Welpenzuwachs!

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Nadinka

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11. März 2009
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Buxtehude
Hallo!
Mein Freund und ich werden uns nun bald einen kleinen Dobermannwelpen anschaffen :smile:
Ich habe aber total Angst davor, wie meine Katze darauf reagieren wird...Sie ist schon immer total ängstlich gewesen. Ich habe sie vor ca. 1/1/2 Jahren abgemagert auf der Straße gefunden und nach Hause genommen zu meinen anderen beiden Stubentigern. Die haben sie nie angenommen, ständig verprügelt..Ich schätze, dass ihre Angst dadurch so stark ist. Zu mir hat die kleine großes Vertrauen und auch zu meinem Freund.
Nächsten Monat ziehen wir um, das bedeutet auch wieder Stress, aber die neue Wohnung ist schön groß und dort kann sie auch endlich raus in die Freiheit!
Wer kann mir einen guten Rat geben, wie ich mein Kätzchen und unseren Welpenzuwachs miteinander vergesellschaften kann, sodass es beiden gut geht???
Gruß Nadinka
 
A

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Erledigt einen Schritt nach dem anderen.

Erst Umzug und Eingewöhnung.
Dann Freigang und Gewöhnung.
Dann Welpe holen.
 
Da stimme ich Gwion zu. Lasst euch sehr viel Zeit.

Bin mit Schorschi neulich auch umgezogen. Obwohl sie sehr, sehr nervenstark ist war sie fix und foxi...
 
ja, ich werde auch alles nach nd nach angehen...habe nur angst, dass lenchen abhaut und nicht wiederkommt, wenn der hund erstmal da ist...
 
Muss leider sagen, dass das bei Bekannten von uns genau so war: Der erste Hund, mit dem sich die Freigänger-Katze gut vertragen hatte, war gestorben, nun wurde gleich ein neuer angeschafft - auch wieder ein sehr großer. Die Zusammenführung wurde nicht sonderlich geplant - und prompt jagte der Hund die Katze 🙁

Diese Katze war NICHT ängstlich, und sie hatte seit vielen Jahren in diesem Haushalt gelebt, aber nun war es ein Martyrium: Sie war völlig verängstigt, kam nicht mehr in die Wohnung, schlang auf der Kellertreppe zu viel Futter herunter - und erbrach es prompt wieder. Sie wusste sich nicht mehr zu helfen - und ihre Besitzer taten gar nichts...
Ich habe geraten und mit Engelszungen gesprochen - aber ein paar Wochen später wurde mir lakonisch berichtet, die Katze sei "jetzt eben ausgezogen und habe sich was anderes gesucht". Manchmal käme sie noch vorbei...:sad:

Mir war klar, dass die Katze KEIN neues Zuhause gefunden hatte + sich nun so durchschlagen musste. GsD ist das eine Bauernhofgegend, aber trotzdem finde ich diese Geschichte furchtbar... und sie zeigt, dass es auch schief gehen kann, wenn man nicht an der Zusammenführung arbeitet und genau hinsieht.

In Hundeforen habe ich damals Einiges Hilfreiches zu Zus.fhrg. Hund-Katze gefunden - vielleicht schaust du dich da mal um? Auch gerade, was diese Hunderasse + Katzen betrifft. Ein Dobermann wird ja auch sehr groß - über den Charakter dieser Rasse weiß ich zuwenig, nur, dass sie wohl nicht unbedingt für ihre Gutmütigkeit bekannt ist.

Alles Gute für euch,
Marion.
 
seid ihr denn hundeerfahren? wenn nicht solltet ihr euch eine andere hunderasse suchen, die zu euch passt. der dobermann braucht eine starke hand die sich durchsetzen kann und er braucht auch sehr viel bewegung... ich hab irgendwie noch nie einen dobermann gesehen der sich normal verhalten hätte... immer abgedreht und wild... wäre nicht meine rasse obwohl ich ihn schick find!

wenn ich eine ängstliche katze hätte, würde ich keinen hund dazu holen, denn die katze hat die älteren rechte und darauf würde ich rücksicht nehmen. wenn wirklich ein hund sein muss, dann einen kleinen oder einen richtigen familienhund... vielleicht sogar schon einen älteren, der erfahrung mit katzen hat.

müsst ihr aber selbst entscheiden... ansonsten kannst du ja gern mal in hundeforen gucken.... da gibts sicher viele tipps zum zusammenführen von hundi und katzi!

viel glück und liebe grüße
 
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Dobermänner sind - in den richtigen Händen - ganz, ganz tolle Familienhunde!!!!! Ich kenne zwei Dobermänner aus meiner Gegend - und das sind, genau wie der Rottweiler, der in meiner Nachbarschaft wohnt - Lämmchen! Zauberhafte Wesen..

In den richtigen Händen aber eben. Die Herrchen bzw. Frauchen sind alle sehr hundeerfahren und erziehen ihre Hunde konsequent. Einem Anfänger ohne Erfahrung (man kann ja auch Erfahrung sammeln, ohne selbst einen Hund zu haben *g*) würde ich auch immer von einem Dobi abraten.. habt Ihr denn schon Hundeerfahrung? Aber gut, das war ja nicht die Frage... sorry

Zur Frage der TE: Kennt die Katze denn Hunde??? Und kennt der Welpe vielleicht auch schon Katzen? Ich befürchte fast, dass es problematisch wird, eine so ängstliche Katze an einen Hund zu gewöhnen. An einen Welpen, der wuselig ist und gleich auf sie zustürmen wird.. ich würde wohl auch darauf verzichten. Und ich liebe Hunde
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mit einem Dobermann auf uns zukommt, das wissen wir. Mein Freund ist sehr hundeerfahren und wir werden alles Erdenkliche tun, dass der Hund ein gut erzogener und umgänglicher Partner wird! Es stimmt auch, dass Dobermänner Familienhunde sind.
Den Hund kann ich meinem Freund auch nicht mehr ausreden. Lenchen ist noch keine Freigänger-Katze, soll aber eine ab April werden! Der Dobi kommt wohl im Juni.Ob ich sie sonst bis dahin noch drinnen lasse, damit sie sich sozusagen an den Familienzuwachs gewöhnen muss?
Ach, ich will ihr wirklich nichts Böses..
 
Ach verdammt.. ich nehme also an, dass Ihr Euch auch schon einen Welpen fest ausgesucht habt, oder? Noch mal meine Frage von vorhin: Kennt Euer Lenchen (was für ein süßer Name) denn Hunde? Ich hätte wohl, bevor man fest für einen Hund zusagt, erstmal geguckt, wie meine Katze auf einen Hund reagiert...

Ich hab aber die ERfahrung gemacht, dass mein Tomlyn auf Hunde immer positiv reagiert hat. Taylor auch. Sie sind beide mit einem großen Neufundländer aufgewachsen. Als Taylor starb und ich dann über einen neuen Katzenfreund für Tomlyn nachdenken musste, hatte ich irgendwie angenommen, dass Tomlyn auf Neuzugang Howie dann bestimmt auch positiv reagiert, weil er ja eben bei Hunden nie Angst zeigte. Aber dem war nicht so. Howie zog ein und Tomlyn hatte erstmal Angst. Nach drei Tagen war die Zusammenführung zwar beendet, aber er hat auf die neue Katze eben ganz anders reagiert als auf einen neuen Hund.

Was ich damit sagen will: Es kann durchaus sein, dass Lenchen nicht allzu gestresst ist, wenn der Welpe kommt. Dass sie Angst vor anderen Katzen hat, muss nicht heißen, dass sie auch Angst vor Hunden hat. Vor allem, wenn sie merkt, dass sie ihn vielleicht durch Fauchen und böse gucken *g* beeindrucken kann..

Es ist wirklich wichtig, dass Lenchen ganz viele Orte hat, wo sie sicher ist. Unbedingt ganz viele erhöhte Plätze, wo der Hund nicht drankommt.. viel Rückzugsmöglichkeiten.
 
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