumor eigentlich (!) die Leberwerte (AST, ALT, Alkalische Phosphatase, Bilirubin) mehr oder weniger deutlich erhöht sind.
Bei unserer Katze sind alle normal und sie zeigt auch keine weiteren Symptome (Durchfall, Erbrechen, Ikterus = Gelbfärbung der Schleimhäute).
Lieben Dank und beste Grüße
ich habe mit extra hier angemeldet weil ich euren Rat/eure Einschätzung brauche.
Unsere Katze (9 Jahre, weiblich, EKH) zeigte in letzter Zeit folgende Auffälligkeiten:
- verminderter Appetit, Fressunlust
- Fallenlassen einzelnen Futterstücke. Z.T. war das Futter auch um den Napf herum verteilt
- hastiges Schlingen
- Fressen in "Etappen". D.h. unsere Katze hat fast nie alles am stück aufgefressen sondern immer wieder zwischendurch abgesetzt
- Häufiges Kopfschütteln
- Kratzen an beiden Ohren, gerötete/entzündete Stellen (vom Kratzen)
- manchmal Kopfschiefhaltung
- Unruhe
Vorbelastet ist sie mit chron. Katzenschnupfen. Wir hatten sie aus dem Tierheim übernommen und sie ist Wohnungskatze.
Wir sind dann bei unserem Tierarzt gewesen. Der hatte dann verstopfte Analdrüsen festgestellt, die manuell entleert wurden.
Zusätzlich Gabe von Antibiotika und Cortison (Injektion). Danach deutliche Besserung der Kratzsymptomatik. Die anderen Auffälligkeiten blieben jedoch bestehen.
Danach sind noch folgende Auffälligkeiten hinzugekommen:
- Drang Katzenstreu zu fressen (wir haben das konsequent verhindert, da Klumpstreu)
- Legt sich manchmal ins Katzenklo
- Zieht sich öfters zurück
Auf Empfehlung unseres Tierarztes waren wir dann vorstellig in einer Tierklinik. Dort wurde unsere Katze gründlich untersucht:
Es war ein Fachtierarzt für Katzenzahnheilkunde und er äußerte sofort den verdacht FORL - was ein Blick ins Maul dann auch bestätigte.
Mehrere zähne waren bereits betroffen, z.T. gar nicht mehr vorhanden...Eine Zahn-OP war unausweichlich.
Zusätzlich wurden vorgestern noch folgende Untersuchungen (vor der angedachten OP) gemacht:
1. Röntgen: im Bild keine Auffälligkeiten, evtl. viel Fettgewebe sichtbar (unsere Katze hat etwas zu viel Gewicht, das stimmt)
2. Ultraschall Organe: Herz ok, Nieren ok. An der Leber hat der Arzt eine "kavernenartige Umfangsvermehrung" festgestellt (so wie eine Art Hohlräume).
Nach Rücksprache kann (!) das ein Tumor sein, Zysten o.ä. wäre aber auch möglich. Gewissheit schaffe nur eine Biopsie oder Bauchraum aufmachen.
3. Blutentnahme: alle werte sind im Normbereich. Auch Leberwerte, Nierenwerte (Narkosefähigkeit der Katze ist gegeben).
Heute 24.01 ist OP-Termin und wir hoffen, dass alles gut geht. Die Ärzte wollten im Rahmen dieser OP nicht zusätzlich die Biopsie machen, da das Risiko zu groß sei (zudem: die Zahn-OP wird in der Zahnklinik durchgeführt. Bei einer Biopsie müssen noch sterilere Bedingungen vorliegen.
Jetzt machen wir uns große Sorgen und hoffen hier Rat/Hilfe zu finden, Erfahrungswerte zu erhalten. Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Können die o.g. Symptome allesamt von den vermutlich höllischen Zahnschmerzen (FORL bedingt) kommen? Auch das Streufressen?
- Ich weiß, die Frage ist schwer zu beurteilen: ist ein bösartiger Tumor in der Leber wahrscheinlich? Ich weiß von meinem Beruf her (Biologe), dass bei einem malignen Lebertumor eigentlich (!) die Leberwerte (AST, ALT, Alkalische Phosphatase, Bilirubin) mehr oder weniger deutlich erhöht sind.
Bei unserer Katze sind alle normal und sie zeigt auch keine weiteren Symptome (Durchfall, Erbrechen, Ikterus = Gelbfärbung der Schleimhäute).
Lieben Dank und beste Grüße