was für ein spielgefährte für dominanten kater

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schneewitchen84

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13. September 2010
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hallo zusammen

und zwar habe ich einen sehr dominanten kater 🙄(ca. 1jahr alt)
jetzt habe ich vor ihm einen spielgefährten zu holen.

wollt mal wissen worauf ich da so achten muss.
ist es egal ob mänchen oder weibchen? und wie sieht es mit dem alter aus?
er ist ein Wohnungskater.

danke für eure hilfe
 
A

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*bei Bienchen67 unterschreib*
Nimm am besten wirklich was ca. Gleichaltriges dazu, am besten einen Kater, der nicht zu schüchtern ist, dem "Alteingesessenen" aber auch nicht seinen Platz streitig macht. Einen Einzelprinzen zu vergesellschaften ist nicht ganz so einfach. Da er sehr dominant ist, würde ich auch von einem Kitten als Gesellschaft abraten - zum einen ist ein sehr kunges Tier dem Herren wahrscheinlich schon viel zu quirlig und zum anderen buttert er es ahrscheinlich sofort unter. Hör Dich doch mal in einem Tierheom in Deiner Nähe um, das TH-Personal kennt seine Tiere mormalerweise sehr gut und hat vielleicht "jemanden", der für Euch der richtige sein könnte. Oder schau Dir mal die Notfellchen hier im Forum an, vielleicht findest Du da ein Katzentier, das zu euch passt.
 
haben auch überlegt ins tierheim zufahren, aber haben angst das man uns falsch berät.
könnte man denn auch eine katze nehmen kastriert ist unser und ich hätte gern ein weibchen.
 
du solltest einen Kater nehmen.... auch wenn du gerne ein Weibchenmöchtest.. das Spielverhalten ist einfach anders..
wiekommst du darauf das dein kater dominant ist?
Woher kommst du?
 
mh also ich habe Katze und Kater beide vollkommen unterschiedliche Charakter aber spielen sooo gerne miteinander =)
Natürlich gleichaltrig.
Allerdings ist es immer ein Risiko eine Dame zuznhemen da schließe ich mich den anderen an, ich hab mich durchgesetzt ich wollte unbedingt als 2 einen Kater.Und Gott sei Dank klappt es. Aber selbst wenn nicht hätte mein Freund den Kater aufgenommen.
 
Mich würde auch interessieren, wadurch du bei einem Einzelkater darauf schließt, daß er dominant ist.

Ich habe hier einen sehr dominanten Herrn. Der zeichnet sich anderen Katzen gegenüber erst einmal dadurch aus, daß er keine anderen Katzen mag.
Allerdings ist mein Kater in einer Gruppe aufgewachsen. Der kennt es gar nicht, daß er Alleinchef sein könnte.
Würde er es kennen, ich glaube nicht, daß da jemals eine Zusammenführung möglich wäre.

Unsere bisherigen Zusammenführungen verliefen so:

Eine Kätzin, ca. 1 - 1,5 Jahre alt, sehr ängstlich anderen Katzen gegenüber. Das war eine absolute Katastrophe. Es dauerte ca. 2 Jahre, bis eine Art geduldetes Nebeneinander erreicht wurde.

Eine Kätzin aus Spanien, ca. 8 Monate alt, super sozial, nicht dominant, sehr aufgeschlossen und neugierig. Keine Angst vor anderen Katzen. Funktionierte ganz schnell sehr gut. Mit dieser Katze hat er sogar manchmal gespielt.

Ein Kater, geschätzt ca. 2 Jahre alt. Ist uns zugelaufen. Sehr sozial gegen andere Katzen, nicht dominant. Funktioniert, weil der neue Kater keine Angst hat. Der läßt halt die Ausbrüche vom Kobold über sich ergehen und geht im ansonsten so gut wie möglich aus dem Weg.

Ein Jungkater, beim Einzug ca. 5 Monate alt. Nicht ängstlich. Der ist anscheinend keine Konkurrenz, funktioniert bisher problemlos.

Aber wie bereits gesagt, mein Kater ist sein ganzes Leben lang Katzengesellschaft gewohnt und kennt die Katzensprache.
 
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also ich habe es daraus geschlossen, weil er einfach das macht was er will.
wenn ich mit gehobener stimme NEIN sage guckt er mich ganz verdutzt an legt sich hin und beobachtet mich.
keine 2 min später tut er wieder das was er nicht soll. wie z.b. auf den tisch springen was ich überhaupt net mag und dann ist er auch noch so frech und legt sich einfach drauf oder wenn er draußen eine andere katze sieht dreht er völlig durch und will am liebsten durchs fenster raus springen.
selbst mein tierarzt hat auf anhieb gesehn, das er dominant ist so hat er es jedenfalls gesagt.
vieleicht ist er das ja gar net und ich irre mich deshalb brauch ich ja hilfe.
 
also ich habe es daraus geschlossen, weil er einfach das macht was er will.

ja mei..
wenn es danach ginge, dann würde ich meine Kater auch als dominant bezeichnen.
Sind sie aber nicht.. eher wurschtig + eigenwillig😀

Ich denke, ob eine Katze dominant ist kannst Du nur in ihrem Verhalten anderen Katzen gegenüber beurteilen.

Wie kommt denn Dein TA zu seiner Einschätzung?
Vielleicht meint er, Dein Kater sei selbstbewußt?
Wobei das auch nochmal ein Unterschied ist, ob Menschen oder Katzen gegenüber.
Mein scheuer Kauz ist Menschen gegenüber ängstlich, anderen Katzen gegenüber sehr selbstbewußt.

Für Deine Suche nach einem Kumpel:
Wie hat Dein Kater die erste Zeit verbracht, wie lange war er bei Mutter/anderen Katzen und wie lange ist er schon alleine?

Ist Dein Kater eher ruhig oder aufgedreht?
Spielt er gerne, geht es da eher hoch her oder mag er es lieber gemächlich?
Das wären so Gesichtspunkte, auf die ich bei der Auswahl einer Zweitkatze achten + schauen würde, dass es passt.

Dem Rat mit einem gleichaltrigen Kater als Kumpel schließe ich mich an.
Mit einem gut sozialisierten (Katzengesellschaft gewöhnten) Kater, der freundlich und selbstbewußt ist, und vom Temperament/Spielverhalten Deinem Kater ähnlich, hast Du schon mal gute Chancen, dass eine ZusaFü klappt.
 
Ich würde sagen:
Willkommen bei den KATZEN!
:grin:
Ich frage mich, wie Dein Tierarzt das Tier innerhalb weniger Minuten in einer völlig fremden Situation beurteilen möchte? Nur weil er vielleicht aufgeweckt auf dem Behandlungstisch war? Er ist noch jung, da ist das nicht unbedingt verwunderlich...
Ich nehme einfach an, dass Du zu Hause einen normalen, verspielten vielleicht etwas selbstbewussteren Halbstarken hast, der sich sicher über Kätzische Gesellschaft freuen würde. Gewiss fällt es auch den Tierheimen schwer, ihre "Einwohner" zu 100% richtig zu beurteilen. Das geht auf Grund der veränderten Lebensituation sowie oftmals der Anzahl der Katzen auch gar nicht. Doch davon würde ich mich nicht unbedingt abschrecken lassen. Du kannst die ja einige Katzen anschauen und sie so oft als möglich besuchen/beobachten. Dabei genau ihre Charaktere beurteilen (in unterschiedlichen Situationen. z.B beim Fressen, Spielen usw.) und diese mit deinem Kater vergleichen. Sie sollten ungefähr auf einer Wellenlänge liegen.
Mir wurde anfangs auch stark zu einem Zweit-Kater geraten. Ich hatte auch schon einige im Auge. Letztendlich ist es aber doch eine Katze vom Züchter geworden. Ich muss sagen, dass ich diese Entscheidung nicht bereut habe. Sie ist selbst dominant, spielt weitaus ausgelassener als mein Kater, kennt aber ihre Grenzen was ich an ihr wirklich zu schätzen weiß. Sie lässt meinem Kater das Gefühl "er sei Boss". Daher hatten die Beiden auch von Anfang an keine Probleme miteinander. Sie haben die selben Vorlieben, Interessen, das gleiche Alter, die gleiche Körpergröße und Stärke, liegen auf der selben Wellenlänge usw. Kurzum: Es passt. Und das "es passt" ist hierbei das wichtigste. Nicht, ob die Zweitkatze männlich/weiblich, usw. ist. Die Chance, im gleichen Alter etwas zu finden, was ähnliche Vorlieben und Interessen wie Dein Kater hat ist natürlich höher.
Wie Marlek bereits sagte: Das Verhalten dem Menschen gegenüber muss noch nicht viel bedeuten. Ich habe hier selbst vier Kandidaten, die sich dem Menschen gegenüber völlig anders verhalten als untereinander. Daher hilft nur eins: Eigenen Kater beobachten, Verhalten kennenlernen. Potentielle/r Weggefährte/in beobachten, Verhalten kennenlernen. Puzzle so gut es geht vollenden. Garantien gibt es hierbei nicht.

Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Auswahl!
 
also mein kater war 3 monate bei seiner mutter und ist mit seinen geschwistern aufgewachsen.
danach ist er zu uns gekommen
er ist schon sehr aufgedreht und spielt schon sehr hart.
anderen menschen gegenüber ist er eher schüchtern und verzieht sich suf sein kratzbaum und beobachtet erst mal alles bevor er sich näher wagt.
wie er sich anderen katzen gegenüber verhält weiß ich net außer das er am rad gedreht ist als er die nachbars katze draußen gesehn hat.bei hunden ist er sehr vorsichtig aber auch neugierig.
 
Hallo Philip,

dann kennt er Katzengesellschaft und hat auch kätzische Sozialisation mit auf den Weg bekommen.
War halt jetzt ein dreiviertel Jahr alleine bei Euch.

Okay - er ist verspielt.
Katermänner sind in dem Alter ja noch ein wenig halbstark und wenn sie keinen Katzenkumpel haben, dann lassen sie die Kraft halt am Zweibeiner aus.
Dass er Randale bei der Nachbarskatze macht, wenn er sie draußen sieht ist ganz normal. Machen meine beiden hier auch.

Also, wie gehabt: ich würde nach einem verspielten Katermann im gleichen Alter schauen.
Einer, der an Katzengesellschaft gut gewöhnt ist; sozial + selbstbewußt.
Ich würde die Zusammenführung auch langsam angehen lassen und erst einmal mit Gittertür/Netz räumlich trennen.
Für deinen Bisher-Einzelprinz wird das schon ne Umstellung. Aber er ist noch jung und ein Spielgefährte eine gute Idee.

Den Tipp, Dich mal in Pflegestellen bei Dir in der Nähe umzuschauen hast Du schon bekommen.
Da kannst Du die potentiellen Kumpel-Kandidaten auch live erleben.

Ich würde mit der Suche nicht lange warten - viel Erfolg
 
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Ich dachte auch, dass mein Kater (4. Mon) dominant wäre... Seit 5 Tagen ist eine gleichaltrige Bengaldame mit eingezogen. So langsam merkt man aber, dass die Katze "mehr zu sagen hat" als der Kater.
 
so habe gestern bei der katzenhilfe angerufen und mich beraten lassen. die frau am telefon hat mir eine menge fragen gestellt rum um meinen kater und siehe da sie hat doch tatsächlich einen kater gefunden, der zu meinem passen könnte.
selbes alter und selben charackter.
durfte ihn mir auch gleich gestern abend anschauen und naja war begeistert:yeah: von (KALLE) so heißt er.konnte genau das verhalten in ihm erkennen wie ich es von meinem her kenn.
naja jedendfalls kommt der kater morgen abend zu besuch damit wir mal schauen können ob das was werden könnte.
weiß ja nicht was ich mir von diesem abend so versprechen kann aber sollte es klappen würde ich ihn dann nehmen.
momentan ist er noch in der pflegestelle mit 5 katzen zusammen.
 
Das ging ja Flott 😱
Ich drück dir die Daumen, dass es positiv funkt 😉
 
Hallo Philipp,

schön, dass Du so schnell einen passenden Kumpelkandidaten gefunden hast.
Und KALLE klingt schon mal 😎

Aber das macht mich schon ein wenig stutzig:
naja jedendfalls kommt der kater morgen abend zu besuch damit wir mal schauen können ob das was werden könnte.
weiß ja nicht was ich mir von diesem abend so versprechen kann aber sollte es klappen würde ich ihn dann nehmen.

Wie kommt zu Besuch?
Das klingt nach Kaffekränzchen.
Aber ich vermute, das wird es nicht.
Kalle wird wahrscheinlich verunsichert sein. Neue Umgebung, alles riecht fremd.
Und Dein Bisher-Einzelprinz wird wahrscheinlich nicht sehr amüsiert reagieren auf den Eindringling.

Also - ich gehe mal davon aus, dass jemand von der Katzenhilfe viel Erfahrung mit den Fellis hat.
Aber Liebe auf den ersten Blick oder Freundschaft würde ich bei so einem "Besuch" nicht erwarten.
Die Katermänner sind ja keine Kitten mehr.

Ich würde mir an Deiner Stelle Felliway + eine Gittertür besorgen.
Du kannst auch ein Katzennetzt auf ein paar Klemmstangen fädeln, so dass Du damit die zwei räumlich trennen kannst.
Und dann würde ich Kalle erst einmal in einem getrennten Raum zur Ruhe kommen lassen.
Den Zeitpunkt, die zwei Kater zusammen zu lassen würde ich davon abhängig machen, wie sie sich am Netz/Gitter verhalten.
Aber gleich zusammenlassen würde ich sie nicht.
Dein Kater war die längste Zeit seines Lebens alleine, den Neuen wird er erst einmal als Eindringling betrachten.
Die Wunden, die da am Anfang - unter Stress und Unsicherheit geschlagen werden, sind ganz schlechte Voraussetzungen für eine spätere "Freundschaft".

Du kannst unter "Wir bekommen Zuwachs" einige Erfahrungen mit Zusammenführungen lesen.

Ich drück die Daumen + berichte doch weiter 🙂
 
so kater kalle ist jetzt angekommrn.

das erste treffen der beiden war ganz gut unser kater hat ihn angefaucht und der kleine war am weinen.
naja kalle ist halt neugierig und unser beobachtet ihn die ganze zeit.
ich glaube mein kater ist beleidigt er läßt sich kaum noch anfassen von mir.:sad:
auf jeden fall faucht meiner ihn nur an und der kleine kalle heult dann richtig rum.
kann mir einer sagen, was das für ein verhalten ist und ich mich dabei verhalten soll?
 
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Hallo Philipp,

ich hatte Dir im Post davor einiges dazu geschrieben😉

Ich denke, Dein Kater betrachtet Kalle als Eindringling in sein Revier.
Und da ist die erste Reaktion: "Vertreib den Wicht"

Ein paar Tipps (erst einmal trennen mit Gitternetz etc.) hatte ich Dir auch geschrieben.

Die Meinungen gehen da ein wenig außeinander, bei Kitten würde ich auch nicht trennen.
Aber bei zwei (fast) erwachsenen Katern, von denen einer lange Zeit ohne Katzengesellschaft war, schon.

Bevorzuge Deinen Alteingesessenen, in dem er immer zuerst zu Fressen bekommt, mach ihm weiter Spielangebote.
Er soll sich durch den neuen nicht zurückgesetzt fühlen, das führt nur zu Eifersucht.
 
also ich bevorzuge meinen immer zuerst bloß wie gesagt im moment bin ich abgeschrieben
werde sie auf jeden fall trennen für die nacht und morgen früh mal abwarten
hört sich halt komisch an das geweine aber vieleicht brauchen die einfach ein paar tagen
werde weiter berichten
 
Die brauchen ganz sicher ein paar Tage 😉
 

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