Warum es vernünftig ist, den Garten zu sichern

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kattepukkel's

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21. März 2009
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Folgender Link zu einer Studie wurde mit mir auf Facebook geteilt:

http://lostpetresearch.com/2011/03/causes-of-sudden-death-in-cats/

Link zur Studie selbst http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1476412/pdf/canvetj00001-0065.pdf

Die Zahlen sprechen m. E. für sich.

Bei einer Studie, die über 10 Jahre in der kanadischen Provinz Saskatchewan die Todesursachen von Katzen dokumentierte, kam heraus, dass die Katzen an folgenden Todesursachen verstarben:

34% Verkehrsunfälle
20% Herzerkrankungen
13% unbekannt
8% Darmerkrankungen
6% Erkrankungen der Atemwege
5% Harnwegserkrankungen
5% andere Verletzungen
4% FeLV
1% Hirnhautentzündung
1% Lebernekrose
1% Sepsis
1% Blutungen

Zur Erläuterung:

Dass ich das hier eingestellt habe, geschah deshalb, weil ich persönlich ganz oft damit konfrontiert wurde, dass Leute einen gelinde gesagt für bescheuert halten, weil man den Garten, die Terrasse gesichert hat.

Im Austausch mit vielen anderen Katzengärten/terrassenbesitzern stellte sich heraus, dass die meisten solche Vorhaltungen ebenfalls erleben durften, besonders "gerne" natürlich genommen, wenn es von der "lieben" Verwandtschaft kommt.

Oder wenn man nicht gerade einen begeisterten Heimwerker zu Hause hat, der sich gegen das Bauvorhaben sträubt - da ist es ja praktisch, eine Argumentationshilfe zur Hand zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ich bin ja auch so ein Sicherheitsfanatiker, was meine Miezerls betrifft. Aber ich frage mich, ob man eine kanadische Provinz mit irgendeinem Ort in Deutschland vergleichen kann bzw. mit welchem.

Vorstadt, ländlich, Großstadt, Dorf etc.
 
Verstehe mich nicht falsch, Kattepuckels. Wenn ich "der Bestimmer" wäre 😉 würde ich am liebsten alle Autos verbieten (Pferdekutsche ist etwas sehr schönes und ich liebe Pferde 😀) oder zumindest den Freigang von Katzen in für MICH 😎 nicht geeigneter Umgebung.

Aber ich bin nicht der Bestimmer. Und ich hoffe, dies wird hier nicht wieder ein Thread, in dem sich die Gegner und Befürworter von Freigang auf die Mütze hauen.

Im Grunde weiß jeder, dass Autos wohl die Haupttodesursache bei Freigängerkatzen ist. Leider.
 
Lieber hat meine Katze 1 ausgefülltes, artgerechtes, wunderbaren Jahr, mit guten Überlebenschancen, als 20 in einer 2 Zimmerwohnung.

Statistiken hin oder her.
 
Vernünftig ist es wohl, aber für die meisten nicht realisierbar.
Muss es auch nicht.😀
 
ich dneke, wenn die Katze wählen könnte, würde sie lieber länger leben
 
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Ich sehe das relativ. Die Gegend muss freigängertauglich sein. Bei meinen Eltern gab es 1500 m² eigenes Grundstück + angrenzende Nachbargrundstücke, die auch genutzt wurden. Aber selbst wenn man das mal außen vorlässt, frage ich mich, wer 1500 m² komplett vernetzen will bzw eben noch mehr, da die Katzen es ja genutzt haben.. 😕
 
👽👽👽👽👽👽
 
Ich bin ja auch so ein Sicherheitsfanatiker, was meine Miezerls betrifft. Aber ich frage mich, ob man eine kanadische Provinz mit irgendeinem Ort in Deutschland vergleichen kann bzw. mit welchem.

Vorstadt, ländlich, Großstadt, Dorf etc.

Leider kenne ich mich mit Kanada nicht aus.

Beim Stöbern auf dieser Seite habe ich dann aber auch noch umfangreichere Daten aus zwei britischen Studien gefunden, die auch das Verkahrsaufkommen betrachten.

Die Daten, die man daraus ziehen kann, hab ich hier mal zusammengefasst http://www.kattepukkel.de/html/freilaufwohnungshaltung.html#EignungKatzeFreilauf

Schockierend ist die Unfallquote junger Katzen, aber exakt das beobachte ich leider seit Jahren auch hier im Wohngebiet und im Ort.

Und ich weiß nicht, warum es irgendwelche Diskussionen über Freilaufhaltung vs. Wohnklo geben sollte, denn dies ist das Unterforum für gesicherten Garten/Terrassenauslauf, die Leute hier haben sich weder für Freilauf noch für Wohnklo erwärmen können und leben oder planen einen Kompromiss.

Warum man 1500 m2 nicht sichern können sollte, frage ich mich allerdings schon, wir haben einen Garten mit 2000 und einen mit 2600 m2 auf unserer aktualisierten Linkliste.

Man muss das auch so sehen - wer sich angesichts der horrend steigenden Grundstückspreise so ein parkähnliches Grundstück leisten kann, der sollte doch auch noch die 2-300€ für ein Kleintier-Weidezaunset locker bekommen.
Je größer der Garten, umso öfter wird Strom eingesetzt, zeigt zumindest unsere (nicht repräsentative) Linkliste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterforen spielen in unserem Forum erfahrungsgemäß keine Rolle.
 
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ich glaube, niemand der seine eigenen katzen schonmal draussen gesehen hat, kann das nicht beurteilen.
ich hatte jahrelang wohnungskatzen, jetzt dürfen sie in einen abgesicherten garten, und das ist soo spannend für die tiere.
nie wieder möchte ich ihnen dieses kleines stück freiheit vorenthalten.
 
Ich denke es ist müßig zu versuchen, Menschen die eine vorgefasste, holzschnittartig schwarz-weiße Meinung vertreten und sich ins falsche Unterforum verirren, in irgend einer Weise zu überzeugen versuchen 😉

Gewisse Forenuser haben sich als durchweg beratungsresistenter als selbst das grauslichste Schwiegermonster erwiesen :grin:

Wie du ganz richtig schreibst, die Katzen genießen jeden Quadratmeter, der ihnen draußen gesichert zur Verfügung gestellt wird sehr und die Lebensqualität ist immer deutlich höher als bei reiner Wohnungshaltung.

Leider haben nicht alle Wohnungskatzenbesitzer einen Balkon, eine Terrasse oder gar einen Garten, oder dürfen selbige nicht sichern - aber wer die Möglichkeit dazu hat, sollte sich und seinen Katzen diesen Zugewinn gönnen.
 
Also ich sehe den Sinn eines gesicherten Gartens eben nur dort, wo es zu gefährlich wäre, ungesicherten Freigang zu gewähren. Und da kommen wir eben auch schon zu dem Punkt, ich finde durchaus, dass es Gegenden (und Grundstücke) gibt, in denen man problemlos ungesicherten Freigang gewähren kann, ohne sich irgendwie schuldig vorkommen zu müssen.

Natürlich, wenn ich die Wahl hätte, ob Wohnungskatze oder Katze mit z.b. 150m² gesichertem Garten, würde ich sicherlich den Garten sichern. Gibt es aber darüber hinaus eine "sichere Welt", würde ich die Freiheit > den Freigang niemals beschneiden durch eine Sicherung.

Grundsätzlich finde ich alle Haltungsformen für vertretbar, ich durfte jahrelang die Freiganghaltung miterleben, habe jetzt selbst aber nur Wohnungskatzen, habe aber immer noch die Hoffnung, dass ich es vor ihrem Ableben schaffe, Freigang zu gewähren.
 
Beratungsresistent? Ich wüsste nicht, wann ich Dich jemals um einen Rat gefragt hätte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch in Zukunft nicht vorkommen wird.

Davon abgesehen darf ich schreiben wo und was ich will, solange ich mich an die Regeln halte. Die mir nicht vorschreibt nur in dem Unterforum zu schreiben, der meiner Haltung entspricht.

Davon abgesehen ist es absolut pillepalle mit einer Studie Halter mit gesicherten Freigang von der Haltung im gesicherten Freigang überzeugen zu wollen. Meist Du nicht.:verschmitzt:
 
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Warum man 1500 m2 nicht sichern können sollte, frage ich mich allerdings schon, wir haben einen Garten mit 2000 und einen mit 2600 m2 auf unserer aktualisierten Linkliste.

Weil sich es vielleicht auch nicht jeder leisten kann....
Eine Freundin hat mit ihrem Mann (und die leben in die USA, dort ist sowas günstiger)
einen wesentlich kleineren Garten katzensicher gemacht, der Spaß hat ca. 5.000 EUR (nicht $) gekostet.

Und da sag noch einer, Züchter verdienen nichts 😉
 
Die Zahlen sprechen m. E. für sich.

Bei einer Studie, die über 10 Jahre in der kanadischen Provinz Saskatchewan die Todesursachen von Katzen dokumentierte, kam heraus, dass die Katzen an folgenden Todesursachen verstarben:

34% Verkehrsunfälle
20% Herzerkrankungen
13% unbekannt
8% Darmerkrankungen
6% Erkrankungen der Atemwege
5% Harnwegserkrankungen
5% andere Verletzungen
4% FeLV
1% Hirnhautentzündung
1% Lebernekrose
1% Sepsis
1% Blutungen

Upps.....😱

Du stellst eine Studie ein, die aussagt, dass Katzen durch landläufige Krankheiten doppelt so gefährdeter sind als durch Freigang????

Prima, dann scheint es ja auch endlich durchgedrungen zu sein, dass in geeigneter Umgebung die meisten Katzen durchaus vergnügt alt werden können.🙂
 
Upps.....😱

Du stellst eine Studie ein, die aussagt, dass Katzen durch landläufige Krankheiten doppelt so gefährdeter sind als durch Freigang????

Prima, dann scheint es ja auch endlich durchgedrungen zu sein, dass in geeigneter Umgebung die meisten Katzen durchaus vergnügt alt werden können.🙂

Mir kommen die Zahlen der Studie eh komisch vor.
Vom Gefühl her - wenn ich so hier lese...sterben Katzen nicht
hauptsächlich an Nierenerkrankung und Tumoren? Ich kenn keine einzige Katze, die an einer Herzerkrankung gestorben ist, jedoch viele, die entweder was mit der Niere hatten oder einen Tumor.
Aber vielleicht sind die Katzen in der besagten kanadischen Provinz anders? Vielleicht betrifft es Wildkatzen? 🙂
 
Toll, die drölfnbaffzigste pro/contra Freigangdiskussion mit vermutlich um die 1000 Antworten. Hatten wir schon lange nicht mehr 🙄

Ich denke es ist müßig zu versuchen, Menschen die eine vorgefasste, holzschnittartig schwarz-weiße Meinung vertreten und sich ins falsche Unterforum verirren, in irgend einer Weise zu überzeugen versuchen 😉

Gewisse Forenuser haben sich als durchweg beratungsresistenter als selbst das grauslichste Schwiegermonster erwiesen :grin:

"Wenn ein Esel den anderen Langohr nennt ..." 🙄
 

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