Demotivation
Forenprofi
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- 23. September 2013
- Beiträge
- 1.770
Hallo allerseits 🙂
Da ich aus aktuellem Anlass gerade wieder einen inneren Monolog zum Thema "undankbares Pack" führe, schildere ich euch mal die Situation. Ich bin mir etwas uneins, ob ich das weiter verfolgen soll.
Also: Unsere Katze Kimmy liebt Rohfleisch in allen Variationen. Sie frisst zwar gern ihre paar akzeptablen Nassfutter-Sorten, aber sobald es mal richtig Fleisch gibt, sieht man erst, was Begeisterung ist. Da liegt für mich natürlich der Gedanke nahe, sie auf lange Sicht gesehen auf BARF umzustellen. Es bliebe zwar abzuwarten, was sie von Supplementen hält, aber da bin ich bei ihr zuversichtlich.
Ich muss aber sagen: Nur für eine von zwei Katzen wäre mir das zuviel Aufwand. 😳 Und das ist eben so die Sache... Kater Peppi ist ein absoluter Fleischverweigerer (bis auf ganz wenige Ausnahmen). Er erkennt es scheinbar nicht als essbar. Wenn ich Kimmy rohes Huhn gebe, kommt er mal schnuppern, probiert aber gar nicht erst. Im Höchstfall spielt er eine Weile damit, lässt es aber auch dann liegen. Egal ob mundgerecht portioniert oder nicht. Kimmy kämpft sich auch mal zwei Stunden lang durch einen ganzen Hühnerflügel, aber Peppi guckt nur verständnislos.
Ich habe mich hier schon durch die Umstellungstips gelesen, aber der Bengel ist stur. Trockenfutter mag er eh nicht. An Leckerlis nur manche Sorten Kaustangen, aber mit denen kann man schlecht mischen. 😉 Unters Nassfutter gemischt akzeptiert er auch nichts und lässt dann lieber alles stehen. Gekocht akzeptiert er NUR Huhn. (Rindergulasch und Gehacktes haben wir getestet, heute Putengeschnetzeltes - wurde roh von Kimmy verschlungen, gekocht jetzt von beiden ignoriert. Ok, Kimmy frisst ab und an mal einen Happen, aber Begeisterung sieht anders aus.)
Mit dem Rindergulasch haben wir es einen Tag mal auf die harte Tour getestet. Halt kein Nassfutter hingestellt, sondern nur das Fleisch (roh + durchgegart) angeboten. Das Ergebnis war ein Kater, der nur noch rumlief wie Falschgeld und sichtlich irritiert war.
Einschub: Mir kam zwar zwischendurch der Gedanke, ob es an seinen Zähnen liegen könnte, aber die sind mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ok. Dentalröntgen gab es letzten September, sah alles super aus. Bei der Gelegenheit wurde auch Zahnstein entfernt. Beim letzten TA-Besuch vor ein paar Wochen wurde das Gebiss nur mal angeschaut, kaum Zahnstein, Zahnfleisch auch nicht gerötet. Sein Nassfutter frisst er ja auch normal.
Tja. Ich bin mir jetzt halt unsicher, ob ich ihm den Stress überhaupt antun soll - es besteht ja keine medizinische Notwendigkeit oder etwas in der Richtung, sondern es dient nur meiner Bequemlichkeit. Aber man könnte ja immer mal wieder ganz zwanglos Angebote machen... wenn ich dann nicht immer so viel Fleisch wegschmeißen müsste. 🙁 Was würdet ihr tun? Ihm seinen Futterwillen lassen?
Daher meine Frage, habt ihr auch mal solche Kandidaten gehabt und es irgendwie hinbekommen? Gibt es Fleischsorten, auf die eure Tierchen total abfahren, was ich mal testen könnte?
Zur Übersicht, was bisher probiert wurde:
- Rind und Pute roh und gekocht angeboten, wurde gehasst. Huhn war gekocht ok, wird roh gehasst.
- roh und gekocht mit seinem Lieblingsnassfutter vermischt, wurde gehasst.
- Bierhefeflocken drüber - mögen beide auch beim Nassfutter nicht.
- Thunfisch geht immer, möchte ich aber eigentlich nicht gern dazu anbieten. Einmal Thunfisch bedeutet zwei-drei Tage lang Mäkelkatzen bei allem anderen.
Für Kimmy bleibt ja immer noch die Variante, dass es einmal die Woche einen Fleischtag gibt.
Da ich aus aktuellem Anlass gerade wieder einen inneren Monolog zum Thema "undankbares Pack" führe, schildere ich euch mal die Situation. Ich bin mir etwas uneins, ob ich das weiter verfolgen soll.
Also: Unsere Katze Kimmy liebt Rohfleisch in allen Variationen. Sie frisst zwar gern ihre paar akzeptablen Nassfutter-Sorten, aber sobald es mal richtig Fleisch gibt, sieht man erst, was Begeisterung ist. Da liegt für mich natürlich der Gedanke nahe, sie auf lange Sicht gesehen auf BARF umzustellen. Es bliebe zwar abzuwarten, was sie von Supplementen hält, aber da bin ich bei ihr zuversichtlich.
Ich muss aber sagen: Nur für eine von zwei Katzen wäre mir das zuviel Aufwand. 😳 Und das ist eben so die Sache... Kater Peppi ist ein absoluter Fleischverweigerer (bis auf ganz wenige Ausnahmen). Er erkennt es scheinbar nicht als essbar. Wenn ich Kimmy rohes Huhn gebe, kommt er mal schnuppern, probiert aber gar nicht erst. Im Höchstfall spielt er eine Weile damit, lässt es aber auch dann liegen. Egal ob mundgerecht portioniert oder nicht. Kimmy kämpft sich auch mal zwei Stunden lang durch einen ganzen Hühnerflügel, aber Peppi guckt nur verständnislos.
Ich habe mich hier schon durch die Umstellungstips gelesen, aber der Bengel ist stur. Trockenfutter mag er eh nicht. An Leckerlis nur manche Sorten Kaustangen, aber mit denen kann man schlecht mischen. 😉 Unters Nassfutter gemischt akzeptiert er auch nichts und lässt dann lieber alles stehen. Gekocht akzeptiert er NUR Huhn. (Rindergulasch und Gehacktes haben wir getestet, heute Putengeschnetzeltes - wurde roh von Kimmy verschlungen, gekocht jetzt von beiden ignoriert. Ok, Kimmy frisst ab und an mal einen Happen, aber Begeisterung sieht anders aus.)
Mit dem Rindergulasch haben wir es einen Tag mal auf die harte Tour getestet. Halt kein Nassfutter hingestellt, sondern nur das Fleisch (roh + durchgegart) angeboten. Das Ergebnis war ein Kater, der nur noch rumlief wie Falschgeld und sichtlich irritiert war.
Einschub: Mir kam zwar zwischendurch der Gedanke, ob es an seinen Zähnen liegen könnte, aber die sind mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ok. Dentalröntgen gab es letzten September, sah alles super aus. Bei der Gelegenheit wurde auch Zahnstein entfernt. Beim letzten TA-Besuch vor ein paar Wochen wurde das Gebiss nur mal angeschaut, kaum Zahnstein, Zahnfleisch auch nicht gerötet. Sein Nassfutter frisst er ja auch normal.
Tja. Ich bin mir jetzt halt unsicher, ob ich ihm den Stress überhaupt antun soll - es besteht ja keine medizinische Notwendigkeit oder etwas in der Richtung, sondern es dient nur meiner Bequemlichkeit. Aber man könnte ja immer mal wieder ganz zwanglos Angebote machen... wenn ich dann nicht immer so viel Fleisch wegschmeißen müsste. 🙁 Was würdet ihr tun? Ihm seinen Futterwillen lassen?
Daher meine Frage, habt ihr auch mal solche Kandidaten gehabt und es irgendwie hinbekommen? Gibt es Fleischsorten, auf die eure Tierchen total abfahren, was ich mal testen könnte?
Zur Übersicht, was bisher probiert wurde:
- Rind und Pute roh und gekocht angeboten, wurde gehasst. Huhn war gekocht ok, wird roh gehasst.
- roh und gekocht mit seinem Lieblingsnassfutter vermischt, wurde gehasst.
- Bierhefeflocken drüber - mögen beide auch beim Nassfutter nicht.
- Thunfisch geht immer, möchte ich aber eigentlich nicht gern dazu anbieten. Einmal Thunfisch bedeutet zwei-drei Tage lang Mäkelkatzen bei allem anderen.
Für Kimmy bleibt ja immer noch die Variante, dass es einmal die Woche einen Fleischtag gibt.