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minourali
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- Mitglied seit
- 7. Mai 2018
- Beiträge
- 3
Hallo liebes Forum,
ich bin frisch gebackene Katzenmama und schon Feuer und Flamme für meine Kleine! Letzte Woche haben mein Freund und ich eine fast 2-Jährige Maine Coon Katze zu uns geholt. Sie wurde aus einer Zucht abgegeben, da sie sich mit einer weiteren Katze nicht verstanden hat und deshalb Stress in der Gruppe war. Sie hatte schon einen Wurf Kitten und wurde zur Abgabe kastriert. Durch den ganzen Stress in ihrem alten Zuhause und durch den Wurf, hat sie abgenommen und ihr Fell ist auch nicht mehr so voll wie es mal war. Sie kommt aus einer sehr behüteten Zucht (soweit ich mir den Eindruck verschaffen konnte). Sie lebte bis letzte Woche mit 3 Katzen (mit einer davon verstand sie sich nicht) und einem Kater zusammen. Außerdem lebten auch noch drei Hunde in dem Haushalt.
Zu ihrem Wesen, soweit ich es jetzt schon einschätzen kann:
Sie ist sehr aufgeweckt und total neugierig! Obwohl ihr die neue Wohnung noch nicht geheuer ist, kann sie sich auch nicht zurückhalten und steht mit schlotterten Beinen überall daneben und schaut was wir so machen. Sie ist super verspielt. Nachts holt sie ihr ganzen Spielzeug, egal wie schwer und sperrig, ins Schlafzimmer und macht uns wach um eine Runde zu spielen. So wirklich entspannen kann die Kleine auch nicht, wenn sie sich hinlegt dreht sie sich von links nach rechts und auf den Schoß und setzt sich wieder daneben, zieht sich vor uns zurück und entscheidet doch, dann wieder aufzustehen. Dieses Verhalten hatte ich auch schon im Alten zuhause beobachtet, sonst hätte ich es eher auf ihre Unsicherheit im neuen Zuhause geschoben.
Nun zu meinem Problem:
Minou ist natürlich noch SEHR gestresst und verängstigt. Die neue Wohnung und vor allem die ungewohnten Geräusche machen ihr sehr zu schaffen. Ihr Rückzugsort ist unterm dem Bett. Sie putzt sich ständig. Könnte daran liegen, dass sie immer im Staub liegt, da ich unter dem Bett leider nicht Staubwischen kann... ich frage mich auch wie du überhaupt darunter kommt, oder auch einfach durch den Stress? Sie ist schon sehr auf mich bezogen, heißt wenn ich nicht da bin hockt sie nur unter dem Bett. Auch gefressen wird nur wenn ich danebenstehe, was ich am schlimmsten finde, da sie wirklich zu nehmen muss. Sie ist noch sehr schreckhaft und wenn ich ihr gut zu rede, traut sie sich der "Gefahrenstelle" näher zu kommen. Nachts miaut sie auch manchmal, ich denke einfach, dass sie auf der Suche nach ihren Mädels bzw. Katerchen ist.
Endlich zur Frage:
Wann ist der richtige Zeitpunkt eine zweite Katze dazu zu holen? Mein Ziel ist eigentlich erstmal, das ihr Stresslevel runterfährt und sie etwas zunimmt. Wenn ich ihr jetzt noch eine fremde Katze vorsetze, gerade weil sie in der Hinsicht eine Zicke sein kann, so ihre Vorbesitzerin, dreht sie doch völlig ab.
Was für eine Katze hole ich noch dazu? Ist ein Kitten die richtige Wahl? Sie hatte ja schon Kitten, vllt nimmt sie es als ihres auf? Oder lieber eine Katze in ihrem Alter, da die Interessen sich ähneln?
Was passt besser? Ein Kater oder eine Katze?
Und ist es typisch, dass Maine Coons sooo aufgekratzt sind? Ich liebe sie dafür, es macht so Spaß ihr dabei zu sehen und möchte natürlich einen Partner/Partnerin die mithalten kann... Wäre eine Maine Coon die beste Option?
Fragen über Fragen und ein sehr langer Text. Ich hoffe einer hat es bis hier geschafft ihn zu lesen. Ich will nur das Beste für Minou und ich hoffe sehr auf eure Unterstützung 🙂
Ganz liebe Grüße
Lisa
ich bin frisch gebackene Katzenmama und schon Feuer und Flamme für meine Kleine! Letzte Woche haben mein Freund und ich eine fast 2-Jährige Maine Coon Katze zu uns geholt. Sie wurde aus einer Zucht abgegeben, da sie sich mit einer weiteren Katze nicht verstanden hat und deshalb Stress in der Gruppe war. Sie hatte schon einen Wurf Kitten und wurde zur Abgabe kastriert. Durch den ganzen Stress in ihrem alten Zuhause und durch den Wurf, hat sie abgenommen und ihr Fell ist auch nicht mehr so voll wie es mal war. Sie kommt aus einer sehr behüteten Zucht (soweit ich mir den Eindruck verschaffen konnte). Sie lebte bis letzte Woche mit 3 Katzen (mit einer davon verstand sie sich nicht) und einem Kater zusammen. Außerdem lebten auch noch drei Hunde in dem Haushalt.
Zu ihrem Wesen, soweit ich es jetzt schon einschätzen kann:
Sie ist sehr aufgeweckt und total neugierig! Obwohl ihr die neue Wohnung noch nicht geheuer ist, kann sie sich auch nicht zurückhalten und steht mit schlotterten Beinen überall daneben und schaut was wir so machen. Sie ist super verspielt. Nachts holt sie ihr ganzen Spielzeug, egal wie schwer und sperrig, ins Schlafzimmer und macht uns wach um eine Runde zu spielen. So wirklich entspannen kann die Kleine auch nicht, wenn sie sich hinlegt dreht sie sich von links nach rechts und auf den Schoß und setzt sich wieder daneben, zieht sich vor uns zurück und entscheidet doch, dann wieder aufzustehen. Dieses Verhalten hatte ich auch schon im Alten zuhause beobachtet, sonst hätte ich es eher auf ihre Unsicherheit im neuen Zuhause geschoben.
Nun zu meinem Problem:
Minou ist natürlich noch SEHR gestresst und verängstigt. Die neue Wohnung und vor allem die ungewohnten Geräusche machen ihr sehr zu schaffen. Ihr Rückzugsort ist unterm dem Bett. Sie putzt sich ständig. Könnte daran liegen, dass sie immer im Staub liegt, da ich unter dem Bett leider nicht Staubwischen kann... ich frage mich auch wie du überhaupt darunter kommt, oder auch einfach durch den Stress? Sie ist schon sehr auf mich bezogen, heißt wenn ich nicht da bin hockt sie nur unter dem Bett. Auch gefressen wird nur wenn ich danebenstehe, was ich am schlimmsten finde, da sie wirklich zu nehmen muss. Sie ist noch sehr schreckhaft und wenn ich ihr gut zu rede, traut sie sich der "Gefahrenstelle" näher zu kommen. Nachts miaut sie auch manchmal, ich denke einfach, dass sie auf der Suche nach ihren Mädels bzw. Katerchen ist.
Endlich zur Frage:
Wann ist der richtige Zeitpunkt eine zweite Katze dazu zu holen? Mein Ziel ist eigentlich erstmal, das ihr Stresslevel runterfährt und sie etwas zunimmt. Wenn ich ihr jetzt noch eine fremde Katze vorsetze, gerade weil sie in der Hinsicht eine Zicke sein kann, so ihre Vorbesitzerin, dreht sie doch völlig ab.
Was für eine Katze hole ich noch dazu? Ist ein Kitten die richtige Wahl? Sie hatte ja schon Kitten, vllt nimmt sie es als ihres auf? Oder lieber eine Katze in ihrem Alter, da die Interessen sich ähneln?
Was passt besser? Ein Kater oder eine Katze?
Und ist es typisch, dass Maine Coons sooo aufgekratzt sind? Ich liebe sie dafür, es macht so Spaß ihr dabei zu sehen und möchte natürlich einen Partner/Partnerin die mithalten kann... Wäre eine Maine Coon die beste Option?
Fragen über Fragen und ein sehr langer Text. Ich hoffe einer hat es bis hier geschafft ihn zu lesen. Ich will nur das Beste für Minou und ich hoffe sehr auf eure Unterstützung 🙂
Ganz liebe Grüße
Lisa