Was tun wenn..

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Oh man.... :sad:
 
A

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Hallo Leona,

du weißt gar nichts über die Zusammenführung und daher kannst du nur mutmaßen.

Offenbar gab es auch Probleme im Zusammenleben mit deinen beiden Katzen, als sie noch zusammen waren. Vielleicht solltest du in Betracht ziehen, dass deine Nachbarin einfach Recht hat und deine Katze nicht mehr zu vergesellschaften ist.

Wenn dem so wäre, müsste sie aber wenigstens Freigang bekommen. Wenn ich mich in die Situation deiner Nachbarin hinein versetze, dann bekomme ich Angst, dass du mir die Katze wieder weg nimmst, wenn sie im Freigang ist. Vielleicht bekommt sie den Freigang, wenn sich deine Nachbarin sicher sein kann, dass du die Katze nicht "entwendest".

Im Prinzip finde ich es nett, dass deine Nachbarin bereit war, deine Katze aufzunehmen.

Liebe Grüße Mikesch2011

Ich hab es ihr ja so nicht gesagt! Außerdem, jedesmal wenn sie abgehauen ist, hab ich die Katze gesucht, und ihr geholfen und sie auch wieder rüber gebracht, also müsste sie ja wohl am wenigsten Angst haben, dass die Katze weg kommt. Es geht mir einfach nur darum, dass sie sich ja nicht mal erkundigt. Sicher kann es sein, aber kann man mir dann erzählen, wie sie es dann 2 Jahre hier ausgehalten hat ? Abgesehen von dem heftigen Zwischenfall ?! Ich meine, es gibt hier viele Themen, wo Katzen sich plötzlich bekriegen, wenn sie draußen waren, und der eine vielleicht zur falschen Zeit am falschen Ort war ! Sie ist doch erst 2, da kann man mir doch nicht erzählen, dass sie GAR KEINE andere KATZE an sich heran lässt ?! Ihr glaubt doch nicht, dass sich eine Katze wohlfühlt, wenn sie fast den ganzen Tag allein ist!
 
Außerdem kann man mir nicht erzählen, dass man nach knapp 2 Monaten "seine" Katze so gut kennt um das alles beurteilen zu können !
 
Es geht nicht nur darum. Sicher wäre es für die Katze gut wenn ein gut geplanter Vergesellschaftungsversuch stattfinden würde. Aber du solltest dir eines wirklich klar machen: Die Katze gehört nicht mehr dir. Sie gehört jetzt der Nachbarin und diese Nachbarin ist jetzt verantwortlich. Die Nachbarin ist auch nicht verpflichtet sich dir gegenüber zu rechtfertigen und sie muss dich auch nicht um Erlaubnis fragen ehe sie irgendetwas macht oder nicht macht.

Hat auch keiner gesagt, dass sich mich um Erlaubnis fragen soll um Gottes Willen.. Und Ja ich weiß auch, dass es jetzt ihre ist. ABER es hätte mich trotzdem mal gefreut, wenn man von dem Tier letztlich keine Ahnung hat, weil man nen Hund vorher hatte, dass man sich mal mit mir zusammen setzt oder so oder was auch immer... ! Aber egal, ich komm eh nicht auf einen zufriedenen Punkt, wenn sie es so meint, bleibt mir nichts übrig, als es zu akzeptieren oder evtl. irgendwann später noch einmal drauf zu zu kommen !
 
Ach Leona,

ich kann dich verstehen; in dieser Situation kochen die Emotionen hoch, aber dir bleibt letztendlich keine andere Option als Akzeptanz - Du wirst diese Situation nicht ändern können! Jedenfalls noch nicht, übe dich in Geduld und versuche wieder einen Draht zu deiner Nachbarin zu finden. Vielleicht kannst du langfristig auf sie einwirken und sie zum Umdenken bewegen.
 
Hallo Leona,

offenbar hat deine Nachbarin von deiner Erwartung, sich mit dir zusammen zu setzen, nichts gewusst.

Meine Idee, dass deine Nachbarin beim Freigang so zurückhaltend ist kam daher, dass sie sich durch dich momentan "bedrängt" fühlen mag. Es ist nichts weiter als eine Hypothese.

Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn du deine Katze zu Leuten gegeben hättest, die weiter weg sind, damit du dich nicht immer wieder mit ihr gedanklich beschäftigen musst.

Liebe Grüße Mikesch2011


Ja vielleicht.. vielleicht steigere ich mich momentan auch etwas zu sehr da rein...!
Ich muss jetzt erst einmal abwarten! Und vielleicht ergibt sich die Möglichkeit noch einmal.. Jedoch heißt für mich nicht aus den Augen ausm Sinn... selbst wenn sie "etwas" weiter weg wäre würde es mich interessieren, was wie wo und so ... Ich weiß, ich mein ich will auch nicht das man mir in den Ohren liegt... Damit muss ich wohl noch lernen besser umzugehen..
 
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Ich denke, sie will erst mal selbst eine Beziehung zu Amy aufbauen und fühlt sich dabei kontrolliert. Schließlich seid ihr Nachbarn und da kann es schnell passieren, dass sich jemand in seiner Privatsphäre bedrängt fühlt.

Vielleicht solltest du sie kommen lassen, denn wenn sie noch nie Katzen hatte, wird sie spätestens beim ersten Kotzen/Durchfall bei dir auftauchen...
 
😀 Du bringst mich zum Schmunzeln 🙂 Ich werds mal versuchen. Jetzt muss ich eh meinen Mund halten ... ! Sonst ists wieder so gereizt und irgendwann (hoffentlich nicht erst in 3 Jahren, wo die Katze schon Sozialisierung verloren hat, wohlmöglich) klappts vielleicht doch :/
Warum schmunzeln? Viele Katzenbesitzer tauchen hier auf, also, das ist ja nicht so abwegig, dass sie sich anmeldet, wenn du ihr den Tipp gibst.

Du könntest auch dich ganz von ihr zurückziehen und irgendeine Bekannte bitten, ihr den Tipp mit dem Forum zu geben, so dass sie gar nicht weiß, von wem der kommt...
Soetwas in der Art könnte zumindest etwas bewirken - was du dann allerdings nicht "kontrollieren" könntest - und auch nicht solltest. Die Katze gehört ihr. Ganz egal, wie lange sie vorher bei dir war. Ein "Mitspracherecht" hast du nicht schriftlich vereinbart.
Und sie nerven bringts ja nicht...

Du könntest auch den ganz offenen, direkten Weg gehen...
...könntest ihr ganz ehrlich sagen, was dein Anliegen ist, ohne Streit, und auch ohne daraus eine persönliche Sache zu machen, dass du es bereust, am liebsten rückgängig machen möchtest etc und ihr nen Batzen Geld dafür bietest. Manche Leute lassen sich auf soetwas ein - wenn du meinst, sie würde das, würde ich es versuchen.
Der Haken ist nur - dann hättest du die Katze wieder und so wie ich es verstanden habe, möchtest du das gar nicht.
Du könntest sie dann aber zumindest zu dir nehmen und einen anderen Endplatz für sie suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also danke nochmal für die Tipps.

Ich würde Amy schon versuchen hier wieder zu vergesellschaften in der Hoffnung, dass es dann mit den neuen und mit ihrer Halbschwester dann klappt. Aber soweit bin ich ja noch nicht. Ich müsste sie dazu ja erst einmal haben!

Das mit dem Forum ist mir schon bewusst.

Ich wüsste nicht mal, ob sie mir sagen würde wenn was ist...
Ich hab halt vor einiger Zeit mal nach Fotos gefragt und obwohl Amy nicht raus soll, trägt sie ein Flohhalsband, was für mich pures Gift ist.

Damals, als sie raus konnte in Berlin (bzw. Brandenburg) hat sie auch eins gehabt und musste sich davon ständig übergeben... Es wundert mich also, dass da noch nichts kam... !

Zumal Halsbänder auch potenzielle Gefahren sind.

Ich muss jetzt noch einmal ein bisschen warten. Und dann würde ich versuchen mit ihr persönlich noch einmal zu reden. Ganz gleich ob es darum geht, wie es mit einer Zweitkatze aussieht, oder ob ich Amy wieder haben kann, natürlich gegen Geld...!

Nur dazu möchte ich mit ihr persönlich reden und dazu bedarf auch, dass sie sich darauf einlässt, was momentan durch mein "generve" natürlich nicht der Fall ist.
 
Ich muss jetzt noch einmal ein bisschen warten. Und dann würde ich versuchen mit ihr persönlich noch einmal zu reden. Ganz gleich ob es darum geht, wie es mit einer Zweitkatze aussieht, oder ob ich Amy wieder haben kann, natürlich gegen Geld...!


Das ist eine gute Idee. Vieleicht merkt sie aber auch gerade durch das Generve, wieviel dir an Amy liegt und dass sie nie Ruhe haben wird. 😀 Auch Geld anzubieten, wäre ein Ansatz...wenn sie gute Absichten und Amy in ihr Herz geschlossen hat, wird sie dir die Tür vor der Nase zuwerfen, wenn sie sich darauf einlässt, hast du sie wieder bei dir und weißt, dass es richtig war. 😉
 
Auch Geld anzubieten, wäre ein Ansatz...wenn sie gute Absichten und Amy in ihr Herz geschlossen hat, wird sie dir die Tür vor der Nase zuwerfen, wenn sie sich darauf einlässt, hast du sie wieder bei dir und weißt, dass es richtig war. 😉
😉 Stimmt. Aber man weiß ja wenig über die Nachbarin, sie erzählt ja sehr wenig, so eine missglückte Zusammenführung wird ja stressig für alle Beteiligten gewesen sein, und es könnte evtl auch sein, dass sie sich generell mit der Katzenhaltung überfordert fühlt...
von daher müsste man das mit dem "Geld anbieten" nicht unbedingt als "zurückkaufen" sehen, sondern eher als Zeichen guten Willens, dass man damit sagen möchte, das soll alles nicht "umsonst" gewesen sein....
Nur Überlegungen meinerseits...
Ich würde Amy schon versuchen hier wieder zu vergesellschaften in der Hoffnung, dass es dann mit den neuen und mit ihrer Halbschwester dann klappt.
Und meinst du, die Katzengruppe könnte in dieser Konstellation gut zusammen passen?
Das wäre ja super.
Aber soweit bin ich ja noch nicht. Ich müsste sie dazu ja erst einmal haben!
Meinst du denn, die Nachbarin würde sie in jedem Fall behalten wollen?

Vielleicht (??) hängt viel daran, dass sie eben jetzt genervt ist - vielleicht wäre es ihr im Grunde gar nicht so unrecht, die Katze wieder abzugeben...

Also konkret danach fragen würde ich sie jetzt erstmal nicht 😎 aber meinst du denn, das könnte sein?

Ich meine, wenn du den Eindruck hast, sie hat Katze ins Herz geschlossen und will sie unbedingt behalten, dann kannst du solche Gedanken gleich wieder verwerfen. Aber evtl ist es ja gar nicht so...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich würde auch Catmas Vorschlag ausprobieren.
Nur müsste man vielleicht eine diplomatische Formulierung für "Geld anbieten" finden.
Auch, wenn viele Menschen nicht so handeln, ist es ja zumindest gesellschaftlich verpönt für Tiere/Katzen/Lebewesen GELD anzunehmen.

Ich würde aber in jedem Fall offen schildern, dass Dich die Sache sehr belastet, Du sie am liebsten rückgängig machen würdest, wieviel es Dir bedeuten würde - aber natürlich auch weißt, dass sie (die Nachbarin) viele Umstände durch die Katze hatte. Es wäre Dir so wichtig, dass Du ihr die Ausgaben gerne ersetzen würdest, quasi aus Gründen der Fairness (das kann man ja "großzügig" berechnen).

Ich kenne Fälle, in denen es mit dieser Art von diplomatischem Bestechungsvorgehen geklappt hat.
 
Ich werde versuchen da noch ein wenig feinfühliger zu werden und beobachten wie es so in den nächsten Tagen/Wochen aussieht und danach nochmal schauen, wie ich am besten was mache
 
Ich würde auch Catmas Vorschlag ausprobieren.
Nur müsste man vielleicht eine diplomatische Formulierung für "Geld anbieten" finden.
Auch, wenn viele Menschen nicht so handeln, ist es ja zumindest gesellschaftlich verpönt für Tiere/Katzen/Lebewesen GELD anzunehmen.

Ich würde aber in jedem Fall offen schildern, dass Dich die Sache sehr belastet, Du sie am liebsten rückgängig machen würdest, wieviel es Dir bedeuten würde - aber natürlich auch weißt, dass sie (die Nachbarin) viele Umstände durch die Katze hatte. Es wäre Dir so wichtig, dass Du ihr die Ausgaben gerne ersetzen würdest, quasi aus Gründen der Fairness (das kann man ja "großzügig" berechnen).

Ich kenne Fälle, in denen es mit dieser Art von diplomatischem Bestechungsvorgehen geklappt hat.


Im Grunde genommen musste sie ja eigentlich für nichts aufkommen..
Sie hat einen Kratzbaum, alle ihre Lieblingsliegeplätze, bereits Anfang des Jahres geimpft, Essen fürn Anfang bekomm etc. NUR das Futter musste sie ja jetzt zahlen. Aber ich weiß, was ihr meint. Und werde es beherzigen !
 

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