C
cxo
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Februar 2022
- Beiträge
- 318
Dies ist ausgelagert aus einem anderen Thema.
Also... Ihr habt uns so weit: wir können uns eine zweite Katze vorstellen.
Jetzt brauche ich mal eine Entscheidungshilfe.
Unsere Mitbewohnerin ist seit zweieinhalb Wochen hier und hat sich ziemlich gut eingelebt. Seit heute nacht pennt sie bei uns auf dem Bett. Sie ist 8 Monate alt, kommt aus einem Tierheim, wurde wohl vor ein paar Monaten mit einer Futterfalle gefangen. Sie war in der Zeit in wechselnder Besetzung in einem Raum mit anderen Katzen ähnlicher Herkunft und werde sehr liebevoll betreut und an Menschen gewöhnt. Charakterlich kann man sie wohl als altersangemessen munter und energiegeladen bezeichnen, aber sie ist eher vorsichtig und sanft und mag Ruhe. Sie mag dennoch eher wilde Jagdspiele mit einer Angel als Fummelbretter, setzt sich nicht in Kartons und nimmt keine der von uns für sie gebastelten Höhlen an sondern schläft meist auf einem gepolsterten Stuhl im Wohnzimmer oder zieht sich auch mal in ein Fach im Bücherregal zurück. Ausführliches Schmusen mag sie, aber das wechselt täglich. Wir drängen sie zu nichts, und unsere "Erziehung" ist eher lieb und tolerant und nie laut. In absehbarer Zeit werden wir sie schrittweise auf den Freigang vorbereiten, hier gibt es alles, was das Katzenherz begehrt, und sie schaut begeistert "Vogel TV" aus dem Fenster (wir sind im Erdgeschoss, rundherum ist Garten). Sie wartet nur darauf, nach draußen zu dürfen.
Was ich persönlich sehr an ihr mag ist ihre ausgesprochen anmutige Art - sie ist schlank, sportlich und hat scheinbar einen Sinn dafür, alles, was sie tut, ästhetisch zu tun. Das hat es mir beim Besuch im Tierheim angetan.
Eine andere Katze aus ihrer vorübergehenden Tierheimheimat ist ebenfalls zu vermitteln, und die beiden haben sich wohl miteinander verstanden. Das klingt eigentlich nach einem guten Plan, denn nach zweieinhalb Wochen sollten sie sich erinnern, was den Anfang einfacher machen kann. Die andere ist aber ganz anders - stämmig, behäbig, ein ganz anderer Charakter, keinesfalls mein Favorit. Wir haben sie uns gestern angesehen, und es "funkt" nicht.
Zumindest im jetzigen Wohnumfeld ist sie sehr viel schüchterner als unsere sehr neugierige Mitbewohnerin es "damals" war.
Frage Nummer 1: ist es ein großer Vorteil, wenn zwei Katzen sich schon etwas kennen? Wie groß ist der Unterschied gegenüber einer Situation, in der sich zwei ganz neu kennenlernen?
Frage Nummer 2: ergänzen sich solche Charaktere, oder wäre es besser, eine zu adoptieren, die ähnlich tickt wie die erste?
Also... Ihr habt uns so weit: wir können uns eine zweite Katze vorstellen.
Jetzt brauche ich mal eine Entscheidungshilfe.
Unsere Mitbewohnerin ist seit zweieinhalb Wochen hier und hat sich ziemlich gut eingelebt. Seit heute nacht pennt sie bei uns auf dem Bett. Sie ist 8 Monate alt, kommt aus einem Tierheim, wurde wohl vor ein paar Monaten mit einer Futterfalle gefangen. Sie war in der Zeit in wechselnder Besetzung in einem Raum mit anderen Katzen ähnlicher Herkunft und werde sehr liebevoll betreut und an Menschen gewöhnt. Charakterlich kann man sie wohl als altersangemessen munter und energiegeladen bezeichnen, aber sie ist eher vorsichtig und sanft und mag Ruhe. Sie mag dennoch eher wilde Jagdspiele mit einer Angel als Fummelbretter, setzt sich nicht in Kartons und nimmt keine der von uns für sie gebastelten Höhlen an sondern schläft meist auf einem gepolsterten Stuhl im Wohnzimmer oder zieht sich auch mal in ein Fach im Bücherregal zurück. Ausführliches Schmusen mag sie, aber das wechselt täglich. Wir drängen sie zu nichts, und unsere "Erziehung" ist eher lieb und tolerant und nie laut. In absehbarer Zeit werden wir sie schrittweise auf den Freigang vorbereiten, hier gibt es alles, was das Katzenherz begehrt, und sie schaut begeistert "Vogel TV" aus dem Fenster (wir sind im Erdgeschoss, rundherum ist Garten). Sie wartet nur darauf, nach draußen zu dürfen.
Was ich persönlich sehr an ihr mag ist ihre ausgesprochen anmutige Art - sie ist schlank, sportlich und hat scheinbar einen Sinn dafür, alles, was sie tut, ästhetisch zu tun. Das hat es mir beim Besuch im Tierheim angetan.
Eine andere Katze aus ihrer vorübergehenden Tierheimheimat ist ebenfalls zu vermitteln, und die beiden haben sich wohl miteinander verstanden. Das klingt eigentlich nach einem guten Plan, denn nach zweieinhalb Wochen sollten sie sich erinnern, was den Anfang einfacher machen kann. Die andere ist aber ganz anders - stämmig, behäbig, ein ganz anderer Charakter, keinesfalls mein Favorit. Wir haben sie uns gestern angesehen, und es "funkt" nicht.
Zumindest im jetzigen Wohnumfeld ist sie sehr viel schüchterner als unsere sehr neugierige Mitbewohnerin es "damals" war.
Frage Nummer 1: ist es ein großer Vorteil, wenn zwei Katzen sich schon etwas kennen? Wie groß ist der Unterschied gegenüber einer Situation, in der sich zwei ganz neu kennenlernen?
Frage Nummer 2: ergänzen sich solche Charaktere, oder wäre es besser, eine zu adoptieren, die ähnlich tickt wie die erste?