Wie die Jungfrau zum Kinde.....

  • Themenstarter Themenstarter sabirei
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Das du sie versuchst zu 2. weiterzu vermitteln ist prima.
Wundere dich bitte nicht, wenn der Kater wieder weitervermittelt werden muss in der Zukunft. Ein raufiger Kater im bevorstehenden Rüpelalter, zu einer (vermutlich ein paar Jährchen) älteren Katze? Das wird vermutlich nicht gut gehen =(

Bitte überlege dir das mit dem Tierschutz nochmal.
lg
 
A

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Das du sie versuchst zu 2. weiterzu vermitteln ist prima.
Wundere dich bitte nicht, wenn der Kater wieder weitervermittelt werden muss in der Zukunft. Ein raufiger Kater im bevorstehenden Rüpelalter, zu einer (vermutlich ein paar Jährchen) älteren Katze? Das wird vermutlich nicht gut gehen =(

Bitte überlege dir das mit dem Tierschutz nochmal.
lg

Ja, ich lese mir alles sehr bewusst durch und überlege weiter.
 
Doofe Frage- ab wann ist eine Kätzin eigentlich wieder aufnahmebereit nach einer Geburt?
 
Doofe Frage- ab wann ist eine Kätzin eigentlich wieder aufnahmebereit nach einer Geburt?

ZIemlich schnell. Wenn du Pech hast sind die Kitten gerade mal 7 Wochen alt und die Mama bereits wieder gedeckt wenn ich mich nicht täusche =(
 
Oh je, da ist ja schon fast Eile geboten. :oha:

Das habe ich dazu gefunden: "Wenn die Katze aber weiterhin Freilauf geniesst und sie durchaus wieder gedeckt werden kann, sollte ca. 2 Wochen nach der Geburt eine Kastration erfolgen.
Ansonsten ist die Gefahr, dass die Katze bereits wieder gedeckt worden ist.
Das kann u.U. sehr rasch gehen.
Ein Säugen der Jungen ist trotz OP- Wunde ohne weiteres möglich. "
 
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Danke, daß Du Dich um die Katzenfamilie kümmerst.🙂
Im Tierschutz werden Mutterkatzen durchaus kastriert, sowie die Kleinen beginnen, selbständig dazu zu fressen, also mit 5 bis 6 Wochen. Du kannst den Kleinen mal für ein bis 2 Tage Aufzuchtmilch zusätzlich zum Futter anbieten und die Mama in der kommenden Woche kastrieren lassen, am besten mit Gebärmutterentfernung, falls sie schon wieder gedeckt sein sollte. Die Mama säugt 1 bis 2 Tage nach der Kastra problemlos weiter.
Die Kleinen können ab der 10. Lebenswoche kastriert werden, ich würde es zwischen der 12. und 14. Woche angehen lassen. Weil das teuer wird, würde ich wirklich den TS mit einspannen.
 
Ein kleiner Kater zu einer älteren Kätzin, das geht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach hinten los.
Die Faustregel ist gleiches Alter, gleiches Geschlecht und ähnlicher Charakter.

Die alteingesessene Katze kann mit dem Zwerg nix anfangen, ist genervt, verprügelt ihn oder zieht aus. Der Kleine hat keinen passenden Kumpel zum Raufen und zur weiteren Sozialisierung.

Man kann nicht einfach wahllos Katzen zusammen schmeißen.
Dann hast du zwei unglückliche Tiere, die recht schnell Verhaltensstörungen aufweisen.

Also bitte zwei Kitten zusammen oder zu einem vorhandenen Kitten eins dazu.

Alternativ 2 Kitten zu vorhandener Katze, wenn dies Leute sich auf eine längere und langsame Zusammenführung einstellen.

Gib die Kitten bitte nur kastriert ab.
 
Wenn die Mamakatze den Nachbarn gehört, gehören dann nicht auch automatisch die Kleinen den Nachbarn? Ich würde mich beim Tierschutz erstmal informieren, wie die Rechtslage ist. Nicht dass Ihr Euch jetzt um die Kleinen kümmert, und dann kommen irgendwann die Nachbarn und fordern sie ein. Oder eines davon.
 
Das habe ich dazu gefunden: "Wenn die Katze aber weiterhin Freilauf geniesst und sie durchaus wieder gedeckt werden kann, sollte ca. 2 Wochen nach der Geburt eine Kastration erfolgen.
Ansonsten ist die Gefahr, dass die Katze bereits wieder gedeckt worden ist.
Das kann u.U. sehr rasch gehen.
Ein Säugen der Jungen ist trotz OP- Wunde ohne weiteres möglich. "
Danke, daß Du Dich um die Katzenfamilie kümmerst.🙂
Im Tierschutz werden Mutterkatzen durchaus kastriert, sowie die Kleinen beginnen, selbständig dazu zu fressen, also mit 5 bis 6 Wochen. Du kannst den Kleinen mal für ein bis 2 Tage Aufzuchtmilch zusätzlich zum Futter anbieten und die Mama in der kommenden Woche kastrieren lassen, am besten mit Gebärmutterentfernung, falls sie schon wieder gedeckt sein sollte. Die Mama säugt 1 bis 2 Tage nach der Kastra problemlos weiter.
Die Kleinen können ab der 10. Lebenswoche kastriert werden, ich würde es zwischen der 12. und 14. Woche angehen lassen. Weil das teuer wird, würde ich wirklich den TS mit einspannen.
Das wusste ich nicht, dass man wirklich so schnell nach der Geburt kastrieren lassen kann, aber besser ist es auf jeden Fall.
 
Hey, ich würde das gesamte Paket dem Tierschutz schildern und gegebenenfalls denen die Vermittlung der Zwerge überlassen. Evt. schicken die wen zu den Katzenbesitzern, zwegs Klärung der Lage. Oder geben Euch einen Rat oder übernehmen die Kastra samt Kätzchen?
Kastra wäre jetzt echt brandwichtig, nicht dass die Dame schon wieder Brötchen im Ofen hat... :sad:

Und diese Reaktion der Besitzer vor 5 Wochen, das ist einfach super dreist und ganz mies!!! Klar doch, selber keinen Bock, keine Zeit, lassen andere für sich die Arbeiten und Auslagen übernehmen. Abartig. :massaker:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erstmal vielen lieben Dank für all die Antworten und Tipps.

Meine Bedenken wg. Kastration der Mutter sind u.a. die der (Achtung, jetzt kommt ein grauenhaftes Wort) "Sachbeschädigung". Tiere sind ja nun mal leider vor dem Gesetz "Sachen", und wenn wir eine fremde Katze entweder zum Tierarzt oder gar die gesamte Familie zum Tierschutz bringen ohne Einverständnis der Besitzer, und diese dann "beschädigt" werden (nochmal sorry.....ich kann nichts für die Wortwahl der Obersten), könnten die Besitzer uns unter Umständen belangen. Auch wenn sie sich tausendmal einen Sch... um ihr Tier kümmern.

Ich werde nachher mal mit meinem Partner reden und ihm ein paar Antworten hier aus dem Forum vorlesen. Und dann sehen wir weiter.

Also um die rechtliche Seite würde ich mir nach 5 Wochen nicht mehr den geringsten Kopf machen, denn diesbezüglich bekommen eure verantwortungslosen Nachbarn sicher nirgendwo mehr jenes Recht zugesprochen, vor dem ihr euch fürchtet.

Stellt euch vor euer Nachbar kommt nachts heim gefahren und parkt sein Auto in der Garage deines Partners. Ihr bemerkt das am nächsten Tag und zudem verliert dessen Auto auch noch Öl - ihr geht rüber und berichtet, und der Nachbar sagt, okay dann muss ich mich darum mal kümmern.
Doch 5 Wochen später steht sein Auto immer noch in der Garage deines Partners und der stete Ölverlust erfordert eben auch immer schnellen Handlungsbedarf. Und irgendwann passiert es dann eben, dass ihr bei der Ölbeseitigung einen riesigen Kratzer ins Auto macht. Was wird man euch im juristischen Streitfall dann vorwerfen können?
Nur, warum ihr 5 Wochen lang gehofft habt, der Nachbar kommt doch noch sein Auto endlich aus euer Garage abzuholen, und warum ihr das Auto des Nachbarn nicht habt abschleppen lassen - natürlich auf eure Kosten 😡

Die Mutterkatze gehört zwar immer noch euren Nachbarn und rechtlich auch die Kitten, aber es gibt für alles einen gewissen Zeitraum den man als "angemessen" oder als "nicht mehr angemessen" beziffert und nachdem ihr nun seit 5 Wochen vergebens darauf hofft, dass von den Nachbarn endlich eine angemessene Handlung oder wenigstens eine aufklärende Ansage erfolgt, die man von den Eigentümern einer Sache erwarten können sollte, so ist hierbei ein angemessener Zeitraum längst verstrichen. Erstrecht dann, wenn sich diese Sache / diese Sachen wo befinden, wo man sie hätte schon längst abholen sollen oder eben deren Verbleib hätte ordentlich abklären müssen.

Wenn ihr euch also an einen Tierschutz oder an das Tierheim wendet und diese / eure Lage erklärt, dann wird ganz sicher keiner damit kommen, dass dies nun eure Katze und eure Kitten sind, denn die Besitzer sind ja bekannt, nur kümmern die sich nen Dreck um deren Katze und ihre Kitten. Und da es sich hierbei nicht um ein Auto in eurer Garage handelt, sondern um Lebewesen, auch noch um frisch geborene dazu, so wird keiner sagen, die hättet ihr von eurer Terasse runter fegen können oder gleich abholen lassen können.
DENN das gleich Abholen lassen, das wäre in diesem Fall weniger einfacher gewesen als Bspw. erst dann bei zuständigen Stellen Bescheid zu sagen, wenn die Kitten schon selbstständig fressen oder am besten erst dann, wenn sich die Mutterkatze entweder nicht mehr um ihre Jungen kümmert oder eben dann, wenn man Kitten von der Mutterkatze ohne soziale Defizite zu verursachen trennen kann, also frühestens mit 12 Wochen. Ganz einfach aus jenem Grund, da ein Tierheim oder eine Tierschutzorganisation geneigt sein wird, dem Nachbar / Besitzer zu "interviewen" und wenn dieser dann weiter ein solch unverantwortliches Verhalten an den Tag legt, dann könnte er sich auf einmal Katzen und Kitten schnappen und die herbei gerufene Hilfe zum Teufel schicken.
Wer wollte denn schon die Mutterkatze und diese 5 Wochen jungen Kitten nun bei diesen Nachbarn wissen, die doch dann nur Katze und Kitten zu sich rüber holen würden, damit sie keine Kosten zu befürchten haben werden - so sind solche Leute dann oftmals, wenn sie befürchten müssen, dass hier nun andere tätigen werden, die sich kostenmäßig nicht lumpen lassen könnten.

Jedes Tierheim und jeder Tierschutzverein kennt solche Leute zu genüge und dennoch hätten viele der beiden genannten Einrichtungen in eurem Fall trotzdem Bedenken hier tätig zu werden, ohne dem Besitzer gleich nebenan erst einmal "auf den Zahn zu fühlen", was eben schon dazu führen könnte, dass dieser Null Bock auf das alles hat und sich eben dann doch seinen Besitz schnell rüber holt, um die eben schnellstens los zu werden.

Also wäre es meine Terrasse und ich hätte das Geld nicht, um zumindest erst einmal die Mutterkatze kastrieren zu lassen, natürlich ohne es meinen Nachbar wissen zu lassen, und auch die Kitten impfen und entwurmen zu lassen, dann würde ich versuchen nur bei solchen Tierschutzorganisationen nach Hilfe zu bitten, die auch den Schneid und Willen aufbringen hierbei zu helfen, ohne dem Nachbar zuvor einen Besuch abzustatten. Eine gute Einrichtung ist sich nämlich sicher der Gefahr bewusst, dass dieser Nachbar sich dann vielleicht das ganze "Päckchen" schnappt und einem die Türe vor der Nase zuschlägt.

Natürlich könnte man auch vermuten, dass es eure Katze ist, aber wenn ihr dieser Tierschutzorganisation doch die Kitten übergeben würdet, sofern diese alt genug sind um von der Mutterkatze genommen und vermittelt werden zu können, dann wird man schnell bemerken können, dass ihr weder selbst Kitten verkaufen wollt, und euer Wunsch die Mutterkatze kastriert zu bekommen liefe absolut Tieschutzkonform. Also selbst dann wenn es eure eigene Katze wäre, so wäre jegliche Hilfe zur Kastration hier ebenso angebracht, denn diese Katze ist ja Freigängerin...
Also ich glaube euch diese Geschichte, denn wer irgend etwas abzocken/schnorren wollte, der würde hier nicht schreiben, dass das Muttertier samt Kitten im Freien auf der Terrasse sind.

Der Napf der Mutterkatze ist also VOLL und dennoch geht die Mama an die Näpfe, die ihr den Kitten hinstellt und frisst den Kitten ihr Futter ???

Was gebt ihr denn der Mutterkatze?
Anscheinend mag die Mutterkatze d a s lieber, was ihr den Kitten anrichtet.
Gibt der Mutterkatze das gleiche wie den Kitten, und das bitte reichlich, also immer Futter im Napf drinnen haben.
Falls ihr euch das nur schwer leisten könnt, also immer nen vollen Napf, dann sagt doch hier Bescheid, vielleicht schickt euch der eine oder andere etwas Katzenfutter, wenn ihr über PN eure Adresse mitteilt.

In welcher Stadt wohnt ihr denn?
Wegen den Tierschutzvereinen frage ich?
 
Mika, es ist nicht ganz einfach, deinem Beitrag zu folgen. Aber juristisches Recht ist nicht gleich gesundem Menschenverstand. Wenn mein Auto fünf Wochen lang auf dem Stellplatz des Nachbarn steht, gehört es noch lange nicht ihm.
Und die Nachbarn könnten einfach behaupten, dass die TN ja selbst schuld ist, wenn sie die Kleinen füttern, schließlich steht ein voller Napf auf der Terrasse.
 
Mika, es ist nicht ganz einfach, deinem Beitrag zu folgen. Aber juristisches Recht ist nicht gleich gesundem Menschenverstand. Wenn mein Auto fünf Wochen lang auf dem Stellplatz des Nachbarn steht, gehört es noch lange nicht ihm.
Und die Nachbarn könnten einfach behaupten, dass die TN ja selbst schuld ist, wenn sie die Kleinen füttern, schließlich steht ein voller Napf auf der Terrasse.
Und mal ganz abgesehen davon, wer will schon einen Rechtsstreit mit seinen Nachbarn?
 
Hm, ich wäre mir da nicht so sicher, das der Nachbar nicht doch Rechte anmelden kann.
Und das Beispiel mit dem Auto, doch, für diesen Kratzer würdest du haften. Richtige Vorgehensweise: Polizei anrufen, die geht dann zum Nachbarn oder läßt das Auto abschleppen.

Bei den Katzen wäre der Ansprechpartner wohl das Versorgungsamt oder das Veterinäramt.
Was dabei allerdings rauskommt, ist fraglich. Und beide würden auf jeden Fall zuerst den Nachbarn kontaktieren, der Staat möchte möglichst kein Tier "einziehen müssen", weil wegen der Kosten und so.

Das mit dem Futter schicken ist eine gute Idee. Hier gibt es viele, die in solchen Situationen helfen können und das auch gerne tun. Und dann bekommt die Katzenfamilie auch entsprechend gutes und hochwertiges Futter.
Ich hatte eine Kätzin mit Jungen aus dem Tierschutz hier, die Katze war so dünn, das sie nicht gleich kastriert werden konnte. Sie wurde wieder rollig, als die Kleinen so ca. 6 Wochen alt waren. Da haben die Kleinen aber noch nicht selber gefressen. Sie wurde dann 2 Wochen später kastriert. Aber die Katze bei mir war ja festgesetzt, sie konnte nicht raus. Da ging das, weil sie keinen Kontakt zu einem Kater hatte.
 
Mika, es ist nicht ganz einfach, deinem Beitrag zu folgen. Aber juristisches Recht ist nicht gleich gesundem Menschenverstand. Wenn mein Auto fünf Wochen lang auf dem Stellplatz des Nachbarn steht, gehört es noch lange nicht ihm.
Und die Nachbarn könnten einfach behaupten, dass die TN ja selbst schuld ist, wenn sie die Kleinen füttern, schließlich steht ein voller Napf auf der Terrasse.
Und mal ganz abgesehen davon, wer will schon einen Rechtsstreit mit seinen Nachbarn?

Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass das Auto nach 5 Wochen nicht mehr dem ursprünglichen Eigentümer gehört, aber eben angemerkt, dass der beschriebene Kratzer im Auto dadurch hätte vermeidbar sein können, wenn man das Auto zeitnah einfach hätte abschleppen lassen. ABER Lebewesen kehrt man weder von der Terrasse und meldet man diese Katzenfamilie zu früh den bestimmten öffentlichen Stellen, dann werden diese zum Nachbarn / Besitzer gehen und meist kommt dabei dann raus, dass solche Leute dann ihr Eigentum doch zurück holen - und das will doch eigentlich keiner den Katzen gerade zumuten.
Das will ganz sicher auch der Nachbar nicht, aber so wird er reagieren, wenn da eine vom Tierschutz an seiner Türe steht und ihm lang und breit erzählt, dass man im Begriff ist die Katze zum Kastrieren mit zu nehmen, a b e r das kostet ihn dann... bla bla bla super Taktik, da hätte man dann die Katzen auch gleich in den nächsten leeren Keller verfrachten können, dort hätten sie sicher genauso viel Futter, etc. ...

Und, wer sich hierbei vor der juristischen Seite fürchtet, der soll doch bitte das Wort "Tierschutz" dann auch nicht mehr im Sinne von "zum Schutz von Tieren" verwenden, d e n n wer hier irgendwem mit den möglichen juristischen, sprich zivilrechtlichen Belangen "Angst" machen möchte, der sollte dann bitte zukünftig nicht mehr "Tierschutz" sagen, sondern "Sachgegenstand-Schutz", denn man muss sich da schon auch mal entscheiden, besonders dann wenn es so eindeutig ist wie hier.
 
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Das Problem ist halt, dass der Tierschutz auch oft machtlos ist. Es gibt halt keine Kastrationspflicht, leider. Und wenn da wirklich Futter für die Katzen steht, dann ist das vermutlich ausreichend, um nicht belangt werden zu können.
Wir haben das Problem immer wieder mit zwei Nachbarspferden. Die stehen in einer knietiefen Mistmatratze (Offenstall, dh sie können jederzeit auf die Koppel) und bekommen null Hufpflege. Eins der Pferde hat ständig Hufabszesse, was extrem schmerzhaft ist. Es liegt dann tagelang immer woeder stöhnend im Mist. Dann kommt der Tierarzt, behandelt das Ganze und kurz darauf kommt der nächste Abszess. Solange das Pferd immer wieder behandelt wird, kannste nix machen.
Deshalb habe ich geschrieben, ich würde mich zunächst informieren, wie die Rechtslage ist, bevor ich einen riesen Nachbarschaftsstreit habe, bei dem dann eh nix rauskommt für die Katzen. Das bringt keinem was, außer dass der nächste Wurf dann vielleicht im Keller ertränkt wird, um dem Ärger mit den Nachbarn aus dem Weg zu gehen.
 
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