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dexcoona
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Huhu,
also ich hab es letztes Jahr meinen beiden gegeben. Ich kann nix negatives berichten.
Gibst du ihnen denn jetzt etwas anderes?
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Huhu,
also ich hab es letztes Jahr meinen beiden gegeben. Ich kann nix negatives berichten.
mNio bekommt Bravecto, da bei ihm Zeckenbisse zu Abszessen führen. Das müßte jetzt das 3. Jahr sein. Keine Nebenwirkungen, es wirkt bei ihm punktgenau 3 Monate.
Entsprechend war es bei Sheila, bei der ich große Bedenken aufgrund ihrer Allergien hatte. Auch sie verträgt es sehr gut.
Meines Wissens ist Bravecto kein Repellent, es hat also keine abschreckende Wirkung sondern tötet die Zecke erst, wenn sie gebissen hat.
Also könnten die Zecken trotzdem Krankheiten übertragen bevor sie absterben.
Zeckenschutz und Arzneimittelnebenwirkungen
In den vergangenen Jahren hat die Markteinführung einer neuen Wirkstoffgruppe (Isoxazoline) vermehrt zur Verunsicherung, gerade bei Hundehaltern geführt. Mittel, die in diese Wirkstoffgruppe fallen sind Fluralaner (Bravecto®), Afoxolaner (NexGard®) und Sarolaner (Simparica®, Stronghold Plus®) und Lotilaner (Credelio®). Für die Zulassung von Arzneimitteln müssen die Hersteller umfangreiche Sicherheitsprüfungen vorlegen. Zusätzlich werden gemeldete unerwünschte Wirkungen der europäischen Arzneimittelbehörde mitgeteilt. Medikamente, deren mögliche Risiken dem Nutzen überwiegen werden schlichtweg nicht zugelassen (im übrigen mit einem mittlerweile sehr häufig in der Tiermedizin verwendeten Antibiotikum vor Jahren geschehen). Wir haben uns unter anderem auf der Website der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) über die derzeitigen und vergangenen Prozesse im Zusammenhang mit Bravecto informiert. Und Sie können das auch! Hier finden Sie einige der von der EMA bereitgestellten Informationen zu Bravecto®. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von schweren Nebenwirkungen wird auf weniger als 1 Tier von 1.000 Anwendungen beziffert. Die EMA aktualisiert die verfügbaren Daten regelmäßig.
Wir verweisen Sie deshalb auf die Arzneimittelbehörde, da diese unabhängig ist. Sie arbeitet nachvollziehbar anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Verschwörungstheorien und Horrogeschichten, die sich über das Internet bezüglich gewisser Medikamente ausgebreitet haben, stellen das Risiko verzerrt dar. Die Anzahl an Patienten, die wir im letzten Jahr behandelt haben aufgrund von schweren Erkrankungen durch Zeckenübertragene Krankheiten überwiegt deutlich im Vergleich zu allen Arnzeimittelreaktionen durch Zeckenschutzmittel (unabhängig vom Präparat), die wir im letzten Jahr zu beklagen hatten.
Schutz vor Zecken bieten nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten (evidenzbasiert) nur die zugelassenen und geprüften Arzneimittel. Ihr Tierarzt kann Sie über geeignete Präparate für Ihr Tier beraten.
Kritischer Umgang
Nichts desto weniger bergen Langzeitpräparate selbstverständlich ein gewisses Risiko. Daher raten wir in der Regel nicht zur dauerhaften Gabe eines bestimmten Medikaments. Unter gewissen Voraussetzungen müssen die Medikamente auch sehr sorgsam ausgewählt werden. Patienten mit Neigung zu Krampfanfällen benötigen einen anderen Zeckenschutz, als ein Tier mit Hautproblemen oder anderen Stoffwechselstörungen. Daher ist eine wirklich fachkundige Beratung im Hinblick auf die individuell verträglichste Behandlung mehr als wichtig. Ich kann Ihnen nur raten den Tierarzt Ihres Vertrauens aufzusuchen um sich über mögliche Risiken und die Notwendigkeit einer Vorsorge beraten zu lassen.
jetzt habe ich doch mal den Beipackzettel im Internet gelesen und da steht, dass die Katzen sich nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach Bravecogabe lecken dürfen und dass man Partnerkatzen voneinander separieren soll.
"Dieses Tierarzneimittel ist zum Auftropfen auf die Haut und sollte nicht oral verabreicht werden.
Verhindern Sie, dass kürzlich behandelte Tiere sich gegenseitig belecken."
Man - ich bin jetzt so sauer auf meinen Tierarzt! Er weiss doch, dass ich zwei Katzen habe, wie kann er mir da dieses Mittel geben??? Ich kann diese zwei Katzen nicht separieren und schon gar nicht für zwei ganze Tage.
Ich werde mich am Montag beschweren und dem TA dringenst anraten, sich über Katzenverhalten zu informieren.
Was passiert jetzt mit meinen Katzen, die sich schon gegenseitig abgeleckt haben? Habe ich sie jetzt vergiftet, weil ich ihnen diesen Spot-on aufgezwungen habe?
Sie haben jedoch nicht gespeichelt, als ich das Lecken beobachtet habe... jedoch mache ich mir Sorgen, dass es a) jetzt alles weggeleckt wurde, bevor es wirken konnte und b) dass es jetzt irgendwelche schädlcihen Folgen für die Katzen hat. Deswegen hatte ich ja gegen Flöhe auch immer nur Tabletten und keine Spotons verwendet, weil meine beiden ja so inniglich zusammen sind ...
Es beruhigt mich jetzt auch nicht, dass dort steht "Eine orale Aufnahme des Tierarzneimittels (maximale empfohlene Dosis) wurde von Katzen mit Ausnahme von vorübergehendem Speicheln, Husten oder Erbrechen unmittelbar nach der Verabreichung gut vertragen."
Quelle: https://www.msd-tiergesundheit.de/products/bravecto_loesung/bravecto_loesung.aspx
Meines Wissens gibt es keine für Katzen zugelassenen Tablette gegen Flöhe UND Zecken. Nur gegen Flöhe.
Wenn doch, wäre ich für Infos dankbar. Ich würde die Sot-ons auch gerne vermeiddn, sehe aber bislang keine Alternative.