Paulone
Forenprofi
- Mitglied seit
- 23. Mai 2010
- Beiträge
- 5.073
- Ort
- Bodensee, BaWü
Hallo Ihr Lieben,
soeben habe ich auf Youtube eine Stern TV-Folge gesehen, in der die Katzentherapeutin Birga Dexel eingeladen war. Unter anderem berichtete sie über die Vorteile des Clickerns für Katzen.
Klar ist, dass es sich für mich nicht um reine Aufforderungen wie "Sitz" oder "Give me Five" oder über Stühle zu laufen geht, sondern eher um Verhaltensregeln. Birga Dexel erzählte, dass man mit Clickern Katzen beibringen könne, zu einer bestimmten Uhrzeit nach Hause zu kommen, von alleine in den Transportkorb zu gehen, Ruhe beim TA zu bewahren und ganz allgemein auch von der Dosi aufgestellte Regeln einzuhalten.
Grundlage für das Clickern sei, dass Katzen sehr lernbedürftig seien (Beschäftigung) und dies zum Wohlbefinden der Katze beitrage. Birga Dexel sagt, viele Dosis wissen gar nicht um die Lernbedürftigkeit ihrer Katze. Sie meinen, es reiche, ihre Katze mal eine halbe Stunde pro Tag mit gemeinsamem Spiel zu beschäftigen und abends vor dem TV zu kuscheln. Das sei auf keinen Fall artgerecht (sofern es Wohnungskatzen seien). Katzen wollen beschäftigt werden.
Jetzt meine Frage: Ist Clickern artgerecht? Oder ist es eine neumodische Erscheinung, Katzen zu "dressieren", wenn Katzen ja die längste Zeit als eigenwillige und undressierbare Wesen angesehen wurden? Wusste man vorher einfach noch nichts über Lernbedürftigkeit einer Katze?
Und wer von Euch clickert und mit welchem Erfolg? Und wenn ja, wie macht Ihr das? Und welche Aufforderungen sind Euch wichtig?
Ich frage deshalb, weil mein Paolo immer auf meine Stimme gehört hatte und die wenigen Regeln im Haus konsequent einhielt. Nun habe ich hier seit vergangenem Wochenende zwei kleine Katzenkinder, Jule 4 Monate, Valentin 3 Monate. Die Zusafü klappt ganz gut. Aber könnte man auch hier Erleichterung durch Clickern für die Katzen bringen? Und ist es tatsächlich vorteilhaft für Katzen, sie zu clickern?
Bin auf Eure Antworten gespannt.
Im nächsten Thread diskutieren wir dann übers Clickern der Männer im Haushalt.
soeben habe ich auf Youtube eine Stern TV-Folge gesehen, in der die Katzentherapeutin Birga Dexel eingeladen war. Unter anderem berichtete sie über die Vorteile des Clickerns für Katzen.
Klar ist, dass es sich für mich nicht um reine Aufforderungen wie "Sitz" oder "Give me Five" oder über Stühle zu laufen geht, sondern eher um Verhaltensregeln. Birga Dexel erzählte, dass man mit Clickern Katzen beibringen könne, zu einer bestimmten Uhrzeit nach Hause zu kommen, von alleine in den Transportkorb zu gehen, Ruhe beim TA zu bewahren und ganz allgemein auch von der Dosi aufgestellte Regeln einzuhalten.
Grundlage für das Clickern sei, dass Katzen sehr lernbedürftig seien (Beschäftigung) und dies zum Wohlbefinden der Katze beitrage. Birga Dexel sagt, viele Dosis wissen gar nicht um die Lernbedürftigkeit ihrer Katze. Sie meinen, es reiche, ihre Katze mal eine halbe Stunde pro Tag mit gemeinsamem Spiel zu beschäftigen und abends vor dem TV zu kuscheln. Das sei auf keinen Fall artgerecht (sofern es Wohnungskatzen seien). Katzen wollen beschäftigt werden.
Jetzt meine Frage: Ist Clickern artgerecht? Oder ist es eine neumodische Erscheinung, Katzen zu "dressieren", wenn Katzen ja die längste Zeit als eigenwillige und undressierbare Wesen angesehen wurden? Wusste man vorher einfach noch nichts über Lernbedürftigkeit einer Katze?
Und wer von Euch clickert und mit welchem Erfolg? Und wenn ja, wie macht Ihr das? Und welche Aufforderungen sind Euch wichtig?
Ich frage deshalb, weil mein Paolo immer auf meine Stimme gehört hatte und die wenigen Regeln im Haus konsequent einhielt. Nun habe ich hier seit vergangenem Wochenende zwei kleine Katzenkinder, Jule 4 Monate, Valentin 3 Monate. Die Zusafü klappt ganz gut. Aber könnte man auch hier Erleichterung durch Clickern für die Katzen bringen? Und ist es tatsächlich vorteilhaft für Katzen, sie zu clickern?
Bin auf Eure Antworten gespannt.
Im nächsten Thread diskutieren wir dann übers Clickern der Männer im Haushalt.