Was für eine Mietzi ?

  • Themenstarter Themenstarter DiVol
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Wenn du nur eine Katze haben willst, sieh dich bitte nach einer älteren Katze um, die absolut unverträglich mit anderen Katzen ist und als Einzelkatze vermittelt werden soll.
Wenn du ungesicherten Freigang bieten kannst und relativ viel zu Hause bist, wäre das gar nicht mal die schlechteste Lösung, weil gerade für solche Katzen oft dringend Plätze gesucht werden.

Ein Kitten alleine zu halten geht gar nicht.
 
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Ich war auch mal so wie du. Es ist noch nicht lange her. Nur bei mir handelte es sich nicht um BKH's sondern um Norweger.

Ich wollte auch EIN Norweger-Kitten. Süß, jung. Einzelkatze. Wofür denn zwei Katzen? Die Katze hat doch UNS. Wir sind doch so oft Zuhause. Wofür dann eine zweite Katze? Macht doch viel mehr Arbeit, kostet mehr...

Genauso beim Thema Vermehrer/Züchter. Papiere? Brauch ich nicht! Wofür? Ich woll doch nicht züchten. Was, 600 € für eine Katze mit Papieren? Wo anders krieg ich eine Katze ohne Papiere für 350 €.

Und genau mit DIESER Einstellung bin ich auf Katzensuche gegangen und habe auch tatsächlich einen "Züchter" 🙄 in meiner Nähe gefunden. Ich habe ihn angeschrieben, er sagte er erwartet bald einen Wurf. Ich habe mit ihm telefoniert. Er war sehr sehr nett und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass DIESER Mann den Katzen böses will. Ich dachte auch "Ach er ist ein liebevoller Züchter, der für seine Katzen das Beste will, er ist halt nicht in einem Verein und die Katzen haben demnach keine Papiere, na und? Die brauch ich ja nicht! Außerdem sind die Katzen billiger, das heißt ja, der will im Gegensatz zu Züchtern mit Papieren KEIN Geld mit den Tierchen machen"... Jaja 🙄.

Gleichzeit kam ich aber auch durch Zufall zu diesem Katzenforum. Und fing an zu lesen... und zu lesen, zu lesen, zu lesen... Ich habe hier so viel gelernt und gemerkt, dass all die Ansprüche, die katzenerfahrene Menschen an einen Züchter stellen, nicht mit meinem "Züchter" zusammen passen. Also ging ich auf Züchterseiten im Internet (RICHTIGE Züchter!). Und habe auch da gelesen. Und habe festgestellt: Mensch da gibts aber wirklich einen Unterschied! Und ich fing an nachzudenken. Und habe kapiert! Plötzlich war mir dieser "Züchter" sowas von unsympathisch. Dass er Katzen einfach vermehrt, ohne nur eine Ahnung von Genetik zu haben, ohne sich um das Wohl der Katzen zu kümmern (3-4 Würfe PRO Mutterkatze IM JAHR!!! Das ist enorm viel und eine Quälerei für das Muttertier!!!), die Katzen zu früh abgibt (mit 10 Wochen 🙄; eigentlich sollte man sie ab 12 Wochen abgeben), nicht ausreichend geimpft oder entwurmt, die Elterntiere nicht auf diverse rassetypische Krankheiten getestet sind, der "Züchter" seine Tierchen in Einzelhaltung abgibt... und und und... mir ist so viel aufgefallen!

Und so habe ich mich entschieden, ZWEI Katzen von einem SERIÖSEN Züchter aufzunehmen! Seit Mai sitzen meine beiden Goldschätze hier bei mir daheim. Und es hat sich tausendfach ausgezahlt, dass ich bei einem vernünftigen Züchter gekauft habe. Sie sind super sozialisiert und menschenbezogen. Es ist einfach toll. Wenn ich sehe, wie sehr sich die Züchterin für ihre Schützlinge in Zeug legt oder wie sie mir noch heute mit Rat und Tat zur Seite steht, wir noch regelmäßigen Kontakt haben und ihre Tränen in den Augen gesehen habe, als sie mir die Katzen GEBRACHT hat (das ist nämlich auch so ein Punkt: Seriöse Züchter, die sich wirklich für das Wohl der Katzen interessieren, bringen ihre Katzen i.d.R. ins neue Zuhause um zu gucken, ob alles in Ordnung ist (z.B. Balkonsicherung) und der Katze in den ersten Minuten "beizustehen", damit diese eine bekannte Bezugsperson hat) und und und... Es sind so viele elementare Sachen, die einen Züchter und einen Vermehrer unterscheiden. Züchtern geht es um das Wohl der Tiere, Vermehrer heucheln das nur. Züchter geben für ihre Tiere alles und wollen nur deren bestes, Vermehrer achten nur darauf dass die Kasse stimmt. Wenn ich sehe, was unsere Züchterin alles in ihre Katzen investiert hat (Geld, Zeit, Liebe, Mühe usw.) dann war der Preis mehr als gerechtfertigt! Dann war kein einziger Cent zu viel! Und das wundervolle Ergebnis haben wir hier.

Ein Vermehrer tut so als ob es ihm um die Tiere geht. Die können so lieb und nett tun und können dir die tollsten Geschichten erzählen, warum man die Elterntiere nicht sehen kann und und und... Und man glaubt das auch noch 😡. Aber wenn du wüsstest, wie es OFT hinter den Türen zugeht. Da werden Kitten in Kellerräume gesperrt, ohne Tageslicht und Kontakt zu Menschen, bekommen minderwertiges Futter, sind ggf. krank, die Katzenmutter ist unterernährt. Und deshalb sind diese Katzen billiger! Weil nichts investiert wird, die Katzen werden so billig wie möglich gehalten. Und damit machen sich diese Vermehrer die Taschen voll und verkaufen die Katzen für 200-300 €, die nicht gerechtfertigt sind, weil sie deutlich weniger für ihre Tiere investieren! Damit machen die sich die Taschen voll!

Und sobald ein potentieller Käufer kommt, werden die Katzen ins Wohnzimmer geschleppt, auf lieb und nett getan um ja die Katzen "loszuwerden" und da die Katzenmutter so unterernährt ist und keine Kraft mehr hat, hat diese dann angeblich eine Augenenzündung um den Käufern nicht vorgeführt werden zu müssen.

Überlegs dir! Willst du SOLCHE MACHENSCHAFTEN ehrlich unterstützen? Meistens zahlt man eh doppelt, wenn man beim Vermehrer kauft, denn oft sind solche Kitten krank.

Auch zum Thema Einzelhaltung: Ich war auch wie du. Eine Katze reicht, Katzen sind doch Einzelgänger bla bla 🙄. So habe ich auch gedacht. Aber ich habe hier so viel gelesen und gelernt und nach meinem neuen Wissen gehandelt. Wenn ich jetzt meine beiden Süßen sehe, geht mir das Herz auf. Wie sie miteinander umgehen, wie sie spielen, sich putzen, kuscheln, raufen... Das sind alles Sachen, die KANN ein Mensch einer Katze so niemals geben! Es wird was fehlen, ein Leben lang! Überleg mal was du deiner Katze damit antust. Und allein diese Tatsache, dass die "Züchter" dir eine Einzelkatze geben, sollte dir schon beweisen, dass es diesen Leuten NICHT um das Wohl deiner Miez geht!

Ich meine diesen Text wirklich nicht böse, ich erzähle nur wie es ist. Und wie gesagt: Ich hab mal genauso gedacht!

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Edit: Ich sehe, es hat sich schon erledigt 🙂. Gute Entscheidung! Aber ich lasse meinen Text trotzdem stehen, vielleicht nützt er noch dem ein oder anderen Anfänger.
 
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BKH Katzen scheinen generell etwas anfälliger für Krankheiten zu sein. Ich würde mir das an deiner Stelle gut überlegen, ob es wirklich eine Rassekatze sein muss.

Oh, das würde ich nicht so verallgemeinern.😕

Eine BKH ist auch nur eine normale Katze und damit nicht mehr oder weniger anfällig.

Ich war mit meinen Tigern noch nie beim TA, außer zur Kastra und zum Impfen. Ansonsten waren sie noch nie krank, nichtmal DF oder Kotzerei.🙂

Wenn du die Katze nimmst, dann nur zu einem normalen Preis, nicht dem einer Rassekatze.
Ich bin ja auch total gegen solche Vermehrer.
Beizukommen ist denen auf die Dauer nur, wenn keiner die Katzen mehr abnehmen würde.
Aber so lange hier der Geiz-ist-geil-Gedanke vorherrscht, wird das wohl nichts werden. 😡

Ich seh gerade, dass du abgesagt hast. Super!
 
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Oh, das würde ich nicht so verallgemeinern.😕

Ja, ich meinte damit auch nicht die typischen Infektionskrankheiten wie Schnupfen, DF, etc.

Es scheint wohl so, dass PKD und HCM bei Briten häufiger als bei anderen Rassen vorkommen. Was jetzt nicht heissen soll, dass es nicht auch eine EKH oder eine andere Rasse treffen kann.

Bei anderen Erbkrankheiten schenken sie sich im Gegensatz zu anderen Rassen wohl nichts. Von daher relativiere ich meine Aussage 🙂
 
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genetische defekte kommen bei Rassekatzen häufiger vor - ich denke, dass das mit der Anfälligkeit gemeint war 🙂

@DiVol
Niemand hier wollte dich steinigen 🙂 Aber alle wollen das beste für die Katzen, und das Katzenelend in Deutschland ist leider sehr groß. Zum Teil auch wegen solchen Züchtern, die eben nur des geldes wegen Katzen produzieren. Solang es einen Markt für solche "Zuchten" gibt, wird der Teufelskreis weitergehen.
Ich weiß, dass es dir bestimmt schwergefallen ist, der Frau abzusagen, aber du hast das richtige getan.

Wenn du nur eine Katze willst, dann hol dir bitte eine ältere Einzelkatze aus dem Tierheim. Tiere unter 3-4 Jahren sind problemlos zu vergesellschaften und sind mit einem Katzenkumpel wirklich besser dran. Katzen sind keine Einzeltiere - nur Einzeljäger. Hält man sie aber lange alleine, wollen sie keine Gesellschaft mehr, weil sie das Sozialverhalten gegenüber anderen Katzen verlernen. Auch diese Tiere sind liebenswert und haben ein zu Hause verdient.
 
Es scheint wohl so, dass PKD und HCM bei Briten häufiger als bei anderen Rassen vorkommen. Was jetzt nicht heissen soll, dass es nicht auch eine EKH oder eine andere Rasse treffen kann.

Auch das ist nicht bewiesen, irgendwo habe ich mal eine Studie gelesen, dass das bei Briten auch nicht häufiger auftritt, als bei anderen Rassen.

Wenn man es von EHK nicht so häufig hört, dann liegt es daran, dass sie leider bei weitem nicht so oft einen TA oder Spezialisten sehen bzw. das Lebensalter oft kürzer ist, auch bedingt durch die vielen Freigänger.

Das soll aber jetzt von mir keine Wertung oder Verurteilung bedeuten.🙂
 
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Wenn ich dieses es gibt nur schwarz oder weiß hier lese könnt ich immer wieder kotzen, sorry! Ich finde ihr übertreibt maßlos, auch wenn ich mir hier jetzt keine Freunde mache. Ich halte definitiv auch nix von richtigen Vermehrern aber es gibt wirklich zich Züchter die zwar richtig mit Verein, Ausstellungen etc züchten aber kein bisschen besser sind, das hab ich auf meiner fast 1 jährigen Suche wirklich ganz oft erlebt. Genauso gibt es einige, wenn auch ganz wenige Leute, die zwar ohne Papiere züchten oder von mir aus auch vermehren aber dies nicht ohne Gewissen tun. Ich war auf mehreren Ausstellungen um dort Kontakt mit Züchtern zu bekommen, viele hatten Kitten mit die zu vermitteln waren, die Preise lagen bei 400-700 Euro, ich hab mehrere Züchter angerufen, einige besucht etc.. Nicht ein einziger, wirklich nicht einer meinte ich brauche 2 Katzen, im Gegenteil, ALLE von denen sagten eine einzelne wäre gar kein Problem. Auf den Ausstellungen fragte ich auch alle, dessen Kitten mich interessierten und das waren nicht wenige nach PKD und HCM Untersuchungen, PKD hatten bis auf 2 alle testen lassen, HCM nur e in einziger von bestimmt 12 Zwingern, auf die Frage warum das nicht gemacht wird bekam man immer die Antwort, dass sei nur ne Momentaufnahme und deshalb nicht aussagekräftig. Genauso traf ich in diesem Jahr auf allein 3 eingetragene Züchter mit toller HP, Pokalen im Schrank und allem, welche aber Kitten ohne Papiere inseriert hatten und diese ganz offensichtlich wirklich noch nebenher verschleudern wollten.

Ich könnte euch soviel erzählen... Das würd nur zuviel

Was ich einfach sagen will ist, dass man nicht immer alles nur schwarz oder weiß sehen kann. Es gibt hauptsächlich schlechte Vermehrer, es gibt aber auch wirklich genügend beschissene Züchter und einzelne wenn auch wenige Vermehrer die trotzdem gut mit ihren Tieren umgehen.

Ich möchte auch nochmal sagen, dass es jedem selbst überlassen sein sollte wo er sein Tier kauft, man kann Risiken aufzählen und einen Rat geben, aber das was hier gemacht wird ist viel zu extrem und zu bedrängend.

Die TE meinte sie kommt sich vor als wolltet ihr sie steinigen und genau den Eindruck kann man wirklich bekommen.
 
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Nicht ein einziger, wirklich nicht einer meinte ich brauche 2 Katzen, im Gegenteil, ALLE von denen sagten eine einzelne wäre gar kein Problem

Die meisten Tierheime und Organisationen vermitteln kein einzelnes Kitten und geben keins in Einzelhaltung.

Seriöse Züchter geben ihre Kitten auch nicht in Einzelhaltung ab.

Und wer es doch tut, dem liegt nicht das Wohl des Katzenkindes am Herzen.
 
Komisch. Alle Vereinszüchter, mit denen ich in Kontakt trat, haben mir ohne Aufforderung ein Gesundheitszeugnis der Elterntiere geschickt. Sie haben mein Zuhause vorher ansehen wollen, mich regelmäßig mit Fotos versorgt, auf einen Vorbesuch bestanden, mich nach meinen Fütterungsgewohnheiten gefragt, stundenlange, begeisterte und liebevolle Telefonate über Katzen geführt...
Und eins war bei allen Züchtern Voraussetzung: Mindestens eine zweite Katze als Spielpartner.

Du hast schon Recht, Schattenherz - man kann nicht verallgemeinern. Sicher gibt es auch nette "Vermehrer", die ihre Tiere impfen lassen, tierärztlich versorgen, nicht zu oft eindecken und die Kitten im Wohnzimmer großwerden lassen, nicht in Einzelhaltung vermitteln. Das sind dann aber keine Vermehrer, sondern einfach Züchter ohne Verein, aus welchen Gründen auch immer. Es gibt genauso gut verantwortungsvolle Bauern, deren Katzen kastriert und geimpft werden. Sie bleiben dennoch in der Minderheit.

Es geht nicht darum, alle Vereinszüchter zu loben und alle Züchter ohne Papiere zu verdammen. Hier wurden die wichtigsten Kriterien, nach denen man eine Katzenzucht auswählen sollte, aufgezeigt, nicht aber ein Grundsatz vertreten: "Vereinszüchter = toll, Privatvermehrung = todsterbenskrank." Alle hier haben gesagt, dass es keine Garantie gibt, sie gaben nur Tipps, das Risiko einzudämmen. Ich glaube, dass du auf Anhieb mehr Vereinszüchter findest, die ihre Katzen gut versorgen und sich mit Genetik auskennen, als Privathaushalte, die so gut informiert sind und Katzen vermehren.

Ich möchte auch nochmal sagen, dass es jedem selbst überlassen sein sollte wo er sein Tier kauft, man kann Risiken aufzählen und einen Rat geben, aber das was hier gemacht wird ist viel zu extrem und zu bedrängend !
Ich finde die Ratschläge hier weder extrem noch bedrängend. Aus ihnen spricht die Liebe zu Katzen und eine gewisse Empfindlichkeit aufgrund von schlechten Erfahrungen, die sie in ihrer langen Katzenhalterlaufbahn leider machen mussten. Sie wollen Neulingen dieses Leid ersparen.
 
Wenn sie gut sind, dann vermitteln sie zwei Kitten oder probieren es zumindest.
Aber viele geben auch ein Kitten in Einzelhaltung ab, bevor sie gar keins vermitteln oder verkaufen, auch gute Züchter.

@Schattenherz

Hast du schon mal ein Kitten alleine aufwachsen sehen?
Hast du schon mal ein Kitten mit einer jungen Katze aufwachsen sehen?
Ich kenn beides, und du?

Was andere tun, muss nicht gut sein. Man kann es besser machen.🙂
 
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moment-a hat gesagt.:
Die meisten Tierheime und Organisationen vermitteln kein einzelnes Kitten und geben keins in Einzelhaltung.
Na, von wegen. Leider.
Ja. Tierheime sind überfüllt und wollen ihre Katzen an den Mann bringen. Sie wählen oft den Weg des geringeren Übels: Ein Tierheimplatz bedeutet Kosten und ein Platz weniger für eine Katze in Not. Dann lieber eine Katze in Einzelhaltung geben, wo sie wenigstens versorgt und geliebt wird.
 
Wenn's denn unbedingt eine 'Rassekatze' sein muss - da gibt's auch viele, die im Tierschutz sitzen - eventuell mal Frau Google fragen 🙂
 
Wenn sie gut sind, dann vermitteln sie zwei Kitten oder probieren es zumindest.
Aber viele geben auch ein Kitten in Einzelhaltung ab, bevor sie gar keins vermitteln oder verkaufen, auch gute Züchter.

@Schattenherz

Hast du schon mal ein Kitten alleine aufwachsen sehen?
Hast du schon mal ein Kitten mit einer jungen Katze aufwachsen sehen?
Ich kenn beides, und du?

Was andere tun, muss nicht gut sein. Man kann es besser machen.🙂

Ich kenne auch beides und deshalb hab ich ja auch 2 Katzen. Es ging mir jetzt auch nicht darum anzuzweifeln, dass es 2 sein sollten, sondern ehr darum, dass es auf meiner Suche nicht einen Züchter interessiert hat, weil ja hier jeder sagt seriöse Züchter machen das nicht.

Es gibt sicher auch welche die nicht in Einzelhaltung vermitteln, aber ich hab zumindest bei den BKH und Selkirk Züchtern keinen gefunden.
 
Wenn ich dieses es gibt nur schwarz oder weiß hier lese könnt ich immer wieder kotzen, sorry! Ich finde ihr übertreibt maßlos, auch wenn ich mir hier jetzt keine Freunde mache. Ich halte definitiv auch nix von richtigen Vermehrern aber es gibt wirklich zich Züchter die zwar richtig mit Verein, Ausstellungen etc züchten aber kein bisschen besser sind, das hab ich auf meiner fast 1 jährigen Suche wirklich ganz oft erlebt. Genauso gibt es einige, wenn auch ganz wenige Leute, die zwar ohne Papiere züchten oder von mir aus auch vermehren aber dies nicht ohne Gewissen tun. Ich war auf mehreren Ausstellungen um dort Kontakt mit Züchtern zu bekommen, viele hatten Kitten mit die zu vermitteln waren, die Preise lagen bei 400-700 Euro, ich hab mehrere Züchter angerufen, einige besucht etc.. Nicht ein einziger, wirklich nicht einer meinte ich brauche 2 Katzen, im Gegenteil, ALLE von denen sagten eine einzelne wäre gar kein Problem. Auf den Ausstellungen fragte ich auch alle, dessen Kitten mich interessierten und das waren nicht wenige nach PKD und HCM Untersuchungen, PKD hatten bis auf 2 alle testen lassen, HCM nur e in einziger von bestimmt 12 Zwingern, auf die Frage warum das nicht gemacht wird bekam man immer die Antwort, dass sei nur ne Momentaufnahme und deshalb nicht aussagekräftig. Genauso traf ich in diesem Jahr auf allein 3 eingetragene Züchter mit toller HP, Pokalen im Schrank und allem, welche aber Kitten ohne Papiere inseriert hatten und diese ganz offensichtlich wirklich noch nebenher verschleudern wollten.

Ich könnte euch soviel erzählen... Das würd nur zuviel

Was ich einfach sagen will ist, dass man nicht immer alles nur schwarz oder weiß sehen kann. Es gibt hauptsächlich schlechte Vermehrer, es gibt aber auch wirklich genügend beschissene Züchter und einzelne wenn auch wenige Vermehrer die trotzdem gut mit ihren Tieren umgehen.

Ich möchte auch nochmal sagen, dass es jedem selbst überlassen sein sollte wo er sein Tier kauft, man kann Risiken aufzählen und einen Rat geben, aber das was hier gemacht wird ist viel zu extrem und zu bedrängend.

Warum kämpfst Du hier so für Schwarzzüchter? Bist Du selber einer?

Nein, es ist nicht jedem selbst überlassen, wo er eine Katze kauft. Nicht, wenn er sie von einem Vermehrer nimmt und dessen Treiben damit unterstützt. Da muss man aufklären.

Natürlich gibt es viele Vereinszüchter, die nicht alles richtig machen. Aber das ist doch kein Grund, zu einem Vermehrer zu gehen.
Es gibt keinen einzigen Grund, warum ein Schwarzzüchter, der alles richtig macht, nicht im Verein ist und die Tiere mit Stammbaum abgibt. Es gibt keinen.

Grade solche Moderassen wie MC, BKH und Co. wurden durch solche besch*** Schwarzzüchter völlig kaputt gemacht. 99% von denen haben keinerlei Ahnung von Erbkrankheiten, Linien usw. und wollen nur Geld machen. Weil Leute billig eine MC, BKH oder sonstwas wollen.

Das sind Leute, die in der Regel Tiere viel zu früh, ungeimpft und teilweise todkrank und gerne in Einzelhaltung abgeben. Hör' auf sowas zu beschönigen.

Wenn man eine Rassekatze will, kauft man sie bei einem vernünftigen Züchter (es wird seine Zeit dauern, den zu finden) oder bei den jeweiligen Hilfsorgas für speziell diese Rassen.

Ansonsten geht man in's TH oder zu anderen Tierschutzorgas.

Privatvermehrer sind nicht, niemals, unterstützenswert.
 
Grade solche Moderassen wie MC, BKH und Co. wurden durch solche besch*** Schwarzzüchter völlig kaputt gemacht. 99% von denen haben keinerlei Ahnung von Erbkrankheiten, Linien usw. und wollen nur Geld machen. Weil Leute billig eine MC, BKH oder sonstwas wollen.

Dem kann man sich nur anschließen.

Teilweise geben die seriösen Züchter ihre Zucht auf, weil sie die Kitten nicht mehr unterbringen.
Das ist ja kein Wunder, denn die Zeitungen sind voll mit Angeboten von Kleinanzeigen für Rassekatzen für 200,-€.
Von ebay-Kleinanzeigen gar nicht zu reden.😡
 
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Warum kämpfst Du hier so für Schwarzzüchter? Bist Du selber einer?

Nein, es ist nicht jedem selbst überlassen, wo er eine Katze kauft. Nicht, wenn er sie von einem Vermehrer nimmt und dessen Treiben damit unterstützt. Da muss man aufklären.

Natürlich gibt es viele Vereinszüchter, die nicht alles richtig machen. Aber das ist doch kein Grund, zu einem Vermehrer zu gehen.
Es gibt keinen einzigen Grund, warum ein Schwarzzüchter, der alles richtig macht, nicht im Verein ist und die Tiere mit Stammbaum abgibt. Es gibt keinen.

Grade solche Moderassen wie MC, BKH und Co. wurden durch solche besch*** Schwarzzüchter völlig kaputt gemacht. 99% von denen haben keinerlei Ahnung von Erbkrankheiten, Linien usw. und wollen nur Geld machen. Weil Leute billig eine MC, BKH oder sonstwas wollen.

Das sind Leute, die in der Regel Tiere viel zu früh, ungeimpft und teilweise todkrank und gerne in Einzelhaltung abgeben. Hör' auf sowas zu beschönigen.

Wenn man eine Rassekatze will, kauft man sie bei einem vernünftigen Züchter (es wird seine Zeit dauern, den zu finden) oder bei den jeweiligen Hilfsorgas für speziell diese Rassen.

Ansonsten geht man in's TH oder zu anderen Tierschutzorgas.

Privatvermehrer sind nicht, niemals, unterstützenswert.


Ich bin da halt in vielen Punkten anderer Meinung.

Ein Züchter der seine Kitten in Einzelhaltung verkauft, nicht auf Erbkrankheiten testet und dann noch 500 Euro aufwärts haben will weil die Tiere haben ja Papiere, der ist nicht besser als jeder Vermehrer. Da helfen auch die Papiere nix, da kann man sich dann den Hintern mit abwischen. Leider gibt es da wirklich ganz reichlich von, ich bin von 3 Ausstellungen extrem enttäuscht zurückgekommen aus diesem Grund.

Ich bin halt einfach der Meinung, dass es immer solche und solche Menschen gibt und das man nicht alle über einen Kamm scheren kann.

Und es muss sehr wohl jeder selber wissen wo er sich sein Tier kauft, natürlich kann und sollte man auf Risiken und Nachteile hinweisen, wenn derjenige dann aber trotzdem sein Tier bei Vermehrern kauft und die Konsequenzen tragen will, dann sollte man das akzeptieren.

Ich find diese Meinungsaufdrängerei und Verallgemeinerung nicht ok.
 
Ich kenne auch beides und deshalb hab ich ja auch 2 Katzen. Es ging mir jetzt auch nicht darum anzuzweifeln, dass es 2 sein sollten, sondern ehr darum, dass es auf meiner Suche nicht einen Züchter interessiert hat, weil ja hier jeder sagt seriöse Züchter machen das nicht.

Es gibt sicher auch welche die nicht in Einzelhaltung vermitteln, aber ich hab zumindest bei den BKH und Selkirk Züchtern keinen gefunden.

das unterschreibe ich Dir sofort, auch bei mir das gleiche : alle hätten 1. auch in Einzelhaltung vermittelt und 2. haben mir einige sogar die Wahl gelassen ob mit Papieren oder ohne ... dann halt etwas günstiger. Als ob die irgendwo ausgedruckt werden können.

Über die hygienischen Zustände mancher Züchter möchte ich mich hier nicht auslassen , nur eins : bei einem konnte man aus dem Fenster auf eine Art Vordach sehen, auf das er seine "PAPIERIGEN" Katzen manchmal (gut gesichert) lässt, und siehe da, zwischen den Miezen sprangen 2 Ratten rum, sie fast so gross waren wie selbige Katzen ... :wow:

es gab bei gut 80 % ca. 3 Muttertiere und 2 Kater oder mehr und von der Anzahl der Babys möchte ich garnicht erst anfangen.

Also mein Fazit : so oder so siehst Du erst später, was du mal haben wirst, entweder man hat die kleinen Fellnasen lieb oder ebend nicht, liebt man sie, geht man mit ihnen zum Arzt, krank werden können sie auch, wenn sie einen "Ausweis" haben
 

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