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Zira<3
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- Mitglied seit
- 12. Juli 2024
- Beiträge
- 3
Hallo ihr,
weil es letztlich doch zu spezifisch ist und um eine individuelle Katze geht, hier meine Frage.
Meine geliebtes Mäuschen hatte 2021 einen Leukoseausbruch. Damals waren ihre Thrombozyten so niedrig, dass die Ärztin ihr noch max. 3 Wochen gegeben hat. Im Prinzip habe ich sie mit Schmerzmittel zum Sterben nach Hause gekriegt. Sie hat knapp eine Woche den Platz nicht verlassen und ausschließlich von meinem Finger gefressen. Damals habe ich noch studiert und könnte es ermöglichen das ganze mehrmals am Tag zu machen. Jeden Tag dachte ich einen Tag warte ich noch, sie wirkt noch nicht als wollte sie sterben. Und auf wundersame Weise ist sie wieder richtig gesund geworden und war besser drauf als je zu vor! Jetzt hat sie einen erneuten Schub und es geht ihr ähnlich schlecht. Ihre Blutwerte sehen noch schlechter aus als beim letzten Mal. Ich wohne mittlerweile in einer neuen Stadt mit neuen Ärzten, die sie damals also nicht mitgekriegt haben. Der Schub hat am 25.06. angefangen (also vor ca. 2,5 Wochen). Wir sind sofort in die Tierklinik, sie hat Antibiotika, metacam und Infusion bekommen. Den Montag drauf war der Kontrolltermin. Die blutwerte hatten sich nicht verbessert, es ging ihr aber wieder etwas besser. Ab Mittwoch weitere Behandlung beim Haustierarzt. Da hat sie die ersten 5 Tage Vibergen bis Sonntag bekommen. Ihre Blutwerte hatten sich am Montag (8.07.) noch verschlechtert. Auch vom Verhalten ging es ihr noch schlechter. Da hat sie auch das letze Mal Interferon gespritzt bekommen. Die Ansage war das man es höchstens noch Mal in der Tierklinik probieren könnte, ob die irgendwelche Ideen haben bzw. sie da behalten, im Prinzip palliativ...
Da bei den ersten beiden Terminen bereits klar wurde, dass die auch keine anderen Ideen haben und ich sie ihre letzten Tage auf keinen Fall in der Klinik lassen möchte, habe ich mich erstmal dagegen entschieden. Wie es ihr geht schwankt, aber insgesamt wird es schlechter. Noch hat sie Appetit und futtert (ausschließlich von meinem Finger und nur super cremiges Zeug, wenn ich Glück habe Babygläschen Huhn oder Rind). Bisher hatte ich das Gefühl, sie ist nur zu schwach, aber das es ihr sonst noch ganz okay geht. Beim schelckern sah sie sogar ganz glücklich aus. Jetzt sabbert sie aber extrem, manchmal zuckt sie mit der Schnauze und sie atmet etwas tiefer und liegt noch mehr auf der Seite. Sie kriegt auch noch weiter metacam gegen schmerzen und vor allem auch, weil es entzündungshemmend ist. Könnte das sabbern und auch die noch schlechtere Futteraufnahme an dadurch bedingter Übelkeit liegen? Würdet ihr empfehlen das Metacam einfach mal wegzulassen oder es auf jeden Fall weiter geben? Und habt ihr generell Tips, woran ich erkennen kann, dass sie (zu) sehr leidet? Bzw. habe ich nicht so richtig rausfinden können, woran eine leukose Katze denn stirbt, wenn es keine Immunschwäche bedingte Krankheit ist?
Die geringen Blutblättchen können ja wohl zu Spontanblutung führen. Ihre waren wohl knapp an der Grenze, wo das Blut noch gerinnt. Muss ich mir da sorgen machen und kann ich das erkennen, falls es passieren sollte? Gibt es sonst irgendwas worauf ich besonders achten sollte? Heute hatte ich frei, aber Montag muss ich die Woche natürlich auch wieder arbeiten, um die Tierarztrechnungen bezahlen zu können. Da kann ich dann nur morgens, in der Mittagspause und abends/nachts nach ihr schauen. Das verunsichert mich zusätzlich, wann es besser wäre sie gehen zu lassen. Da sie beim letzten Mal diese Wunderheilung hatte tue ich mich noch schwerer....jetzt hat sie sie leukose aber natürlich auch schon noch länger und ist bereits 9.... vielleicht könnt ihr mir ja helfen eine Entscheidung zu treffen, bzw. Wenn es soweit ist die richtige Entscheidung zu treffen...
Vielen Dank schonmal!
weil es letztlich doch zu spezifisch ist und um eine individuelle Katze geht, hier meine Frage.
Meine geliebtes Mäuschen hatte 2021 einen Leukoseausbruch. Damals waren ihre Thrombozyten so niedrig, dass die Ärztin ihr noch max. 3 Wochen gegeben hat. Im Prinzip habe ich sie mit Schmerzmittel zum Sterben nach Hause gekriegt. Sie hat knapp eine Woche den Platz nicht verlassen und ausschließlich von meinem Finger gefressen. Damals habe ich noch studiert und könnte es ermöglichen das ganze mehrmals am Tag zu machen. Jeden Tag dachte ich einen Tag warte ich noch, sie wirkt noch nicht als wollte sie sterben. Und auf wundersame Weise ist sie wieder richtig gesund geworden und war besser drauf als je zu vor! Jetzt hat sie einen erneuten Schub und es geht ihr ähnlich schlecht. Ihre Blutwerte sehen noch schlechter aus als beim letzten Mal. Ich wohne mittlerweile in einer neuen Stadt mit neuen Ärzten, die sie damals also nicht mitgekriegt haben. Der Schub hat am 25.06. angefangen (also vor ca. 2,5 Wochen). Wir sind sofort in die Tierklinik, sie hat Antibiotika, metacam und Infusion bekommen. Den Montag drauf war der Kontrolltermin. Die blutwerte hatten sich nicht verbessert, es ging ihr aber wieder etwas besser. Ab Mittwoch weitere Behandlung beim Haustierarzt. Da hat sie die ersten 5 Tage Vibergen bis Sonntag bekommen. Ihre Blutwerte hatten sich am Montag (8.07.) noch verschlechtert. Auch vom Verhalten ging es ihr noch schlechter. Da hat sie auch das letze Mal Interferon gespritzt bekommen. Die Ansage war das man es höchstens noch Mal in der Tierklinik probieren könnte, ob die irgendwelche Ideen haben bzw. sie da behalten, im Prinzip palliativ...
Da bei den ersten beiden Terminen bereits klar wurde, dass die auch keine anderen Ideen haben und ich sie ihre letzten Tage auf keinen Fall in der Klinik lassen möchte, habe ich mich erstmal dagegen entschieden. Wie es ihr geht schwankt, aber insgesamt wird es schlechter. Noch hat sie Appetit und futtert (ausschließlich von meinem Finger und nur super cremiges Zeug, wenn ich Glück habe Babygläschen Huhn oder Rind). Bisher hatte ich das Gefühl, sie ist nur zu schwach, aber das es ihr sonst noch ganz okay geht. Beim schelckern sah sie sogar ganz glücklich aus. Jetzt sabbert sie aber extrem, manchmal zuckt sie mit der Schnauze und sie atmet etwas tiefer und liegt noch mehr auf der Seite. Sie kriegt auch noch weiter metacam gegen schmerzen und vor allem auch, weil es entzündungshemmend ist. Könnte das sabbern und auch die noch schlechtere Futteraufnahme an dadurch bedingter Übelkeit liegen? Würdet ihr empfehlen das Metacam einfach mal wegzulassen oder es auf jeden Fall weiter geben? Und habt ihr generell Tips, woran ich erkennen kann, dass sie (zu) sehr leidet? Bzw. habe ich nicht so richtig rausfinden können, woran eine leukose Katze denn stirbt, wenn es keine Immunschwäche bedingte Krankheit ist?
Die geringen Blutblättchen können ja wohl zu Spontanblutung führen. Ihre waren wohl knapp an der Grenze, wo das Blut noch gerinnt. Muss ich mir da sorgen machen und kann ich das erkennen, falls es passieren sollte? Gibt es sonst irgendwas worauf ich besonders achten sollte? Heute hatte ich frei, aber Montag muss ich die Woche natürlich auch wieder arbeiten, um die Tierarztrechnungen bezahlen zu können. Da kann ich dann nur morgens, in der Mittagspause und abends/nachts nach ihr schauen. Das verunsichert mich zusätzlich, wann es besser wäre sie gehen zu lassen. Da sie beim letzten Mal diese Wunderheilung hatte tue ich mich noch schwerer....jetzt hat sie sie leukose aber natürlich auch schon noch länger und ist bereits 9.... vielleicht könnt ihr mir ja helfen eine Entscheidung zu treffen, bzw. Wenn es soweit ist die richtige Entscheidung zu treffen...
Vielen Dank schonmal!