Von der Dachgeschosswohnung ins Haus - und was ist mit der Mieze?

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25. Juni 2010
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Hallöschen zusammen,

wir wohnen derzeit noch zur Miete in einer Dachgeschosswohnung und würde mal gerne rumhören, ob ich die einzige bin, die hysterisch nachts nicht schlafen kann.

Wir sind auf der Suche nach einem Haus, es könnte auch bald klappen.

Wir haben 2 Rassekatzen (BKH und Selkirk Rex). Es ist nicht so, dass ich Ihnen die Freiheit nicht gönnen würde, aber ich schlafe besser, wenn ich weiß, dass die Katzen daheim sind. Mag egoistisch klingen, müssen wir bitte gar nicht drüber diskutieren, denn das muss jeder selbst wissen.
Mein Kater ist der Gemütliche, der sowieso niemals streunen würde. Die Katze ist eher neugierig und sehr offen. Neben platt gefahren werden und so habe ich hier eher Angst, dass sie mit anderen Leuten mitlatschen würde und wegen ihrer Schönheit und Rasse auch einkassiert wird.

Fakt ist also: Den Garten würden wir so sicher machen, dass sie mit uns zusammen rausgehen können und auch mal ein Sonnenband nehmen können, aber sie werden Wohnungskatzen bleiben.

Nun ist aber meine Frage: Es wird sicher so einige unter euch geben, die auch in einem Haus wohnen und wo die Katzen drin bleiben soll. Wie macht ihr das? Habt ihr keine Angst, dass die Katze mal ausbüxt?
Die Gegend, die wir anvisieren ist zwar sehr ruhig und wir haben eine 30er Zone vor der Tür, aber auch hier rasen natürlich auch mal gerne welche...

Ich möchte meine Katze nicht von der Straße kratzen....

Daher: Wie macht ihr das?

Liebe Grüße und vielen Dank 🙂:yeah:
 
A

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Unsere beiden Katzen bekamen wir mit 12 Jahren. Sie waren vorher Wohnungskatzen mit vernetztem Balkon.

Bei uns können sie raus (Reihenmittelhaus), hinterm Haus ist direkt die Feldmark.

Wir haben Glück, beide springen nicht über den nur 1 m hohen Zaun. Keine Ahnung, warum nicht. Durch eine Lücke im Zaun würden sie aber gehen.

Wenn ihr den Garten katzensicher einzäunen oder evtl. ein Gehege bauen könnt, wird das wohl reichen.

Wir haben keine Katzenklappe, die Miezen sind also drin, wenn keiner zu Hause ist. Wenn wir daheim sind, lassen wir die Miezen in den Garten, wenn sie es denn wollen.

Ich persönlich bin aber auch eher ängstlich und schaue alle paar Minuten nach, was die beiden draußen so machen. Nachts sind beide drin.

Unsere beiden sind eigentlich am liebsten draußen, wenn auch wir draußen sind. Alleine im Garten finden die beiden irgendwie blöd.
 
unsere katzen kennen bisher auch nur den Balkon und sind sonst wohnungskatzen. letztes jahr sind wir in unser Haus gezogen. Unsere Katzen sollen ab nächstes jahr dann in den Garten gehen können, den wir einzäunen wollen.
Reiner Freigang wäre hier zwar möglich, aber hier wohnen arg komische gestalten in der Nachbarschaft und unsere Katzen würden wohl auch mit jedem mitgehen der mit Futter lockt ^^.
 
Ich weiß was du meinst, darauf achten das wirklich immer die Wohnungstür richtig geschlossen ist auch wenn Besuch da ist! Leider ist es mir passiert das ein Kater entwischt ist und ich habe ihn bis heute nicht wiedergefunden, aber das soll jetzt nicht zu Panik aufrufen. (Ein Perser, wahrscheinlich hat den jemand mitgenommen) Deswegen habe ich Wohnungskatzen.
Ich bin aber Jemand der eher paranoid ist mittlerweile und leiber die Tür zuschließe, wegen halt dem Vorfall.
 
Hallöschen zurück,

schön, dass ich nicht die Einzige bin 🙂 und danke dass nun keine Belehrungen kamen, dass meine Miezen vor die Türe sollen 🙂

Wie gesagt würde meine Katze auch mit jedem mitgehen und da es nun mal auch Rassekatzen sind, will ich gar nicht wissen, was passieren würde, wenn sie jemand mitnimmt.

Paranoid bin ich in der Hinsicht auch. Wenn wir morgens das Haus verlassen, hab ich erst Ruhe, wenn ich weiß, wo die Miezen sind und dass sie IN der Wohnung sind. Denn die Katze ist so neugierig und weiß, dass im Hausflur Blümschen stehen, die sie anknabbern will... daher ist es schon 1,2 Mal vorgekommen, dass sie klammheimlich rausrast um Blümschen zu gucken. Ich weiß nicht ob sie weiterlaufen würde, denn bisher hatte ich immer das Gefühl, dsas sie dann doch Angst bekam.

ABER: Sie ist auch schon mal durch die Fliegengittertür auf den balkon gerannt, was nicht bemerkt wurde und ist übers Dach gelaufen. Wenn ich daran denke, wird mir immer noch schlecht und daher achten wir auch penibelst darauf, dass keine Mieze die Fliegengittertür öffnen kann.

Im Sommer möchte ich ihnen auch auf jeden Fall die Möglichkeit geben, dass sie sich draußen im Gras mal austoben können oder auch mal in der Sonne liegen können. Keine Frage. Werde daher vielleicht ein Katzengeschirr kaufen oder einen riesen Zaun bauen 😀

Nur die Haustüre wird dann noch ein Problem, aber vielleicht kann im Vorgarten ein Gartenzaun helfen?

🙂
 
Ich habe meinen Garten mit einem Netz kpl. abgesichert. 2,3 m hoch. Durch die Kellertür (Klappe) können sie rein und raus, wie sie wollen. Ganz raus ist mir zu gefährlich und meine Nerven machen das auch nicht mehr mit.😳

Das Netz sieht man kaum, aber es reicht 😀 Meine Katzis sind noch nicht abgehauen. In den ersten Tagen waren sie so freundlich, mir evtl. Schlupflöcher zu zeigen und das wars dann.

Ich würde sie nicht an die Leine nehmen. Das ist doof für Katzen - meine Meinung. Vielleicht kannst Du aber die Terrasse sichern und ihnen so ein Stückchen "Freiheit und frische Luft" gönnen?
 
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Hallo,

wir haben unsere Katzen auch mittlerweile komplett im Haus, früher hatten wir einen Freigänger, der aber leider im Frühjahr verstorben ist. Wir haben beim Hausbau darauf geachtet, an den gefährlichen Stellen "Schleusen" einzubauen, d.h. der Zugang zum Garten läuft bei uns über die Küche, die Ausgänge vom Wohnzimmer aus bleiben zu und sind, damit man ordentlichen lüften kann, mit Fliegengitter gesichert.
Auch die anderen Fenster bzw. Balkontüren, die wir zum Lüften brauchen, sind mit Fliegengitter gesichert.
Zur Haustür hin haben wir auch eine Schleuse.
Besucher werden bei uns natürlich immer aufgefordert, erst eine Tür zu schließen, bevor die nächste aufgeht, aber das hat selbst der lästige Schornsteinfeger schnell gelernt.
Unseren Freigänger hatten wir auch immer über die Küche rausgelassen, so dass man da auch mal offen lassen konnte, damit er wieder reinkommt.
Ach ja, nachdem alle Schleusen nur helfen, wenn keiner die Türen aufbekommt, sind bei uns an allen gefährlichen Punkten die Türklinken hochgestellt.
Ausbruchsversuche sind bei uns selten, zwei von unseren Katern dürfen auch ab und zu mit in den Garten, weil man sie leicht wieder schnappen kann, die jüngeren beiden machen bisher keine Anstalten, abzuhauen, auch wenn sie in der Küche sind und man mal auf die terrasse rausgeht.
 
Wir haben auch ein Haus mit Garten und reine Wohnungskatzen. Wir wohnen jetzt neun Jahre hier, und noch nie ist uns eine Katze entwischt.

Wir betreten das Haus durch den Keller, der mit der Garage verbunden ist, auf dem Weg kann also nichts passieren. Zwischen Wohnung und Haustür liegt noch ein winziger Vorflur, den nutzen wir als Schleuse. Eine Tür ist immer zu, da kann auch keine Katze raus. Jeder Besuch kapiert, solange im Vorflur zu warten, bis die Haustüre geschlossen ist, und erst dann die Wohnungstüre zu öffnen.

Die Terrassentür ist ein Schiebeelement, das wir sofort wieder hinter uns schließen. Im Sommer wird ein Rahmen mit Fliegengitter eingesetzt.

Wir haben oft überlegt, ein Freigehege für die Katzen zu bauen, uns dann aber doch dagegen entschieden. An unserem Haus stehen noch viele Reparaturen an, da wäre ein stabiles Freigehege zur Zeit unbezahlbarer Luxus. Und wilden Netzkonstruktionen traue ich nicht.
Außerdem bekommen wir im Garten regelmäßig Besuch von den unkastrierten Dorfkatzen, die schon von Weitem nach Flohzirkus aussehen. Die gesundheitlichen Gefahren für meine Katzen sind mir da einfach zu groß.
 
Huhu!

Ich überlege zur Zeit auch, wie sich ein Eigenheim am Besten realisieren lassen könnte. Wobei das noch ferne Zukunftsmusik ist.
Aber wenn gäbe es bei mir auch einen entsprechenden Zaun oder ein Netz um den Garten da mein Nervenkostüm das nicht aushalten würde.
Ich seh das so: Finanzieren muss ich sowieso, da wird die Bank den Betrag für den Zaun hoffentlich auch noch mit absegnen.
 

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