Was würdet ihr machen???

  • Themenstarter Themenstarter Kitty83
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Das tut mir so leid für euch! 🙁

Eine meiner Miezen musste ich Gott sei Dank noch nicht einschläfern lassen, aber meinen Hund mit dem ich aufgewachsen war - sie hatte überall im Körper Tumore und Wassereinlagerungen und ich konnte - wie du nicht damit leben, nicht zu wissen ob sie leidet und ich sie leiden lasse, wenn wir das Ende herauszögern.

Der Tag an dem sie eingeschläfert wurde war sehr schlimm aber ich glaube - tief in mir drin - dass die Tiere spüren, dass man ihnen helfen will und wie eng man in den letzten Momenten verbunden ist mit ihnen.
Ich wünsche dir viel Kraft und bin überzeugt, dass es - so schwer das nun ist - die beste Entscheidung für euch drei ist.
Der Kleine hatte ein schönes Leben bei dir und du kümmerst dich auch jetzt wo es ihm nicht gut geht um ihn und das spürt er und darauf kannst du auch zurück blicken, wenn er nicht mehr da ist...
 
A

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super jetzt heul ich auch....
ich hab zwar noch nie ein Tier einschläfern müssen aber eine meiner ersten Katzen habe ich überfahren und im Sterben liegend am Strassenrand gefunden.
Hab sie dann mit nach Hause und den TA angerufen, der meinte ich soll sie in ein ruhiges Zimmer legen und mich damit abfinden dass sie bald im Katzenhimmel ist.
Er kam nicht mal vorbei um sie einzuschläfern... hat mich einfach damit alleine gelassen.
 
Warum ist du denn nicht auf die Vorschläge von Liane eingegangen, ich denke, da sind noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft und ich würde ihn nicht einschläfern solange ich nicht alles versucht hätte. ABer für mich klang es von Anfang an,als ob du deine Entscheidung schon getroffen hättest.
Es tut mir leid für den Kater.

Genau das gleiche hab ich irgendwie auch gedacht.. 🙁
 
Kitty hat doch mit ihrer TÄ noch gesprochen und dann ists in Ordnung.
Ich war nur auf die Klinik eingegangen; das gefiel mir nicht.
Danach haben sich unsere Beiträge überschnitten.

Ihre TÄ wird erkannt haben, daß der kleine Kerl nicht mehr leben kann.

Es gibt Krankheiten, bei denen wir einfach nicht mehr helfen können.
Das ist traurig, gehört aber dazu.

Meine Tränen begleiten euch.
Traurige Grüße
Liane
 
ein tumor im nasenraum?
chemotherapeutika sind ziemlich unangenehm für den körper. stresssig. die farge ist auch-wie wird e vertragen? schlägt es überhaupt an? Eine chemo ist ein zellgift. das ist purer stress.

und ein tumor an der stelle ist fast immer kritisch. was will man machen-der katze die nase abschneiden?
den tumor ausschaben und dabei eventuell schon nahe nerven verletzen?
und danach gefahr laufen, dass die narbe verwächst und die katze erstickt?
Wenn es was bösartiges ist streut es vielleicht.
wenn das regelmäßig blutet, scheint diese geschwulst ja schon einen starken druck auszuüben. d.h das scheint groß zu sein.
vll drückt es irgendwann in den augenbereich hinein, oder die katze hat schon jetzt atemprobleme?

so hart das klingt, aber manchmal ist es besser, nicht alles mögliche zu tun.
denn wenn die operation sehr wahrscheinlich nur kurz zu besserung führt und längerfristig zum leiden sollte man genau überlegen, ob man das wirklich will.

was bringt es,wenn das tier nen monat länger lebt, aber diesen monat in schmerz und stress verbringt?
wenn es dennein bösartiger tumor ist wird er wachsen. in drn knochen, vll auf die augen.

und das tier scheint jetzt schon massiven stress zu haben. wenn die nase so heftig blutet und das teil drückt muss die atmumg doch auch eingeschränkt sein-vermutlich wird das tier ebenso wie sein mensch da panik ausstehen.

es tut mir leid da so hart zu klingen.
und ich weiß wovon ich rede.
jeder tag, in dem so eine belastung passiert ist für alle eine qual.

ich war erst vor kurzem in einer ähnlichen situation. es war unangenehm. alle wussten, dass es nurnoch quälerei ist. man wusste, dass der tod kommt. man hätte es verschieben können. mit infusionen, transfusionen. weiterverlegung in ne höhere klinik.. aber es war nur ne frage der zeit.

mein vater hat lange mit sich gehadert. hoffte, dass sowas was bringt. der doc sagte, dass das keinen sinn macht. mussten sie gehen lassen. obwohls zu früh war.
aber es ist immer zu früh. dafür gibt es keinen richtigen zeitpunkt
war nur keine katze bei mir. war meine mutter.






also, kitty.
du weisst am besten, wie das einzuschätzen ist. du weißt, ob eine verlängerung für deinen kleinen ein gewinn oder eine qual ist.
und auch wenn es beschissen wehtut. es gehört halt dazu. sterben ist scheiße.

ich wünsch dir die stärke, ihn gehen zu lassen, wenn es soweit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Picalena und amylein:
Zuerst DANKE für eure Beiträge, aber mal ehrlich...wieso soll ich meinen Kater wenn 2 TÄ es mir beide gleichermaßen unabhängig von der Aussage des anderen die gleiche Diagnose bzw. Prognose sagen, die Panik, den ganzen Stress, die ganzen Untersuchungen, die Angst bei der Fahrt evtl.zur Tieklinik (die von mir aus 1-1/2Std. entfernt ist),Medikamente die nichts helfen würden, sondern wenn überhaupt nur die Wucherung verlangsamen würden,und dabei nicht weiß,ob es auch wirklich anschlagen würde!

und wenn ich von beiden Ärzten schon gesagt bekommen habe, dass er nur noch schlimmer wird und er daran ersticken kann...zwar nicht unbedingt direkt bei der nächsten Blutung, aber halt überhaupt!
Und dann???? Dann würde ich mir das ewig vorwerfen, es mir niemals verzeihen das ich diesen schritt nie gewagt habe und ihn dadurch habe leiden lassen!
das findet ihr doch wohl nicht besser???

Und die Tierärzte sind doch nicht doof...meine Ärztin wird mir doch nicht ans Herz legen darüber nachzudenken, wenn es nicht unbedingt notwendig sein würde und man ihn noch lange am leben halten könnte! Ärtze wollen schließlich verdienen, hört sich doof an, ist aber so!
dann hätte sie gesagt, dass man dieses und jenes noch machen und ausprobieren kann. aber ich will bestimmt kein Versuchskaninchen aus meinem Kater machen...das muss nicht sein, vor allem wenn man weiß, dass es nicht operiert werden kann und in dem Fall auch keine Medikamente helfen!
Er soll nicht leiden...und was bringt es wenn er jetzt wöchentlich oder monatlich diese Blutstürze bekommt,er alleine wäre und erstinkt???

Naja, an ALLE ANDEREN:

VIELEN LIEBEN DANK FÜR EURE NETTEN UND MUTMACHENDEN WORTE!!!!!
es ist wirklich keine leichte Entscheidung für mich gewesen, denn wie schon mal erwähnt: An meine Katzen hänge ich mehr als alles andere, ich lasse nichts an sie ran kommen und ich liebe sie abgöttisch.
Aber wenn man nicht mehr helfen kann, selbst die Ärzte nicht helfen können und es eine Frage der Zeit ist, bis nochmal was passiert...möchte ich das meinem Kater ersparen!
 
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Nun habe ich ewig lange an einem Post geschrieben, um dich dazu zu bewegen, doch noch einen Spezialisten aufzusuchen.
Und letztendlich habe ich doch wieder alles gelöscht, weil es vermutlich wirklich so ist, wie die beiden TÄ sagen, mit denen du gesprochen hast. Wenn sie sagen es geht nicht, dann geht es vermutlich auch wirklich nicht. Mir persönlich würde das nicht reichen, ich würde zumindest die Röntgenbilder einem Spezialisten vorlegen, damit er mir bestätigt, dass man dem Tier nicht helfen kann.
Ich wollte dich gern überzeugen, mit einem Spezialisten zu sprechen und habe Vergleiche mit Humanmedizinern herangezogen, denn wenn dir eine komplizierte OP bevorsteht fragst du ja auch Spezialisten und nicht einen Allgemeinmediziner. Aber natürlich ist das bei TÄ anders als bei Humanmedizinern und... ach mann. Ich möchte dir doch so gern sagen, dass es vielleicht doch einen Weg gibt, wenn man nur einen Arzt findet, der wirklich, wirklich, wirklich Ahnung von diesem Gebiet hat. Aber letztendlich... ach ich weiß auch nicht. ich weiß ja nicht, wie das mit Katzennasen ist und ob es Verfahren gibt wie bei anderen bereichen. Ich würde die Röntgenbilder trotzdem einem Spezialisten vorlegen. Um Gewissheit zu haben. Um 100%ig sicher zu sein, dass ich getan habe, was ich konnte.
 
Wurde denn eine Gewebeprobe der Wucherung genommen? Das ist schon wichtig eigentlich.

Es tut mir sehr leid für dich und ich bin wirklich die letzte, die nicht eine Euthanasie befürworten würde, wenn die Kleine irgendwann daran erstickt. Trotzdem kannst du ja eine TK in deiner Nähe mal anrufen und die Situation erklären. In Tierkliniken sind oft junge Ärzte mit neuen Behandlungsmethoden. Das wäre doch die letzte Hoffnung. Ein Anruf kostet nicht viel. Das wäre mein Vorschlag dazu.
 
ich find schön, wie sehr leute ihre katzen lieben, aber was ist, wenn jeder tag ne qual ist? wenn das tier offentlichtlich leidet?
klar. leugnen ist ne strategie. man will sowas nicht wahrhaben. man will dieses wesen nicht verlieren. man bekniet den arzt. und der sagt nur:es verlängert das leiden. es verlängert oft nicht das leben der tiere. weil sowas dann oft kein leben mehr ist.

der kater meiner oma hatte auch so einen tumor. der wuchs in die mundhöhle rein, irre schnell und wucherte die luftröhre zu..

man will nicht,dass das geliebte wesen stirbt. aber man muss sich eben überlegen, was ein "lebenswertes" leben ist. ob snd kaputte kotzendes katzi (chem) das dann noch 3 monate weiterleidet nun ne lösung ist.

ich mein, klar,versuchen kann mans. aber manchmal sollte man, s scheiße das kleingt, seine eigene liebe zurückstecken.
(aber das ist schwer. im kopp ist da immer: gäb es noch ne chance? dad hat noch gehofft, als mutter schon mit nem multiorganversagen dalag.)
liebe ist so irrational.

ich hoff ich kling jetzt ih so scheißenkalt..aber krebs da? mehrere ärte sagen das selbe?
lieber die zeit nutzen um einen schönen abschied zu haben.
 
@Aletheia: Ich stimme zu. Wir sind damals mit meinem Mäuschen in die Notfallpraxis. Die Ärzte haben sie angeschaut und gerötngt. Leberkrebs, gross, Bauchspeicheldrüse fertig. Ich stand vor der Wahl: Katze mit Schmerzmitteln wieder mitnehmen und in max. 1 Woche ist es soweit, oder sofort (!) erlösen. Ich hatte einen Totalschock, sagte aber kurz darauf, OK, erlösen. Wir durften uns in einem extra Zimmer von ihr verabschieden, und auch bis fast ganz bis zum Schluss dabei sein. Mein Freund hat noch Fotos gemacht. Natürlich war es in dem Augenblick schrecklich, aber im Nachhinein war es ein schöner, würdiger Abschied. Der TA kam danach nochmal zu mir und hat gesagt, dass er meine Einstellung recht bewundert, in unserem Fall hätten wir ihr leiden nur noch sinnlos verlängert, hätten wir sie nochmal mitgenommen.

Alles Gute!
 
es tut so gut eure Berichte zu lesen!!! DANKE!
und,auch zu lesen was ihr für Erfahrungen mit solch Wucherungen bzw.einem Tumoren gemacht habt!

Nochmal zum Thema "Tierklinik", "Biopsie" und und und:
Ich habe natürlich uns selbstverständlich darauf gehofft, dass dies alles Hoffnung macht und das wirklich eine Lösung sein könnte!
Aber die Ärzte meinten, dass die Tierklinik ihn zwar auch nochmals röntgen würden und evtl.auch schauen könnten ob es gut oder bösartig wäre, aber im Endeffekt würden sie auch nicht operieren!
Diese Stelle ist einfach viel zu kritisch! es besteht halt die Gefahr,die auch sehr wahrscheinlich eintreten würde...das die Narbe beim zuwachsen das gesunde Gewebe zusammen zieht und der Kater dadurch immer weniges Luft bekommen würde! Ebenfalls muss man nun mal bedenken, dass es auf keiner Heilungschance ausgehen würde...am Schluss lande ich früher oder später beim Einschläfern! Zur Endoskopie hat der Arzt gesagt, konnte er nicht machen, da er mit dem Endoskop nur bis VOR die Wucherung kommt, nicht dahinter. Und aufgrund des Röntgenbildes sieht man, dass es sehr weit hoch geht...dadurch würde man mit der Endoskopie nur die Nase weiter reizen und die Blutung setzt wieder ein! so schnell kriegt man sie halt nicht wieder gestoppt. Zur Biopsie meinte er,egal ob es bös-oder vll.auch gut artig wäre, das Problem ist einfach es ist "inoperabell" und daran ist leider nichts zu machen! Und der Satz lag mir einfach in den Ohren! Wenn zwei Ärzte sagen, es ist nichts mit einer OP zu machen...ist das schon schlimm genug, aber dann muss man sich wirklich Gedanken darüber machen, was das Beste ist!
Die bestimmt bald noch häufiger auftretenden Blutstürze oder ihn von diesem Leiden und der Angst erlösen!

Ich habe mir halt von Anfang an die Frage gestellt wie´s meinem Kater zur Zeit oder überhaupt und auf längerer Sicht gesehen damit geht!
Und so schwer und ich heule nur rum....ist es für ihn einfach die bessere Lösung, ihn eingeschläfert zu haben!
Denn wie ich schon mal erwähnt habe...Katzenliebe ist schön und meine mehr als groß und hätte man mir gesagt, es gäbe die Möglichkeit das es besser sein würde ihn in die TK zu bringen, hätte ich es SOFORT gemacht!
Sagt mir aber eine Ärztin, dass sie selber genauso entscheiden würde, da es keine Rettung oder Besserung geben würde,sondern wenn dieser Versuch mit einem Knochenkrebsmittel klappen würde, nur ein aufschieben oder vll.verlangsamen sein würde und genauso viel Angst hätte wie ich, dass ihm irgendwann mal was passiert, dass er erstickt oder sogar verblutet weil die Blutung nicht stoppt, würde sie auch nicht die Verantwortung dafür nehmen können!

Und ich finde das reicht mir zu beurteilen, dass es für ihn das Beste war!
So schlimm das ganze gerade auch für mich ist!
Im Inneren weiß ich das es die richtige Entscheidung gewesen ist, denn ich hätte es mir niemals mehr verziehen, wenn es wieder angefangen hätte und er alleine mit seiner Panik, der Angst und dem Blut in der Wohnung gewesen wäre! Das muss nicht sein!!!
Es war so schlimm und wenn man den Kater an den Tagen bzw.den Nächten gesehen hätte, es war einfach nicht schön!
Und wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse...auf Monate oder evtl.sogar noch auf Jahre gesehen...denke ich nicht das das noch ein "schönes", "wohles" und "gesundes" Katzenleben ist, dass er sich gewünscht hätte! Denn das war es nun mal nicht mehr! :-(

Wer mag schon gerne beim niesen eine Fontäne aus der Nase spritzen haben, die einfach stundenlang weitergeht und man immer und immer weiter Blut niest! beim kleinsten niesen kann es jederzeit wieder losgehen!
Abgesehen davon ist es bestimmt nicht gut in immer weniger werdenen Wochen so viel Blut zu verlieren! Die Wucherung würde weiter wachsen!

Es war keine leichte und schnelle Entscheidung!
Sicher,es war für mich mehr oder weniger von Anfang an klar,seit ich bei den Ärzten war, dass ich ihm diese Blutungen nicht nochmal an tun möchte!
Diese Panik die er hatte...es war schrecklich...er wusste doch selber nicht was los war!

Im Moment geht´s mir gar nicht gut...ich vermisse ihn so sehr!
Überall wo ich gehe, er ist nicht da! *heul* :reallysad: ...aber ich weiß das es das Richtige war!

Und an euch ALLE nochmal ein - RIIIIIIIIIIIIIIESEN DANKE - für eure Beiträge, eure Berichte und euren lieben Worte!
Es tut mir so gut dies zu lesen!!!!
 
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