frauwurst
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. November 2011
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- 35
- Ort
- Wuppertal
Hallihallo! Mich würde mal Eure Meinung zu folgendem "Problem" oder besser Sachverhalt interessieren:
Wir haben Mitte April, also vor über 3 Monaten, einen 2-jährigen Kater (Karlsson) aus dem Tierheim zu uns geholt. Er soll Freigänger werden und eigentlich ist diese Zeit zur Eingewöhnung ja mehr als ausreichend.
Nun ist es aber so, dass Karlsson noch sehr, sehr scheu ist. Er wurde mit 3 Monaten draußen eingefangen und lebte seitdem in einem ziemlich überfüllten Tierheim, in dem er kaum menschlichen Kontakt hatte (außer halt bei Fütterung, Saubermachen und Tierarztbesuch). Die ersten paar Wochen lag er tagsüber nur in seinem Versteck hinter dem Schuhregal und bewegte sich nur nachts durch die Wohnung. Wenn er uns dann doch mal "begegnete", flüchtete er immer hektisch in besagtes Versteck.
Inzwischen haben wir schon ziemliche Fortschritte gemacht. Sein Lieblingsplatz ist jetzt im Schlafzimmer in der Nähe des Bettes (gestern Morgen lag er sogar zum ersten Mal auf dem Bett neben meinen Beinen, ist aber gegangen, als ich wach wurde). Er spielt mit uns, allerdings nur auf eine gewisse Entfernung (mit Angel und Wollknäuel). Wenn's ans Füttern geht, kommt er meistens so nah mit an den Futter-Schrank, dass ich manchmal denke: 'Jetzt streicht er mir gleich um die Beine'. Wenn er entspannt irgendwo liegt, kann man ihm vorsichtig den Finger hinstrecken und er stupst dann dagegen. Mehrfach haben wir dann auch schon seine Füsschen berührt und er hat es geschehen lassen. Nur halt wirklich anfassen und streicheln lässt er sich noch nicht und meistens läuft er noch mehr oder weniger hektisch weg, wenn man sich "unverhofft" in der Wohnung begegnet oder wenn man direkt auf ihn zugeht.
Können wir es unter diesen Umständen wagen, ihn raus zu lassen? Oder sollten wir lieber noch warten?
Ich würde es ihm wirklich gönnen, dass er endlich mal raus kann. Er sitzt viel am Fenster, besonders seit ich an das eine ein Katzenschutznetz angebracht habe und er dadurch auch am geöffneten Fenster sitzen kann. Den Nachbarskater hat er durch die Terrassentür auch schon kennengelernt und er miaut immer ganz herzzerreißend, wenn dieser wieder zu Besuch kommt. Außerdem ist er Einzelkatze und die Abwechslung und Gesellschaft würde ihm wirklich gut tun.
Was meint Ihr?
Wir haben Mitte April, also vor über 3 Monaten, einen 2-jährigen Kater (Karlsson) aus dem Tierheim zu uns geholt. Er soll Freigänger werden und eigentlich ist diese Zeit zur Eingewöhnung ja mehr als ausreichend.
Nun ist es aber so, dass Karlsson noch sehr, sehr scheu ist. Er wurde mit 3 Monaten draußen eingefangen und lebte seitdem in einem ziemlich überfüllten Tierheim, in dem er kaum menschlichen Kontakt hatte (außer halt bei Fütterung, Saubermachen und Tierarztbesuch). Die ersten paar Wochen lag er tagsüber nur in seinem Versteck hinter dem Schuhregal und bewegte sich nur nachts durch die Wohnung. Wenn er uns dann doch mal "begegnete", flüchtete er immer hektisch in besagtes Versteck.
Inzwischen haben wir schon ziemliche Fortschritte gemacht. Sein Lieblingsplatz ist jetzt im Schlafzimmer in der Nähe des Bettes (gestern Morgen lag er sogar zum ersten Mal auf dem Bett neben meinen Beinen, ist aber gegangen, als ich wach wurde). Er spielt mit uns, allerdings nur auf eine gewisse Entfernung (mit Angel und Wollknäuel). Wenn's ans Füttern geht, kommt er meistens so nah mit an den Futter-Schrank, dass ich manchmal denke: 'Jetzt streicht er mir gleich um die Beine'. Wenn er entspannt irgendwo liegt, kann man ihm vorsichtig den Finger hinstrecken und er stupst dann dagegen. Mehrfach haben wir dann auch schon seine Füsschen berührt und er hat es geschehen lassen. Nur halt wirklich anfassen und streicheln lässt er sich noch nicht und meistens läuft er noch mehr oder weniger hektisch weg, wenn man sich "unverhofft" in der Wohnung begegnet oder wenn man direkt auf ihn zugeht.
Können wir es unter diesen Umständen wagen, ihn raus zu lassen? Oder sollten wir lieber noch warten?
Ich würde es ihm wirklich gönnen, dass er endlich mal raus kann. Er sitzt viel am Fenster, besonders seit ich an das eine ein Katzenschutznetz angebracht habe und er dadurch auch am geöffneten Fenster sitzen kann. Den Nachbarskater hat er durch die Terrassentür auch schon kennengelernt und er miaut immer ganz herzzerreißend, wenn dieser wieder zu Besuch kommt. Außerdem ist er Einzelkatze und die Abwechslung und Gesellschaft würde ihm wirklich gut tun.
Was meint Ihr?