Vogelgrippe und Katzenknast

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Sachsen

Tja leider jetzt auch hier in Sachsen in meiner Region.:grummel:
blöde Grippe
Ich lass Maxi lieber drin hab gestern noch mal genau nachgelesen.

Heute gibts schon das erste maulkonzert.

Es wird drauf hingewiesen das man ein Bußgeld bekommen kann wenn der Halter gefunden wird.
Hunde und Katzen nur an der Leine , na das geht bei Maxi nicht.

hoffentlich kann sie nochmal kurz vor Silvester raus (21 Tage sind da vorbei).
Da muss man halt abwarten ab wann der Freigang gewährt wird.
 
A

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Wir kriegen hier auch die Krise....

Wir machen jetzt folgendes: abends, wenn wir nach hause kommen so zwischen 18:00 und 19:00 Uhr dürfen die Nasen raus. Dann kann ich auch mal nen Wäschekorb in die Waschküche bringen, den Müll raus, etc.pp....

Bei uns hier bin ich der Meinung, das rechtfertigen zu können, da unsere Kater nicht auf Vogelrastplätzen unterwegs sind und somit ein erhöhter Virusdruck (unter dem sich Katzen wohl überhaupt erst anstecken) nicht gegeben ist. Im Dunkeln besteht auch keine Gefahr, das sie irgendwelche Vögel fangen...


Futter gibt's halt erst, wenn sie rein kommen, damit sie sich nicht die ganze Nacht draussen rum treiben 😜

Tagsüber (sofern jemand zu hause ist) ist das Getrommel an der Klappe und das Gejammer aber echt herzerweichend :reallysad:
 
Ich bin im Bundesland Brandenburg - und hier herrscht noch kein Ausgehverbot für Haustiere....

Jetzt doch... 😡
zumindest hier bei uns.

Unsere Strasse ist genau die Grenze vom
Beobachtungsgebiet.
Ich weiß auch noch nicht was ich machen soll,
Karlson nimmt mir doch die Klappe auseinander... 🙁
 
ach badmax 🙁

stimmt eure Region ist ja jetzt auch schon Sperrbezirk.

Ich kenne die Lage bei euch nicht genau und auch nicht Karlsson. Meine beiden verlassen einen Umkreis von 50 Metern seit Jahren nicht mehr. Wir haben noch Glück....ich würde sie auch ehrlich nur einsperren, wenn der Fundort im Umkreis von weniger als 200 Metern wäre - da sind hier überall größere Straßen, die sie nicht überqueren. Mein Kater würde so unter Stress geraten, dass er rupft und sich zurückzieht und die Katze würde so stinkig werden, dass sie ihn als ihr Lieblingsopfer noch ständig verprügeln würde.
Da muss ich ehrlich sagen, bin ich nicht bereit sie zu kasernieren.

In der allergrößten Not, also toter infizierter Vogel in ihrem Revier, würde ich mit den beiden in unser WE -Haus wechseln. Das ist unbekanntes Umfeld und es würde sicher besser akzeptiert als ein eingesperrt sein im alten Zuhause. Zumal dort eine Terrasse schneller einzunetzen ist , als hier. Es ist ja dann auch für eine längere Zeit...unter 3-4 Wochen geht da ja gar nichts.
Was für ein Mist.

Beim letzten großen Ausbruch war hier glücklicherweise nie Sperrgebiet für Freigänger....
 
Unsere Strasse ist genau die Grenze vom
Beobachtungsgebiet.
Ich weiß auch noch nicht was ich machen soll,
Karlson nimmt mir doch die Klappe auseinander... 🙁

Ganz ehrlich, wenn wir nicht so viele Nachbarn ringsum hätten und man einfach nicht weiss, wer einem vielleicht eins "reinwürgen" will, würde ich mir gar keinen Kopp machen, weil ich das wie gesagt es aus seuchentechnischen Gründen nicht für notwenig erachte (zwei Dörfer weiter, gleicher Kreis, sieht es aber anders aus...)

Bei uns randalieren aber drei Kater wechselweise an der Klappe- bis jetzt hält sie stand :aetschbaetsch1:
(Die Sache mit unseren Nerven ist ne andere... :massaker:🙄)
 
... Ich kenne die Lage bei euch nicht genau ...
....ich würde sie auch ehrlich nur einsperren, wenn der Fundort im Umkreis von weniger als 200 Metern wäre....

wir sind ca 4 km vom Fundort entfernt...

Ganz ehrlich, wenn wir nicht so viele Nachbarn ringsum hätten und man einfach nicht weiss, wer einem vielleicht eins "reinwürgen" will ...

Ich hab nur liebe Nachbarn, die meisten haben selber Freigänger.

ich hab Karlson auch eben wieder rausgelassen.
er stand so jämmerlich vor der Klappe ... 😳
 
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so Morgen fährt hier wieder der Baubetrieb und auch das Ordnungsamt somit Ausgehverbot .Unten zur Wuhle sind Hinweise für Hundebesitzer angebracht worden.Habe vor die Klappe ein Brett geklemmt also Klappe Brett Kratzbaum somit kommen die nicht an die Klappe.Dafür bleibt die Klappe zum Balkon ab Morgen ganz auf ist ja nicht kalt.Auch Fummelbretter wurden erweitert und Leckerlis zu suchen sind bereitgestellt.Da ich auch ab Morgen 11 Stunden außer Haus bin.also 3 Stunden nur reine Fahrtzeit und 8 Stunden arbeiten.Da müssen die Samtpfoten und ich jetzt durch für 3 Tage.2 Mäuse laufen hier auch noch rum.Ohje.
 
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Bei uns im Dorf sieht man zur Zeit so gut wie keine Katze draußen, auch die üblichen Hardcorefreigänger scheinen innen zu sein.

Aber bei uns auch besonders dumm da wir eben ganz in der Nähe von Fischteichen mit den dazugehörigen Vögeln leben.

Heute wurde mal kurz gejammert weil die Sonne scheint aber ist jetzt wieder vorbei nachdem wir eine Runde "jag die Dosi mit der Angel" gespielt haben
 
Nöö
Findest es nicht komisch das es meist in den geschlossenen Großbetrieben ausbricht; immer wenn zufällig zu viel Geflügel am Markt ist? 🙄

Es jetzt ausbricht wo noch alle vor dem Winter ihren Mist auf die Felder verteilen.....

Eigentlich müssten von Norden her ja überall Massen an toten Wildvögeln liegen.
Bzw. müssten die Freilandtiere deutlich mehr betroffen sein?


http://www.wildvogel-rettung.de/
Ne kleine Linksammlung über die Grippe - da kann sich jeder seine Meinung bilden
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weisst du denn, ob "zu viel Geflügel" am Markt ist?

Der Artikel ist alles nur nicht stichhaltig. Die Viruserkrankung muss nachgewiesen werden und das passiert relativ schnell im Labor. Und dann werden die anderen Tiere getötet.
Dass die grossen Betriebe auch betroffen sind ist logisch, die Ställe sind zwar hochmodern aber nicht hermetisch abgeriegelt und jedem sollte klar sein, wie schnell Viren irgendwo unterwegs sein können.
Und dass alle Tiere eines Betriebs bei Nachweis der Vogelgrippeinfektion getötet werden müssen ist eine Vorsichtsmassnahme, damit die Grippeviren in dem Geflügel sich nicht vermehren und eventuell so mutieren können, dass sie aggressiver/für andere Spezies gefährlich werden.

Ausserdem ist grade das hochpathogene Virus mit dem Typ H5N8 unterwegs, wo die infizierten Vögel sehr häufig daran verenden. Soll man jetzt in infizierten Geflügelställen daruf warten, bis die Tiere elend verrecken?

Die Massengeflügelhaltung machts leider möglich, dass dann tausende Tiere aufeinmal getötet werden müssen. Da liegts and er Politik, die solche Massenhaltungen beschränken könnte...
 
Ich finde es schon auffällig, das es immer wieder-oh Wunder- vor den Feiertagen passiert, an denen die Leute Geflügel in Massen kaufen wollen....Seltsam...
Die kleinen Leute müssen ihre paar Viecher in Ställe pferchen, ihren jährlichen Beitrag zahlen- der auch immer wieder erhöht wird- und überlegen es sich dann natürlich doppelt und dreifach, ob sie nächstes Jahr wieder Geflügel halten werden.
Die Großbetriebe hingegen...fällt es da wirklich ins Gewicht, wenn tausende von Tieren mal eben niedergemacht werden? Ich habe letztens irgendwo gehört, das die Großbetriebe sogar Entschädigungen für jedes tote Tier bekommen.... Wenn das stimmen sollte, glaube ich nicht mehr an diese ominöse Weihnachtsfeiertags-Vogelgrippe mehr....:verstummt:
 
Ja klar ist das so.

Als Privatperson haben wir unsere paar Hühner ja auch für einen lächerlichen Jahresbeitrag bei der Tierseuchenkasse versichert. Müssten sie jetzt getötet werden, bekämen wir eine Entschädigung, die den Wert eines Suppenhuhnes übertrifft. Da möchte ich nicht wissen, was dort über den Tisch geht.
 
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Warum bringen zb die Holländer vorsorglich!! tausende Tiere um!?
Komisch, immer alles vor der Weihnachtszeit.

Warum betrifft es oft die gleichen Betriebe?

Kam doch im Sommer das zb die Afrikaner "unsere" Hühnerreste nicht mehr wollen, Russland will auch nix mehr aus der EU,....
Da passt doch so ein kleiner Virus vor der "Geflügelernte" prima - oder??



Die Hühner im Privathaushalt sind oft mehr als nur Nutztiere die Eier legen.
Dazu haben viele auch seltene Rassehühner.
Diese Rassehühner haben meist auch nen ganz anderen Wert!
So ein Hybridhuhn bekommst du meist unter 10,-- legereif!
Ein Rassehuhn kostet meist 25,-- aufwärts bis etliche hundert Euro; dazu oft schwer zu bekommen.
 

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