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lfm90
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- 14. April 2023
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Ich habe nun seit 3 Wochen einen Wohnungskater, der mir schon vom Vorbesitzer als "Sensibelchen" bzw. scheu aber anhänglich verkauft wurde. Er ist 2,5 Jahre alt, wurde mit 6 Monaten kastriert und wurde bis jetzt als reine Wohnungskatze gehalten. Ich hatte eigentlich von Anfang an vor ihn bei mir zum Freigänger zu machen, da ich unter der Woche täglich mind. 8 Stunden arbeite (leider kein Home-Office) und sonst allein wohne. Da in der Nachbarschaft fast jeder Haushalt auch Freigänger hat mit denen er sich sozialisieren kann, wollte ich mir eigentlich keine 2. Katze besorgen.
Er ist auch nach 3 Wochen quasi den ganzen Tag unterm Bett und will nichts wissen. Abends zwischen 21-23 Uhr kommt er dann raus, geht aufs Katzenklo, isst und kommt inzwischen auch zum Kuscheln und Bürsten zu mir. Wenn er mal unterm Bett vorkommt, ist er gegenüber mir schon sehr zutraulich und hängt mir dann bis ich am nächsten Tag morgens arbeiten gehe an der Backe. Erst wenn ich morgens aufstehe und in Bad gehe, verschwindet er wieder unterm Bett. Also irgendwie ein komischer mix. Tagsüber will er gar nichts von mir wissen, nachts ist er extrem anhänglich. Die Anhänglichkeit stört mich nicht, aber dieses Gegensätzliche Verhalten finde ich etwas komisch. Ich lebe schon mein ganzes Leben (25 Jahre) mit Katzen zusammen und habe so eine Persönlichkeit noch nicht erlebt.
Des Weiteren ist er extrem schreckhaft. Wenn er irgendwas ungewohntes hört oder ich ein komisches, bzw. ungewohntes Geräusch mache (z. B. rascheln von Chipstüte usw.) dann ist er immer sofort weg und versteckt sich erstmal unterm Bett. Ich lasse ihn dann auch in Ruhe bis er von selbst wieder raus kommt, was manchmal nur Minuten und manchmal Stunden dauert.
Ich könnte das Bett so versperren, dass er nicht mehr drunter kommt, aber ich will ihm eigentlich nicht seinen Lieblings-Rückzugsort verweigern. Ich kann mir vorstellen dass er sich dann nicht mehr so gut ungestört beruhigen kann und mir gegenüber wieder scheuer wird.
Das ist jetzt die 1. Katze die ich alleine halte. Vorher habe ich im Elternhaus gewohnt, wo immer jemand da war und die Haustür mit Katzenklappe ausgestattet war. Unsere Katzen haben wir immer in sehr jungem Alter schon an den permanent möglichen Freigang gewöhnt. Da war das Thema also nie ein Problem.
Wegen der Schreckhaftigkeit habe ich Bedenken was den Freigang angeht. Aktuell ist noch keine Katzenklappe vorhanden, will ich aber nachrüsten wenn er an Freigang gewöhnt ist und ich merke dass er von selber raus will. (Ist in meiner Wohnung eine teurere Nachrüstung, weshalb ich das nicht umsonst machen will) So lange keine Klappe vorhanden ist, würde ich ihn natürlich auch nicht aussperren während ich abwesend bin.
Wie würdet ihr an die Sache rangehen?
Gibt es überhaupt Katzen, die überhaupt nicht für Freigang geeignet sind?
Bin ich evtl. nur zu ungeduldig bzw. ist das aktuelle Verhalten für 3 Wochen nach dem Einzug bei mir normal?
Was für Voraussetzungen sollte er erfüllen, damit ich ihn Bedenkenlos das 1. mal raus lassen kann?
Soll ich ihn die ersten Freigänge am Geschirr begleiten? (Die meisten Katzen hassen das soweit ich weiß)
Er ist auch nach 3 Wochen quasi den ganzen Tag unterm Bett und will nichts wissen. Abends zwischen 21-23 Uhr kommt er dann raus, geht aufs Katzenklo, isst und kommt inzwischen auch zum Kuscheln und Bürsten zu mir. Wenn er mal unterm Bett vorkommt, ist er gegenüber mir schon sehr zutraulich und hängt mir dann bis ich am nächsten Tag morgens arbeiten gehe an der Backe. Erst wenn ich morgens aufstehe und in Bad gehe, verschwindet er wieder unterm Bett. Also irgendwie ein komischer mix. Tagsüber will er gar nichts von mir wissen, nachts ist er extrem anhänglich. Die Anhänglichkeit stört mich nicht, aber dieses Gegensätzliche Verhalten finde ich etwas komisch. Ich lebe schon mein ganzes Leben (25 Jahre) mit Katzen zusammen und habe so eine Persönlichkeit noch nicht erlebt.
Des Weiteren ist er extrem schreckhaft. Wenn er irgendwas ungewohntes hört oder ich ein komisches, bzw. ungewohntes Geräusch mache (z. B. rascheln von Chipstüte usw.) dann ist er immer sofort weg und versteckt sich erstmal unterm Bett. Ich lasse ihn dann auch in Ruhe bis er von selbst wieder raus kommt, was manchmal nur Minuten und manchmal Stunden dauert.
Ich könnte das Bett so versperren, dass er nicht mehr drunter kommt, aber ich will ihm eigentlich nicht seinen Lieblings-Rückzugsort verweigern. Ich kann mir vorstellen dass er sich dann nicht mehr so gut ungestört beruhigen kann und mir gegenüber wieder scheuer wird.
Das ist jetzt die 1. Katze die ich alleine halte. Vorher habe ich im Elternhaus gewohnt, wo immer jemand da war und die Haustür mit Katzenklappe ausgestattet war. Unsere Katzen haben wir immer in sehr jungem Alter schon an den permanent möglichen Freigang gewöhnt. Da war das Thema also nie ein Problem.
Wegen der Schreckhaftigkeit habe ich Bedenken was den Freigang angeht. Aktuell ist noch keine Katzenklappe vorhanden, will ich aber nachrüsten wenn er an Freigang gewöhnt ist und ich merke dass er von selber raus will. (Ist in meiner Wohnung eine teurere Nachrüstung, weshalb ich das nicht umsonst machen will) So lange keine Klappe vorhanden ist, würde ich ihn natürlich auch nicht aussperren während ich abwesend bin.
Wie würdet ihr an die Sache rangehen?
Gibt es überhaupt Katzen, die überhaupt nicht für Freigang geeignet sind?
Bin ich evtl. nur zu ungeduldig bzw. ist das aktuelle Verhalten für 3 Wochen nach dem Einzug bei mir normal?
Was für Voraussetzungen sollte er erfüllen, damit ich ihn Bedenkenlos das 1. mal raus lassen kann?
Soll ich ihn die ersten Freigänge am Geschirr begleiten? (Die meisten Katzen hassen das soweit ich weiß)