Was tun mit meiner Halbwilden beim Umzug?

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Mariko

Mariko

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ein kleines Dorf in Hessen^^
Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir mal ein paar Tipps geben. Ich bin zur Zeit auf Wohnungssuche und auf kurz oder lang steht daher ein Umzug bei mir an. Dass mein Milo mitkommt, steht ausser Frage... Ich mache mir Gedanken um Minnie.

Minnie ist eine Streunerin, die irgendwann entschieden hat, sich mit Milo anzufreunden und so herzerweichend zu schauen, dass ich sie mitdurchfüttere und nach ihr schaue. Sie mag nicht reinkommen und lässt sich nicht gerne anfassen, aber das ist okay. Einmal habe ich sie eingefangen, um sie mal durchchecken und kastrieren zu lassen.

Minnie ist etwa 6 Jahre alt und war ihr Leben lang draußen. Als ich versucht habe sie mal reinzulocken ist sie vollkommen ausgetickt, als ich die Tür zugemacht habe. Meistens sitzt sie vor meiner Türe, oder lümmelt mit Milo zusammen irgendwo rum.

Wenn ich drinne bin und mit Milo "bescheuert" rede, regaiert Minnie wohl drauf - das hat mir unterschiedlicher Besuch gesagt, die zu dem Zeitpunkt draußen rauchen waren. Zahm ist sie aber dennoch nicht.

Ich frage mich, was ich mit ihr machen soll, wenn ich umziehe. Sie ist es jetzt so gewohnt, regelmäßig was zu futtern zu bekommen und holt mich auch nach der Arbeit vom Auto ab zusammen mit Milo und so... Allerdings ist sie es auch gewohnt immer draußen zu sein.

Ich würde sie ja mitnehmen, wenn ich umziehe, ABER: Ich kann sie nicht drinne halten, ohne dass sie mir alles auseinander nimmt. Zudem hat sie noch nie was von einem KaKlo gehört. Ich möchte nicht in eine neue Wohnung ziehen mit einer Katze, die gleich alles einandernimmt, vollpinkelt und schreit wie am Spies. Gleich rauslassen ist ja wohl auch nicht...?!

Ich will sie aber auch nicht einfach da lassen und wegziehen, die Arme weiß ja gar nicht was los ist, wenn plötzlich niemand mehr die Tür für sie aufmacht, mit ihr redet und sie füttert. Und Milo ist ja dann auch weg.

Was soll ich tun? Habt ihr n Rat für mich?
 
A

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Frag doch mal bei deinem örtlichen Tierschutzverein an, vieleicht kannst du sie zu ner Pflegestelle mit Freigang bringen?
 
Also zurücklassen darfst du sie auf keinen Fall - sie hängt an euch und ist nun zur Menschenkatze geworden, auch wenn sie nicht wirklich drin sein mag. Du fütterst sie, hast sie medizinisch versorgt usw. und somit hast du auch eine Verantwortung übernommen - auch wenn du nicht der Meinung bist, daß sie dir gehölrt, so tut sie es dennoch im gewissen Sinne - sie zurückzulassen würde aus ihrer Sicht einem Aussetzen gleichkommen, denn aus ihrer Sicht verliert sie dann iohr zu Hause und ihre Menschen.
Deshalb: finde bitte eine Lösung für sie - entweder müßtest du dir dann halt ne Wohnung suchen, wo sie auch wieder raus kann (wenn Milo bisher Freigang hatte, dann ist sehr wahrscheinlich, daß er auch weiterhin Freigang braucht und will - nur, weil er bei geschlossener Tür nicht austickt heißt das nicht, daß er auch als Wohnungskatze leben kann und will... du würdest ihm dann damit also auch einen gefallen tun) oder du suchst ihr einben guten Platz bei Leuten als Gartenkatzen, abe sie einfach zurücklassen wäre wirklich megafies
 
Ich will sie ja auch nicht einfach so zurücklassen (nicht dass das jetzt so rüber kommt) -auf keinen Fall mache ich das!

Und ja, natürlich wird es eine Freigang-Wohnung, das Problem ist allerdings, dass ich sie ja schlecht sofort rauslassen kann und sie wird mir drinne randalieren.

Das mit dem TS-Verein ist eine Idee. Meinst du das so, dass die sie etwas an drinne gewöhnen und wenn sie dahingehend "händelbar" ist, kann ich sie holen?
 
Ich gehöre ja zu den Leuten, die öfters Streuner von draußen reinholen.

Wenn du sie mitnehmen kannst, dann tu es - ja, du mußt sie zu Anfang einsperren und es wird nicht leicht, aber die Erfahrung sagt, daß sie nur die ersten Tage (2-3) rabatz machen und dann Ruhe geben und in eine Art "Angststarre" verfallen. Gut eignet sich für solche Unterfangen, wenn man die Mietz zu Anfang ins Bad packt - da kann nicht soviel kaputt gehen und es kann gut gereinigt werden. Das mit den Kaklo kapieren sie auch recht schnell - nimm ein großes offenes Kaklo bzw. Wanne und fülle die mit Sand statt mit Streu - das riecht dann wie ihre Plätze draußen und sie nehmen es schnell an. Nach und nach kann man dann Streu untermischen und es so Stück für Stück ersetzen.
Oft werden noch zu Anfang Handtücher oder Vorleger gern zweckentfemdet, die also wegnehmen.
 
Ja, genau so. Ich würde sie schon ab sofort draußen in der Transportbox füttern, die Box offen, also die Türe festbinden. Immer mal wieder total leckere Sachen rein. Dann - wenn Tag X kommt - schnell Box zu (mit Handtuch evtl. nachhelfen) und Katze mitnehmen.

Wie hier vorher auch geschrieben wurde. Katze mit Futter, Versteckmöglichkeit und Klo in ein Zimmer, das Du gut reinigen kannst. Am Anfang wird sie sich nur verstecken wollen und nachts fressen oder rauskommen. Lass Deinen Kater dann ruhig dazu, die kennen sich ja, das wird sie beruhigen. Außerdem ist für ihn auch alles neu. Und Deine Stimme kennen sie auch.

Ich habe mich dann jeden Tag dazu gesetzt und leise aus einem Buch gelesen oder mit ihr gesprochen. Nach einigen Tagen war kein Verstecken mehr. Katzenkloo wird schnell kapiert. Sie wird dann - wenn Du sie in die Wohnung lässt - diesen Raum gerne als Rückzugsmöglichkeit nutzen, wenn sie Angst bekommt.

Nach 8 Wochen durften bei mir beide Katzen raus.
 
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Ich hab sie zum Kastrieren auch mit Futter in eine Box gelockt und dann zugemacht, und mit nem Handtuch abgedunkelt.

Ich ziehe wahrscheinlich in eine Wohnung eher ländlich und da sind dann meistens die Eigentümer vor Ort und ich möchte halt echt nicht, dass es gleich Gemecker gibt... 🙁

Meint ihr es wäre auch eine Option, wenn ich jemanden finde, der sie weiterhin in ihrem jetzigen Zuhause füttert? Oder sollte sie bei mir bleiben?

Sie kennt es halt nicht anders als jetzt - keinen anderen Ort und so.
 
@Mariko

Bitte lass Minnie nicht zurück.

Du hast jetzt noch Zeit, sie an die Wohnung zu gewöhnen. Das sie am Anfang bei geschlossenen Türen "austickt" ist bei einigen Katzen normal. Mein Ex-Streuner konnte das am Anfang auch nicht leiden. Jetzt geht er den ganzen Winter über nicht mehr vor die Tür.😀

Fang an, wenn du Fütterst, das Futter langsam immer mehr in Richtung Tür zu stellen. Irgendwann dann in die Wohnung und dann langsam anfangen die Tür immer etwas "weniger auf zu machen". So habe ich es bei meinem Ex-Streunerchen gemacht. Irgendwann war dann der Tag da, wo es ihn nicht mehr gestört hat.

Das wäre die ideale Situation, denn dann hast du auch keine Probleme sie einzufangen, wenn es dann so weit ist. Und mit der Transportbox, dort immer mal Lekkerlies rein zu tun, um sie daran zu gewöhnen auch gut. Du könntes du Box auch als Schlafplatz ausstatten, und sie so daran gewöhnen - dann ist es nicht mehr "die böse Box".😀

Schau mal in den Thread von Heide mit dem Titel Queeny http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/136552-queeny.html rein . Sie hat auch ein Streunerchen langsam an die Wohnung gewöhnt, und jetzt eine total entspannte Maus da.

Es braucht Zeit und Gedult, aber es ist machbar. Ich habe hier auch noch ein "Ex-Wildling". Er geniesst es mittlerweile hin und wieder gestreichelt zu werden (wenn er irgendwo liegt) - aber nur wenn er möchte. Ansonsten ist er immer noch der schreckhafte Kater, und läuft schnell weg wenn man sich ihm "in der falschen Art" nähert.

Also nimm dir die Zeit, und gib Minnie die Chance mit dir Umzuziehen. Und im schlechtesten Fall (wenn du bis dahin noch nichts erreicht hast - mach es so wie Taskalli schreibt).
 
Hi,
es ist eine Weile her, aber da hab ich mal einen Bericht gesehen, wo sich eine Frau absolut Menschenscheue Katzen geholt hatte (woher weiss ich nicht mehr, Tierheim? TS Orga? ) und diese mittels eines Geheges an die Umgebung gewöhnt hat.
Der Umgang mit dem Menschen war für die Tiere totaler Stress, war auch deutlich zu sehen, sie hantierte nur fürs Notwendige an dem Gehege, also Füttern und säubern. Nach mehreren Wochen durften die Katzen anfangen sich die Umgebung zu erobern was wohl auch sehr gut geklappt hat.

Das Gehege war nicht riesig, hatte Versteckmöglichkeiten, Schutz vor Regen/Sonne, mehrere Bretter usw, Futter und Wasser wurde von Aussen aufgefüllt, ich denke, da kommt es drauf an, wie geschickt man selber ist im Bau eines solchen Geheges und was das Portemonnai hergibt.

Ich würde das für mich als Alternative sehen, das Gehege recht früh nach anmieten der Wohnung aufbauen und versuchen zeitnah die Katze mit der Box zu ködern. Der Bau muss ja nicht bleiben und kann sicher, wenn die Katze ans Gebiet "gebunden" ist, wieder weg (falls der Vermieter solch ein Gehege nicht mag usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn du jemanden findest, der sie füttert und auch absolut zuverlässig ist: Das wäre ja auf gar keinen Fall das Gleiche!

Sie hängt an dir und deinem Kater und gehört doch schon längst zum Team - auf ihre Weise.

Lass sie bitte nicht zurück. Das ist m. E. keine Option.


Wenn ein Gehege keine Möglichkeit ist, dann würde ich es auch mit dem Badezimmer versuchen. Vielleicht gibt es auch einen anderen Raum, den du anfangs zum Katzenzimmer umfunktionieren kannst. Wahrscheinlich wird sie zunächst toben - sich dann aber ihrem Schicksal fügen. Da kann man ja auch mit Bachblüten, Zylkene und/oder Fellywas arbeiten.
 
Nein, es gibt nicht die Möglichkeit, das mit dem Gehege zu realisieren. Ich versuche sie jetzt langsam an die Wohnung zu gewöhnen, so lange ich noch da wohne. Hoffe, es klappt.

Da sie ja immer nur draußen ist, würde ich sie gerne mal Entwurmen und entflohen (das letzte Mal beim TA hatte sie Haarlinge! 😱). Entwurmen ist kein Problem, ne Tablette krieg ich rein. Aber wie mache ich den Rest?
 
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Ich habe sie selber noch nicht probiert, aber gegen Flöhe gibt es ja ein Mittel in Tablettenform: Capstar.

Wir haben hier auch einen kleinen Draussenkater, unseren Düwelke, der leider auch nur halbzahm ist. Daher kann ich das Problem gut nachvollziehen. Ich drücke dir sämtliche Daumen, damit es mit dem Umzug klappt.

Wenn ich Düwelke zurücklassen müsste - das wäre für ihn auch furchtbar. Wir sind die einzigen Menschen, die er an sich ranlässt. Sein Vertrauen zu gewinnen hat ewig gedauert. Ich glaube, dass für ihn eine Welt zusammenbrechen würde, wenn wir ihn verlassen müssten.
 
Hm, wie lange hast du denn noch bis zum Umzug?

Ich habe hinter Felisa auch einfach mal die Tür zugemacht und sie dann drei Monate lang drin behalten. Sie war die heissgeliebte Freundin von meinem Kater und Strassenkatze. Anfangs hat sie gejault und geschrieen, wenn ich im selben Raum war und sie hat sich immer plattgedrückt irgendwo vor mir versteckt. Aber Katerchen hat sich rührend um sie gekümmert und sie beschmust.

Ich hatte ihr dann auch anfangs Capstar-Tabletten gegen Flöhe gegeben. Aber denke, dass Du besser einen Spoton anbringst, da die gegen mehr Viechzeugs was nützen - Capstar ist ja nur gegen die aktuell lebenden Flöhe, der Spoton kann da doch noch viel mehr. Wenn Du sie anfassen kannst, dann kannst Du ihr bestimmt schnell etwas in den Nacken geben ... oder? Und wenn nicht, nunja dann eben normal entwurmen und Capstar.


Lade sie einfach in die Wohnung ein und mach die Tür zu. Spendiere ne leckere Runde Thunfisch und sei hart. Sag Dir immer, dass ihre Verzweiflung eine natürliche Schutzreaktion ist. Du wirst sehen, bald wird sie Dich lieben ! Und gerne mit Euch zusammenleben.

Felisa liebt uns jetzt auch alle .... ist immer noch begeisterte Partnerin meines Katers und spaziert hier ein und aus (nach drei Monaten habe ich die Tür für sei geöffnet nach dem sie Junge bekommen hat und kastriert wurde ... und sie kommt immer wieder!) und hat hier ihr Bettchen und besteht auf ihre Krauleinheiten ... und das wo sie fast ein Jahr lang nicht anzufassen war.... Also mit Geduld geht das.


Versuch es doch, sie mitzunehmen. Besonders wenn die beiden Katzen schon so eine schöne Beziehung haben.

Viel Glück mit Minnie!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, dass ich jetzt erst schreibe, bin vorher nicht dazu gekommen.

Also, ich kann ihr leider kein Spoton haben, sonst hätte ich das Problem ja nicht. Und sorry, ich brauch keine Flöhe, Haarlinge, Milben oder sonst was in meiner Wohnung...

Wie lang es noch dauert bis zum Umzug steht noch nicht ganz fest. Ist davon abhängig wie schnell ich jetzt was neues finde und auch wie schnell ich einen Nachmieter finde. Es ist aber schon akut, ich hab echt Probleme mit dem Verhalten meines Vermieters, das macht mich psychisch schon fertig. Ich wäre lieber gestern als morgen da raus.

Ich habe eine Wohnung gefunden, die ich nehmen würde, da bekomme ich heute gesagt, ob ich den Zuschlag habe. Dw wäre es allerdings schwierig mit Minnie.

Aber wie gesagt: Sie einfach zurücklassen will ich sie nicht! Vielleicht telefoniere ich doch nochmal mit nem TS-Verein.

Sie musste bisher eine Nacht bei mir dinnen verbringen, da war sie aber noch etwas benommen von der Narkose. Ich hab sie damals, als ich sie zum kastrieren gebracht habe, nachmittags eingefangen und in die Tierklinik gebracht. Die haben sie über Nacht dabehalten und am nächsten Tag behandelt. Ich hab sie Nachmittags abgeholt und da sollte sie noch nicht raus, deswegen hat sie eine Nacht im Bad bei mir verbracht.
 
Hallöchen,

das Thema Minnie bereitet mir immer noch Bauchweh. Sie kommt zwar rein zum essen aber eigentlich nimmt sie am liebsten die Stückchen im Maul mit raus und frisst es da. Bei jeder Kleinigkeit erschreckt sie und rennt weg, außerdem faucht sie mich regelmäßig an.

Ich habe eine Wohnung gefunden, die ich wirklich gerne nehmen würde (hab aber noch keine Zusage), die Vermieter tun sich aber schon mit einer Katze schwer. Ich weiß, eigentlich darf man das nicht, aber wenn es jemand nicht will, ist es so.

Sollte ich tatsächlich die Zusage kriegen, was dann? Minnie mitnehmen geht in dem Fall nicht, aber sie einfach sich selbst überlassen möchte ich auch nicht. Ich will aber nicht die Wohnung absagen, weil ich endlich was gefunden habe, was gut ist, und meine momentane Wohnsituation wirklich belasend für mich ist. Ich wäre da lieber heute als morgen weg.

Steht ja noch gar nichts fest, aber trotzdem mache ich mir meine Gedanken.
 
Ich glaube, ich würde versuchen nochmal mit den neuen Vermietern zu reden, dass du eben die Verantwortung für zwei Tiere hast und dass du dich aber eben auch in ihre Wohnung verliebt hast und sehr gerne eine neue, verantwortungsvolle, nette und hilfsbereite Mieterin sein möchtest. Du müsstest ein Paar trennen, was dir und den Katzen sicherlich sehr schwer fallen wird.

Ich hoffe, dass sie dann einlenken und du die kleine mitnehmen kannst. Ansonsten wünsche ich dir ganz doll glück, dass du verständnisvollere Vermieter bekommst, die dich mit beiden Katzen einziehen lassen.

Zur Situation der Kleinen ist es doch schonmal ein riesen Fortschritt, dass sie sich wenigstens ein Stück aus der Wohnung holt! Mach weiter, bleib dran und dann wird sie schon Vertrauen fassen und auch drinnen das Essen anfangen!
 
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Also wie gesagt, die haben sich schon sehr schwer getan, dass es überhaupt ne Katze gibt, die zu mir gehört - ich weiß ja auch nicht mal, ob die Zusage kriege. Und ja, ich habe Verantwortung übernommen, was hätte ich auch tun sollen? Dieses verwahrloste, kranke Ding sich selbst überlassen? Sie hatte eine Entzündung, deswegen konnte sie nicht mehr selbst putzen, war voll von Ungeziefer und Dreck, hatte Schmerzen. Ich weiß nicht mal, ob sie noch leben würde sonst.

Ich will mir aber auch nicht die Chance verderben endlich wegzukommen von meiner momentanen Wohnsituation deswegen. Klingt vielleicht fies und ich höre hier schon die Beschimpfungen. Aber was nützt es mir wenn ich bald in der Klapse lande, weil ich es nicht mehr aushalte? Zumal ich deswegen ja eh schon kaum zuhause bin, was mir ja auch für die Katzen leid tut.

Am Liebsten würde ich sie mitnehmen. Wenn das nicht geht, versuche ich als Option B ein neues Zuhause für sie zu finden. Ich würde meine Eltern fragen, die haben auch eine Katze. Und da Minnie eh nicht rein will, sondern nur mal ne Ansprache braucht, etwas Familienanschluss und Futter geht das vielleicht. Sie haben auch eine Scheune, wo die Kleine erstmal ein paar Tage bleiben kann, bis sie sich gewöhnt hat, oder meint ihr das wäre zu Krass?

Und ja: Ich mache weiter 🙂
 
Hey Spot on brauchst Du nicht, das giftige Zeugs kriegen meine Scheuen auch nicht drauf.

Bestelle Dir übers Internet Program-Suspension. Das gibt's für Hunde und Katzen und wird alle 4 Wochen mit einer Portion Futter verabreicht. Das ist ein mildes Flohmittel, das sogar trächtige Katzen haben dürfen.

Das Mittel muss unbedingt mit einer Portion Futter gefressen werden, da es sich im Fettgewebe unter der Haut ablagert und die Flöhe impotent macht. Also sie können sich nicht fortpflanzen.

Meine Katzen kriegen das seit letztem Jahr immer den Sommer über und wir haben keinen einzigen Floh.

Gegen Zecken bekommen sie halbjährlich 1 Globuli Borrelia Nosode D200. Da gehen die Zecken erst gar nicht dran. Auch Menschen können diese Globuli vorbeugend nehmen. 5 Stück, dann halbe Stunde später nochmal und das alle halbe Jahre (also nur im Sommer 1x).

Ich habe mit beidem Supererfahrungen.
 
Zurücklassen auf gar keinen Fall. Aber das siehst du ja selber so.

Die Scheune wäre sicher eine Option. Könnte man sie dort ein paar Wochen "festsetzen", damit sie sich eingewöhnen kann?
Wenn sie regelmässig Futter und Versorgung bekommt und zu dem noch Ansprache - das wäre gut. Ich denke zwar, dass du ihr fehlen wirst und dass es für sie schwer wird - aber es ist machbar.


Wenn du für sie keine gute Lösung findest, würde dich das sicher auch belasten, oder?

Zum neuen Vermieter: Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du hast geschrieben, dass du mit deinem jetztigen Vermieter nicht klar kommst. Wenn es beim neuen Vermieter wegen der Katzen jetzt schon im Vorfeld "Misstöne" gibt: Bist du dir sicher, dass du da auf Dauer zufrieden sen kannst?
Nur mal so als Denkanstoss.
 
Zum neuen Vermieter: Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du hast geschrieben, dass du mit deinem jetztigen Vermieter nicht klar kommst. Wenn es beim neuen Vermieter wegen der Katzen jetzt schon im Vorfeld "Misstöne" gibt: Bist du dir sicher, dass du da auf Dauer zufrieden sen kannst?
Nur mal so als Denkanstoss.

Danke, darüber hab ich mir Gedanken gemacht 🙂

Okay, ich bespreche das mal mit meinen Eltern, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Eigentlich dürfte ja nichts dagegen sprechen, dass sie Minnie nehmen notfalls 😉
 

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