Jeans
Forenprofi
- Mitglied seit
- 26. April 2008
- Beiträge
- 2.212
- Ort
- Bei Freiburg
Ich hab grad mal ausgerechnet: Bei einer Vollversicherung einer Wohnungskatze mit 15,90€ im Monat zahlt man in 15 Jahren 2862€ ein, also mit Zinsen knapp 3000€. Die Wahrscheinlichkeit, so hohe TA-Kosten zu haben, ist doch sehr gering. Da packe ich das Geld lieber aufs Sparbuch.
Wir hatten für Luzie auch ein Sparbuch.
Sie hatte ständig irgendwas, sodass sich auf dem Sparbuch nie eine größere Summe angespart hatte.
Wäre sie versichert gewesen, wären wir allerdings auch nie über die erste Leistungsgrenze von 300 Euro gekommen, da wir jedes Jahr zum TA mit ihr mussten.
Das ist natürlich Pech, da steckt man nicht drin. Andere Katzen kennen den TA nur vom impfen und sind sonst nie dort.
In Luzies letzten Lebensmonaten waren wir ruck zuck gut 1500 Euro los.
Deshalb haben wir die beiden jetzt versichert.
Wären sie Wohnungskatzen, hätten wir es vielleicht auch nicht gemacht, aber bei Freigängern kann ja eher mal was sein, was ihnen in der Wohnung nicht passiert.
Wie zuletzt jetzt Jeans´ Pfote, da hat sie sich ja auch draußen irgendwo verletzt. Oder sie werden gebissen oder Schlimmeres...
Normalerweise sagt man ja, wenn man für sowas Geld ausgibt, passiert nichts, und das Geld ist verloren, statt auf dem Sparbuch.
Wenn das bei uns so läuft, und die Katzen immer gesund sind, investiere ich das gerne. 🙂
Aber ich hab alleine dieses Jahr die Versicherung schon 3 mal gebraucht.