Wie macht man den Freund zum Katzenliebhaber?

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Aestiva

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17. März 2009
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Hallihallo liebe Katzenfreunde 🙂

zunächst ein mal kurz zu meiner Wenigkeit. Ich lebe seit bald 2 1/2 Jahren in einer WG mit nem guten Freund (ich selbst bin weiblich^^) und freue mich nun, da ich Anfang Juni meine Ausbildung abschließe, mit meinem Freund endlich zusammenzuziehen.
Ich bin schon von klein auf mit Tieren aufgewachsen (Meerschweinchen, Wellensittiche, Fische ...) und fühle mich seit den 2 1/2 Jahren Tierlosigkeit, nun ja tierlos eben.
Kurz bevor ich ausgezogen bin haben meine Eltern ein Trennungsopfer aufgenommen, obwohl es nach dem Ableben meiner süßen Schweinchen hieß: Keine Tieremehr!. Doch meine Mutter konnte den großen Augen der wunderschönen EKH Cleo nicht widerstehen und dann war sie da.

Ich liebe Katzen schon immer durfte damals aber nie eine haben. Die süße Cleo hat mir nun noch mehr gezeigt was für ein tolles Leben man mit ihnen hat. So wünsche ich mir nun zum Auszug, bzw. Zusammenzug mit meinem Freund nichts sehnlicher als auch eine Katzen-Mama und liebevoller Dosenöffner zu werden. :pink-heart:

Nun tritt das eigentliche Problem in meiner Situation auf: Mein Freund.
Er ist eigentlich sehr Tierlieb und selbst mit Tieren groß geworden. Jedoch nennt er sich einen "Hunde-Mensch" und mag Katzen überhaupt nicht leiden.
Als ich nach seinen genauen Gründen fragte schilderte er mir nur seine negativen Erfahrungen die er leider zu Hauf mit einigen Katzen hatte.

Im Bekanntenkreis gibt es wirklich ein Paar Katzen die unberechenbar waren und einen hinterrücks anfielen und auch gern mal mit allen Vieren in seinem Rücken hingen. Leider schließt er nun von diesen 3-5 aggressiven Tieren allgemein auf sämtliche Katzen die es gibt und geben wird.

Ich habe schon versucht ihm deutlich zu machen, dass es viele verschiedene Charaktere gibt und es auch Tiere gibt die nie nie niemals jemandem etwas tun würden!! (Unsere ... Mamas... Cleo hat noch nie eine Kralle ausgefahren, außer beim Spiel)
Am meißten haben es mir die BKH und die Ragdoll angetan. Ich finde es sind die süßesten und wirklich liebe Tiere von Wesen her. Ich hatte gehofft ihn dadurch zu besänftigen und ihn überzeugen zukönnen.

Doch er stellt sich quer. :sad:

Nun wollte ich euch hiermit mein Herz ausschütten und nach Ideen Fragen, wie ich aus meinem Freund einen Katzenliebhaber machen kann? Er ist leider sehr dickköpfig, ebenso wie ich. Ich möchte nicht aufgeben und kein Leben ohne einen süßen Schmuser verbringen! (Mein Freund ist nämlich nur selten so zum kuscheln wie ich gern hätte 😀 )
Naürlich habe ich auch klar gestellt, das ich nicht schon Morgen eine Katze holen möchte, sondern wir uns zu erst die Wohnung schön machen uns einleben und eben dann einen Schnurrer ins Haus holen. Ich hätte auch nichts da gegen einen Hund anzuschaffen, jedoch arbeite ich Vollzeit und er studiert und arbeitet. Daher fand ich die Entscheidung zu einer Katze passend, da man mit ihr nicht Gassi muss. Und ich würde auch (sobald mein Freund sich breitschlagen lassen hat) zwei Mietzen nehmen, damit sie auf keinen Fall einsam sind während wir nicht zu Hause sein können.

Vielen Lieben Dank fürs lesen meines ellenlangen Posts und im vorraus für eure Antworten!!
(Es ist doch mehr geworden als ich wollte, hoffentlich lies dies jemand!)


Mit den liebsten, schnurrigsten Samtpfötchen Grüßen

Eure Aesti
 
A

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Konkrete Tipps kann ich dir leider nicht geben :smile:
Ich kann nur sagen: Meine Mädels haben bisher jeden zum Katzenliebhaber gemacht. Hört sich bescheuert und eingebildet an, ist aber so. Mein Freund war eigentlich schon immer ein Katzenfreund. Yuma und Gracie liebt er abgöttisch. Mein Papa hatte eigentlich immer nur Hunde (genau wie ich!) Von Katzen hat er nie viel gehalten. Nachdem wir aber im April 08 Gracie bekommen haben, ist er vollkommen zum Katzennarr mutiert. Ich würde sagen: Geht das Experiment ein. Ich werdet es definitiv nicht bereuen!
 
Hm, ich hatte das Problem noch nicht, da meine bisherigen Lebensgefährten immer recht tierlieb waren 😉 Trotzdem war gerade bei meinem jetzigen Partner nicht unbedingt ein großer Katzenbezug da, er war auch eher ein "Hundetyp".

Bis er meine Katzen kennengelernt hat, die ja ziemliche Schmuser sind - und jetzt ist ein Riesenkatzenfan - mehr noch als Hunde ...

Leider gibt es keine Garantie, dass Dein Freund sich auch entsprechend wandelt, daher kann ich Dir nur viel Erfolg wünschen.

Abgesehen davon bin ich vermutlich aber eh "radikal", dahingehend, dass ich einen Partner, der meine Fellis nicht um sich mag, gar nicht in Erwägung ziehen würde. Ich bin meist recht tolerant, aber das ist einer der Punkte, wo es heißt "my way or the highway" ... 😛
 
Einfach irgendwann ab ins Tierheim und ihm die süßen Schmuser zeigen :smile:
Mein Freund ist auch der totale Hunde Mensch , aber man kann ja später noch einen Hund dazu holen ( da muss man aber drauf achten das Hund und Katz sich vertragen )

Das wichtigste bei so etwas sind eigentlich immer Kompromisse - so das beide etwas davon haben .
 
Hallo,

und herzlich willkommen hier im Forum!

Ich würde ganz konkret fragen, was seine größten Bedenken bei der Katzenhaltung sind und ihm zeigen, dass Du bereit bist darauf einzugehen um eine Wiederholung von schlechten Erfahrungen, etc. zu vermeiden.

Weiterhin würde ich versuchen Kontakt mit Katzen aufzubauen, von Freunden, Bekannten, etc. Das sollten natürlich wenn möglich keine Monsterkatzis sein, gibt es sowieso nicht, sondern Exemplare, die man am liebsten gleich in der Tasche mit heimnehmen möchte.

Vielleicht gibt es ja auch eine bestimmt Rasse, die Wesenszüge die Dein Freund schätzt, besonders ausgeprägt hat. Es gibt ja z.B. ruhigere und aktivere Rassen, etc. Das würde ich auf jeden Fall auch mit ihm besprechen.

Besuch im TH finde ich auch eine gute Idee, das kann aber auch nach hinten losgehen. Mein GöGa mag Katzen total gerne, aber die Situation im TH ist ihm total unangenehm und er fühlt sich sichtlich unwohl und will schnell wieder weg - da hätte ich keine Chance.

Wenn er sich bereiterklärt einer, oder besser gleich zwei😉, Stubentiegern ein Zuhause zu geben, würde ich ihn soweit wie möglich in die Wahl der Mitbewohner einbeziehen. Dann habt ihr beide mehr Freude daran: zuerst beim Aussuchen und dann beim Liebhaben, Spielen, etc.🙂.

Liebe Grüße,
Tina
 
Oh man diese Anti-Katzen-Männer kenne ich. Mein Freund ist auch so einer. Er hat nicht konkret was gegen Katzen... NUR gegen meine. Ich gebe zu sie ist manchmal wirklich nervig und "stört" uns, aber sie ist eben mein Liebling und hat das gute Recht das zu tun. Ich muss meinen Freund oft ermahnen, die Katze nicht zu ärgern, sie nicht zu erschrecken bzw. scheu zu machen, oder ihr sogar (wenn auch nicht doll) weh zu tun.
Ich könnt ihm manchmal echt an die Gurgel 😡

Warum zeigst du deinem Freund nciht einfach mal "eure" Cleo ? Wenn sie so lieb ist, wie du sagst, wird er sicherlich seine Meinung ändern. Bei sowas hilft auch der altbewährte "Frauenbettelblick" sehr gut 😛
 
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Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten!!! 🙂

Das schlimme ist ja das ich all seine Bedenken bereits widerlegt habe, er mir aber trotzdem nicht glaubt und den Katzen nicht traut.

Er kennt die süße Cleo schon seit sie bei meinen Eltern wohnt. Sein bester Freund hat 2 Katzen, die den ganzen Tag ruhig da liegen und dösen. Die Pia, eine weiße Perser Hauskatzen-Mix ist auch, so super lieb. Freut sich wie ein Hund wenn jemand kommt, rennt zur Tür begrüßt jeden und will geschmust werden. Die kann man mit sanftem Stups zum hinwerfen bringen und dann lässt sie sich durchwalgen und kuscheln ohne Ende.
Zu Pia sagte er, das sei eine "coole Katze". Darauf meinte ich, dann besorgen wir uns eine zweite Pia. Die der ähnlich ist. Aber da fängt er an zu nörgeln und mäkern.

Die Idee mit Kontakt aufbauen zu Katzen gefällt mir sehr gut, vielleicht würde dabei sein Herz weich.
Ich habe mich ja sehr in die Ragdoll Katzen verliebt, deren Wesen soll ja eben so ruhig und liebevoll schmusig sein. Vermutlich ein Pia Clon?!

Leider haben wir im Bekanntenkreis sonst niemanden mit Katzen die man dafür besuchen könnte. Die zwei liebesten (Cleo und Pia) kennt er ja schon.
Ich habe einwenig gestöbert und eine Ragdoll Hobbyzucht in meiner Stadt entdeckt.
Ob man da auch nach einem Kennelern-Treffen fragen kann, um die Rasse kennen zu lernen und meinem Freund zu zeigen das Katzen wundervolle Tiere sind?
 
Hallo,

schön, dass Dir die Ragdoll gut gefallen, sind wirklich schöne Katzen. Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich mit dem Thema Rassekatzen generell schon außeinandergesetzt hast, möchte jetzt da niemandem auf dem Schlips treten😳. Bei dem Wort "Hobbyzucht" weiß man halt nie, wie das gemeint ist. Oft werden Katzen einer Rasse ohne Papiere günstiger Angeboten, auch in Zeitungen, im Internet, etc. mit dem Hinweis, dass man die Papiere wenn man nicht züchten möchte ja sowieso nicht braucht. Das Problem dabei ist, dass diese Züchter oft nicht Mitglied in einem Verein sind und sich entsprechend auch nicht an gewisse Vorgaben halten müssen (z.B. wie oft darf eine Katze werfen (Stichwort extrem: Gebärmaschine)). Manche Rassen neigen zu bestimmten Krankheiten und es ist wichtig, dass alle Tiere (Eltern & Nachkommen) darauf untersucht werden und ggf. Tiere aus der Zucht ausgeschlossen werden, was bei den "Schwarzzüchtern" leider nicht in der Form gewährleistet ist. Möglicherweise zahlst Du das Geld, was Du vorher sparst, dann an den TA. Ich möchte Dir da nichts ausreden und Dir auch nicht zu nahe treten, aber mir war das vor meiner Internetforenzeit einfach nicht bekannt. Du kannst hier im Forum auch mal schauen, gibt es viele Threads dazu. Ansonsten wollte ich noch darauf hinweisen, dass es besser ist, Katzen im Doppelpack zu halten, abgesehen von absoluten Einzelgängern.

Liebe Grüße,
Tina
 
An deiner Stelle würde ich ihn nicht überzeugen wollen... 😛

Weibliche List ist hier gefragt damit er auf die Katzen-Gedanken kommt. Schau dir die TS-Seiten an und lies ihm immer wieder vor welch schlimmes Schicksal die Tierchen erlebt haben, viellt. mit dem zusatz ... traurig das man diesen Katzen nicht helfen kann.

Drück dir die Daumen, meistens ist es so wenn Fellchen eingezogen sind werden ihre "Gegner" zu ihren besten Freunden.
 
Lieben Dank für den Hinweis!

Ich habe hier bereits viel darüber gelesen. Die Dame nannte sich selbst Hobby-Züchterin, ist in einem Verein und verkauft auch nur mit Papieren und Stammbaum.
Ihre Homepage schien mir auch sehr liebevoll, und sie wirkt grade zu vernarrt in ihre Tiere.

Ich habe mir mach den netten Tips überlegt sie vielleicht mal via Mail anzuschreiben und zunächst noch mal genauer nach der Rasse und dem Wesen zu fragen. Sie wird ja sicher was über ihre wandernden Wuschel erzählen können.
Wenn dann alles weiterhin seriös klingt, darf man sich ja vielleicht die Mietzen mal anschauen und besser kennenlernen.

Jetzt bin ich mir nur unsicher, ob ich den ersten Besuch lieber allein (bzw. mit guter Freundin) machen sollte. Vorrausgesetzt die Züchterin hat nichts dagegen, möchte ja keinem auf den Nerv fallen.
Oder direkt mit meinem Freund hin. Da wäre aber die Angst zu groß, dass es vielleicht doch wieder eine negativ Erfahrung wird, weil man es vorher nicht abschätzen kann.
Ich möchte ungern etwas falsch machen, dass nachher alles nach hinten losgeht.

Er selbst hatte ja sogar mal kurz (er wohnt zZ alleine) den Gedanken gehabt sich eine Katze zuzulegen, aber eben dann wieder aus oben genannten Gründen verworfen). Daher habe ich die Hoffnung dass ein Wille in ihm steckt. Er liebt Tiere sonst ebenso wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eine liebe Freundin hat mir mal einen tollen Tip gegeben.
Hänge Fotos deiner zukünftigen Katze auf,überall,in der ganzen Wohnung.Am Kühlschrank,am Küchenschrank,Kleiderschrank,Spiegel...überall dort wo er auch täglich und oftmals hinsieht.

Und irgendwann holst du das Tier,er wird es dann gar nicht merken,weil er durch die Fotos schon längst das Gefühl bekommen haben wird,dass die Katze schon bei euch wohnt.👽 😎













edit:
ein guter Freund von mir war Katzen gegenüber sehr ähnlich eingestellt.
Er hatte eine sehr böse Erfahrung mit einer Horde Strassenkatzen gemacht.

Als ich dann Shanti zu mir holte,war er nicht begeistert.Als er mich dann besuchen kam,dachte ich eigentlich,dass Shanti sich sowieso verstecken wird (sie war bzw ist sehr scheu Fremden gegenüber) doch erstaunlicherweise hüpfte sie sofort auf seinen Schoß und schlief ein.
Wenn er mich heute besuchen kommt,dann muss er erst ausgiebig alle 3 Katzen begrüßen,Leckerlies verteilen und ist erst zufrieden wenn eine bei ihm auf dem Schoß sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste gleich schmunzeln als ich Deine Zeilen gelesen habe, sie kamen mir doch überaus bekannt vor 😀! Wahrscheinlich sollte Dir an meiner Stelle eher mein Freund antworten so à la: wie man sich vom Feind zum grossen Fan entwickeln kann.

Mein Freund hat Katzen auch fast schon so etwas wie gehasst (immerhin hat ihm eine ne Blutvergiftung "besorgt" 😉). War auch ein Grund, dass er sich überlegt hat, ob unsre Beziehung überhaupt ne Chance hat. Er hat sich dann für ein JA für uns alle (damals 5 Katzen) entschieden. Meine kleine rote Dame hat ihn sich schliesslich "einverleibt" indem sie sich jeden Abend im Bett explizit ihm gewidmet hat; ihr Schnurren hallte - so kam es mir vor - besonders laut durch's Haus. Birmas - einer Ansicht besonderns liebe und anhängliche Katzentiere - haben ihn dann zusammen mit dem scheuen roten Herrn definitiv davon überzeugt, dass Katzen nicht böse sondern liebenswert sind. Mittlerweile haben wir 6 Katzen und - ich kann es nicht anders sagen - er liebt sie von Herzen und zwar jede einzelne! Meiner Erfahrung gemäss geben Katzen exakt retour was sie bekommen.

Ich denke mir, wie Du ihn überzeugen kannst, dafür gibt es kein Patentrezept. Wenn er ein ausgeprägter "Hunde-Mensch" ist, stelle ich es mir etwas schwieriger vor. Viele "Hunde-Menschen" haben eben gerne gehorsame Sitz-Platz-Bei Fuss-Tiere und das sind Katzen definitiv nicht. Vielleicht hättest Du Gelegenheit, mal die Katze Deiner Eltern in die Ferien zu nehmen, wenn Deine Eltern verreisen? Weisst Du, so quasi zum "schnuppern". Wer weiss, vielleicht schafft Cleo was Du im Moment eher für unmöglich hältst?! Was ich wohl nicht tun würde, ist ihn einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen; geht das nicht gut, leiden sowohl Du wie die Katze 🙁! Vielleicht erklärt er sich auch bereit, mal mit Dir mitzukommen um die kleinen Ragdoll's zu begutachten? Lass Dir etwas einfallen, erkläre ihm auch wie sehr Du Dir das wünscht, sage ihm, dass Du zu ihr schaust, und, und, und aber nicht einfach eine gegen seinen Willen anschaffen.

Ganz viel Glück, ich drück Dir die Daumen!
Stärnli
 
Hallo du,
wenn es dir die Ragdoll angetan haben (was ich ja gar nicht verstehen kann 😀), dann ruf doch mal bei Züchtern in der Nähe an und fahr mit deinem Schatz dort hin.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Raggies sind seeeehr überzeugend 😀. Mein Mann wollte vor unserem Züchterbesuch eher eine Katze - davon war keine Rede mehr, als wir da waren, da hieß es nur noch "Zwei wollten wir ja ohnehin" 😉

Vom Wesen her sind unsere beiden sehr lieb, sehr ausgeglichen und sehr verspielt (sind ja noch jung). Allerdings haben sie mehrmals am Tag ihre wilden Schübe, da wird dann schon lautstark durch die Bude getobt und nichts ist mehr sicher :wow::aetschbaetsch1:

Aber: hier kratzt keiner, hier wird nicht gebissen, dafür wird man bald zu Boden geschmust.

Kurz: Ragdoll sind toll - wie fast alle Katzen! Lass die Katzen für sich sprechen, wenn sie deinen Freund nicht überzeugen, dann wird das wohl schwierig für dich 🙂

Liebe Grüße
 
Mein Freund hielt damals auch nur was von Hunden und dann auch nur die großen kräftigen umso erstaunlicher war es,das er darauf kam,das wir uns eine Katze holen sollten.Allerdings ist er dann mit dem Kater so umgegangen wie mit einem Hund,er hatte keine Ahnung.Deshalb gab es dann bei uns ziemlich viel Zoff,da er mit dem Kater immer kleine Kämpfchen veranstaltete😡und das ging schonmal gar nicht also musste er sich auch nicht wundern wenn der Kater ihm ständig in den Arm biss🙄

Naja irgendwann hat auch er es verstanden wie man mit Katzen umgeht und als unser Kater dann eingeschläfert werden musste,zerbrach es ihm was das Herz.🙁 aber dann war da Tobi und der wollte immer mit ihm schmusen und legte sich ganz frech auf seine Schulter und schmuste immer mit seinem Bart,da wars wieder um ihn geschehen:pink-heart::pink-heart:mein Freund kann sich heute ein Leben ohne Katzen nicht mehr vorstellen und er liebt sie alle abgöttisch.:pink-heart: und er könnte sich heute noch in den Hintern treten wie er damals mit dem Kater umgegangen ist😉


Er hat mal gesagt,er dachte Katzen wären langweilig aber das stimmt ganz und gar nicht.
 
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Hallo,

vllt. gäbe es die Möglichkeit, zur Probe Katzen in Pflege zu nehmen, die nach einer gewissen Zeit sowieso wieder gehen würden. Dann könnte dein Freund "üben" und schauen, ob er auch auf Dauer damit klar käme. Zusätzlich kann man natürlich auch immer mal im TH vorbeischauen....😀

Der Freund scheint aber von der hartnäckigen Sorte zu sein, und ab einem bestimmten Punkt würde ich das akzeptieren und die Sache ruhen lassen. Was nützt es dir, wenn er dir zuliebe zustimmt, aber nicht wirklich dahinter steht und somit Ärger und Streit vorprogrammiert sind? Das wäre nicht gut für eure Beziehung und vor allem die Katzen.

Oh man diese Anti-Katzen-Männer kenne ich. Mein Freund ist auch so einer. Er hat nicht konkret was gegen Katzen... NUR gegen meine. Ich gebe zu sie ist manchmal wirklich nervig und "stört" uns, aber sie ist eben mein Liebling und hat das gute Recht das zu tun. Ich muss meinen Freund oft ermahnen, die Katze nicht zu ärgern, sie nicht zu erschrecken bzw. scheu zu machen, oder ihr sogar (wenn auch nicht doll) weh zu tun.

Da kann ich nur sagen: Bye, bye Baby! Solch ein Verhalten war für mich, bisher GsD nur 1x, ein Trennungsgrund. Geht gar nicht!!!

Gruß
Jubo
 
Hallo,

also ich kenne das Problem. Mein Freund ist auch ein Hundeliebhaber und steht nicht auf Katzen. Ich habe immer 2 Kater gehabt und wenn er mich besucht hat, haben sie ihn gleich genervt. Er kann damit halt nichts ''anfangen''. Katzen kratzen nur und hören nicht, so seine Meinung. Nun ja, als ich zu ihm gezogen bin, durfte ich die Kater nicht mitnehmen. Es war mega schwer für mich und ich habe sehr gelitten. Meine Hoffnung war immer, dass er es irgendwann doch erlaubt. Mit meiner Ma hatte ich dann vereinbart, dass ich meinem Freund 6 Monate gebe und wenn er es dann noch nicht erlaubt, würde ich wieder ausziehen. Wir sind oft zu meinen Eltern gefahren und bei der Ankunft und beim Abschied habe ich immer total geweint. War stundenlang nicht ansprechbar. Dann hat er wohl gemerkt, wie wichtig mir die Kater sind und hat mir erlaubt die Beiden zu holen 🙂 (unter der Voraussetzung, dass wir den Hund und die Katzen zusammen bringen können). Aus vernunftgründen habe ich meine Kater bei meinen Eltern gelassen und wir haben (nun seit 3 Wochen) 2 wunderbare Katzen aus einem spanischen Tierheim geholt und schon haben 4 Katzen ein tolles zu Hause ;-). Die Zwei sind echt traumhaft und man kann sie nur lieb haben. Nun zum Ergebnis: Mein Freund spielt und kuschelt mit den Beiden und sagt selber, dass sie wirklich toll sind und ihn überhaupt nicht stören :aetschbaetsch2:. Klar nerven sie manchmal, auch mich. Ganz normal. Aber wenn erstmal so süße Racker im Haus sind, kann man auch gar nicht mehr anders als sie lieb zu haben und nicht böse sein, wenn sie was kaputt machen.
Vielleicht musst Du Deinem Freund nochmal ganz klar machen, wie wichtig es Dir ist. Könnt ja vielleicht dann auch vereinbaren, dass ihr euch erstmal eine zur Probe holt, die bleibt dann sowieso :smile:.
Ich drücke Dir die Daumen, denn ich weiß wie schrecklich ein Leben ohne Katzen ist und seit 3 Wochen bin ich wieder der glücklichste Mensch!!!

Viel Erfolg und liebe Grüße
Sabrina mit Shari und Balu
 
Hallo,

Das ist schon ungünstig, wenn er in seiner Meinung so festgefahren ist. Ich kann Deinen Freund gut verstehen, denn bei mir ist es andersrum. Ich kann ÜÜÜBERHAUPT nicht mit Hunden. Ich mag sie einfach nicht und hab dafür als Begründung nichtmal eine schlimme Kindheitserfahrung vorzuweisen. Hätte mein Mann einen Hund mitbringen wollen....oh..oh!
Aber seit einem Jahr etwa haben unsere Nachbarn einen Hund. Und der ist sooo lieb. Ich streichel ihn sogar, wenn ich ihn treffe. Ok, ich würd ihn trotzdem nicht mir nach Hause nehmen wollen, aber inzwischen dürfen meine Kinder ihn streicheln ohne dass ich nen "Anfall" kriege. Also vielleicht muss man sich einfach mehr mit dem Thema auseinandersetzen um zu sehen, dass es so schlimm nicht ist? Lass Deinen Freund doch mal intensiv die Katze deiner Eltern kennenlernen, damit er sieht, wie toll die ist. Er muss ja nicht alle Katzen mögen. Es reicht doch, wenn er am Ende Eure Katzen mag.
Und vielleicht ist ja ein "Kompromiss" möglich. zB, dass mindestens ein Zimmer garantiert katzenfrei bleibt, wo er "seine Ruhe" haben kann.
Viel Glück!
 
Ich kann Dir sagen, wie ICH zur Katzenliebhaberin wurde.. das sah nämlich vor September 2006 noch ganz anders aus, als es heute ist 😳

Aber im Urlaub auf Kreta maunzte es eines Morgens auf dem Balkon.. ich ging raus um das Katzenvieh zu verscheuchen.. naja, nach ner viertel Stunde ist mein Freund mal rausgekommen um zu gucken, was ich mache.. und da saß ich mit diesem "Katzenvieh" (ein wunderschöner Kukhkater) auf dem Schoß und wir haben geschmust. Da war es um mich geschehen und seitdem kann ich mir ein Leben ohne Katzen nicht mehr vorstellen 😀

Ich halte nichts davon, jemanden überzeugen oder gar überrumpeln zu wollen. Es muss einfach klick machen. Wie bei mir mit diesem Kater auf Kreta.
 

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