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Arom
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Dezember 2009
- Beiträge
- 16
- Ort
- Stralsund, MV
Hallo liebe Foris,
ich lese schon seit ca. 3 Wochen in Eurem Forum und habe mich jetzt, da ich Euren Rat brauche, auch mal durchgerungen mich anzumelden.
Vielleicht erst einmal kurz zu unseren häuslichen Umständen:
Ich und meine Freundin wohnen zusammen in einer 63m2-Maisonette-Wohnung ohne Balkon und haben uns schon lange ein kleines Kätzchen gewünscht (anfänglich eher meine Freundin ).
Mitte November war es dann soweit, Hemingway zog ein. Er ist ein kleiner blauer BKH-Kater und Ende August geboren. Er stammt aus einer Hobbyzucht (die "Züchterin" wollte das ihre BKH einmal Junge bekommt). Der Kleine hat sich prima eingelebt, benutzt seit dem ersten Tag sein Klo, hat seine anfänglich ausgeprägte Scheu nach 3 Tagen abgelegt.
Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und da ich ihm alles in meiner Macht stehende bieten möchte um ein ausgefülltes Leben zu haben, habe ich angefangen im I-Net zu recherchieren (anfänglich dachte ich, ich überlasse sowas meiner Freundin, da sie Katzenerfahrung hat). Hier bei Euch und in anderen Foren habe ich relativ schnell erfahren, dass Wohnungskatzen nicht alleine leben sollten und erst recht keine Kitten/Jungkatzen. Mit dem Zeitpunkt begann das schlechte Gewissen...
Nicht dass der Kater den Eindruck machte, es würde ihm an etwas fehlen, ausser halt das immer häufiger werdende klagen wenn ich die WOhnung verlasse (gehe kurz nach meiner Freundin auf die Arbeit) und das Mauzen, wenn ich nach Hause komme. Ausserdem hatte ich doch mit der Zeit etwas den Eindruck, dass Hemingway nicht 100% ausgelastet wäre.
Also habe ich ewig auf meine Freundin eingeredet, dass er Gesellschaft braucht, und irgendwann war sie wohl genervt genug zuzustimmen. Zwar mit dem Kompromiss, dass ich mich darum kümmern müsste und dass es dann meine Katze wäre usw usf aber immerhin 🙂
Nach einiger Suche bin ich dann auf eine eingetragene Züchterin in der etwas entfernteren Umgebung gestossen, wir haben sie gestern besucht und ein 7monatiges BLH/Highlander-Mädchen mitgebracht, sie wurde gestern auf den Namen Grace getauft.
Sie ist extremst schüchtern und ängstlich, Hemingway hat sich auch nicht sehr um sie geschert als er merkte, dass sie nur in der Ecke sitzt. ICh habe sie dann erstmal aufs Klo gesetzt, wo sie wahrscheinlich immer noch sitzen würde, wenn ich nicht in Aktion getreten wäre. Habe gestern dann eine Stunde mit ihr gesprochen und sie rausgenommen aus dem Klo und bin mit ihr einmal die WOhnung abgelaufen, danach haben wir uns aufs Sofa gesetzt und ich habe sie durchgekämmt, das liess sie sich alles gefallen.
Heute morgen sitzt sie im Obergeschoß des Kratzbaums, ich habe sie da wieder herausgenommen um sie erfolglos zum Essen und Toilettengang zu animieren, danach ist sie wieder auf den Baum geflüchtet. Auf dem Weg dahin hat Hemingway sie mal in Aktion erlebt und angefaucht, ist aber dann sofort hinterm Sofa verschwunden (seine Angststelle aus den Anfangstagen).
Nun sitzt GRacie wieder seit Stunden auf dem KRatzbaum. Ich weiss nicht so richtig, wie ich sie da wegbewegen soll. Sie lässt sich anfassen und streicheln aber hat vorhin auch einmal gefaucht. Gegessen und getrunken hat sie noch nichts, die Toilette wurde noch nicht benutzt. Hemingway geht seinem normalem Tagewerk nach (kuscheln und spielen).
Hat jemand eine Idee, was ich mit der verschüchterten Katze machen könnte? Habe mir 4 Tage Urlaub genommen, eigentlich um die Zusammenführung zu supervisionieren und nicht um Gracie davon zu überzeugen, dass wir keine Katzen essen.
Da ich weiss, dass Ihr gerne Bilder seht, hänge ich eines, was die aktuelle Situation wiedergibt mal mit an 🙂 ...sehe gerade daß ich dazu keine Rechte habe??! Ich versuchs später nochmal.
Freue mich auf viele Antworten!
ich lese schon seit ca. 3 Wochen in Eurem Forum und habe mich jetzt, da ich Euren Rat brauche, auch mal durchgerungen mich anzumelden.
Vielleicht erst einmal kurz zu unseren häuslichen Umständen:
Ich und meine Freundin wohnen zusammen in einer 63m2-Maisonette-Wohnung ohne Balkon und haben uns schon lange ein kleines Kätzchen gewünscht (anfänglich eher meine Freundin ).
Mitte November war es dann soweit, Hemingway zog ein. Er ist ein kleiner blauer BKH-Kater und Ende August geboren. Er stammt aus einer Hobbyzucht (die "Züchterin" wollte das ihre BKH einmal Junge bekommt). Der Kleine hat sich prima eingelebt, benutzt seit dem ersten Tag sein Klo, hat seine anfänglich ausgeprägte Scheu nach 3 Tagen abgelegt.
Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und da ich ihm alles in meiner Macht stehende bieten möchte um ein ausgefülltes Leben zu haben, habe ich angefangen im I-Net zu recherchieren (anfänglich dachte ich, ich überlasse sowas meiner Freundin, da sie Katzenerfahrung hat). Hier bei Euch und in anderen Foren habe ich relativ schnell erfahren, dass Wohnungskatzen nicht alleine leben sollten und erst recht keine Kitten/Jungkatzen. Mit dem Zeitpunkt begann das schlechte Gewissen...
Nicht dass der Kater den Eindruck machte, es würde ihm an etwas fehlen, ausser halt das immer häufiger werdende klagen wenn ich die WOhnung verlasse (gehe kurz nach meiner Freundin auf die Arbeit) und das Mauzen, wenn ich nach Hause komme. Ausserdem hatte ich doch mit der Zeit etwas den Eindruck, dass Hemingway nicht 100% ausgelastet wäre.
Also habe ich ewig auf meine Freundin eingeredet, dass er Gesellschaft braucht, und irgendwann war sie wohl genervt genug zuzustimmen. Zwar mit dem Kompromiss, dass ich mich darum kümmern müsste und dass es dann meine Katze wäre usw usf aber immerhin 🙂
Nach einiger Suche bin ich dann auf eine eingetragene Züchterin in der etwas entfernteren Umgebung gestossen, wir haben sie gestern besucht und ein 7monatiges BLH/Highlander-Mädchen mitgebracht, sie wurde gestern auf den Namen Grace getauft.
Sie ist extremst schüchtern und ängstlich, Hemingway hat sich auch nicht sehr um sie geschert als er merkte, dass sie nur in der Ecke sitzt. ICh habe sie dann erstmal aufs Klo gesetzt, wo sie wahrscheinlich immer noch sitzen würde, wenn ich nicht in Aktion getreten wäre. Habe gestern dann eine Stunde mit ihr gesprochen und sie rausgenommen aus dem Klo und bin mit ihr einmal die WOhnung abgelaufen, danach haben wir uns aufs Sofa gesetzt und ich habe sie durchgekämmt, das liess sie sich alles gefallen.
Heute morgen sitzt sie im Obergeschoß des Kratzbaums, ich habe sie da wieder herausgenommen um sie erfolglos zum Essen und Toilettengang zu animieren, danach ist sie wieder auf den Baum geflüchtet. Auf dem Weg dahin hat Hemingway sie mal in Aktion erlebt und angefaucht, ist aber dann sofort hinterm Sofa verschwunden (seine Angststelle aus den Anfangstagen).
Nun sitzt GRacie wieder seit Stunden auf dem KRatzbaum. Ich weiss nicht so richtig, wie ich sie da wegbewegen soll. Sie lässt sich anfassen und streicheln aber hat vorhin auch einmal gefaucht. Gegessen und getrunken hat sie noch nichts, die Toilette wurde noch nicht benutzt. Hemingway geht seinem normalem Tagewerk nach (kuscheln und spielen).
Hat jemand eine Idee, was ich mit der verschüchterten Katze machen könnte? Habe mir 4 Tage Urlaub genommen, eigentlich um die Zusammenführung zu supervisionieren und nicht um Gracie davon zu überzeugen, dass wir keine Katzen essen.
Da ich weiss, dass Ihr gerne Bilder seht, hänge ich eines, was die aktuelle Situation wiedergibt mal mit an 🙂 ...sehe gerade daß ich dazu keine Rechte habe??! Ich versuchs später nochmal.
Freue mich auf viele Antworten!