Wie viel Katzen darf man haben ?

  • Themenstarter Themenstarter Aruba
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ich habe 2 katzen und 1 hund auf 45m². mehr würde ich hier nicht dauerhaft halten wollen weil ich denke dass der platz zu klein ist sodass sich die tiere nicht mehr aus dem weg gehen können wenn sie mal ihre ruhe haben möchten. ich habe noch ein kleines zimmer indem meine ratten und meerscheinchen leben und meine kaninchen bewohnen den balkon. wobei die kleintiere leider bald ein neues zuhause bekommen da ich übersiedeln werde und sie leider nicht mitnehmen kann. für die kleintiere ist der umzug in eine neue familie die bessere lösung.

wenn alles gut geht haben wir dann 60m² auf 2 etagen. 🙂

grundsätzlich finde ich dass es nicht nur auf die größe der wohnung ankommt sondern auch auf dei raumaufteilung. wenn ich jetzt nur einen großen raum hätte, wäre es eventuell schwieriger wenn man sich mal zurückziehen möchte.

und natürlich spielt auch das finanzielle eine rolle.
 
A

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Ich hab 4 Katzen auf knapp 85 m².

Das geht hier wunderbar, die 3 Kater sind ein eingespieltes Team und meine Diva ist der Chef (meint sie).

Die Bande lebt hier aber auch 3dimensional. Sie haben überall Zugang und dürfen auch überall drauf, haben Aufstiegshilfen auf Schränke und nen Catwalk. Sie können sich aus dem Weg gehen oder zusammenliegen.

Bisher funktioniert das wunderbar.

Ich ziehe meine persönliche Grenze bei diesen 4 Katzen, es würde vielleicht noch eine 5te dazupassen, der Platz reicht auch, aber es muss auch finanzierbar bleiben. Nicht nur das Futter, vor allem der TA.

Letzendlich muss das jeder für sich entscheiden.

Mein Traum für später wär ein kleines Häuschen mit gesichertem Garten, netten Nachbarn und noch ein paar Fellchen mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auch ganz wichtig ist Ordnung halten.Weil das wird meist vernachlässigt
so nach dem Motto kann ich später noch machen .Auch im Außenbereich wen diejenigen ein Grundstück haben.Und es ist ein schwieriger Grad zwischen Katzen sorry Tierpflege und Tiermessi ja auch die gibt es .Ich habe es schon zu genüge gesehen.Also wenn wie ich einer auf 50 qm 2 Katzen und einen Hund hat und somit noch die Übersicht für das drumherum.Geht das .
Für mehr wäre hier kein Platz auf Dauer.Wir wollen ja miteinander leben.
 
Was auch ganz wichtig ist Ordnung halten.Weil das wird meist vernachlässigt
so nach dem Motto kann ich später noch machen .Auch im Außenbereich wen diejenigen ein Grundstück haben.Und es ist ein schwieriger Grad zwischen Katzen sorry Tierpflege und Tiermessi ja auch die gibt es .Ich habe es schon zu genüge gesehen.Also wenn wie ich einer auf 50 qm 2 Katzen und einen Hund hat und somit noch die Übersicht für das drumherum.Geht das .
Für mehr wäre hier kein Platz auf Dauer.Wir wollen ja miteinander leben.

ich sag immer, wie sauber die wohnung ist, liegt am fleiß der "hausfrau" und weniger an der anzahl der tiere. 😀

natürlich hat man mehr zu tun wenn man mehrere tiere hat.
ich könnts mir zb nicht vorstellen nur 1 oder 2x die woche staubzusaugen 😱 ich muss das schon täglich machen, schon allein weil der hund natürlich auch schmutz reinbringt wenn er vom garten reinkommt oder wir im regen spazieren waren. aber das versteht sich von selbst.

als meine siana noch freigängerin war, waren es auch weniger katzenhaare, aber gut, ich enthaare das bett 2x täglich und gut ist. 🙂
 
Wobei sich die Frage stellt, wie man "sich verstehen" definiert.
Wenn ständig gekämpft wird, ist es ja klar.
Wenn eine immer in der Ecke hockt, auch.

Auch da gibt es Leute, die meinen, dies wäre normal und nicht so schlimm.

Aber erkennt man wirklich - gerade bei vielen Tieren - ob sich eine Katze (oder gar alle) wohl fühlen? Gerade Katzen sind ja Meister im Verbergen, nicht nur von Schmerzen .. und nicht jedes Tier "meldet" sich ja gleich mit einem Verhaltensproblem.

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, ich erkenne alles sofort.
Dabei ist sicher auch ein Problem, das manches für einen selber 'normal' erscheint, weil man die Katze vielleicht nicht anders kennt. Oder es fällt einen erst in ruhigerer Minute auf, wenn man intensiv darüber nachdenkt oder etwas ähnliches liest. Dann bin ich die jenige, die richtig leidet und alles dafür tut, um der Miez zu helfen und es so zu gestalten, wie es für sie gut ist.
Und vieles wußte ich früher auch nicht.
Ich brauchte auch schon die Hilfe einer Katzenpsychologin und auch schon einmal Homööpatisches Mittel welches sehr hilfreich war. Wobei ich anmerken möchte, das ich finde, wenn man die Mittelchen ständig zur Hilfe braucht, dann stimmt wohl einiges nicht und man sollte, nach Möglichkeit, andere Wege suchen.
Es gibt einige qualifizierte Katzenhalter, welche 2 - 4 Katzen in Wohnungshaltung haben und diese Mittelchen ständig benötigen.
Es macht wirklich nicht allein die Anzahl der Katzen.

Und wenn man es erkennt, nimmt man es hin? Sagt man sich, solang es nicht schlimmer ist, solang sie nicht pinkeln, kämpfen, streiten, geht das schon?

Nein, ich nehme es nicht hin.

Das ist halt immer die schwierige Frage .. nur weil Mensch mehr von etwas haben will (in dem Fall von Katzen), müssen die Tiere das auch mitmachen?
Es gibt sicher viele Haushalte, wo es für die Tiere ok ist oder sogar gut - aber genausoviele, wo letztlich nur der Mensch etwas davon hat.


Ich habe mir nicht immer mehr geholt, aber so Leute gibt es natürlich. Genauso wie es Tierschützer gibt, die sich noch anderen ihre Tiere einbehalten, weil sie meinen, bei ihnen hätten sie es besser (obwohl sie schon zig verwahrloste Tiere haben).

Ich gebe zu, das einiges mit wenigeren Miezen für alle Beteiligten einfacher wäre.. Aber ich kann auch sagen, das es hier genügend Vorteile gibt und sich alles in eine normalen Bereich abspielt.

Ja, das ist schwierig .. aber nur mal der Diskussion wegen. Wo zieht man die Grenzen?

Du wirst mit Sicherheit von Animal Hoardern oder Leuten, die sich "nur" übernommen haben (zum Animal Hoarding gehört ja auch etwas mehr als nur Tiere ansammeln) hören "ich wollte helfen, ich konnte sie nicht ihrem Schicksal überlassen."
Sind 10 dann weniger schlimm als 40? Sind 40 optimalst versorgte, geleibte Katzen, die aber in reiner Wohnungshaltung aufeinander hocken, akzeptabel?

Nur zur Klarstellung:
Ich finde, daß man das auch diskutieren darf und nicht immer gleich persönliche Gefühle reinbringen oder sich persönlich angegriffen fühlen muß.

Ich will niemanden angreifen, nicht die zitierten User, nicht andere im Thread oder überhaupt jemanden.
Aber losgelöst als Grundsatzdiskussion kann man darüber mal nachdenken.


Natürlich darf man diskutieren, ist aber auch klar, das bei einer Diskussion Gefühle mitschwingen.

Ja, es ist eine schwierige Angelegenheit.

Ich würde es mir nicht aussuchen, noch eine Miez aufzunehmen, wüßte aber ehrlich gesagt nicht, ob ich es durchziehen könnte, wenn wieder eine kranke halb verhungerte vor der Türe sitzt. Zumal ich nie eine Katze in's Tierheim bringen würde nur um mein Gewissen zu beruhigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Aruba - ganz so hypothetisch wird die Frage ja wohl nicht gewesen sein - bleibt die Frage: Wieviele Katzen hast du denn und wieviel mehr möchtest du denn haben 😀 ?
 
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Also hier wohnen zwei Katzen und ein Hund auf 180 qm (davon etwa 150 ständig zugänglich) plus Freigang für die Katzen.
Ich könnte mir gut vorstellen, noch eine oder zwei Katzen mehr zu haben. Zumal Peppi sowieso tagsüber kaum daheim ist, außer es schüttet draußen wie aus Kübeln. Nachts immer, aber da schläft sie ja und fällt nicht weiter auf. 😉
Die größte Herausforderung dabei wär für mich dann das Klomanagement, vorausgesetzt natürlich, es verstehen sich alle soweit.
Mein Mann geht bisher davon aus, dass es bei zwei Katzen bleibt ... mal sehen, wann ich ihn von der Sichtweise überzeugen kann, dass wir eigentlich nur eine haben und uns noch eine zweite anschaffen könnten 🙂
 
Interesantes Thema.

Bei mir wohnen zwei Katzen in reiner Wohnungshaltung auf 58 qm (leider, aber aufgrund der Straße vor meinem Haus, hab ich Angst sie rauszulassen). Ich hab schon drüber nachgedacht, noch eine dritte zu holen, weil ich gerne einem Schätzchen vom Tierschutz ein besseren Heim geben möchte. Ausserdem wird zwei Katzen ja die Gesellschaft miteinander aufgezwungen, ob sie wollen oder nicht, sie müssen ja mit dem anderen leben, auch wenn sie sich in "Freiheit" andere Gesellschaft ausgesucht hätten...

Aber ich denke, es wird zu eng werden. Ich hab zwar nen kleinen Catwalk und versuche die Wohnung schön für die Katzen einzurichten, bald wird auch die kleine Terasse gesichert.

Wird sich zeigen, wie es wird, vielleicht kommt irgendwann noch ne Dritte dazu, vielleicht nicht.

Mein Traum ist auf jeden Fall, dass ich meinen beiden irgendwann Freigang bieten kann, aber das dauert leider noch ein bisschen. Ich bin erst in die jetzige Wohnung gezogen. Ich hadere zwar mit mir, die beiden nicht doch rauszulassen, unter anderem weil es auch viele Freigänger gibt in der Gegend, aber hin und wieder sieht man auch eine Katze, die den Weg über die Straße nicht überlebt hat.
 

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