Ich steige ja schon gerade von Sheba und Felix (was die zwei lieben) genauso wie Ergänzungsfutter wie Gimpet Shiny Cat oder Animonda Carny Ocean auf hochwertiges, gesundes Futter um, bzw. versuche es langsam.
Trockenfutter gab es sonst immer täglich nen Napf nebenbei, nun aber nur noch ab und zu mal ne Hand voll. Ebenso wie Trockenfleisch als Leckerchen ab und zu nur noch, Ergänzungsfutter auch nicht mehr täglich, nur 1-2x die Woche eine Dose. Nebenher füttere ich noch Frischfleisch 1x die Woche ein wenig.
Will ja nun auf die Ernährung bewusst achten, damit die zwei gesund bleiben.
Damit bist du aber schon auf einem guten Weg
🙂.
Das Trockenfutter würde ich ganz weglassen oder wenn sie es sehr mögen, dann eben ganz langsam nach und nach "ausschleichen", dann fällt es ihnen gar nicht auf
😛 😉
Ganz wichtig wäre aber, dass du die Futtermenge nicht rationierst, denn sonst kann es passieren, dass der gegenteilige Effekt eintritt - sie haben ständig irgendwie Hunger oder meinen, es gibt nicht "genug" und schon fordern sie immer mehr Futter ein.
Lieber so wie du es ja vorhast, hochwertiger futtern - aber dann immer darauf achten, dass du ihnen auch die Menge gibst, die ihrem tatsächlichen Bedarf entspricht.
Der "tatsächliche Bedarf" ist nicht nur von Katze zu Katze unterschiedlich, sondern kann auch schwanken. Im Sommer futtern die meisten Katzen weniger - aber es kann auch täglich schwanken, je nach Tagesaktivität. Ob es die richtige Menge ist, erkennst du daran, dass nach jeder Mahlzeit ein kleiner Rest im Napf übrig bleibt. Sind die Näpfe blankgeleckt, war es zu wenig, dann gibst du zur nächsten Mahlzeit gleich mehr in den Napf. So kannst du die Menge immer gut anpassen.
Hier futtern die Kater recht unterschiedlich. Ich mache die Näpfe voll, jeder futtert "seine" Portion und es bleibt immer etwas übrig - manchmal bleibt es stehen, manchmal futter ein Kater die Reste auf...
Carlos futtert recht wenig. Schon als Kitten war er ein gemäßigter Futterer. Aber er ist groß und kräftig. Er brauch scheinbar einfach nicht mehr.
Leo futtert auch recht wenig, er ist ein sehr schlanker, muskulöser Kater, er ist agil und spielt gern, man sollte meinen, er braucht viel, braucht er aber nicht.
Bei Chico das Gegenteil. Er ist recht dünn und leicht, da könnte man meinen, er futtert auch recht wenig, aber er haut sich sein Futter rein wie nix gutes. Er ist aber der aktivste von den Katern hier.
Orlando wiederum futtert auch viel. Aber da "passt" es auch, er ist ein großer kräftiger Kater und bewegt sich auch viel, also da ist das Verhältnis futtern / Körperbau / Bewegung ausgeglichen, bei den aneren irgendwie nicht so...
Fazit - jede Katz brauchts anders, also einfach die Näpfe vollhauen und nur dann die Menge reduzieren, wenn stets eine größere Menge übrigbleibt
🙂
Kastratenschwabbel hat nichts mit Übergewicht zu tun. Auch das Gewicht an sich sagt wenig aus... Ob deine Katzen zu moppelig werden, erkennst du daran, wie sie sich anfühlen. Wenn du beim sanften streicheln das Rückgrad und die Rippen fühlen kannst, ist alles in Ordnung. Wenn du den Eindruck hast, die Haut darunter ist "speckig" und man fühlt die Knochen kaum, dann ist abspecken angesagt.
Dann aber auch nicht durch rationieren, sondern eben hochwertiger füttern - und für viel Bewegung sorgen. Gerade bei Katzen, die dazu neigen, etwas moppelig zu werden ist es wichtig, dass sie täglich gut in Bewegung sind, dass der Energieverbrennungsmotor immer schön angekurbelt bleibt, dann werden sie auch wenn sie viel futtern, nicht zu moppelig
🙂