Wie am Besten zusammenführen?

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Jessie27

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14. September 2008
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206
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Heilbronn
Hallo,
etwas zur Vorgeschichte:
Letztes Jahr im september habe ich einen kleinen Bengalen (Simba) zu meiner 1-jährigen Katze Cloe geholt, weil ich nicht wollte, das sie so alleine ist. Als der Kleine kam haben wir die beiden gleich zusammengelassen und es gab erst mal ein Gefauche von der Cloe und sie wollte ihn nicht aus dem Zimmer lassen. Nach einigen Tagen gings vom Gefauche und die haben auch gekuschelt. Allerdings ist der Bengale (Simba) ein ziemlicher Draufgänger gewesen und immer wenn meine Cloe kuscheln wolte, drängte er dazwischen.Sie hat dann immer den Rückzug gemacht, hat auch nicht mehr gespielt, Nach Zwei Monaten wurde sie krank, hohes Fieber das nicht runterging hat nix mehr gefressen, und der Arzt diagnostizierte anhand der Blutwerte mit hoher Wahrscheinlichkeit FIP. Al Sie zu schwach war um sich auf den Beinen zu halten, mussten wir sie einschläfern lassn.Es war der Schlimmste Moment in meinem Leben. Nun haben wir den Simba seit knapp einem halben Jahr alleine und er zeigt keine Anzeichen von FIP. Da ein Bengale sehr viel Action brauch und ich nicht immer die Zeit habe, habe ich meinen Freund jetzt endlich dazu gebracht eine zweite Katze zu holen.(Er hat Angst dass das gleiche nochmal passiert). Jetzt bekomme ich die Babylon nächsten Freitag (Bengale, Geschwisterchen von Simba aus dem B Wurf 20 Wochen alt)und ich bin total verunsichert wie ich die beiden zusammenführen soll. Man liest ja soviel Unterschiedliches...gleich zusammentun, erstmal in getrennte Zimmer.....usw.Was meint ir? Denn ich will net was falsche machen. Der Tierszt meinte damals zwar, FIP enstshe nicht nur durch so was aber ich habe eben Angst.
Wäre dankbar für eure Hilfe!!
 
A

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Erst mal kann ich Dich beruhigen. FIP entsteht nur durch Mutation der Coronaviren. Mutierte Viren sind NICHT übertragbar. Nahezu alle Katzen tragen den Virus. Aber nur bei sehr wenigen mutiert er.
Deshalb ist es doch sehr schön das ihr Eurem Schatz jetzt einen Freund gönnt. Gerade für die Rasse ist es sehr wichtig Artgenossen zu haben.

Ich führe immer mit der Hauruck-Methode zusammen.😀 Kennel auf und gut.
Separieren kann man immer noch, wenn es gar zu schlimm wird.
Anzeichen die für mich zum separieren führen würden sind:

Es fliehst Blut,
eine Katze verwehrt der anderen den Zugang zum Klo
beim Streiten verliert eine Katze vor Angst mehrmals Kot oder Urin,
eine Katze versteckt sich und wird permanent belauert,
oder es gibt SEHR viel Streit und ich muss lange aus dem Haus und kann es nicht im Auge behalten.

Ansonsten versuche ich einfach ruhig und souverän zu wirken.
Bei mir hat es so immer geklappt.
 
Huhu,

du kannst zur Unterstützung Catitude (fressnapf) oder Feliway (TA) holen und in die Steckdose stecken.
Das sind Gesichtpheromone von Katzen und sollen ein wohliges Gefühl vermitteln, entspannend und beruhigend wirken.
Obs wirkt kann man eigentlich immer schlecht sagen, da man ja nie weiß, wie es ohne gewesen wäre aber ein Versuch ist es doch wert...

Ansonsten würd ich spontan schauen wie sich die 2 benehmen.
Tico haben wir damals einfach rausgelassen und er hat sich alles angeschaut. Wir haben ihn 2-3x aufs Klo gesetzt, Futter und KB gezeigt. Ansonsten haben wir ihn wuseln lassen, Nera 50cm dahinter.
Hat gut geklappt!

Toni kam um 02:00 Nachts hier mit uns an, der hatte sein eigenes Zimmer für die erste Nacht. Obwohl die Tür am nächsten Morgen aufgemacht wurde, war und ist dieses Zimmer auch heute noch "sein" Zimmer!

Lass es am Besten auf dich zukommen, mach viele Fotos und schau dir das Treiben entspannt an! 🙂
 

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