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- München
Eine Frage an die Revierexperten:
Ich wohne im Hochparterre in einem Altbau-Karré. Es gibt dort einen schönen grünen Innenhof, der komplett abgeschlossen ist. Schräg gegenüber von mir wohnt der alteingesessene Kater Lucky, ca. 2-jährig als Einzelkatze. Er ist eigentlich die meiste Zeit im Garten. Nun kam im Sommer ich mit meinen 2 Miezen. Mein Kater traut sich nicht raus, sitzt aber oft am Fenster. Lucky ignoriert ihn, alles kein Problem.
Aber meine Marie (auch 2-jährig) geht oft und gerne in den Garten. Am Anfang haben die Nachbarin und ich die beiden nur abwechselnd rausgelassen, und waren beim ersten Treffen der beiden dabei. Es gab nur ein bischen Gefauche, passiert ist aber nichts.
Marie geht bei mir durchs Küchenfenster raus. Jetzt ist es so, dass, sobald Lucky hört, dass ich das Küchenfenster aufmache, er jaulend vor dem Fenster sitzt. Er macht dann beim Jaulen oft die Augen zu und streckt das Köpfen in den Himmel. Er miaut hell und mit sehr hoher Stimme. Er ist so dermaßen laut, dass es mir (und den anderen 20 Mietern zum Hof) ziemlich auf den Senkel geht. ist marie dann draussen, hört er auf.
Im Sommer habe ich Marie auch morgens rausgelassen, da sas er dann ab 5:00 morgens vor dem Fenster und hat so laut gejault, dass wir alle bei geschlossenem Fenster schlafen mussten 🙁 bzw. ich hab Marie mrogens dringelassen, bis er sich das wieder abgewöhnt hatte.
Jetzt haben wir seit ca. 2 Monaten das gleiche Spiel am Abend.
Beispiel: Ich will kurz lüften, öffne das Fenster, da fräst Lucky auf mein Fenster zu und legt los. Wenn Marie dann raus will, reagiert sie, indem sie gurrend auf die Fensterbank hüpft. Manchmal tut er ihr im Garten auflauern und sie jagen, die meiste Zeit macht jeder sein Ding. Aber beobachten tun sie sich sehr genau. Also, sie gucken immer, wo der andere ist und was er macht. Getan haben sie sich bisher -gottseidank- noch nichts.
Er geht auch nicht auf sie los oder so, wenn sie runterspringt, meistens hocken sie dann beide unten und gucken doof.
Nun frage ich mich...Macht er das, um sein Revier zu verteidigen? Oder "ruft" er Marie zum Spielen? Und vor allem: wie kann man ihm das abgewöhnen???
Ich möchte Marie gerne weiterhin rauslassen, aber höre schon manchmal von den Nachbarn, dass das keine gute Idee ist, denn schliesslich sind Katzen Einzelgänger 😡, die ein grosses Revier brauchen, um sich aus dem Weg zu gehen - das können sie ja bei uns nicht. Und es ist mir, ehrlich gesagt, mittlerweile auch total unangenehm den Nachbarn gegenüber.
Ich wohne im Hochparterre in einem Altbau-Karré. Es gibt dort einen schönen grünen Innenhof, der komplett abgeschlossen ist. Schräg gegenüber von mir wohnt der alteingesessene Kater Lucky, ca. 2-jährig als Einzelkatze. Er ist eigentlich die meiste Zeit im Garten. Nun kam im Sommer ich mit meinen 2 Miezen. Mein Kater traut sich nicht raus, sitzt aber oft am Fenster. Lucky ignoriert ihn, alles kein Problem.
Aber meine Marie (auch 2-jährig) geht oft und gerne in den Garten. Am Anfang haben die Nachbarin und ich die beiden nur abwechselnd rausgelassen, und waren beim ersten Treffen der beiden dabei. Es gab nur ein bischen Gefauche, passiert ist aber nichts.
Marie geht bei mir durchs Küchenfenster raus. Jetzt ist es so, dass, sobald Lucky hört, dass ich das Küchenfenster aufmache, er jaulend vor dem Fenster sitzt. Er macht dann beim Jaulen oft die Augen zu und streckt das Köpfen in den Himmel. Er miaut hell und mit sehr hoher Stimme. Er ist so dermaßen laut, dass es mir (und den anderen 20 Mietern zum Hof) ziemlich auf den Senkel geht. ist marie dann draussen, hört er auf.
Im Sommer habe ich Marie auch morgens rausgelassen, da sas er dann ab 5:00 morgens vor dem Fenster und hat so laut gejault, dass wir alle bei geschlossenem Fenster schlafen mussten 🙁 bzw. ich hab Marie mrogens dringelassen, bis er sich das wieder abgewöhnt hatte.
Jetzt haben wir seit ca. 2 Monaten das gleiche Spiel am Abend.
Beispiel: Ich will kurz lüften, öffne das Fenster, da fräst Lucky auf mein Fenster zu und legt los. Wenn Marie dann raus will, reagiert sie, indem sie gurrend auf die Fensterbank hüpft. Manchmal tut er ihr im Garten auflauern und sie jagen, die meiste Zeit macht jeder sein Ding. Aber beobachten tun sie sich sehr genau. Also, sie gucken immer, wo der andere ist und was er macht. Getan haben sie sich bisher -gottseidank- noch nichts.
Er geht auch nicht auf sie los oder so, wenn sie runterspringt, meistens hocken sie dann beide unten und gucken doof.
Nun frage ich mich...Macht er das, um sein Revier zu verteidigen? Oder "ruft" er Marie zum Spielen? Und vor allem: wie kann man ihm das abgewöhnen???
Ich möchte Marie gerne weiterhin rauslassen, aber höre schon manchmal von den Nachbarn, dass das keine gute Idee ist, denn schliesslich sind Katzen Einzelgänger 😡, die ein grosses Revier brauchen, um sich aus dem Weg zu gehen - das können sie ja bei uns nicht. Und es ist mir, ehrlich gesagt, mittlerweile auch total unangenehm den Nachbarn gegenüber.
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