M
Melli1008
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Juli 2023
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
eine unserer Katzen ist mit 13 vor einem knappen Jahr verstorben. Emily ist jetzt 14, aber immer noch aktiv, und wir hatten den Eindruck, ihr ist langweilig. Ich bin zwar viel im Homeoffice, kann dann aber nicht immer spielen und kuscheln. Da Emily zunehmend fordernd und moppernd auftrat, hielten wir Gesellschaft für eine gute Idee.
Nach viel Überlegen haben wir Tutti, 6, zu uns geholt. Extra eine "ältere" und bereits ruhigere Katze, die Emily nicht überfordert. Nach Info des vorherigen Dosis hat Tutti schon einmal mit einer anderen Katze zusammen gelebt, war aber zuletzt zu viel alleine, und die Dame war in Geldnot. Da Tutti sehr zugewandt war direkt, haben wir uns für sie entschieden. Ich habe mittlerweile so meine Zweifel, ob das nicht gelogen war, dass Tutti andere Katzen kennt.
Hier haben wir die Katzen 3/4 Tage getrennt nach Etagen, Gerüche ausgetauscht. Dann haben wir sie sich langsam begegnen lassen im Flur bzw. Treppenhaus. Beide wirkten neugierig, aber ruhig, haben sich Tage nur beobachtet aus der Distanz. Auch erste Erkundungstouren durch das "andere Revier" waren friedlich und gelassen.
Wir kommen jetzt aber - 3 Wochen später - nicht vom Fleck. Emily wurde dann neugieriger, ist auf Tutti zugegangen, es gibt von Tutti beim Annähern aber immer nur extremes Gefauche, und Emily wendet sich in Zeitlupe ab und verschwindet mit dickem Schwanz. Wir versuchen nun, die beiden zum Spielen im Flur zusammen zu führen, und es gibt auch Tage, an denen sich beide ruhig im selben Zimmer aufhalten, mit gesunder Distanz in Sichtweite liegen, sich putzen.
Mittlerweile ist es aber immer öfter so, dass Emily Tutti jagt. Sie macht das ein paar Meter mit, dann wird sich kurz gekabbelt, beide kreischen, fauchen und jaulen, und Emily wendet sich immer wieder in Zeitlupe ab und zieht sich zurück.
Seit 4 Tagen gebe ich in Rücksprache mit der TÄ Zylkene, jeweils 2 75er Kapseln täglich. Beide sind uns gegenüber zugewandter, miteinander bringt das aber aktuell noch nichts. Ich habe eher das Gefühl, dass sich Emily nun eher angstfreier auf Tutti stürzt. Nicht dramatisch, es fließt kein Blut, aber es geht 3-4mal am Tag richtig los, immer auf die geschilderte Art. Meine gröte Sorge ist nun, dass die beiden für immer in getrennten Etagen leben, oder wir das beenden müssen.
Die Tierärztin war ansonsten eine unangenehme Erfahrung - wir haben förmlich einen Einlauf bekommen, dass wir überhaupt ein zweites Tier angeschafft haben. Das sei, wie wenn ein Fremder aus der Einkaufsstr. bei uns einziehen würde, sie sei überrascht, dass Katzen nicht öfter töten würden.... Wir haben es nur gut gemeint, und sind jetzt schon etwas geknickt.
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Es geschehen lassen und der Sache mehr Zeit geben?
Ich könnte etwas Zuspruch gebrauchen, udn freue mich über Eure Ratschläge und Erfahrungen
eine unserer Katzen ist mit 13 vor einem knappen Jahr verstorben. Emily ist jetzt 14, aber immer noch aktiv, und wir hatten den Eindruck, ihr ist langweilig. Ich bin zwar viel im Homeoffice, kann dann aber nicht immer spielen und kuscheln. Da Emily zunehmend fordernd und moppernd auftrat, hielten wir Gesellschaft für eine gute Idee.
Nach viel Überlegen haben wir Tutti, 6, zu uns geholt. Extra eine "ältere" und bereits ruhigere Katze, die Emily nicht überfordert. Nach Info des vorherigen Dosis hat Tutti schon einmal mit einer anderen Katze zusammen gelebt, war aber zuletzt zu viel alleine, und die Dame war in Geldnot. Da Tutti sehr zugewandt war direkt, haben wir uns für sie entschieden. Ich habe mittlerweile so meine Zweifel, ob das nicht gelogen war, dass Tutti andere Katzen kennt.
Hier haben wir die Katzen 3/4 Tage getrennt nach Etagen, Gerüche ausgetauscht. Dann haben wir sie sich langsam begegnen lassen im Flur bzw. Treppenhaus. Beide wirkten neugierig, aber ruhig, haben sich Tage nur beobachtet aus der Distanz. Auch erste Erkundungstouren durch das "andere Revier" waren friedlich und gelassen.
Wir kommen jetzt aber - 3 Wochen später - nicht vom Fleck. Emily wurde dann neugieriger, ist auf Tutti zugegangen, es gibt von Tutti beim Annähern aber immer nur extremes Gefauche, und Emily wendet sich in Zeitlupe ab und verschwindet mit dickem Schwanz. Wir versuchen nun, die beiden zum Spielen im Flur zusammen zu führen, und es gibt auch Tage, an denen sich beide ruhig im selben Zimmer aufhalten, mit gesunder Distanz in Sichtweite liegen, sich putzen.
Mittlerweile ist es aber immer öfter so, dass Emily Tutti jagt. Sie macht das ein paar Meter mit, dann wird sich kurz gekabbelt, beide kreischen, fauchen und jaulen, und Emily wendet sich immer wieder in Zeitlupe ab und zieht sich zurück.
Seit 4 Tagen gebe ich in Rücksprache mit der TÄ Zylkene, jeweils 2 75er Kapseln täglich. Beide sind uns gegenüber zugewandter, miteinander bringt das aber aktuell noch nichts. Ich habe eher das Gefühl, dass sich Emily nun eher angstfreier auf Tutti stürzt. Nicht dramatisch, es fließt kein Blut, aber es geht 3-4mal am Tag richtig los, immer auf die geschilderte Art. Meine gröte Sorge ist nun, dass die beiden für immer in getrennten Etagen leben, oder wir das beenden müssen.
Die Tierärztin war ansonsten eine unangenehme Erfahrung - wir haben förmlich einen Einlauf bekommen, dass wir überhaupt ein zweites Tier angeschafft haben. Das sei, wie wenn ein Fremder aus der Einkaufsstr. bei uns einziehen würde, sie sei überrascht, dass Katzen nicht öfter töten würden.... Wir haben es nur gut gemeint, und sind jetzt schon etwas geknickt.
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Es geschehen lassen und der Sache mehr Zeit geben?
Ich könnte etwas Zuspruch gebrauchen, udn freue mich über Eure Ratschläge und Erfahrungen