Jaa, das mit der zweiten Katze wird schwierig werden bzw. so wie ich die Lage einschätze, wird das eher nix.
Auch wenn ich die Nachbarin überzeugen kann, dass er Gesellschaft braucht. Wir haben eben eine besondere Wohnsituation. Der Garten ist nicht besonders gross, ca 25x25 Meter. Dort sind auch die Freisitze, der Sandkasten und Kinderspielplatz. Alle Erdgeschosswohnungen bis auf 3 (darunter meine) haben auch eine Terrassentür zum Garten raus. Die Katzen sind gedulet bis gemocht.
Derzeit sind zwei regelmässig draussen - Marie und Lucky. Im Sommer kommt ab und zu noch der Puschel aus dem 3. Stock gegenüber runter. Der hatte diesen Sommer schon mal "Ausgangsverbot", weil er nicht nur in die offenen Wohnungen lief, sondern auch das ein oder andere Mal in die Wohnungen gepinkelt hat.
Es sind halt leider ausser mir alles Eigentümer, die letzlich am längeren Hebel sitzen. Sofern sich mein anderer kater noch fängt und nächsten Sommer auch raus wil, sind sie schon zu viert dort - und die können ja auch nirgendwo anders hin, weil der Garten komplett abgeschlossen ist.
Und alle finden, es sind jetzt genug bzw. schon zuviel Katzen auf so engem Raum - und da haben sie nicht ganz Unrecht, wie ich finde. Sie sind eh alle nett und freundlich, aber das muss man ja nicht überstrapazieren. Ich laufe z.B. jeden Morgen durch den Garten und entferne die Häufchen etc - es spielen ja auch Kinder im Garten. Und wer will schon in einem Garten sitzen, der von so vielen Katzen vollgepieselt wird? Egal wie viele klos draussen stehen - im Strauch nebenan puschert es sich halt vieeel besser...
Ich bemüh mich halt total, Marie ist lieb zu allen und wird auch gemocht, aber eben, seitdem ich eingezogen bin stresst Lucky rum und natürlich bin ICH schuld 🙁 - und nur Mieterin 🙁