Delora
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Momentan sind Violet und ich ja Dauergast in Tierarztpraxen und Kliniken, aber so richtig geht gar nichts und so hoffe ich, dass hier jemand noch eine Idee hat:
Vor 7 Wochen begann es mit Erbrechen, Futterverweigerung und Übelkeit.
MCP und Vomisal brachte nur wenig Besserung und schließlich kam Durchfall hinzu.
Alle 14 Tage bekam sie Cortison-Spritzen, dennoch baute sie weiter ab.
Dazu muss man sagen, dass sie 2005 schon einmal wegen einem Magengeschwür in Behandlung war und die Symptomatik ähnlich war.
Vor 5 Wochen wurde dann positiv auf Giardien getestet, eine Behandlung mit Metronidazol begonnen und das Schürte die Übelkeit und die Futterverweigerung nochmal an. Sie bekam weiter Cortison.
Sie nahm sehr viel ab, von zuvor 6,8 kg vor 2 Monaten wog sie zuletzt nur noch 5,5. Sie hat dabei viel Muskelmasse verloren, denn dick war sie auch davor nicht, nun war sie klapprig.
Vor Wochen hat sie auch aufgehört, auf ihren Lieblingsplatz auf den Schrank zu springen, zuerst hat mich das nicht gewundert, denn Lotti blieb meist am Boden und Violet blieb gern in der Nähe.
Vorige Woche hat sie dann gehumpelt, nur leicht, kaum erkennbar, hinten links. Sie ließ sich aber nicht mehr anfassen, griff alles an und lag nur noch im Kennel. Wir sind dann in die Tierklinik gefahren und die haben eine Arthrose (ohne Röntgen) diagnostiziert. Sie bekam Metacam gespritzt und es ging ihr am nächsten Tag besser, bis heute.
Die Wirksamkeit des Cortisons war auch nicht mehr so lange und die Abstände sind inzwischen eher bei 10 Tagen, bis sie wieder beginnt zu brechen.
Der Giardientest diese Woche war endlich negativ.
Heute fing sie dann wieder an zu humpeln, zieht sich wieder zurück, diesmal ist es aber wohl vorne rechts UND hinten links gleichzeitig. Sie läuft sich nach ein paar Metern ein, zieht es aber vor, gar nicht zu laufen und will weder auf Couch oder Bett. Seit zwei Tagen bricht sie wieder dunklen, braunen Brei, der aber nicht stinkt.
Die Tierärztin habe ich angerufen und Violet bekommt nun wieder Metacam. Ich möchte sie gerne auf den Kopf stellen lassen, aber wo anfangen? Magen- und Darmspiegelung? Röntgen?
Meine Theroie ist ja, dass sie einen Infekt hat, der Entzündungen an mehreren Stellen (Gelenke und Organe) hervorruft, also Magen und Gelenke in dem Fall, weil ich selbst erlebt habe, dass Streptokokken einen rheumaähnlichen Schub ausgelöst haben. Aber müsste das Cortison dann nicht auch die Gelenkschmerzen verhindern? Müsste man das nicht im Blutbild (geriatrisches Profil mit gastro-internalen Werten wurde gemacht) sehen können?
Was meint ihr, was soll ich als nächstes tun? Wie gehe ich weiter vor? Was macht man mit einer Katze, die solche Gelenkschmerzen hat, dass sie nicht laufen kann? Sie ist doch erst 11 jahre alt...
Vor 7 Wochen begann es mit Erbrechen, Futterverweigerung und Übelkeit.
MCP und Vomisal brachte nur wenig Besserung und schließlich kam Durchfall hinzu.
Alle 14 Tage bekam sie Cortison-Spritzen, dennoch baute sie weiter ab.
Dazu muss man sagen, dass sie 2005 schon einmal wegen einem Magengeschwür in Behandlung war und die Symptomatik ähnlich war.
Vor 5 Wochen wurde dann positiv auf Giardien getestet, eine Behandlung mit Metronidazol begonnen und das Schürte die Übelkeit und die Futterverweigerung nochmal an. Sie bekam weiter Cortison.
Sie nahm sehr viel ab, von zuvor 6,8 kg vor 2 Monaten wog sie zuletzt nur noch 5,5. Sie hat dabei viel Muskelmasse verloren, denn dick war sie auch davor nicht, nun war sie klapprig.
Vor Wochen hat sie auch aufgehört, auf ihren Lieblingsplatz auf den Schrank zu springen, zuerst hat mich das nicht gewundert, denn Lotti blieb meist am Boden und Violet blieb gern in der Nähe.
Vorige Woche hat sie dann gehumpelt, nur leicht, kaum erkennbar, hinten links. Sie ließ sich aber nicht mehr anfassen, griff alles an und lag nur noch im Kennel. Wir sind dann in die Tierklinik gefahren und die haben eine Arthrose (ohne Röntgen) diagnostiziert. Sie bekam Metacam gespritzt und es ging ihr am nächsten Tag besser, bis heute.
Die Wirksamkeit des Cortisons war auch nicht mehr so lange und die Abstände sind inzwischen eher bei 10 Tagen, bis sie wieder beginnt zu brechen.
Der Giardientest diese Woche war endlich negativ.
Heute fing sie dann wieder an zu humpeln, zieht sich wieder zurück, diesmal ist es aber wohl vorne rechts UND hinten links gleichzeitig. Sie läuft sich nach ein paar Metern ein, zieht es aber vor, gar nicht zu laufen und will weder auf Couch oder Bett. Seit zwei Tagen bricht sie wieder dunklen, braunen Brei, der aber nicht stinkt.
Die Tierärztin habe ich angerufen und Violet bekommt nun wieder Metacam. Ich möchte sie gerne auf den Kopf stellen lassen, aber wo anfangen? Magen- und Darmspiegelung? Röntgen?
Meine Theroie ist ja, dass sie einen Infekt hat, der Entzündungen an mehreren Stellen (Gelenke und Organe) hervorruft, also Magen und Gelenke in dem Fall, weil ich selbst erlebt habe, dass Streptokokken einen rheumaähnlichen Schub ausgelöst haben. Aber müsste das Cortison dann nicht auch die Gelenkschmerzen verhindern? Müsste man das nicht im Blutbild (geriatrisches Profil mit gastro-internalen Werten wurde gemacht) sehen können?
Was meint ihr, was soll ich als nächstes tun? Wie gehe ich weiter vor? Was macht man mit einer Katze, die solche Gelenkschmerzen hat, dass sie nicht laufen kann? Sie ist doch erst 11 jahre alt...