Wieviel Futter füttert ihr täglich?

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Vani2708

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Wieviel Futter füttert ihr täglich?

Meine beiden Katzen müssen auf Grund zu viel Fettgewebe nun weniger kriegen, nun frage ich mich wieviel am Besten ist?

Sie wiegen 5 und 5,8 kg. Sind zwei kastrierte Kater und bisher gab es morgens 2x80-100 gr Beutel und abends nochmal 2x80-100 gr.

Versuche nur Nassfutter zu füttern, zwischendurch rohes Fleisch und Trockenfutter sowie getrocknetes Fleisch oder Leckerchen.
 
A

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Das Trockenfutter weglassen - das produziert schon alleine genug Übergewicht.
Ansonsten hochwertiges Nafu, also darauf achten, dass weder Zucker, Getreide noch sonst was drin ist. Auch bei den Leckerchen drauf achten, dass sie gesund sind (also eher Trockenfleisch als Knuspertaschen z.B.) und davon auch eher weniger als mehr.
Welches Nassfutter füttert ihr?

Ich barfe meine komplett, auf 3 Katzen mit insgesamt 16 kg Lebendgewicht (zusammengerechnet) verfüttere ich 450-600gr Fleisch, das ist sehr unterschiedlich.
An Nafu gehen hier, wenn es das gibt mindestens 600gr über die Theke.
Alle 3 Katzen sind zwischen 2-3 Jahre alt und nicht übergewichtig.
 
Was heißt, die Kater haben zu viel Fettgewebe, wer hat das diagnostiziert?

Und was fütterst Du für Sorten?

Die Futtermenge ist ja eh schon recht spärlich bemessen, da würden meine Katzen durchdrehen (und die wiegen 4,5 Kilo).

Es hängt natürlich auch davon ab, wie Du "Trockenfutter als Leckerchen" definierst. Da verschätzen sich viele Halter und ganz flott ist da der halbe Tagesbedarf schon durchs Trofu gedeckt.
 
Meine Katzen wiegen ca. 4,2 und 4,5 kg und sind normalgewichtig. Sie fressen zusammen ca. 400-500 g (mittelmäßiges bis hochwertiges) Nassfutter am Tag. Sie wollen auch gar nicht mehr Futter, sie sind dann satt. Sie können bei mir so viel Futter haben wie sie wollen, aber die oben genannte Menge ist das was ihnen ausreicht.

Zum Rest (Trockenfutter, Qualität des Nassfutters) haben die anderen User schon genug gesagt.
 
Meint der TA eventuell das Fettgewebe am Bauch? Das ist bei vielen Kastraten normal. Unsere Enya ansonsten eher "Typ Muskelprotz" trägt da einen ganz schönen Schwabbelbauch :reallysad:

Bei 160g Nassfutter am Tag würde sie allerdings auswandern. Sie frisst locker das doppelte + Maus, Leckerlies und Rohfleisch ( wobei dann weniger Nassfutter)
 
Meint der TA eventuell das Fettgewebe am Bauch? Das ist bei vielen Kastraten normal. Unsere Enya ansonsten eher "Typ Muskelprotz" trägt da einen ganz schönen Schwabbelbauch :reallysad:
Das hat Nine auch ganz deutlich! Izzy jedoch gar nicht. Aber dass es sowas gibt müsste ein TA doch eigentlich auch wissen, oder?
 
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Ich finde auch, dass es sehr schwierig ist, die Futtermenge einzuschätzen, wenn Du so viel verschiedene Sachen fütterst. Grenz das doch vielleicht mal - zumindest vorübergehend - ein, also erstmal nur Nassfutter gegen den Hunger und nur Trockenfleisch als Leckerli. Dann fällt es leichter, die Menge zu kontrollieren und vielleicht auch mal Fett und/oder Kalorien auszurechnen. Auf der Basis kann man dann mal schauen, ob und wieviel Du reduzieren kannst/solltest.
 
also, bei mir ist einer der beiden ja mit 7 monaten noch im wachstum und die andere mit 1 1/2 auch noch ziemlich jung...dadurch ist viel bewegung da und dementsprechend natürlich auch ein höherer bedarf...

bei uns gehen am tag zwischen 400 -800 gramm nassfutter (mittel-/ bis hochwertig, aber immer ohne getreide-/zuckerzusatz & co) über den tisch; an tagen wo's rohfleisch gibt, entsprechend weniger...leckerchen gibt's kaum...ein paar bröckchen übers fummelbrett, aber das auch nicht jeden tag. ach..aber eine halbe leckerli-stange für jeden als ritual wenn ich ins bett gehe und die schlafzimmertür zumache, die gibt's in der tat täglich 😉
 
Ich finde die Futtermenge hängt sehr von der Qualität des Futters ab und individuell von den Katzen, wie aktiv sind sie usw.

Meine Erfahrung ist aber, solange man ihnen hochwertiges Naßfutter (sowas wie CatzFineFodd, O´Canis for Cats, Katzentheke/Omnomnom, Nehls, ....) so viel sie wollen zur Verfügung stellt und ihnen null Trofu gibt, haben sie nach einigen Wochen oder Monaten automatisch ein gutes Gewicht. Sie fressen dann nur noch so viel wie sie brauchen.

Barfen ist natürlich noch gesünder, aber dazu kann ich nichts beisteuern.
Lieben Gruß
Karen
 
Bei uns wird gebarft.
Die Jungs dürfen fressen so viel sie wollen, Mopsi ist auf 120g rationiert (es gibt ja noch Leckerlis), da sie ne Frustfresserin ist und zudem kein Sättigungsgefühl hat, wenn ich ihr 400g hinstelle, frisst sie auch die. Das Sättigungsgefühl stellte sich leider auch nicht ein, nachdem sie ein Jahr so viel bekommen hat wie sie wollte.
 
Meint der TA eventuell das Fettgewebe am Bauch? Das ist bei vielen Kastraten normal. Unsere Enya ansonsten eher "Typ Muskelprotz" trägt da einen ganz schönen Schwabbelbauch :reallysad:

Bei 160g Nassfutter am Tag würde sie allerdings auswandern. Sie frisst locker das doppelte + Maus, Leckerlies und Rohfleisch ( wobei dann weniger Nassfutter)

Ja genau das meine ich. Sagte mir mein Tierarzt. FETT sind die zwei auch nicht. Ich steige ja schon gerade von Sheba und Felix (was die zwei lieben) genauso wie Ergänzungsfutter wie Gimpet Shiny Cat oder Animonda Carny Ocean auf hochwertiges, gesundes Futter um, bzw. versuche es langsam.
Trockenfutter gab es sonst immer täglich nen Napf nebenbei, nun aber nur noch ab und zu mal ne Hand voll. Ebenso wie Trockenfleisch als Leckerchen ab und zu nur noch, Ergänzungsfutter auch nicht mehr täglich, nur 1-2x die Woche eine Dose. Nebenher füttere ich noch Frischfleisch 1x die Woche ein wenig.

Will ja nun auf die Ernährung bewusst achten, damit die zwei gesund bleiben.
 
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Ja genau das meine ich. Sagte mir mein Tierarzt.
Also das ist nun wirklich kein Fett und hat nix mit Übergewicht zu tun. Meine Sunnie ist ne kleine Schlanke, und sie ist seit der Kastra echt ein Hängebauchschweinchen 😉 Mein kastrierter Leo hat auch den Hängebauch. Ok, Leo IST übergewichtig. Aber wie gesagt, generell hat das mit Übergewicht echt NULL zu tun. Das ist eine reine (sehr unschöne) Nebenwirkung der Kastration, mehr nicht.

Zum Thema Futtermenge:
ich bin noch am ausprobieren was ich füttern muss.
Wenn ich ehrlich bin kann ich mich (noch) so gar nicht an die angegebenen Fütterungsempfehlungen halten. Da meine Zwerge echt viel rumliegen und sich kaum bewegen 😳 Dementsprechend essen sie teilweise nicht mal die 100-150gr welche ich ihnen morgens bzw vormittags serviere. Ja, hört sich sehr wenig an. Aber was soll ich Unmengen an Futter geben wenn sie es doch nicht fressen.
Zumal ich gestehen muss dass ich jetzt ne ganze Weile nur TroFu serviert habe, und das war halt 24Std verfügbar. Nun, nachdem ich gut aufgeklärt wurde (denke ich) gibt es kein TroFu mehr, und da muss ich halt gucken wie ich es am besten handhabe. Ich bin jetzt erst seit Dezember (glaube ich) dabei mit der Futterumstellung. Hab also noch gut was vor mir an "Experimenten" ... :stumm: :omg:
 
Ich steige ja schon gerade von Sheba und Felix (was die zwei lieben) genauso wie Ergänzungsfutter wie Gimpet Shiny Cat oder Animonda Carny Ocean auf hochwertiges, gesundes Futter um, bzw. versuche es langsam.
Trockenfutter gab es sonst immer täglich nen Napf nebenbei, nun aber nur noch ab und zu mal ne Hand voll. Ebenso wie Trockenfleisch als Leckerchen ab und zu nur noch, Ergänzungsfutter auch nicht mehr täglich, nur 1-2x die Woche eine Dose. Nebenher füttere ich noch Frischfleisch 1x die Woche ein wenig.

Will ja nun auf die Ernährung bewusst achten, damit die zwei gesund bleiben.
Damit bist du aber schon auf einem guten Weg 🙂.
Das Trockenfutter würde ich ganz weglassen oder wenn sie es sehr mögen, dann eben ganz langsam nach und nach "ausschleichen", dann fällt es ihnen gar nicht auf 😛 😉
Ganz wichtig wäre aber, dass du die Futtermenge nicht rationierst, denn sonst kann es passieren, dass der gegenteilige Effekt eintritt - sie haben ständig irgendwie Hunger oder meinen, es gibt nicht "genug" und schon fordern sie immer mehr Futter ein.
Lieber so wie du es ja vorhast, hochwertiger futtern - aber dann immer darauf achten, dass du ihnen auch die Menge gibst, die ihrem tatsächlichen Bedarf entspricht.
Der "tatsächliche Bedarf" ist nicht nur von Katze zu Katze unterschiedlich, sondern kann auch schwanken. Im Sommer futtern die meisten Katzen weniger - aber es kann auch täglich schwanken, je nach Tagesaktivität. Ob es die richtige Menge ist, erkennst du daran, dass nach jeder Mahlzeit ein kleiner Rest im Napf übrig bleibt. Sind die Näpfe blankgeleckt, war es zu wenig, dann gibst du zur nächsten Mahlzeit gleich mehr in den Napf. So kannst du die Menge immer gut anpassen.

Hier futtern die Kater recht unterschiedlich. Ich mache die Näpfe voll, jeder futtert "seine" Portion und es bleibt immer etwas übrig - manchmal bleibt es stehen, manchmal futter ein Kater die Reste auf...

Carlos futtert recht wenig. Schon als Kitten war er ein gemäßigter Futterer. Aber er ist groß und kräftig. Er brauch scheinbar einfach nicht mehr.

Leo futtert auch recht wenig, er ist ein sehr schlanker, muskulöser Kater, er ist agil und spielt gern, man sollte meinen, er braucht viel, braucht er aber nicht.

Bei Chico das Gegenteil. Er ist recht dünn und leicht, da könnte man meinen, er futtert auch recht wenig, aber er haut sich sein Futter rein wie nix gutes. Er ist aber der aktivste von den Katern hier.

Orlando wiederum futtert auch viel. Aber da "passt" es auch, er ist ein großer kräftiger Kater und bewegt sich auch viel, also da ist das Verhältnis futtern / Körperbau / Bewegung ausgeglichen, bei den aneren irgendwie nicht so...

Fazit - jede Katz brauchts anders, also einfach die Näpfe vollhauen und nur dann die Menge reduzieren, wenn stets eine größere Menge übrigbleibt 🙂

Kastratenschwabbel hat nichts mit Übergewicht zu tun. Auch das Gewicht an sich sagt wenig aus... Ob deine Katzen zu moppelig werden, erkennst du daran, wie sie sich anfühlen. Wenn du beim sanften streicheln das Rückgrad und die Rippen fühlen kannst, ist alles in Ordnung. Wenn du den Eindruck hast, die Haut darunter ist "speckig" und man fühlt die Knochen kaum, dann ist abspecken angesagt.
Dann aber auch nicht durch rationieren, sondern eben hochwertiger füttern - und für viel Bewegung sorgen. Gerade bei Katzen, die dazu neigen, etwas moppelig zu werden ist es wichtig, dass sie täglich gut in Bewegung sind, dass der Energieverbrennungsmotor immer schön angekurbelt bleibt, dann werden sie auch wenn sie viel futtern, nicht zu moppelig 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man sagen muss, dass viele Katzen im herbst und Winter eh dazu neigen ein bischen Speck anzusetzen. Der optimale Zeitpunkt also das Gewicht seiner Katze zu beurteilen dürfte so von Mai-September liegen. Es sei denn sie ist so speckig, dass auch die kateznübliche Frühjahrsdiät nichts mehr bringt.
 
Ja genau das meine ich. Sagte mir mein Tierarzt.

Der Kastratenschwabbel ist aber vor allem eine Bindegewebsschwäche und eigentlich sollte der Tierarzt so etwas auch wissen.

Ich hoffe für Euch, dass er ansonsten kompetenter ist.
 
Er meinte ich solle weniger füttern auch weil die Cholesterinwerte zu hoch sind. Mein Kater hat halt ne dicke Stelle gehabt was mir Angst gemacht hat und wo ich gleich an nen Tumor dachte. Naja Röntgen zeigte dann es ist nur Fettgewebe, das meine ich. Übergewichtig ist er nicht mit 5 kg und mein anderer Kater wiegt 5,8 kg. Morgens und abends füttere ich und es bleibt nach dem ersten Mampf 😉 immer was über was sie dann aber später noch essen. Oder wenn sie mal eine Sorte nicht mögen, dann bleibt es liegen.
 
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Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt in einer neuen Studie festgestellt, das der menschliche Cholestrinspiegel überhaupt nicht von der Nahrung abhängt....das dürfte bei Tieren nicht anders sein.

Ging zwar da speziel um die Wirkung von Eiern, aber generell denke ich nicht das der Fettgehalt in normalen Katzenfutter auswirkungen auf den Cholesterienspiegel hat. Katzenfutter hat max 7%...im Schnitt eher 5, Katzen können durchaus bis 30% Fett im Futter tolerieren....da sollten 5% nun nicht wirklich zu irgendetwas fürhen

http://www.fitforfun.de/abnehmen/di...ch-nicht-den-cholesterinspiegel_aid_9211.html


http://www.welt.de/wissenschaft/article3472077/Das-Maerchen-vom-boesen-Eier-Cholesterin.html

Edit gerade keinen seriösen Link gefunden.
 
Cholesterin ist ein Wert, der bei Katzen sehr stressabhängig ist und daher wenig Aussagekraft besitzt. Auch das sollte ein guter Tierarzt eigentlich wissen.
 

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