Die bekanntesten Rassen in Deutschland sind die Maine Coon, Perser, Norwegische Waldkatze, Britisch Kurzhaar/Langhaar, Heilige Birma, Ragdoll oder Siam.
Seltener sind dann z.B. die Burma (+Silberburma), Burmilla, Korat, Deutsch Langhaar, German Angora, Ocicat, Savannah, Bengal, Chartreux/Karthäuser, Abessinier/Somali, Mandalay... das ließe sich jetzt noch ewig fortführen. Bei manchen Rasse ist es etwas schwierig weil so einige als Qualzuchten gelten, wie z.B. diese Dackelkatzen, komme jetzt nicht auf deren Namen Oder auch die Folds sind ja sehr umstritten (dürfen aber gezüchtet werden). Es gibt da auch noch z.B. die Ojes Azules (hoffe, dass ich das jetzt richtig geschrieben habe ^^ zur Erklärung: sind Katzen, die IMMER blaue Augen haben, führen aber wohl bei reinrassiger Verpaarung zum irgendeinem tötlichem Gendefekt...), da ist mir aber z.B. keine Zucht bekannt.
Bei jeder Rasse bestimmt irgendwo, irgendwann mal, die Nachfrage das Angebot, ansonsten wäre es ziemlich unmöglich zu züchten 😉
Ob eine Zucht zum Rasseerhalt dient liegt immer im Auge des Batrachters... an sich mag man bei Rassen wie der Maine Coon denken, ach, da gibt es so viele Züchter, was soll das noch Rasseerhalt sein, aber nicht jeder mag die extrem gezüchteten Coons, sondern eher die Urform und setzt sich das als Ziel seiner Zucht, die Erhaltung der ursprünglichen MC. Ich würde daher nicht pauschal sagen, dass Rassen bei denen es soooo viele Züchter gibt nicht mehr dem Rasseerhalt dienen. Es gibt immer einige die auch nur das Geld im Kopf haben, aber das ist denke ich bei jeder Rasse so...