Es gibt einen großen Thread mit viel Erfahrungsaustausch zum Thema:
https://www.katzen-forum.net/threads/tierkrankenversicherungen.138356/
Je jünger die Katzen sind, desto besser kriegst du sie versichert - je jünger dass Tier, desto gesünder ist es normalerweise und die Versicherung zahlt nicht gleich drauf.
Lagen schon Vorerkrankungen vor, müssen diese idR bei Vertragsschluss angegeben werden und können zu Ausschlüssen für die jeweilige Krankheit oder schlimmstenfalls zu Ablehnung des Antrags führen.
Bei Freigängern, die unfallgefährdeter sind, würde ich definitiv eine OP-Versicherung abschließen.
Ich hab für meine Wohnungskatzen bisher (leider) keine abgeschlossen, würde aber eine Komplettversicherung (d.h. nicht nur OP) mit ausreichend Deckungssumme wählen - für Singhas akute Pankreatitis haben wir in ein paar Wochen über 600€ ausgegeben...
😱 Jetzt warte ich noch das letzte Kontrollblutbild an und starte dann einen Antragsversuch.
Ob man das Rundum-sorglos-Paket der Uelzener wählt, entscheiden vermutlich der Geldbeutel (kann ich über 60€/Monat für zwei Katzen zahlen) und das Sparbuch (hab ich genügend Rücklagen, um ohne Versicherung spontan mehrere hundert oder gar tausend Euro zu zahlen).
Die Stiftung Warentest hat übriges kürzlich Tierkrankenversicherungen getestet; online ist der Test für ein paar Euro zu haben.