Tierschutz bedeutet für mich, dass ich an keinem notleidenden Tier vorbeigehe. Ich kann sie nicht alle aufnehmen, aber ich kann versuchen, ihre Situation (mit meinen Möglichkeiten) zu verbessern.
Ich bin in keinem Verein, weil ich Vereinen generell sehr kritisch gegenüberstehe. Und ich beschränke mich auf die Tiere, die tatsächlich meinen Weg kreuzen, d.h. auf die Tiere "vor meiner Haustür".
Ich arbeite aber "locker" mit einer der Vorsitzenden vom regionalen Tierschutz zusammen.
Das geht von Aufnehmen, Aufpäppeln, Vermitteln über Sachspenden wie Tierfutter, über Einfang- und Kastrationsmaßnahmen, aber auch unbequeme Anrufe beim Vet-Amt, Hilfestellung bei allgemeinen Fragen der Tierhaltung.
Bis vor einem Jahr habe ich auch Vk und Nk gemacht, hauptsächlich für Orgas der Auslandsvermittlung. Das habe ich eingestellt, da ich mir ganz und gar nicht mehr sicher bin, ob das der richtige Weg ist.
Und auch, weil ich öfter mal die "Vermittlungsstrategien" nicht mehr nachvollziehen konnte.
Die Beteiligung an Demos ist eigentlich nicht "mein Ding". Ich will aber nicht ausschließen, dass ich dabei mal mitmache, wenn es hier in der Nähe stattfindet.
Was ZZ betrifft, so habe ich dort noch nie gekauft und werde es auch nicht tun. Falls ich jemals dort in der Nähe bin, werde ich den Laden auf keinen Fall betreten, ich könnte mir all diese armen Tiere niemals ansehen und gleichzeitig wissen, dass ich momentan absolut nichts für sie tun kann.
Ich habe schon eine riesengroße Abneigung gegen Zoobesuche, da würde ich gern mal an einer Demo teilnehmen.