Wie haltet Ihr es mit der Bepflanzung des eigenen Gartens ???

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ich glaube nicht, dass katzen so doof sind, dass sie nun nix besseres draußen zu tun haben als gezielt alles giftige fressen?

Alles in allem ist Vergiftung ganz einfach eines von vielen bekannten Freigänger-Risiken - da bringt Glaube wenig - da hilft eher Wissen aus Erfahrung ...

.. oder das Sammeln eigener Erfahrungen ...
 
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Alles in allem ist Vergiftung ganz einfach eines von vielen bekannten Freigänger-Risiken - da bringt Glaube wenig - da hilft eher Wissen aus Erfahrung ...

.. oder das Sammeln eigener Erfahrungen ...

auch das wissen und die erfahrungen helfen mir aber nichts, wenn um mich herum noch 10 andere gärten sind... deren besitzer ich nicht vorschreiben kann, was sie sich da anpflanzen... :sad: insofern... hilft das auch nur relativ...
 
auch das wissen und die erfahrungen helfen mir aber nichts, wenn um mich herum noch 10 andere gärten sind... deren besitzer ich nicht vorschreiben kann, was sie sich da anpflanzen... :sad: insofern... hilft das auch nur relativ...

Ich bin auf Deine Glaubensbekundung (lies' doch Dich selbst nochmal) direkt eingegangen und habe das typische Freigänger-Risiko Vergiftung genannt - das ist eben Sache ...

Was hättest Du denn gerne gehört?

.. einen Tipp zu Katzenpsychologen, die Katzen nachhaltig in Schadstoff-/ Pflanzen-Giftkunde schulen?? .. hm ...

Bau' Dir eine schöne giftarme Katzenvoliere in den Garten und Du hast fast Ruhe.
 
Ich pflanze in meinem Garten was mir gefällt, die Nachbarn halten das natürlich genauso 😉. In über 10 Jahren Katzenhaltung hat es bei uns noch keinen Vergiftungsfall gegeben. Ich denk, da kann man unseren Freigängern schon vertrauen. Wenn sie die freie Wahl haben, werden sie sich instinktiv nicht für die giftigen Pflanzen entscheiden. Eine größere Gefahr seh ich da durch ausgelegtes Rattengift, Dünger usw......... Aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich pflanze in meinem Garten was mir gefällt, die Nachbarn halten das natürlich genauso 😉. In über 10 Jahren Katzenhaltung hat es bei uns noch keinen Vergiftungsfall gegeben. Ich denk, da kann man unseren Freigängern schon vertrauen. Wenn sie die freie Wahl haben, werden sie sich instinktiv nicht für die giftigen Pflanzen entscheiden. Eine größere Gefahr seh ich da durch ausgelegtes Rattengift, Dünger usw......... Aber das ist ein anderes Thema.

seh ich genauso. deshalb brauch ich auch keine giftarme katzenvoliere :yeah:
 
Giftpflanzen wachsen bei uns auch und sicher auch in der Nachbarschaft, das halte ich nicht für das grösste Problem. Viel schlimmer sind z.B. diese Pflanzenschutzmittel mit denen oft sehr grosszügig herumgespritzt wird, des weiteren Schneckenkorn usw.
Habe letztes Jahr einen Hundewelpen gesehen, der als Notfall zum Tierarzt gebracht wurde weil er Schneckenkorn gefressen hatte......
Da unsere Tierärztin erstmal beschäftigt war, sind wir Nicht-Notfälle nachhause geschickt worden. Am nächsten Tag habe ich mich nach den kleinen Hund erkundigt. Er hatte es wohl überlebt, aber die Folgen für Nieren und Leber waren noch nicht absehbar.
 
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Viel schlimmer sind z.B. diese Pflanzenschutzmittel mit denen oft sehr grosszügig herumgespritzt wird, des weiteren Schneckenkorn usw.
Das halte ich auch für sehr gefährlich!!! Unsere alte Katze wollte sich auch schon einmal über Schneckenkorn hermachen...ab da gabs das nicht mehr bei uns!

Wir haben heute ein Gehege, allerdings mit jeder Menge eigentlich giftiger Pflanzen darin (Efeu, Tuja, Schlittlauch, Knoblauch, Zwiebeln, Geranien...)
Es ist zum Glück noch nie was passiert und ich kann auch nicht einfach alle Tujas rausmachen. Wir wohnen zur Miete.

Eine Christrose habe ich vor kurzem aber verschenkt, die war mir doch zu extremst giftig. Bei so einer Zwiebel passiert von ein bisschen knabbern glaube ich noch nichts, aber Christrosen und der gleichen... 🙁

an die TE: Ich glaube bei einem Freigänger kannst du planzen was du willst solange es nicht super super giftig ist, aber eben auf Chemie verzichten!

@ Bonzo: Hast du schon schlechte Erfahrungen mit Freigängern und Vergiftungen gemacht? Das hört sich so an bei dir.
 
Wir haben hier Eibe, Christrose, Fingerhut und Eisenhut im Garten. Für Menschen ist das alles hochgiftig, würde ich nicht anpflanzen, wenn ich kleine Kinder hätte. Die Katzis interessieren sich nicht dafür. Die knabbern am Gras und gut ist. Pestizide und Kunstdünger gibt es bei uns nicht, abgesehen von Ferramol-Schneckenkorn gelegentlich im Gemüsebeet. Das ist im Unterschied zu dem Schneckenkorn von Bayer usw. für Säugetiere ungefährlich.
Insgesamt: Don´t panic. Straßenverkehr ist gefährlicher !

Grüße von Nadir
 
Schneckenkorn u. ä. verwenden wir wegen den Katzen nicht.
Selbst beim Rasendünger habe ich bedenken und schütze die Fläche entsprechend.
 
@ Bonzo: Hast du schon schlechte Erfahrungen mit Freigängern und Vergiftungen gemacht? Das hört sich so an bei dir.

In "meinen" gesamten bisherigen "Rudeln" habe ich das gottseidank nicht erleben müssen, was die Freigänger betrifft, aber der Nachbar zum Süden hin hat im letzten Frühjahr einen kleinen Bollermann tot und verzerrt gefunden - vollgespuckt mit grünem Schleim und geplatzten Schaumblasen - auch noch in der Nähe meiner Wisteria (Blauregen) - uffuff - sowas sitzt immer.

Auch ich gehe von einer höheren Vergiftungsquote aus Chemieaufnahme und Giftködern aus - davon hörte ich im eigenen Umfeld einige Male sehr authentisch.
 
War in meinem einstigen großen Garten nie ein Problem - wir haben gepflanzt, was wir wollten (auch Geranien und Christrosen) - so wie unsere Nachbarn, und es gab nie irgendein Vergiftungsproblem. Ich denke, Freigänger haben ihre Botanik im Griff.

Dickie hier testet ALLES ganz genau, bevor er es frisst - bis zum Stückchen Schinken aus meiner Hand - und im Garten hat er sich nie für etwas anderes als "sein" Gras und die Katzenminze interessiert. Und in Letzterer hat er sich eher gewälzt, als sie zu fressen ;-).

Mehr Angst hatte ich immer vor Viren, Bakterien und Giften in Mäusen, die Dickie fraß, und viel wichtiger waren mir immer Deckel auf den großen Regentonnen...

LG,
Marion.
 
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