Vierte Katze oder nicht?

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chrissie

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27. Januar 2009
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Aaargg... jetzt ist die Session abgelaufen gewesen, beim Absenden war der Text weg und jetzt muss ich alles nochmal tippen!! ::grummel:

Ich hab ein Problem:
meine Schwester möchte ihre Katze abgeben, die die Schwester von meinen beiden Kleinen ist. Die Maus ist sehr wild (wie meine auch), und da meine Schwester noch einen Hund und Pferde hat, hat sie nicht die Zeit um sich mit der Katze zu beschäftigen, wie sie es vielleicht braucht.
Sie denkt, am besten wäre wohl Freilauf, aber da habe ich Bedenken, dass die Katze bald überfahren wird oder so, da sie es nicht kennt und die Gefahren nicht einschätzen kann.

So überlege ich, ob ich die Katze zu mir hole.
Aber folgende Punkte halten mich davon ab:

Erstens: ich habe drei Katzen, zwei davon 2 3/4 Jahre alt und eine 17 Jahre alt.
Zweitens: es gibt nach wie vor das Mobbing Problem mit Couscous, obwohl sich es jetzt bessert dahingehend, dass Couscous schon mal ihre "Küchenfestung" verlässt und auf den Balkon geht. Aber nach wie vor verrichtet sie ihr Geschäft nicht mehr im Kaklo im Bad, sondern ausschließlich im Kaklo in der Küche.
Drittens: vier Katzen kosten eindeutig mehr als drei. Da ich kein Billigfutter kaufe, gebe ich ca 140 EUR im Monat für Futter aus. Sand ist da nicht dabei.
Viertens: eine vierte Katze bedeutet weiteren Stress für Couscous, die ja schon eine sehr alte Dame ist.
Fünftens: eine Zusammenführung kann Stress für alle Katzen bedeuten. Und Stress kann ja bekanntermaßen Krankheiten wie FIP auslösen. (Meine Kleinen haben einen positiven Corona Titer. Sehr niedrig zwar, aber das bedeutet ja, dass sie entweder mit dem Corona Virus in Berührung gekommen sind oder es noch in sich tragen)
Sechstens: Ich habe zwar einen 77 qm Wohnung, aber da ich zur Zeit untervermiete, sind für die Katzen permanent effektiv nur ca 60 qm verfügbar.
Siebtens: vier Katzen sind für etwaige zukünftige Untermieter eher abschreckend als nur drei Katzen. Und finanziell bin ich momentan leider auf das untervermieten angewiesen.
Achtens: habe ich Angst, dass dann dadurch das "Verhältnis" mit meinen Kleinen zerstört wird, so wie es jetzt ist. Wir haben soo eine innige Beziehung, die Kleinen hängen total an mir (und ich auch an ihnen). Ob das noch so wäre, wenn eine andere Katze einzieht?

Aber mir tut das Mäusle leid,wenn es am Ende wo hinkommt, wo es ihm nicht gut geht oder aber Freilauf bekommt und dann überfahren wird.

Also, was tun...??

Das ist das Mädchen:

 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Hallo Chrissie,

hmmmm .... sehr interessant Deine Argumente GEGEN die kleine Dame.

Was bewegt Dich denn FÜR das Mädelchen (sonst würdest Du Dir das nicht so genau überlegt haben, oder :wow: )

Hauptargumente sind natürlich: Geld, Raum (Grösse der Wohnung) und deine Couscous - ich habe auch Nr 5 dazugeholt und meine alte Dame ist extrem gestresst grad. D.h. mit einer weiteren Gruppenveränderung wird der Stresspegel eher höher als besser.

LG
Emilily
 
Hallo Chrissie,

Was bewegt Dich denn FÜR das Mädelchen (sonst würdest Du Dir das nicht so genau überlegt haben, oder :wow: )

Hauptargumente sind natürlich: Geld, Raum (Grösse der Wohnung) und deine Couscous - ich habe auch Nr 5 dazugeholt und meine alte Dame ist extrem gestresst grad. D.h. mit einer weiteren Gruppenveränderung wird der Stresspegel eher höher als besser.

LG
Emilily

Naja, meine Beweggründe für das Mädchen sind auch die genannten, dass sie sonst wo hinkommt, wo es ihr nicht gutgeht oder dann Freilauf hat und Gefahren ausgesetzt ist.
Ich kenne die Maus ja auch und mag sie auch gerne..

Ich möchte es halt auch ungern "versuchen" und sie dann doch wieder weggeben.
Ach, ich weiss nicht....
 
Prinzipiell spiele ich nicht annähernd mit dem Gedanken, irgendeine vierte Katze dazuzuholen. Das könnte ich ja jederzeit machen. Aber ich bin eigentlich mit der Konstellation, die ich habe, zufrieden (naja nicht ganz wg dem Mobbing, aber fast).
Aber hier gehts ja um eine Katze, die ich kenne, die die Schwester von meinen beiden Kleinen ist und die ich auch mag.

@Blinki1: meine Kleinen haben keinen erhöhten Corona Titer, sie haben einen ziemlich niedrigen... insofern kann es auch sein, dass sie früher mal mit den Corona Viren in Berührung gekommen sind, und es bekämpft haben. Aber trotzdem könnte es eine Gefahr sein... Stress ist ja für Katzen immer eine Gefahr, für alles mögliche.
 
Also, was tun...??

einen anderen guten und sicheren Platz für diese Schönheit suchen🙂

ehrlich, es klingt nicht so als ob bei Dir aktuell der geeignete Platz für sie frei ist. Du meinst es bestimmt gut mit ihr, aber du weisst wohl insgeheim selber das es eine zwar ersteinmal naheliegende, aber sicher nicht die ideale Lösung bei Dir wäre, für alle Beteiligten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Problem" bei ihr ist, dass sie - wenn sie wieder in Wohnungshaltung käme, absolut keine Einzelkatze wäre. Das ginge wohl nur, wenn sie wo unterkommt, wo sie Freigang hat.
Leider kenne ich niemanden, der eine zweite Katze bzw überhaupt eine Katze aufnehmen könnte, zumindest nicht so eine junge quirlige.

Mein Vater würde vielleicht wieder eine Katze nehmen, das geht aber zur Zeit noch nicht, da seine Lebensgefährtin Alzheimer hat und somit kann man in der Wohnung keine Katze halten (bei ihrem Zustand geht das wirklich beileibe nicht). Er würde sicherlich, wenn Martha einmal ins Pflegeheim kommt, wieder eine Katze nehmen, aber dann müsste es eine ältere Katze sein, die Einzelhaltung gewohnt ist, denn zwei Katzen kann er nicht nehmen.

Ich habe auch schon immer mal wieder überlegt, ob es für Couscous nicht besser wäre, wenn ich sie woanders unterbringe. Das soll jetzt nicht hart klingen nach "Abschieben" - immerhin hab ich mein Couscous-Mädchen schon seit 15 Jahren. Aber so wie sie jetzt "lebt", kann sie nicht wirklich glücklich sein. Und an dem Zustand, wie er ist, kann ich nicht wirklich viel ändern.
Für meinen Vater wäre das eine Möglichkeit, aber eben jetzt noch nicht.

Aber eigentlich möchte ich das ja auch nicht. Aber ich möchte auch nicht, dass das graue Mädelchen irgendwo anders landet, wo es ihr nicht gutgeht.
 
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Naja, meine Beweggründe für das Mädchen sind auch die genannten, dass sie sonst wo hinkommt, wo es ihr nicht gutgeht oder dann Freilauf hat und Gefahren ausgesetzt ist.
Ich kenne die Maus ja auch und mag sie auch gerne..

Ich möchte es halt auch ungern "versuchen" und sie dann doch wieder weggeben.
Ach, ich weiss nicht....

dieses risiko gibt es, das wirst du immer eingehen müssen, wenn du dich wirklich zu einer weiteren katze entscheidest 🙂

ist die kleine motte im moment alleine?
 
Die kleine Maus ist momentan nicht allein.
Sie ist in kätzischer Gesellschaft, ein dicker Britisch Kurzhaarkater.
Der war schon ein paar Jährchen alt, als sie dazugekommen ist, und
die beiden haben sich von Anfang verstanden. Gespielt, gerauft etc.
Nur seitdem meine Schwester und ihr Typ Hunde haben (zwei) lebt
der Kater eher "zurückgezogen" in der oberen Etage des kleinen
Hauses, währendhingegen die Kleine überall ist. Insofern spielt sie
mit dem Kater nicht mehr so wie früher bzw er nicht mehr mit ihr,
weil er ja nur noch oben ist.
 
Die kleine Maus ist momentan nicht allein.
Sie ist in kätzischer Gesellschaft, ein dicker Britisch Kurzhaarkater.
Der war schon ein paar Jährchen alt, als sie dazugekommen ist, und
die beiden haben sich von Anfang verstanden. Gespielt, gerauft etc.
Nur seitdem meine Schwester und ihr Typ Hunde haben (zwei) lebt
der Kater eher "zurückgezogen" in der oberen Etage des kleinen
Hauses, währendhingegen die Kleine überall ist. Insofern spielt sie
mit dem Kater nicht mehr so wie früher bzw er nicht mehr mit ihr,
weil er ja nur noch oben ist.

ehrlich? das finde ich nicht gut. 😳

kater ist schon verunsichert, verliert auch noch zeit an die hunde, und jetzt soll er alleine bleiben????

weil er scheinbar weniger zeit beansprucht.... oder?

hmmm.... der kater hat vielleicht einfach nur resigniert.

vieleicht sollte dann mal überlegt werden, BEIDE katzen in ein neues schönes zuhause zu geben.

oder vielleicht die hunde wieder herzugeben? (fairerweise wäre das der richtige weg, denn die sind zuletzt gekommen....)

oder seh ich das vollkommen falsch?
 
Naja, was der richtige Weg ist und was meine Schwester macht, das sind zwei Dinge....
Die Hunde werden sie sicherlich nicht hergeben. Schon gar nicht den meines "Schwagers".
Die graue Katze hat keine Probleme mit den Hunden, die ist ziemlich frech und der eine Hund hat sogar einen Heidenrespekt vor ihr 🙂

Die kleine graue Katze soll ja weg, weil sie zu unausgeglichen scheint. Wie gesagt, sie springt an den Wänden hoch, und dabei kommt wohl die Tapete zu schaden. Reisst Vorhänge runter etc...
Und sie war auch schon so wild, bevor die Hunde da waren und der Kater noch mit ihr gespielt hat.
Meine Schwester sagt, sie hätte schon früher gedacht, dass sie nach der Kastration ruhiger würde. Aber sie ist halt eben noch recht jung ( 2 3/4).
Ich meine, die ist ganz sicher eher nicht von der ruhigen Sorte. Habe ja selbst zwei aus dem Wurf, ich weiss wovon ich rede 🙂 Wenn einem die eigenen vier Wände heilig sind, dann sind die Mäuschen sicher die ganz falschen Katzen.

Was ich von dem Ganzen halte, ist ne andere Sache.
Ich würde mir nicht Tiere anschaffen, um sie dann wieder wegzugeben weil sie was auch immer machen.
Aber wenn meine Schwester das so entschieden hat, dann kann ich da nicht viel machen. Ich möchte aber vermeiden, dass die kleine Graue irgendwo hinkommt.
Ob sich ein Platz findet, der beide nimmt, das ist die weitere Frage, und ob meine Schwester diesen Kater hergibt, ist auch die andere Frage.
Der hat sie ja was "gekostet" (Rassekatze), und der "stört" ja auch nicht.
Gut, ich muss sowieso nochmal mit ihr reden und ich werde ihr das nahelegen.
Aber letztendlich entscheidet ja doch sie, und wenn sie nur die Graue weggeben möchte....
 
Zuletzt bearbeitet:
nun - ich ahnte das schon 🙂

aber vielleicht redest du mal mit der entscheiderin, vielleicht kann sie sich durchringen. denn bei dem jetzigen plan befürchte ich, dass der "teure rassekater" einfach abgrundtief traurig gemacht wird.

und das sollte ihr zu denken geben
 
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Habe gerade kurz mit ihr telefoniert.
Angeblich kommt der Kater doch wieder her und hat sich an die Hunde gewöhnt (sie haben die Hunde noch nicht soo lang, den ersten vielleicht ein Jahr und den zweiten seit Herbst letzten Jahres).
Ihr geht es lt dem was sie sagt nur um die kleine graue Katze, die ihrer Meinung nach nach draussen gehört, weil sie alles kaputt macht.
Komischerweise komme ich ja sogar mit zweien aus dem Wurf zurecht, und das in einer Wohnung, die nur halb so groß ist wie das Haus.
Vielleicht würde sie sich ja wieder eine zweite Katze ins Haus holen für den Kater, aber eben eine ruhigere....

Tja.
 
Habe gerade kurz mit ihr telefoniert.
Angeblich kommt der Kater doch wieder her und hat sich an die Hunde gewöhnt (sie haben die Hunde noch nicht soo lang, den ersten vielleicht ein Jahr und den zweiten seit Herbst letzten Jahres).
Ihr geht es lt dem was sie sagt nur um die kleine graue Katze, die ihrer Meinung nach nach draussen gehört, weil sie alles kaputt macht.
Komischerweise komme ich ja sogar mit zweien aus dem Wurf zurecht, und das in einer Wohnung, die nur halb so groß ist wie das Haus.
Vielleicht würde sie sich ja wieder eine zweite Katze ins Haus holen für den Kater, aber eben eine ruhigere....

Tja.

*seufz*

ich kann sowas ja nicht verstehen... aber es nutzt ja nichts.
 
...ich doch auch nicht. Aber wenn sie wild entschlossen ist, das so zu handhaben, und bevor die kleine graue Maus bei irgendeinem Bauern landet, der sich nicht um sie kümmert....
werde ich es doch zumindest mal probieren. Oder nicht?
 
Aaargg... jetzt ist die Session abgelaufen gewesen, beim Absenden war der Text weg und jetzt muss ich alles nochmal tippen!! ::grummel:

Ich hab ein Problem:
meine Schwester möchte ihre Katze abgeben, die die Schwester von meinen beiden Kleinen ist. Die Maus ist sehr wild (wie meine auch), und da meine Schwester noch einen Hund und Pferde hat, hat sie nicht die Zeit um sich mit der Katze zu beschäftigen, wie sie es vielleicht braucht.
Sie denkt, am besten wäre wohl Freilauf, aber da habe ich Bedenken, dass die Katze bald überfahren wird oder so, da sie es nicht kennt und die Gefahren nicht einschätzen kann.

So überlege ich, ob ich die Katze zu mir hole.
Aber folgende Punkte halten mich davon ab:

Erstens: ich habe drei Katzen, zwei davon 2 3/4 Jahre alt und eine 17 Jahre alt.
Zweitens: es gibt nach wie vor das Mobbing Problem mit Couscous, obwohl sich es jetzt bessert dahingehend, dass Couscous schon mal ihre "Küchenfestung" verlässt und auf den Balkon geht. Aber nach wie vor verrichtet sie ihr Geschäft nicht mehr im Kaklo im Bad, sondern ausschließlich im Kaklo in der Küche.
Drittens: vier Katzen kosten eindeutig mehr als drei. Da ich kein Billigfutter kaufe, gebe ich ca 140 EUR im Monat für Futter aus. Sand ist da nicht dabei.
Viertens: eine vierte Katze bedeutet weiteren Stress für Couscous, die ja schon eine sehr alte Dame ist.
Fünftens: eine Zusammenführung kann Stress für alle Katzen bedeuten. Und Stress kann ja bekanntermaßen Krankheiten wie FIP auslösen. (Meine Kleinen haben einen positiven Corona Titer. Sehr niedrig zwar, aber das bedeutet ja, dass sie entweder mit dem Corona Virus in Berührung gekommen sind oder es noch in sich tragen)
Sechstens: Ich habe zwar einen 77 qm Wohnung, aber da ich zur Zeit untervermiete, sind für die Katzen permanent effektiv nur ca 60 qm verfügbar.
Siebtens: vier Katzen sind für etwaige zukünftige Untermieter eher abschreckend als nur drei Katzen. Und finanziell bin ich momentan leider auf das untervermieten angewiesen.
Achtens: habe ich Angst, dass dann dadurch das "Verhältnis" mit meinen Kleinen zerstört wird, so wie es jetzt ist. Wir haben soo eine innige Beziehung, die Kleinen hängen total an mir (und ich auch an ihnen). Ob das noch so wäre, wenn eine andere Katze einzieht?

Aber mir tut das Mäusle leid,wenn es am Ende wo hinkommt, wo es ihm nicht gut geht oder aber Freilauf bekommt und dann überfahren wird.

Also, was tun...??

Das ist das Mädchen:


wer von deinen rabiatos mobbt denn couscous? weißt du das?

stress kann immer auftreten, auch durch umzüge, neue mitbewohner oder oder oder... ich halte eine vergesellschaftung nur bedingt für stress.

katzen werden durch weitere artgenossen nicht unbedingt weniger anhänglich oder weniger auf dosie bezogen.

zu den finanziellen aspekten kann ich nichts sagen, ich habe den unterschied von vier auf fünf katzen kaum wahrgenommen.

das platzproblem ist eventuell da... aber das hängt sehr stark von der beziehung untereinander ab. vier katzen können auf 60 qm klar kommen. genauso können zwei katzen auf 100 qm NICHT klarkommen, weil es nicht funktioniert.
 
...ich doch auch nicht. Aber wenn sie wild entschlossen ist, das so zu handhaben, und bevor die kleine graue Maus bei irgendeinem Bauern landet, der sich nicht um sie kümmert....
werde ich es doch zumindest mal probieren. Oder nicht?

wenn du trotz deiner eigenen bedenken, den schritt gehen willst, ist das meiner ansicht nach in ordnung.

aber der verbleibende kater tut mir trotzdem leid 😳
 
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Couscous wird von beiden gemobbt.
Das ist jetzt schon ca seit einem halben Jahr so.

http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/73509-pali-faengt-couscous-zu-terrorisieren.html

Das ging so weit, dass Couscous anfing in die Küche zu pieseln. Daher steht da seit Anfang Dezember ein weiteres Katzenklo. Jetzt hat sich das pieseln gelegt, nachdem ich noch das Haubenklo gegen ein offenes ausgetauscht habe. Aber sie "lebt" nach wie vor fast nur in der Küche. Das heisst, sie schläft dort, sie hält sich tagsüber dort auf, kommt abends nicht mehr ins Wohnzimmer, wenn ich da zum fernsehen bin. Kurzum, die Küche ist ihre "Festung".
Allerdings ist sie vorher schon fast nur rumgelegen, es ist halt eine alte Lady, die nicht mehr den ganzen Tag durch die Wohnung springt. Sie liegt und schläft mehr als eine jüngere Katze.
Jetzt aber, wo ich wieder die Balkontüre offen habe, wenns warm ist, jetzt geht sie auch auf den Balkon, neulich habe ich sie sogar einmal im Badezimmer gesichtet und sie kommt auch hierher zu mir ins Arbeitszimmer.
Nur wird sie dann oft wieder von einem der Rabiatos ( 🙂 ) erspäht und dann läuft er oder sie auf Couscous zu und Couscous läuft fauchend in die Küche und zurück aufs Fensterbrett.
Das ist mittlerweile eher Spiel, glaube ich, als Anmache, aber Couscous fühlt sich halt total angemacht.
Ausser, wenn Pali nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er sich einbildet, dann fängt er nach dem vierten oder fünften Mal an die Fotowand springen und von mir geschimpft bekommen an, auf Couscous zuzurennen und sie zu "verkloppen", obwohl sie ja bereits auf dem Fensterbrett sitzt.
Nun - das habe ich mittlerweile soweit auch im Griff, da ich nach dem Frühstück halt nicht einfach zuerst an den Rechner darf um mails zu checken, sondern erst Pali bespielen muss.
 
ok... also scheint aber pali der kleine stinker?

ich würde das auch weiterhin zu handhaben, und mecker den kater auch an, wenn er couscous angeht.... ist schwer, wenn er die maus eh schon als blitzableiter benutzt.

aber ich würde das nicht unterstützen - der sollte eine unfreiwillige auszeit genießen... 😉

EDIT: sind das beides kater?
 
Naja, was die Kosten betrifft, wenn ich für drei Katzen ca 140 EUR ausgebe, dann sind es ja für vier Katzen sicherlich 40 EUR mehr, und dann sind es schon 180 EUR. Ich füttere halt wirklich nur Grau und Vetconcept, und das ist halt nicht ganz billig. Für meine drei brauche ich je nach Laune und Apetit zwischen 1 1/2 und 2 Dosen am Tag. Also zwischen 600 und 800 Gramm.
Wenn es jetzt dann 1000 Gramm werden, sind das schon 2 1/2 Dosen am Tag. Bei einem durchschnittlichen Preis von 2 EUR pro Dose macht das dann schon 5 EUR am Tag und somit mindestens 155 EUR. Aber manchmal fressen meine Drei ja auch 800 Gramm....
Also teurer würde es auf jeden Fall. Da ich nicht anfangen kann günstiger zu füttern, da bekommen die "Rabiatos" gleich nen schönen Durchfall.
Das finanzielle ist neben dem eventuellen weiteren Stress für Couscous der zweite Hauptaspekt dagegen.
Ich war ja seit letztem Sommer arbeitslos, jetzt habe ich zum 1.4. eine Selbständigkeit "beantragt", und keiner weiß, wie das laufen wird.
Von daher..wenn nicht so viel Geld in Sicht, ist auch nicht in Sicht, dass ich mit dem untervermieten aufhören kann und somit wenigstens noch ein drittes Zimmer für dann vier Katzen habe.
Je nach Untermieter dürfen die Katzen halt ins Zimmer rein oder auch nicht. Und leider kann ich nicht die Mieter danach aussuchen ob sie Katzen im Zimmer wollen, denn dann riskiere ich, dass ich mal einen Leerstand habe.
(Ich vermiete grundsätzlich nur 3-Monats-weise, da ich ja irgendwann wieder nicht mehr vermieten möchte, und somit müsste ich dann jemandem kündigen, wenn ich wieder alleine wohnen kann. Ich habe aber bisher nicht beobachtet, dass der "wechselnde Untermieter" einen zusätzlichen Stress für die Katzen ausmacht. Ich habe im Dez angefangen zu vermieten, jetzt ist die zweite da, und es gab beim Wechsel keine Veränderung bei den Katzen.)
 
Nee, Mica ist ein Mädchen.
Ja, Pali hat auch ganz klar mit dem Mobbing angefangen, aber irgendwann hat Mica mitgemacht, und dann haben sie sie beide gejagt. Mittlerweile traut sie sich aber auch alleine.
Gestern zum Beispiel, da lagen wir drei schon im Bett, und Mica hat Couscous im Flur gehört, da ist sie nochmal raus um Couscous auf "ihren" Platz zu jagen.
Klar kriegt der geschimpft, ich hab auch ne Spritzpistole im Einsatz und scheue mich nicht, diese zu benutzen, aber das hält ihn nicht wirklich davon ab, Couscous das nächste Mal wieder zu kloppen.
 

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