Verhaltensveränderung

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Pinki72

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14. Januar 2011
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Hallo Zusammen.

Ich frage mich ob es vielleicht andere gibt, die ähnliche erfahrungen gemacht haben.

Unser Kater Hanniball (16 Jahre) war mal wieder zum Check bei Tierarzt. Leider muß das immer unter Narkose geschehen,da er sonst den ganzen Laden auseinander nimmt. Er ist da mehr als speziell. Meine Freundin ist meiner Meinung nach auch überempfindlich was den Kater angeht, aber was solls. Er mußte den Weg also gehen.

Jetzt holen wir den Kater Abends wieder und sind heil froh, das mehr oder weniger alles ok ist. Einen Zahn mußte Sie ziehen, der Rest war Top. Zuhause ist er erstmal über sein Lieblingsfutter eukanuba für Senioren hergefallen und hat es sich dann bequem gemacht. Wir also sau glücklich das es dem Tier gut geht.

Ab dem nächsten Tag, hatte er dann nurnoch Durchfall und Kotzatacken. Nichts ist drinnen geblieben. Nach zwei Tagen wir wieder zum Tierarzt. Dort bekam er dann Schmerzmittel und ein Antibiotika. Mehr ging leider nicht, da er nicht nochmal unter Narkose gesetzt werden sollte.

Gott sei dank, hat beides gut angeschlagen und er hat sich nun eine Woche erholt. Er steht gut im Futter (Neues von Royal Canin) und hat auch wieder zugenommen.


So jetzt das komische.... Das ist nicht mehr unser Kater... Sein Verhalten hat sich total verändert. Vor dieser Nummer hat er quasi gequasselt. Jetzt kommt kaum mal eine Miau. Wenn ich in der Küche gekochten Schicken aufgerissen habe, stand unser Kater schon neben mir, jetzt reargiert er nicht mal mehr. Lachs, Thunfisch und gekochtes Hänchen, früher total gern, jetzt gar nicht mehr. Da sind so viele dinge die sich verändert haben. Nur wegen einem Tierarzt Besuch? Ich verstehe das nicht. Oder kann es sein das er vielleicht sowas wie einen kleinen Schlaganfall hatte? Also Bewegen tut eer sich wie immer. Aber irgendwas muß doch passiert sein... 🙁


Vielen dank, für Eure Gedanken dazu.
 
A

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Auch Katzen können unter Narkose ein Durchgangssyndrom oder auch eine bleibende Veränderung entwickeln, deren Ursache wahrscheinlich eine Durchblutungsstörung im Gehirn ist.

Henry ist 15 plus, genauer weiß ich es nicht. Der hat Anfang Januar 12 Zähne geopfert. Die ersten Tage war er irgendwie verlangsamt, hat Wand oder Sofalehne angestarrt. Gefressen hat er fast normal, liegen geblieben ist allenfalls das weniger beliebte Dosenfutter. Und gesabbert hat er. Der hat richtig nach Sabber gemüffelt.
Ist jetzt vier Wochen her, seit einer Woche ist er wieder ganz der alte. Gesabbert wird auch nicht mehr.
Und bevor einer fragt: drei Tage vor Op wurde ein unauffälliges geriatrisches Profil bestimmt, es gab Intubationsnarkose und Dentalröntgen.
 
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Einen Zahn mußte Sie ziehen, der Rest war Top.

Zu der Narkose hat @Max Hase und @Nürnberg schon geschrieben. Der Block von Dr. Rückert hätte ich auch verlinkt.

Warum wurde der Zahn gezogen? Gibt es dentales Röntgen? Ist Dir FORL bekannt? Da sehen die Zähne von außen top aus, von innen verfaulen sie.
 
Kann es sein, dass er Schmerzen im Mund hat (vielleicht dort wor der Zahn gezogen wurde, haben sich Wurzelreste entzündet oder Ähnliches?)?
 

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