nettgendorfer
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. April 2012
- Beiträge
- 103
- Ort
- TF, Nähe Luckenwalde
Guten Morgen,
gerade habe ich einen Hilferuf unter "Notfellchen" gestartet. Der Pächter meines Grundstückes bei Michendorf muss ins Krankenhaus und dann von dem Grundstück runter. Katze und Kater (beide ca. 8, kastriert) brauchen ein neues Zuhause.
Ich habe schon Freunde und Bekannte gefragt, aber ich sehe es auf mich zukommen, dass ich die beiden hier aufnehmen muss. Vom Kopf her gibt es eigentlich nur Argumente dagegen, aber ich habe die beiden erlebt und merke, dass ihnen Zuwendung fehlt, dass sie sich Streicheleinheiten holen und zutraulich sind.
Meine Ausgangsituation:
Hier habe ich die Prinzessin Mila (4) und das kleine Trampel Milli (4). Beide sind auch schon immer zusammen, sie sollten als Welpen getötet werden und wir haben sie von Tierschützern. Milli hat wohl mindestens einen Schlag abbekommen, denn sie ist ziemlich doof und langsam, dazu scheu und geräuschempfindlich. Ich habe sie nicht weniger gern als ihre eindeutige "Chefin" Mila!
Die beiden potenziellen Zugänge sind von der gestorbenen Frau ziemlich liebevoll versorgt worden, mögen Streicheleinheiten (meine beiden nur bei Lust und Laune) und gehen auf Menschen zu (meine beiden auch, aber sehr vorsichtig).
Ich könnte ab Mitte Juli ein Zimmer frei bekommen, in dem ich die beiden Neuen erst einmal einquartieren könnte, aber dann bin ich täglich von 07:30 bis 17, 18 Uhr weg. Die beiden Neuen müssten also erst einmal tagsüber allein dort wohnen und ich könnte mich nur in den Abendstunden um sie kümmern. Mal einen Tag Home Office ausgenommen...
Argument 2 dagegen: In unserem Dorf ist richtiger Katzenüberschuss, darunter mindestens zwei unkastrietre Kampfkater, die auch meinen Damen das Leben schwer machen. Ich mache mir da schon Gedanken, wie ein schmächtiger kleiner Neuer (auch wenn er schon 8 ist), da eine Pfote auf den Boden bekommen soll, geschweige denn, ein Revier. (Vor vier Jahren ist mir mein Kater weggelaufen, mit dem ich hergezogen bin und ich mache die Kampfmaschinen aus der Nachbarschaft da nach wie vor dafür verantwortlich)
Der jetzige Besitzer ist absolut kein "Katzenonkel". Die beiden werden von ihm zwar gefüttert, aber ob von denen eine/r eher dominant oder eher zurückhaltend ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Die Katzen waren Sache seiner Frau...
Meine beiden haben eine Katzenklappe, die 24 Stunden lang offen steht und die beiden Neulinge hätten erst einmal einen ganz kleinen Aktionsradius in den wenigen Zimmern, die ich zumachen kann. (Die anderen Räume haben auch alle Katzenklappen in den Türen).
Was würdet ihr in meiner Situation tun: versuchen, meine Ladies, denen hier alles gehört, mit den beiden zusammenzubringen oder das Risiko eingehen, dass sie im Tierheim landen (mit 8 sind die auch nicht mehr ganz so einfach zu vermitteln...)
Erfahrungen und Tipps von Menschen, die schon zwei aneinander gewöhnte Paare zusammengeführt haben, wären natürlich total hilfreich.
Ich bin gerade wirklich ratlos und hin- und hergerissen.
danke
uwe
gerade habe ich einen Hilferuf unter "Notfellchen" gestartet. Der Pächter meines Grundstückes bei Michendorf muss ins Krankenhaus und dann von dem Grundstück runter. Katze und Kater (beide ca. 8, kastriert) brauchen ein neues Zuhause.
Ich habe schon Freunde und Bekannte gefragt, aber ich sehe es auf mich zukommen, dass ich die beiden hier aufnehmen muss. Vom Kopf her gibt es eigentlich nur Argumente dagegen, aber ich habe die beiden erlebt und merke, dass ihnen Zuwendung fehlt, dass sie sich Streicheleinheiten holen und zutraulich sind.
Meine Ausgangsituation:
Hier habe ich die Prinzessin Mila (4) und das kleine Trampel Milli (4). Beide sind auch schon immer zusammen, sie sollten als Welpen getötet werden und wir haben sie von Tierschützern. Milli hat wohl mindestens einen Schlag abbekommen, denn sie ist ziemlich doof und langsam, dazu scheu und geräuschempfindlich. Ich habe sie nicht weniger gern als ihre eindeutige "Chefin" Mila!
Die beiden potenziellen Zugänge sind von der gestorbenen Frau ziemlich liebevoll versorgt worden, mögen Streicheleinheiten (meine beiden nur bei Lust und Laune) und gehen auf Menschen zu (meine beiden auch, aber sehr vorsichtig).
Ich könnte ab Mitte Juli ein Zimmer frei bekommen, in dem ich die beiden Neuen erst einmal einquartieren könnte, aber dann bin ich täglich von 07:30 bis 17, 18 Uhr weg. Die beiden Neuen müssten also erst einmal tagsüber allein dort wohnen und ich könnte mich nur in den Abendstunden um sie kümmern. Mal einen Tag Home Office ausgenommen...
Argument 2 dagegen: In unserem Dorf ist richtiger Katzenüberschuss, darunter mindestens zwei unkastrietre Kampfkater, die auch meinen Damen das Leben schwer machen. Ich mache mir da schon Gedanken, wie ein schmächtiger kleiner Neuer (auch wenn er schon 8 ist), da eine Pfote auf den Boden bekommen soll, geschweige denn, ein Revier. (Vor vier Jahren ist mir mein Kater weggelaufen, mit dem ich hergezogen bin und ich mache die Kampfmaschinen aus der Nachbarschaft da nach wie vor dafür verantwortlich)
Der jetzige Besitzer ist absolut kein "Katzenonkel". Die beiden werden von ihm zwar gefüttert, aber ob von denen eine/r eher dominant oder eher zurückhaltend ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Die Katzen waren Sache seiner Frau...
Meine beiden haben eine Katzenklappe, die 24 Stunden lang offen steht und die beiden Neulinge hätten erst einmal einen ganz kleinen Aktionsradius in den wenigen Zimmern, die ich zumachen kann. (Die anderen Räume haben auch alle Katzenklappen in den Türen).
Was würdet ihr in meiner Situation tun: versuchen, meine Ladies, denen hier alles gehört, mit den beiden zusammenzubringen oder das Risiko eingehen, dass sie im Tierheim landen (mit 8 sind die auch nicht mehr ganz so einfach zu vermitteln...)
Erfahrungen und Tipps von Menschen, die schon zwei aneinander gewöhnte Paare zusammengeführt haben, wären natürlich total hilfreich.
Ich bin gerade wirklich ratlos und hin- und hergerissen.
danke
uwe